Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Feiern zum 40. Gründungstag der DDR, Triumph der friedlichen Demonstranten, SED-Führung in der Agonie

Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Habicht-3 » 12. September 2014, 21:49

:-)
Einige Diskutanten solten tatsächlich mal einen IQ-Test machen ......
Also, was anderes fällt mir zu diesem Thema nicht ein.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Interessierter » 13. September 2014, 06:53

" Thoth ", Du hast weder die von mir zitierten Aussagen aus der Direktive 1/67 widerlegt, noch Deine Behauptung aus dem Hut heraus, dass in der Bundesrepublik ähnliche Listen bestanden oder bestünden mit Fakten belegt.

Außer persönlichen Angriffen also nur " heiße Luft ". Ansonsten verweise ich auf den Beitrag von AZ [wink]

" Der Interessierte "
Interessierter
 

Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon karnak » 13. September 2014, 09:35

Interessierter hat geschrieben:" Thoth ", Du hast weder die von mir zitierten Aussagen aus der Direktive 1/67 widerlegt, noch Deine Behauptung aus dem Hut heraus, dass in der Bundesrepublik ähnliche Listen bestanden oder bestünden mit Fakten belegt.


Das es diese Direktive in der DDR gab ist wohl unstrittig. Aber weiß man denn nun das es auch eine konkrete Liste mit dafür vorgesehenen Personen gab oder vermutet man das nur. Wenn es diese Liste nicht gab stellt sich mir einfach die Frage wie kommt man dann zu einer konkreten Zahl von Personen die in diese Lager sollten.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon pentium » 13. September 2014, 09:47

Zitat:
In den Panzerschränken der weit über 200 MfS-Kreisdienststellen lagen bis zum Ende der DDR versiegelte Briefumschläge mit der Aufschrift "Kz 4.1.3." mit penibel ausgefüllten Personalunterlagen griffbereit.

http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Akten ... _node.html

Laut dieser Aussage gab es also Listen.

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon September » 13. September 2014, 09:58

"Schäuble fordert "Internierung", Internet- und Handyverbot für "Gefährder""

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schaeuble-fordert-Internierung-Internet-und-Handyverbot-fuer-Gefaehrder-148706.html

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon September » 13. September 2014, 10:09

"Von der Anti-Terror-Gesetzgebung über die Anti-Terror-Datei zum "Schäuble-Katalog""

http://www.heise.de/ct/artikel/Von-der-Anti-Terror-Gesetzgebung-ueber-die-Anti-Terror-Datei-zum-Schaeuble-Katalog-302578.html

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 10:16

September hat geschrieben:"Schäuble fordert "Internierung", Internet- und Handyverbot für "Gefährder""

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Schaeuble-fordert-Internierung-Internet-und-Handyverbot-fuer-Gefaehrder-148706.html

VG September


Hallo September,

würdest du dich zunächst im betreffenden Thread bitte vorstellen?

Im übrigen hat dein Link mit dem Thema nichts zu tun.

AZ
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon karnak » 13. September 2014, 10:20

pentium hat geschrieben:Zitat:
In den Panzerschränken der weit über 200 MfS-Kreisdienststellen lagen bis zum Ende der DDR versiegelte Briefumschläge mit der Aufschrift "Kz 4.1.3." mit penibel ausgefüllten Personalunterlagen griffbereit.

http://www.bstu.bund.de/DE/Wissen/Akten ... _node.html

Laut dieser Aussage gab es also Listen.

mfg
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O.k. aus diesen Aussagen könnte man schon schließen das es solche Listen gab. Nun dürften aber diese versiegelten Briefumschläge als Erstes durch den Schredder gegangen sein. Woher weiß man also das es diese Umschläge in dieser Dimension gab, hat man einen gefunden oder haben die Stasi-Leute davon erzählt.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Nostalgiker » 13. September 2014, 10:28

Interessierter hat geschrieben:
Außer persönlichen Angriffen also nur " heiße Luft ".

" Der Interessierte "


Wie es scheint weißt du genau wovon du schreibst; wobei bei dir die Luft nur lau ist .......

Damit du als "Interessierter" überhaupt weiß worum es hier überhaupt geht ein paar Auszüge aus der geheimnisumwitterten Direktive:

"Der Nationale Verteidigungsrat der DDR (NVR) beschloss auf seiner 28. Sitzung am 26. Januar 1967 zentrale Anweisungen für das DDR-Regime im Verteidigungszustand zu erarbeiten. Grund dafür war die Zuspitzung des Ost-West-Konfliktes („Kalter Krieg“), der sich unter anderem im Wettrüsten zwischen den Ost- und Westmächten äußerte. Willi Stoph als Vorsitzender des Ministerrates der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war gemeinsam mit dem Minister für Nationale Verteidigung, Armeegeneral Heinz Hoffmann und dem Minister für Staatssicherheit, Generaloberst Erich Mielke dafür verantwortlich, bis Ende Juli 1967 die erforderlichen Direktiven zu erlassen.

Fristgerecht erließ Erich Mielke die Direktive 1/67, die alle zentralen Aufgaben und Tätigkeiten, die das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) im Mobilmachungs- und Ernstfall übernehmen sollte, umriss und die dafür notwendigen Vorbereitungen anwies. Bis Ende 1989 bildete sie die Grundlage für das MfS, dessen Hauptaufgabe im Kriegsfall darin bestehen sollte, die staatliche Sicherheit weiterhin zu gewährleisten. Festgelegt wurden ebenfalls die Leitungsprinzipien und die Zusammenarbeit mit den anderen bewaffneten Einheiten der DDR. Die Direktive 1/67 enthielt fünf Durchführungsbestimmungen und eine Stabsdienstvorschrift.

Die 1. Durchführungsbestimmung enthielt die „Vorbeugungsmaßnahmen“. Um Spionage abzuwehren und zu bekämpfen, sowie Verbrechen, die die Verteidigungsfähigkeit der DDR beeinträchtigen konnten, zu verhindern, sollten „spezifisch-operative Maßnahmen“ gegen „feindliche Kräfte im Innern der DDR“ ergriffen werden. Die Planungen sahen vor, Personen, von denen aus Sicht der Machthaber eine Gefährdung der staatlichen Sicherheit ausging, unter strenger Kontrolle und Beobachtung zu halten. Differenziert wurde dabei zwischen:

4.1.1. Festnahmen
4.1.2. Internierungen
4.1.3. Isolierungen
4.1.4. ideologisch unsichere Personen in Leitungspositionen
4.1.5. ideologisch unsichere Personen

Ende der 1980er Jahre waren über 85.000 Personen durch das MfS im so genannten Vorbeugekomplex erfasst. Alle Personen, welche „staatsfeindliche Handlungen gegen die DDR“ begehen konnten, sie aber auch nur hingenommen oder lediglich davon gewusst hätten, sollten während der Spannungsperioden oder dem Verteidigungsfall festgenommen werden. Interniert werden sollten Ausländer und Transitreisende die sich in jener Zeit auf dem Gebiet der DDR aufgehalten hätten. Die Organisation lag bei der Volkspolizei. Die Staatssicherheit sollte vor allem im Vorfeld beim Erfassen der Personen und deren operativer Personenkontrolle tätig werden. Einwohner der DDR mit “feindlich-negativer“ Grundhaltung, welche die „staatliche Ordnung und Sicherheit im Verteidigungszustand“ gefährden konnten, waren durch das MfS unter der Kennziffer 4.1.3 registriert und für die Isolierung vorgesehen. In der Nacht zum 9. Oktober 1989 wurden auf Weisung Mielkes diese Isolierungslagerlisten unverzüglich aktualisiert.

Im Bezirk Leipzig sollten 332 Personen festgenommen werden, die im Kriegsfall in die zentrale Strafvollzugsanstalt Waldheim überführt worden wären. Für die Internierungen war das Ausstellungsgelände für Landwirtschaftstechnik „agra“ eingeplant, das am 7. Oktober 1989 für die Zuführung von 210 Teilnehmern einer Demonstration tatsächlich als Sammelstelle umgenutzt wurde. Zu den 664 Leipzigern, die für eine Isolierung aufgelistet waren, zählten vor allem Bürgerrechtler und Pfarrer. Hier plante die Arbeitsgruppe des Leiters (AGL) das Wohnlager III des VEB Braunkohleveredlungswerkes Espenhain im Süden von Leipzig als Isolierungslager zu nutzen. Weitere Planungen sahen die Messehalle 21 des alten Messegeländes als Sammelstelle der Isolierten vor.

Eine wesentliche Anweisung der Direktive war, die Tätigkeit der Staatssicherheit auch nach Ausbruch einer kriegerischen Auseinandersetzung abzusichern. Dazu gehörten eine umfassende Alarmierungsordnung und Koordinierung der Informationsflüsse sowie die Errichtung von Ausweichobjekten, wie den Bunker bei Machern, zur „dezentralen Entfaltung“ der Leitung und der Diensteinheiten, um eine umfassende Zerstörung oder Behinderung der Staatssicherheit zu vermeiden.

Im Zuge der Ausweichplanungen wurden für jede Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS) Ausweichführungsstellen (AFüSt) in Form von Bunkern geschaffen. Lage, Art und Interieur dieser AFüSt sind durch die Direktive kongruent geregelt worden. Mindestens 15 Bunker standen dem jeweiligen Leiter der Bezirksverwaltung als geschütztes Dienstobjekt zur Verfügung. Zusätzlich sollten Gebäude in der näheren Umgebung der Stasi-Bunker belegt werden und einem Großteil der hauptamtlichen Mitarbeiter als Ausweichobjekt dienen. Außerdem wurden Schutzräume im regulären Dienstobjekt vorgesehen. In Leipzig sollten etwa Zweidrittel der hauptamtlichen MfS-Mitarbeiter in Ausweichobjekten untergebracht werden, die restlichen Mitarbeiter wären in der Bezirksverwaltung für Staatssicherheit Leipzig verblieben."
(Text wurde der Internetpräsentation des Museums in der "runden Ecke" Leipzig entnommen)

Damit relativiert sich auch mal wieder das orakeln von Augenzeuge.

karnak, im Zuge der Direktive existierte ein sogenannter "Vorbeugekomplex" in dem bis 1989 als Planspiel der sogenannte Ernstfall durchgespielt wurde. Inwieweit solche Planspiele in die Tat hätten umgesetzt werden sollen und/oder wie weit einige Maßnahmen im Herbst 1989 aus der Phase des Gedankenspiels in eine realistische Vorbereitungsphase übergingen verliert sich im Rauch der Mythen und Vermutungen denn selbst den eifrigsten Bürgerrechtler ist es bisher nicht gelungen in dieser Richtung irgendetwas konkretes zu finden.

Hingegen sind die "Maßnahmen" oder besser die Datensammlung im sogenannten Vorbeugekomplex belegbar.
1989 waren exakt 85939 missliebige DDR-Bürger für besondere Maßnahmen vorgesehen, davon sollten 10726 Personen sollten sofort in zu errichtende Lager verbracht und weitere 2955 inhaftiert werden.
71321 Menschen galten als „feindlich-negativ“. Vermutlich drohte auch ihnen beim geringsten Verdacht die Lagerhaft oder anderweitige Isolierung. Darüber gibt es keine Nachweise sondern nur Vermutungen!
Bis zu 26000 Ausländer, beispielsweise Diplomaten und Transitreisende, sollten ebenfalls Interniert werden.
Den Unterschied zwischen der Internierung von Ausländern nach der IV. Genfer Konvention und der Isolierung von DDR Bürgern in eigens dafür zu schaffenden Lagern gilt es zu beachten.
(diverse Quellen im Internet)

Ansonsten hatten wir das Thema bereits bis zum Erbrechen im Forum durchgekaut und es ist mir ein Rätsel warum der Interessierte ständig olle Kamellen aufwärmt ohne das er neue Erkenntnisse dazu liefern kann. Gehen ihm etwa die Links aus?


Thoth

Nachtrag:
Augenzeuge, der von September eingestellte Link hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun! Schließlich forderte der Interessierte leicht süffisant den "Beweis" das ähnliche Direktiven in der BRD existieren.
Du machst es Dir meist sehr leicht indem Du Dir unangenehme Tatsachen als nicht zum Thema gehörend deklarierst. Augen und Ohren zuhalten nützt nicht viel.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon September » 13. September 2014, 10:33

"Die Obama-Regierung bereitet die Errichtung von Internierungslagern in allen 50 US-Bundesstaaten vor, in denen Zehntausende US-Bürger 30 Tage lang eingesperrt werden können. Fast zwei Jahrzehnte lang wurde uns erzählt, Internierungslager (in den USA) seien ein Hirngespinst paranoider Verschwörungstheoretiker. Weil unabhängige Rechercheure im Lauf der Jahre aber immer mehr Informationen darüber zusammengetragen haben – zum Beispiel Alex Jones mit seiner ausführlichen Dokumentation Police State 4"

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/12/21/usa-internierungslager-werden-vorbereitet/

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 10:39

Thoth hat geschrieben:Damit relativiert sich auch mal wieder das orakeln von Augenzeuge.
Thoth

Was genau möchtest du gern relativieren?


Augenzeuge, der von September eingestellte Link hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun! Schließlich forderte der Interessierte leicht süffisant den "Beweis" das ähnliche Direktiven in der BRD existieren.
Du machst es Dir meist sehr leicht indem Du Dir unangenehme Tatsachen als nicht zum Thema gehörend deklarierst. Augen und Ohren zuhalten nützt nicht viel.


Wenn du das verinnerlichst, was hier steht, so ist das schon mal gut. [wink] Ich mache es mir nicht leicht, hier darf man das schon schreiben!! Nur im richtigen Thema.
Wenn Schäuble mal wieder so etwas fordert, (ist ein alter Hut und 7 Jahre her) , dann beweist es nur, dass wir es nicht haben. Aber das hast du sicher übersehen. [grin] Politiker fordern immer mal was....du weißt auch dass ein alter DDR-Politiker in der Wende die Todesstrafe für DDR-Politiker forderte?
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Interessierter » 13. September 2014, 11:07

Thoth, Deine über die Directive 1/67 dargebotenen " Ollen Kamellen " wie Du es bezeichnest, mußtest Du nicht extra einstellen, um die in meinen Beiträgen gemachten Aussagen zu bestätigen. [wink]

Der " Thüringischen Landeszeitung " war es am 11.9.2014 jedenfalls einen Artikel wert. Weder die TLZ noch ich berücksichtigen, ob es Teilen ihrer Leser bzw. Lesern des Forums gefällt oder nicht. Du mußt es ja nicht lesen, aber dann kannst Du ja eben nicht alles bestreiten und keine persönlichen Angriffe fahren, gelle.

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Janko » 13. September 2014, 11:54

...wenn da jemand anzweifelt, das in "bundesrepublikanischen Planspielen" derartiges nicht vorkommt, der sollte sich doch mal ganz konkret mit den "Notstandsgesetzen" befassen...

...ist natürlich Quatsch, das derartige erfasste Personen in Umschlägen in irgendwelchen Panzerschränken lagerten. Die Direktive 1/67 hatte auch Durchführungsbestimmungen...


in dem Sinne gesegnetes Wochenende
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 12:06

Janko hat geschrieben:...ist natürlich Quatsch, das derartige erfasste Personen in Umschlägen in irgendwelchen Panzerschränken lagerten. Die Direktive 1/67 hatte auch Durchführungsbestimmungen...


Die Aussage der BSTU ist also Quatsch.....?
In den Panzerschränken der weit über 200 MfS-Kreisdienststellen lagen bis zum Ende der DDR versiegelte Briefumschläge mit der Aufschrift "Kz 4.1.3." mit penibel ausgefüllten Personalunterlagen griffbereit.

Ich denke, dass man heute ziemlich gut weiß, was wo lagerte.... Mittlerweile nützt es nichts mehr, die Augen und Ohren davor zu verschließen.

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Janko » 13. September 2014, 12:23

@az....dein Denken sei dir doch unbenommen und wer verschließt denn Augen und Ohren...? besser ist "nachzudenken".
Deshalb schrieb ich was von den Durchführungsbestimmungen zur 1/67 . Wenn es nun noch um solche Details wie der "Lagerung" geht kann man das ebenfalls recherchieren....einfach mal befassen mit dem "Vorbeugekomplex Kz 4.1"
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 12:29

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Janko » 13. September 2014, 12:51

@az...ich sehe du hast dich damit befasst, aber eben nur ansatzweise...das gleiche noch mal "verwurschtet"

Wenn du mal die Gelegenheit hast, dann lass dir mal Akten darüber zeigen, wie mit den Personen-Unterlagen "gearbeitet" wurde.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Interessierter » 13. September 2014, 13:01

Janko, Du solltest einfach mal Fakten konkret benennen, welche belegen, dass die hier gemachten Aussagen zu den Listen falsch sind.

Zitat Janko:
Deshalb schrieb ich was von den Durchführungsbestimmungen zur 1/67


Das stimmt doch gar nicht ! Du hast lediglich geschrieben, dass es sie gibt. Siehe nachstehend:

Die Direktive 1/67 hatte auch Durchführungsbestimmungen...


Deine Hinweise auf Durchführungsbestimmungen und den"Vorbeugekomplex Kz 4.1" bestätigen die hier gemachten Aussagen über geplante Isolierungslager und den damals seit Jahrzehnten geführten und immer wieder aktualisierten Listen.

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Dr. 213 » 13. September 2014, 13:10

Interessierter hat geschrieben:Janko, Du solltest einfach mal Fakten konkret benennen, welche belegen, dass die hier gemachten Aussagen zu den Listen falsch sind.

Zitat Janko:
Deshalb schrieb ich was von den Durchführungsbestimmungen zur 1/67


Das stimmt doch gar nicht ! Du hast lediglich geschrieben, dass es sie gibt. Siehe nachstehend:

Die Direktive 1/67 hatte auch Durchführungsbestimmungen...


Deine Hinweise auf Durchführungsbestimmungen und den"Vorbeugekomplex Kz 4.1" bestätigen die hier gemachten Aussagen über geplante Isolierungslager und den damals seit Jahrzehnten geführten und immer wieder aktualisierten Listen.

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Durch das Zitieren von Gesetzen, die eine Diktatur sich passend hingebogen hat, kann keine Rechsstaatlichkeit abgeleitet werden.

Übrigens, verschwinden hier schon wieder Beiträge, oder hat mein Android schon wieder Aussetzer ?

Gruß
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon September » 13. September 2014, 13:23

"Arbeitspapier der EU zur Überwachung "intoleranter” Bürger

Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Regierungen aller 28 EU Mitgliedsstaaten dazu zu verpflichten, "spezielle Dienststellen" einzurichten, um Einzelpersonen oder Gruppen zu überwachen, die Ansichten vertreten, die von den selbsternannten Wächtern des Europäischen Multikulturalismus als "intolerant" angesehen werden. Kritiker bezeichnen dies als einen beispiellosen Angriff auf die Redefreiheit in Europa, wo Bürger auch heute bereits regelmäßig bestraft werden, wenn sie eine "falsche" Meinung ausdrücken, besonders wenn es um den Islam geht. "

http://europenews.dk/de/node/75386

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Spartacus » 13. September 2014, 14:22

Hallo September,

in unserem Forum ist es Sitte sich ein bisschen vorzustellen, damit man wenigstens ansatzweise
weiß, mit wem man es zu tun hat.

viewforum.php?f=20

Danke

Sparta


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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Janko » 13. September 2014, 14:35

@Interessierter...natürlich schrieb ich was von Durchführungsbestimmungen, die es zur RL 1/67 gab und die regelten wie die Umsetzung zu erfolgen hatte, es bestreitet doch niemand, dass Isolierungslager oder wie immer du die bezeichnen möchtest vorgesehen waren...

...nur deine "Linkinterpretation" bzw. die 1:1 Übernahme ist die eine Sache....Vorschlag: lass dir in der Aussenstelle der BStU in Hamburg ......ach Quatsch dort gibts ja gar keine, musste eben nach Berlin fahren,.... das Prozedere erklären und die Akten zeigen bzw. die dazugehörigen VSH

....wer was vom Reiten erzählt sollte auch die Pferde dazu kennen
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 14:39

Janko hat geschrieben:Vorschlag: lass dir in der Aussenstelle der BStU in Hamburg ......ach Quatsch dort gibts ja gar keine....


Der Freudsche Versprecher war lustig, Janko.... [flash]
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Beethoven » 13. September 2014, 16:14

pentium hat geschrieben:Zitat:
In den Panzerschränken der weit über 200 MfS-Kreisdienststellen lagen bis zum Ende der DDR versiegelte Briefumschläge mit der Aufschrift "Kz 4.1.3." mit penibel ausgefüllten Personalunterlagen griffbereit.

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Oha, wenn das so wäre, ich meine, " was geschrieben steht ist die Wahrheit", dann hätte ich Jesus vermutlich schon die Hand gegeben. Steht da nicht auch was von diesem Herren in einem dicken Buch, auf welchem die Kleriker seit 1000-en von Jahren rum häckern und das sogar auf lateinisch? [grins]

Eine gute Freundin der Familie arbeitet bei der Stasiunterlagenbehörde in Rostock. Sie war früher in der DDR eine ganz normale Frau, die studiert hat, der Mann fuhr zur See usw. . Keine Berührung zum MfS aber eine Staatsbürgerin der DDR ohne Probleme.
Sie hat entsprechend Ihrer Tätigkeit, Einsicht in Originaldokumente des MfS.
Sie schilderte uns, ohne Namensnennung einige Fälle von Handlungen des MfS, die sie nie für möglich gehalten hat. Dabei traten ihr die Tränen in die Augen. Das war für mich wie eine Offenbarung. Seit dem traue ich den Herren des MfS auch so einiges zu und verteidige sie nicht mehr über den grünen Klee. Und ich war einst einer dieser "100 %-igen", die nicht auf den Staat kommen ließen. Schließlich hätte ich mich ja für die DDR zerreißen lassen. Das ist also längst vorbei. Tempora mutantur, et nos matumar in illis.

Aber in anderer Hinsicht sollte man nun nicht blauäugig sein, wie ich einst in Richtung DDR.

Nun sind wir Deutschen ja dafür bekannt, dass wir ordentliche Stabsarbeiter sind und wenn wir Zeit und Geduld hatten, kann ich mir gut vorstellen, dass es solche Listen mit den Namen von Bürgern der DDR gegeben haben mag, die ausgesondert worden wären. Aber wer da glaubt, dass die Deutschen westlich der Elbe solche Listen nicht hatten, auch wenn diese nicht vorliegen, da sie vermutlich, wie einst in der DDR ebenfalls einem hohen Grad der Geheimhaltung unterliegen, dem kann ich nur zurufen "WACH AUF, Bürger".

Gruß
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

Das Gesetz ändert sich, die Gesinnung nicht.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Interessierter » 13. September 2014, 16:56

Janko hat geschrieben:@Interessierter...natürlich schrieb ich was von Durchführungsbestimmungen, die es zur RL 1/67 gab und die regelten wie die Umsetzung zu erfolgen hatte, es bestreitet doch niemand, dass Isolierungslager oder wie immer du die bezeichnen möchtest vorgesehen waren...

...nur deine "Linkinterpretation" bzw. die 1:1 Übernahme ist die eine Sache....Vorschlag: lass dir in der Aussenstelle der BStU in Hamburg ......ach Quatsch dort gibts ja gar keine, musste eben nach Berlin fahren,.... das Prozedere erklären und die Akten zeigen bzw. die dazugehörigen VSH

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Janko, es wird Deiner geschätzten Aufmerksamkeit entgangen sein, dass ich den BSTU zitiert habe. Dazu muß ich nicht nach Berlin fahren. Dein Beispiel mit dem Reiten und den Pferden, erklärt nun auch, dass Du so wenig konkrete Fakten zu erzählen hast.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Spartacus » 13. September 2014, 17:19

Sie schilderte uns, ohne Namensnennung einige Fälle von Handlungen des MfS, die sie nie für möglich gehalten hat. Dabei traten ihr die Tränen in die Augen. Das war für mich wie eine Offenbarung.


Schön das du diese Erfahrung machen durftest Beethoven, anderen fehlt so was ähnliches bis heute.
Muss ein scheiß Gefühl sein, wenn man auf so krasse Art erfährt, das man seinen persönlichen Einsatz für den Staat,
an den falschen "verschwendet" hat, um es mal so auszudrücken.

Gut bist du ja nicht allein, Kristian geht es wohl so ähnlich.

LG

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Wosch » 13. September 2014, 17:43

Habicht-3 hat geschrieben::-)
Einige Diskutanten solten tatsächlich mal einen IQ-Test machen ......
Also, was anderes fällt mir zu diesem Thema nicht ein.



Warum denn nur "Einige"?
Mach doch auch mit, denn wenn Dir zu diesem Thema nicht mehr einfällt hast du den doch selbst bitter nötig, meinst nich auch??

Wosch. [peinlich]
Zuletzt geändert von Wosch am 13. September 2014, 17:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 17:46

Beethoven hat geschrieben:Aber wer da glaubt, dass die Deutschen westlich der Elbe solche Listen nicht hatten, auch wenn diese nicht vorliegen, da sie vermutlich, wie einst in der DDR ebenfalls einem hohen Grad der Geheimhaltung unterliegen, dem kann ich nur zurufen "WACH AUF, Bürger".


Na dann wachen wir mal auf. [wink]

Mal ein paar Fakten zum Thema:
http://milfors.de.tl/Bw_Einsatz-in-der-BRD.htm

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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon Nostalgiker » 13. September 2014, 17:52

Ist die Bundeswehr die Stasi des Westens?

Also mal ehrlich Augenzeuge was hat das denn jetzt mit dem Thema zu tun?

Genauso gut kannst Direktiven und Richtlinien für den Einsatz der NVA in Notsituationen, Katastrophenfällen etc. herauskramen um damit "nachzuweisen" das dies ganz schlimme finger gewesen sein müssen.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Stasi wollte kritische DDR-Bürger in Isolierungslager sperren

Beitragvon augenzeuge » 13. September 2014, 18:01

Es geht mir nicht um die BW, eher um die Gesetze, welche in diesem Land definieren, was wann wie ablaufen kann. Der angestrebte Vergleich- der wohl auf die Einschätzung hinauslaufen soll: "Ist eh heute alles gleich wie in der DDR", ist einfach Unsinn. Das was in der DDR unter völlig anderen Umständen geplant war, ist einfach nicht übertragbar. Aber hier darf jeder anders denken.....

Das ausgerechnet du Thoth nun keinen Bezug zum Thema siehst, nehm ich erstaunend zur Kenntnis.
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