Edelknabe hat geschrieben:Komm Volker, "selbst Landkarten der DDR waren an den Außengrenzen weiß"???? Willst du hier die Schüler veralbern oder gar verarschen oder irgendwelche Bären aus dem deinem damaligen Hinterharz rausholen?
Rainer-Maria das geht auf keine Kuhhaut mehr was hier für absoluter Mist geschrieben wird.
Bergmensch hat geschrieben:Man ich fass es nicht, wie kann man sich mit seiner Borniertheit nur so blamieren.
Damals nichts begriffen und heute schon gar nicht. Solltest vielleicht mal eine längere Auszeit nehmen.
So viel Müll zu schreiben das geht ja noch, aber daran auch noch zu glauben ist schon unglaublich Knabe.
Bergmensch hat geschrieben:Mit solchen Karten (1+2) wurden die DDR Kinder für dumm verkauft.
Es waren offizielle Schulkarten der Grenzkreise Wernigerode und Halberstadt welche ich hier Auszugsweise wiedergebe.
Dazu muß ich noch erkläten das ich hier einige Einträge in Grenznähe, und die mir sonst wichtig erschienen, mit der Hand eingezeichnet habe.
Der Maßstab beträgt 1:100 000. Hier kann man recht gut erkennen, wenn auch nicht weiß sondern Bunt das im Westen keine Einträge sind und im Osten die nur unbedingt wichtigen. Diese Karte war für Fluchtvorbereitungen total ungeeignet. Als Vergleich mal ein Meßtischblatt (3) von vor dem Krieg welches den Harz auch mit seiner Grenze zeigt. Diese Grenze ist nachträglich Handgezeichnet besser Kenntlich gemacht. Diese Karten insgesammt 4 Stück welche ich Anfang der 70er Jahre von meinen Bruder aus dem Westen erhielt hätten mich ins Gefängnis bringen können wenn die Stasi und Konsorten davon erfahren hätten das sie in meinen Besitz sind.
......
Mike59 hat geschrieben:Kann mich noch daran erinnern das wir im Harz ziemlich planlos zwischen Elend und Sorge unterwegs waren. Um das zu deuten bin ich nicht alt genug.
MIke59
Mike59 hat geschrieben:Bergmensch hat geschrieben:Mit solchen Karten (1+2) wurden die DDR Kinder für dumm verkauft.
Es waren offizielle Schulkarten der Grenzkreise Wernigerode und Halberstadt welche ich hier Auszugsweise wiedergebe.
Dazu muß ich noch erkläten das ich hier einige Einträge in Grenznähe, und die mir sonst wichtig erschienen, mit der Hand eingezeichnet habe.
Der Maßstab beträgt 1:100 000. Hier kann man recht gut erkennen, wenn auch nicht weiß sondern Bunt das im Westen keine Einträge sind und im Osten die nur unbedingt wichtigen. Diese Karte war für Fluchtvorbereitungen total ungeeignet. Als Vergleich mal ein Meßtischblatt (3) von vor dem Krieg welches den Harz auch mit seiner Grenze zeigt. Diese Grenze ist nachträglich Handgezeichnet besser Kenntlich gemacht. Diese Karten insgesammt 4 Stück welche ich Anfang der 70er Jahre von meinen Bruder aus dem Westen erhielt hätten mich ins Gefängnis bringen können wenn die Stasi und Konsorten davon erfahren hätten das sie in meinen Besitz sind.
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Bekommst du für den Werbescheiss tantiemen ?
Kann mich noch daran erinnern das wir im Harz ziemlich planlos zwischen Elend und Sorge unterwegs waren. Um das zu deuten bin ich nicht alt genug.
MIke59
Mike59 hat geschrieben:
Bekommst du für den Werbescheiss tantiemen ?
Kann mich noch daran erinnern das wir im Harz ziemlich planlos zwischen Elend und Sorge unterwegs waren. Um das zu deuten bin ich nicht alt genug.
MIke59
vs1400 hat geschrieben:
hat hier noch jemand nen scann/ link oder ähnliches, auf dem wanderkarten, im ehemaligen grenzbereich erkennbar sind? ... bevorzugt oberharz.
gruß vs
Hartmut-Mobil hat geschrieben:So sahen die Stadt Pläne in Ost Berlin aus:
http://www.handymelodie.de/seiten/autor.htm
Oder lügt der Mann aus Treptow ich glaube wohl kaum aber die Komintern hier im Forum wird natürlich wieder das gen teil behaupten übrigens die Stadtpläne die in Ost Berlin zu kaufen gab waren selbst für das Ost Berliner Gebiet ungenauer als die, die man im Westen kaufen konnte da waren alle Straßen in Ost Berlin ein gezeichnet auch die kleinen zB. in Köpenick und auch die genaue Lage innerhalb der Koordinaten stimmte.
Auch im Gegensatz zu den NVA Karten, ich hatte das nach der der Wende mal mit einem GPS Gerät aus probiert und die NVA Karten lagen etliche Meter daneben.
Edelknabe hat geschrieben:Lass mal die Kirche im Dorf Bergmensch das man die Kinderchen der DDR für dumm verkaufte oder bist du ernsthaft der Meinung, das die nun in ihrer kindlichen Naivität dachten, drüben im Westen gibts keine Städte und Dörfer mehr. Vs deine blöden kommentare dazu ...entschuldige lass sie besser einfach stecken.
Ich glaube Zicke wars, der in einem anderen Fred getextet hatte,oder gestern Danny hier, das im Schulatlas der DDR das ganze Bundesgebiet mit allen Ortschaften schön bunt und sonstwie übersichtlich zu sehen ist, da braucht es keiner Ausschnitte nahe Wernigerode wo Bergmensch mit Bleistift noch...nachtragen musste.
Aber um die ganze Streiterei nicht noch endlos auszudehnen weil ich manchmal den Eindruck habe, wir reden irgendwie aneinander vorbei. Gestern fand ich ein altes Schulbuch der BRD,´darin eine Karte über wichtige Industrien in der DDR und was sehe ich doch ringsherum...BRD weiß, Polen und die Tschecheslowakei dazu. Was sagt mir also diese Vorgehensweise? Es ist wohl eine kartograpische Arbeitsweise der Verlage, alles was unwichtig für die Karte selber ist weiß oder grau zu zeichnen und hat überhaupt nichts mit ideologischen Hintergründen zu tun.
Genau das war der Punkt, den ich eigentlich wissen wollte, klargestellt haben wollte und nichts anderes.
Rainer-Maria schade, der Verlag aus 1970 verweist auf seine Urheberrechte, er würde jeden zur Kasse bitten der kopiert, scannt etc. Sonst hätte ich sie hier eingestellt.Ich würde ja einmal den Text wonders einstellen um das zur Diskussion zu stellen, inwieweit der Verlag auch nach so langer Zeit seine Rechte einklagen könnte.
Einen guten Tag allen ins Forum
Nov65 hat geschrieben:Also, liebe Geografen,
vielleicht kann ich auch ein wenig zum Thema beitragen. Mein Zweitfach war Geografie. Ich habe dieses Fach von Klasse 5 bis 12 in der DDR unterrichtet. Ja, es gab Kartenmaterial (Hängekarten, Atlanten) von der BRD, aber in einem Maßstab, der für genauere Recherchen völlig untauglich war.Weitere Belehrungen waren nicht erwünscht. Ich muss leider auch gestehen, dass ein Geo-Lehrer, der von der Welt nur eine Trabbitankfüllung weit gesehen hat, seinen Job nur sehr oberflächlich machen konnte. Schlimm wurde es, wenn ich die ruhmreiche Sowjetunion und die fleißigen und vorbildlichen Sowjetvölker vorstellen sollte. Dabei werte ich diese Menschen um Gottes Willen nicht ab, später hielt ich mich dienstlich sehr oft in verschiedenen ehemaligen Sowjetrepubliken auf.Deshalb weiß ich auch, wie die Schülergenerationen der DDR verschaukelt wurden. Aber ganz oben in der Ideologie stand die Liebe zur Sowjetunion.
Wenn ich aber Amerika und speziell die USA unterrichtete, war mir, als erklärte ich den Mond.Als Hilfsmittel gab es in den sogenannten Pädagogischen Kreiskabinetten Diabildchen. Sie zeigten die amerikanischen Landwirtschaft wie zu Zeiten des amerikanischen Bürgerkriegs.
1991 hatte ich Besuch aus Bielefeld. Schade,aus heutiger Sicht, aber ihnen überließ ich meinen DDR-Autoatlas. Interessant an diesem -und unglaublich für BRD-Leute, war, dass nach der DDR-Grenze alles weiß war.
Aus meiner Sicht wollte niemand etwas mit den Gotha-Karten falsch machen.Weiß ist die Unschuld.
Aber gibt es etwa unter uns in diesem Forum Unschuldige?
Grüße an alle von Andreas
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