Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 16:56

@Sirius...konkrete Frage,... Antwort... ich als damaliger Arbeiter in einem VEB Betrieb wusste, dass Produkte für Quelle, Neckermann..etc hergestellt wurden. Ob da nun was in Hoheneck produziert wurde, nein dass wusste ich nicht. Das hätte mich damals auch nicht interessiert. Allgemein war aber auch bekannt, dass du im Gefängnis nicht auf der Falte lagst.

@AZ...und nun berücksichtige ich, dass "Häftlinge gezwungen" wurden. Bei allem Für und Wider, Rauf und Runter...da schreib ich dir, die "bösen Käufer" oder "Blutkapitalisten" ?... warum wohl haben die sich dafür hergegeben ?...
Auch wenn es evtl. etwas pragmatisch daherkommt, ist aber meine Meinung.

Ich ahne es schon was kommt...
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 16:57

vs1400 hat geschrieben: es liest sich doch aber so schön Janko,
dass man heute noch mit gespendetem blut geld verdient ist ja absolut unerheblich.


Ach, auch unter Zwang?


Thoth hat geschrieben: Vielleicht ist Dir Diktaturopfer noch nie in den Sinn gekommen das es Menschen gab die während ihrer DDR Zeit.... keine abstrusen Ideen von freiheitlicher Selbstverwirklichung und der Unterdrückung solcher Anwandlungen durch die "Diktatur" in der DDR hatten.
Thoth


Achso, das sind also alles abstruse Ideen? Was waren die Menschen aber auch dumm, dabei wäre es doch so einfach gewesen, diese "dummen Ideen" schnell über Bord zu werfen und sich dem arbeitsreichen, umfassend geschützten, sozialistischem Leben in der DDR zuzuwenden. Aber sie wollten mehr. Dabei gab es doch in der DDR bereits die Selbstverwirklichung der fortschrittlichen marxistisch orientierten Persönlichkeit. Allerdings kann ihr Bewusstsein nicht ausreichend gefestigt gewesen sein, denn als sie endlich 1990 die Wahl hatten, ihre sozialistische Gesellschaft in echter Freiheit neu aufzubauen, wollte es auch nur noch ein kleiner Teil von ihnen..... [shocked]

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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon pentium » 15. Januar 2014, 17:03

Gerade im BR
zum Thema Blutkonserven:

[Ein Abnehmer der Blukonserven war das Bayerische Rote Kreuz (BRK). "Wir bedauern zutiefst, dass es unter einer anderen Führung des BRK diese Vorkommnisse in den 80er Jahren gegeben hat", teilte das Bayerische Rote Kreuz mit....]

[Der Ankauf der Blukonserven wurde offenbar von der Staatsregierung eingefädelt, wie die Bild-Zeitung berichtet. Der damalige bayerische Ministerpräsident Franz-Josef Strauß habe den Deal eingefädelt, zitiert das Blatt den früheren BRK-Chef Heinrich Hiedl.]

http://www.br.de/nachrichten/blutkonser ... i-100.html

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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 17:03

@AZ....Nach langjährigen Erfahrungen wirds abends dunkel...
Deine mir unterstellte Ahnungslosigkeit trifft eben so nicht zu. Die Aldi-Sprecherin mag ja ne nette Frau, ist aber eben nur die "Sprecherin"....
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Interessierter » 15. Januar 2014, 17:08

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 16:28
@Interessierter...deine Erleuchtung die dich zur Einfachheit führt ist doch schon mal was. Nur wäre die Frage , wo ist denn jetzt das Problem für dich...?


Sollte ich ein Problem damit haben ? Ich habe keines damit.

" Der Interessierte " [hallo]
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 17:08

Janko hat geschrieben:@AZ....Nach langjährigen Erfahrungen wirds abends dunkel...
Deine mir unterstellte Ahnungslosigkeit trifft eben so nicht zu. Die Aldi-Sprecherin mag ja ne nette Frau, ist aber eben nur die "Sprecherin"....


Ich wäre sehr vorsichtig damit, dem Aldi zu unterstellen, die hat das nicht interessiert.
Und was ein offizielles Statement bedeutet ist dir klar, oder?
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Neun » 15. Januar 2014, 17:09

Das ablut verkauft wird ist ein alltäglicher und üblicher Vorgang, aber bleibt denn nun der Beweis dass die Häftlinge zur Blutabgabe gezwungen wurden? Sie haben dafür sicher Vergünstigungen erhalten, dass hat dann aber nichts mit Zwang zu tun!

Für Blut gibt es auch heute noch Geld, am meisten lohnen sich wohl aber Plasmaspenden da es dort bis zu 50€ im RGU gibt.

Was die Häftlingsarbeit betrifft, da gibt es auch heute noch politische Häftlinge (Propagandadelikte) die in JVA Werkstätten arbeiten. Die Entlohnung entspricht gegenüber einem Facharbeiter nur einen Bruchteil dessen was der DDR Häftling gegenüber dem Facharbeiter bekommen hat.

Das ganze Aufgerechne ödet einen doch aber mittlerweile an. Da macht die eine Seite nichts anderes als die andere früher, allein die Zahl und Umstände der politischen Häftlinge unterschieden sich. Das die DDR nun wesentlich mehr, und vor allem auch fragwürdige, politische Häftlinge produzierte ist doch der einzige Fakt der überbleibt wenn man die Sache neutral und objektiv betrachtet. Dieser Fakt ist nicht zu bestreiten und für sich auch schon traurig genug, alles andere ist doch aber reine Effekthascherei.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 17:11

Neun hat geschrieben:Das ablut verkauft wird ist ein alltäglicher und üblicher Vorgang, aber bleibt denn nun der Beweis dass die Häftlinge zur Blutabgabe gezwungen wurden? Sie haben dafür sicher Vergünstigungen erhalten, dass hat dann aber nichts mit Zwang zu tun!


Die Häftlinge befanden sich laut Historikern in einer Zwangslage. Das wurde sogar schon von den Schwestern erkannt, aber das zählt sicher alles nicht.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Neun » 15. Januar 2014, 17:14

Sirius hat geschrieben:
Janko hat geschrieben:@Sirius...ich schreibs mal so, der "gelernte DDR-Bürger" musste nicht auf irgend welche Foren warten um zu diesen Erkenntnisgewinn zu kommen.
Das ist aber doch auch nicht das Problem. Jeder wusste doch, dass es Handelsbeziehungen mit der DDR gab. Seit wann geht es im Handel-Wirtschaft um Moral ?
Erzähl mir doch keiner, dass man nicht wusste, wo was hergestellt wurde. Ich bin da mal so vermessen zu schreiben, dass hat keine Sau interessiert. Es wurde billig produziert, eingekauft und mit Gewinn verscheuert.
Heute sich darüber zu mokieren, den moralischen Zeigefinger in den Wind zu halten ist schlichtweg populistisch


Dann mal eine Frage an die gelernten DDR-Bürger hier im Forum: Wer wusste vor 1990, dass Bettwäsche, die von Versandhändlern wie Quelle, Neckermann verkauft wurde, u.a. in Hoheneck hergestellt war? Oder wo von westdeutschen Versandhändlern verkaufte Nähmaschinen hergestellt wurden? Oder das von Ikea verkaufte Möbel u.a. aus der DDR aus Gefängnissen stammten?


Durch meinen Onkel, Offizier im SV, wusste ich zumindest das die Häftlinge in ihren jeweiligen AEB in den Produktionskreislauf eingebunden waren. Das war ja auch für andere Bürger nicht unbedingt ein Geheimnis und daraus konnte jeder schlussfolgern, dass wenn der AEB für den Export produzierte eben auch die Häftlinge ihren Anteil an der Ware hatten. Wo und durch welche Händler genau diese Ware dann angeboten wurde wird dann schon nur noch direkt damit befassten Wirtschaftskadern bekannt gewesen sein.
Zuletzt geändert von Neun am 15. Januar 2014, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 17:17

@AZ...lass nun bitte dieses Ping-Pong deinerseits nicht zur Schmonzette ausarten....
...ich unterstelle niemanden irgendwas, im Gegensatz zu dir...ich habe fertig
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Neun » 15. Januar 2014, 17:18

augenzeuge hat geschrieben:
Neun hat geschrieben:Das ablut verkauft wird ist ein alltäglicher und üblicher Vorgang, aber bleibt denn nun der Beweis dass die Häftlinge zur Blutabgabe gezwungen wurden? Sie haben dafür sicher Vergünstigungen erhalten, dass hat dann aber nichts mit Zwang zu tun!


Die Häftlinge befanden sich laut Historikern in einer Zwangslage. Das wurde sogar schon von den Schwestern erkannt, aber das zählt sicher alles nicht.
AZ


In welcher Zwangslage? Wurden Nachteile angedroht, wenn ja welche und wo ist das belegt? Vermutungen zählen da nicht viel und eine durch freiwillige Nichtteilnahme nicht erhaltene Vergünstigung ist noch lange kein Zwang/Nachteil.

Bei meinem Sohn gab es während seiner Dienstzeit in der BW auch Blutspendeaktionen, wer teilnahm erhielt nach vorlage des Spenderausweises vom Spieß einen Tag SU eingetragen und war für den Rest des Tages von körperlicher Anstrengung befreit. Wer nicht hinging erhielt diese Vergünstigungen nicht, aber ist es deshalb eine Zwangslage? Wohl kaum!

P.S. Die Schwestern haben eine Zwangslage vermutet, nicht erkannt. Da soll es wohl Unterschiede geben.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 17:22

Neun hat geschrieben:und wo ist das belegt?


Du weißt wie ich auch, dass man vieles nicht belegen kann, obwohl es doch so war.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Neun » 15. Januar 2014, 17:24

Ich denke es wurden umfangreiche Aktenbestände ausgewertet? Dann muss es ja auch einen Beleg geben, ansonsten ist es für die seriöse Wissenschaft nichts wert! Fakten, Fakten, Fakten...

Womit wurde Zwang ausgeübt, welche Nachteile gab es, wer übte den Zwang aus, etc.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 17:30

Neun hat geschrieben:Ich denke es wurden umfangreiche Aktenbestände ausgewertet? Dann muss es ja auch einen Beleg geben, ansonsten ist es für die seriöse Wissenschaft nichts wert! Fakten, Fakten, Fakten...

Womit wurde Zwang ausgeübt, welche Nachteile gab es, wer übte den Zwang aus, etc.


Glaubst du den MfS Akten nicht?

Zitat:
Aus Stasi-Akten geht demnach hervor, dass Gefangenen der Haftanstalt Waldheim Blutspenden abgenommen wurden. Der damalige Vize-Chef des DDR-Bezirksinstituts für Blutspende- und Transfusionswesen, Rudolf Uhlig, bestätigte, dass seine Mitarbeiter auch Gefangenen der Haftanstalt Gräfentonna Blutspenden abgenommen hätten. „Es hat sich dort sehr gelohnt, in die Anstalt zu fahren. Jedes Mal hatten wir 60 bis 70 Blutspender.“

Aus den Stasi-Unterlagen lässt sich ferner schließen, dass die Blutspenden der Häftlinge nicht freiwillig erfolgten.
....dass Krankenschwestern sich sogar weigerten, den Gefangenen Blut abzunehmen.


Wer die Bedingungen damals kannte, wie du, ist es für denjenigen normal, wenn sich Krankenschwestern aus diesem Grund weigerten....? Wer war schon so mutig?
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon pentium » 15. Januar 2014, 17:39

Das mit dem Blut ist doch die Neuauflage einer mehr als 15 Jahre alten Meldung FOCUS Magazin | Nr. 47 (1998)

"Die Profiteure der Korruptionsaffäre verhökerten an das BRK auch Zwangsspenden von DDR-Häftlingen"

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 75165.html

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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Nostalgiker » 15. Januar 2014, 18:14

Es ist wie immer.
Nach ein paar Beiträgen wird die Vermutungskeule vorgekramt und es wird vehement auf vermeindliche "Verharmloser" und "Abstreiter" damit eingeschlagen. Dazu passt das im gleichen Aufwasch mal wieder die persönlichen Animositäten auf den Tisch gebracht werden um dem "störrischen" und uneinsichtigen Gegenüber richtig in die Parade zu fahren.

Wenn ich hier die a so hochmoralisierenden Argumente lese über das was, warum, wieso und hätte sie es gewußt wie sie sich zu verhalten gehabt hätten, da Frage ich doch glatt mal die sich hier in heuchlerischer Empörung ergehenden Gutmenschen warum Heutzutage, wo es doch durch die Medien allzeit bekannt ist unter welchen menschenverachtenden Bedingungen ein Großteil der Kleidung für Textildiscounter, ein Großteil von Unterhaltungselektronik für marktbeherrschende, internationale Konzerne produziert werden; ja wieso diese immer noch sagenhafte Profite auf Grund genau dieser bekannten Tatsachen einfahren statt durch des "Käufers" Boykott in Insolvenz sind, d.h. Pleite weil eben die Käufer aus moralischen Erwägungen heraus die Produkte dieser Firmen nicht mehr kaufen.
Ich merke, sehe und höre von solchen Fällen heutzutage nichts.

@Sirius, Dein Beispiel mit den Rudern hinkt etwas weil auf sogenannte "Gestattungsproduktion" nicht unbedingt der Verweis "Made in GDR" draufkam .

Heutzutage setzt sich immer mehr der Trend durch das immer mehr mit dem "Made by ...." der tatsächliche Produktionsort verschleiert wird. Ein Produkt auf dem steht 'Made by ...' garantiert (ha, ha) nur noch das der angebliche Qualitätsstandard eingehalten wird, sagt aber nichts mehr über den Produktionsstandort, also das Land in dem Produziert wurde, aus. Eine bekannte "deutsche" Drei-Streifen Firma lässt heutzutage unter teilweise menschenverachtenden Bedingungen ihre Produktpalette in der Dritten Welt produzieren ......
wo bleiben denn da die Proteste der sich heir so empörenden User?

Oder um beim Blut zu bleiben.
Solche Skandale über Blutplasama-Spenden, ebenfalls in der Dritten Welt, wo die Spender nur damit sie oder ihre Familie überleben in nicht vertretbar kurzer Zeit hintereinander Blut bzw. Plasam spenden, interessiert doch hier keinen Menschen. Machen sie doch "freiwillig". Das wirtschaftliche Not, das die Aussicht des Verhungerns kein Zwang sein kann wird gerne von satten und zufriedenen Gutmenschen ignoriert und verdrängt.

Ach ja und welchen Repressialien wären den die Häftlinge ausgesetzt gewesen wenn sie sich geweigert hätten, sich nicht zwingen lassen Blut zu spenden? Ab ins Gefängnis mit ihnen? Ging nicht, sie waren schon drin.

Vielleicht sollten diejenigen die sich hier am lautesten Empören um mit der Moralkeule fuchteln erst mal ihr Gehirn aus dem Standby-Modus holen und in Gang setzen ......

Thoth

PS.: Nur wo Kapitalismus draufsteht ist also "echte Freiheit" drin. Was ist denn dann "unechte Freiheit" AZ? Bist Du so gut und machst mal den Erklärbär?

Danke @pentium für den Hinweis. Zeigt mal wieder das der eben gerade aufgedeckte "Skandal" altbekannt ist und weil er damals nicht den Wirbel verursachte , kann man es nach 15 Jahren "objektiver"und "sachlicher" propagandistischer Bearbeitung der Menschen durch die politisch neutralen Qualitätsmedien nochmals versuchen ein wenig für Wirbel zu sorgen ......
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 18:42

Thoth hat geschrieben: @Sirius, Dein Beispiel mit den Rudern hinkt etwas weil auf sogenannte "Gestattungsproduktion" nicht unbedingt der Verweis "Made in GDR" draufkam .


Nicht unbedingt heißt nicht immer, aber überdurchschnittlich. Dann würde das Beispiel nicht hinken, richtig, Thoth?

Thoth hat geschrieben: Was ist denn dann "unechte Freiheit" AZ? Bist Du so gut und machst mal den Erklärbär?
[/quote]

Beziehst du dich auf diesen Satz?
"Allerdings kann ihr Bewusstsein nicht ausreichend gefestigt gewesen sein, denn als sie endlich 1990 die Wahl hatten, ihre sozialistische Gesellschaft in echter Freiheit neu aufzubauen, wollte es auch nur noch ein kleiner Teil von ihnen....."

Unechte Freiheit ist jene, die in der sozialistischen Diktatur suggeriert wurde, als die vom Volk angeblich Gewünschte und der bürgerlichen Freiheit angeblich Überlegene....

Die DDR erlebte ohne Wahlfälschung und nach demokratischen Grundsätzen ihre erste freie Wahl am 18. März 1990.....und entschied sich eindeutig. Wenn die Mehrheit so wie Thoth gedacht hätte, wäre es anders gelaufen, oder?
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Spartacus » 15. Januar 2014, 18:44

Was er dabei tunlichst verdrängt das es in Folge der AIDS Hysterie 1983/84 zu einem erheblichen Mangel an Blutkonserven in der BRD kam ......


Selten so gelacht.

83 / 84 gab es die ersten zaghaften Berichte, ansonsten wusste niemand was AIDS ist. Demzufolge kann von Mangel
an Blutkonserven nicht die Rede sein.

Wo Du nur immer Deine Weisheiten herbekommst?

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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Sirius » 15. Januar 2014, 18:54

augenzeuge hat geschrieben:
Thoth hat geschrieben: @Sirius, Dein Beispiel mit den Rudern hinkt etwas weil auf sogenannte "Gestattungsproduktion" nicht unbedingt der Verweis "Made in GDR" draufkam .


Nicht unbedingt heißt nicht immer, aber überdurchschnittlich. Dann würde das Beispiel nicht hinken, richtig, Thoth?


AZ,

ich habe Thoth so verstanden, dass z.B. für Quelle in der DDR nach dessen Vorgaben produzierte Ware ("Gestattungsproduktion") nicht immer die Herkunftsbezeichnung "Made in GDR" enthielt. Das von mir erwähnte Beispiel ("Ruder" in Großbritannien) war wohl keine Gestattungsproduktion für ein bestimmtes Unternehmen und enthielt immer oder öfters die Herkunftsbezeichnung. Er wollte wohl auf diesen Unterschied hinweisen.
Zuletzt geändert von Sirius am 15. Januar 2014, 19:07, insgesamt 5-mal geändert.
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 19:01

@Sparta...von zaghaften Berichten kann sicherlich keine Rede sein, wenn 1983 die "Deutsche AIDS-Hilfe" gegründet wurde und die Problematik rasant fahrt aufnahm...nur mal so als Einwurf
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon pentium » 15. Januar 2014, 19:06

In Deutschland berichtete der Spiegel erstmals am 31. Mai 1982 unter dem Titel „Der Schreck von drüben“ und die Krankheit wurde erstmalig im Juli 1982 bei einem Patienten aus Frankfurt am Main diagnostiziert.

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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 19:09

Janko hat geschrieben:@Sparta...von zaghaften Berichten kann sicherlich keine Rede sein, wenn 1983 die "Deutsche AIDS-Hilfe" gegründet wurde und die Problematik rasant fahrt aufnahm...nur mal so als Einwurf


Janko, ich erinnere mich noch genau daran, als ich das erste Mal überhaupt davon etwas erfuhr. Es war August 1983, ich war in Ungarn und las eine englischsprachige Zeitung. Auf dem Zeltplatz waren auch Engländer und abends saßen wir zusammen und diskutierten.

Zurück in der DDR hatte noch keiner etwas davon gehört......keine DDR-Zeitung hatte das Thema aufgenommen. Erstmals diagnostizierten DDR-Mediziner eine Infektion mit dem HI-Virus 1985.....1990 gab es in der DDR ca. 120 Fälle!

Im Rahmen einer öffentlichen Sonntagsvorlesung an der Charité klärten fünf Wissenschaftler im Februar 1987 explizit über Aids auf.

AZ
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Spartacus » 15. Januar 2014, 19:14

Janko hat geschrieben:@Sparta...von zaghaften Berichten kann sicherlich keine Rede sein, wenn 1983 die "Deutsche AIDS-Hilfe" gegründet wurde und die Problematik rasant fahrt aufnahm...nur mal so als Einwurf


Ich war damals zwar nur kurz 1984 in der BRD, aber AIDS war da nirgendwo ein Thema. Also ich meine, bei Gesprächen
unter den Menschen. Das interessierte niemanden.

LG

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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 19:24

Nein, ich mach jetzt keine AIDS - Diskussion auf...aber, sicherlich hat der eine oder andere es auch anders empfunden , gehört, nicht gehört..etc.
Hier ging es im Zusammenhang von Blutkonserven der aufkommenden AIDS-Hysterie ( da bezieh ich mich mal auf vorhandenes "web-Wissen") mit deren Bereitstellung zu begegnen.
Ein Aspekt der sicherlich mit eine Rolle spielen könnte...
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Interessierter » 15. Januar 2014, 19:34

Schlagzeile der Thüringer Allgemeinen von Heute:


DDR verkaufte Blut für Devisen - teilweise auch mit HIV infiziertes
15.01.2014 - 07:08 Uhr

Eine unveröffentlichte Studie des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen mit dem Titel "Knastware für den Klassenfeind", die unserer Zeitung vorliegt, dokumentiert auch Blutabnahmen in den Gefängnissen Gräfentonna 1984 und 1985 sowie Waldheim 1984. Nach Stasi-Unterlagen waren diese nicht immer freiwillig.

Initiative für Bluthandel lief über Staatssicherheit

Auf TA-Nachfrage widersprach Uhlig am Dienstag Meldungen, wonach das in Gräfentonna erfasste Blut in den Westen geliefert wurde. Zwar habe man dort Blutspendetermine durchgeführt, "aber lange vor den Lieferungen in die Schweiz statt", erklärte Uhlig. Die Stasi-Studie sieht jedoch einen hinreichenden Zusammenhang zwischen der staatlichen Aufforderung von 1984, vermehrt Blutspenden einzutreiben, und den Spenden-Aktionen in Gefängnissen.

Nach Angaben des Medizinhistorikers Rainer Erices lief der Bluthandel über den geheimen Außenhandelsbereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) der Stasi. Das Ministerium für Gesundheitswesen organisierte den Verkauf über eine Firma namens "transcommerz". Dieser Handel sei so lukrativ gewesen, dass er 1988 ausgeweitet "und auch Studenten zu bezahlten Blutspenden angehalten wurden".

Unter dem Strich habe die DDR so zwischen 1987 und 1989 jährlich einen "niedrigen zweistelligen Millionen-Betrag" erzielt. Ein Großabnehmer des DDR-Bluts sei das Städtische Klinikum Karlsruhe gewesen.

Belege dafür, dass tatsächlich Blut von DDR-Häftlingen verkauft wurde, kennt Erices nicht. Bekannt sei ihm aber eine DDR-Lieferung mit 41 HIV-infizierten Konserven, die damals in der Schweiz entdeckt wurden.

http://www.thueringer-allgemeine.de/sta ... 1096834675

Nach meinen Kenntnissen soll die Studie am kommenden Montag veröffentlicht werden. Dann wissen wir sicher konkreteres darüber, ob es stimmt, dass die Blutabnahmen " nicht immer freiwillig " waren. Sicherlich wird die TV - Anstalt sich das nicht " aus der Luft gegriffen haben " !

" Der Interessierte "
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Nostalgiker » 15. Januar 2014, 19:41

Beginn der AIDS Hysterie:
Spiegel 23/1983

29. September 1983!!!
Gründung der AIDS-Hilfe in Berlin

1985 wird in der BRD ein obligatorischer Bluttest auf HIV für alle Blutspender eingeführt

Aber ein Sparta meint da war nix! Schlecht gebrüllt Kätzchen, besser erst informieren und nicht meinen da war nichts nur weil ich es persönlich nicht mitbekam weil Söldnermäßig gerade irgendwo unterwegs war .....

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Janko » 15. Januar 2014, 19:49

Unter welchem Titel läuft denn die TV-Ausstrahlung ?..."Der Vampir saß im Westen" ?
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 19:57

Janko hat geschrieben:Unter welchem Titel läuft denn die TV-Ausstrahlung ?..."Der Vampir saß im Westen" ?


Da war es wieder, das Leseproblem..... [grins]

Steht alles im Thread....
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon augenzeuge » 15. Januar 2014, 20:01

Thoth hat geschrieben:Beginn der AIDS Hysterie:
Spiegel 23/1983
Thoth


Zu diesem Zeitpunkt wusste man in der DDR noch nichts über Aids, schon gar nicht über von dir propagierte Blut-Mängel in der BRD.....

Zitat:
"Antikörper gegen HTLV fanden sich im Blut von 25 Prozent der untersuchten Aids-Kranken, aber nur in einem Prozent der gesunden Bevölkerung. "

Warum also hysterisch werden? [wink]
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Re: Blutkapitalismus im Sozialismus

Beitragvon Nostalgiker » 15. Januar 2014, 20:15

@AZ, in der DDR hat niemand den Spiegel gelesen, ergo konnte auch keiner von AIDS oder HIV etwas wissen, so klingt Deine dürftige Argumentation.

ansonsten war es wohl die Zeit in der du dich ganz intensiv mit der Wirtschaft der DDR befasst hast und da konntest Du natürlich nicht anderen Dingen folgen welche die Welt bewegten.

Nicht ich machte an dem Datum an dem bewußter Spiegel erschien den Beginn der AIDS Hysterie fest sonders das besorgte damals die Journale der Qualitätsmedien in der BRD selbst .....

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