Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2025, 18:41

pentium hat geschrieben:IPCC: "In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir es mit einem gekoppelten, nichtlinearen, chaotischen System zu tun haben und daher eine langfristige Vorhersage des zukünftigen Klimazustands nicht möglich ist."


Das ist ein alter Hut, den die AfD bereits 2020 in einer Frage an die Bundesregierung gezogen hat. Die Antwort darauf steht im Anhang.

Die Klimaforschung schaut auf langfristige Änderungen, wobei das Wettergeschehen über größere Zeiträume hinweg gemittelt wird. So wird das chaotische Element reduziert – deshalb können computerbasierte Klimamodelle die künftige Entwicklung des Erdklimas inzwischen ziemlich verlässlich vorhersagen.

https://dserver.bundestag.de/btd/19/198/1919891.pdf

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2025, 18:50

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:IPCC: "In der Klimaforschung und -modellierung sollten wir uns darüber im Klaren sein, dass wir es mit einem gekoppelten, nichtlinearen, chaotischen System zu tun haben und daher eine langfristige Vorhersage des zukünftigen Klimazustands nicht möglich ist."


Das ist ein alter Hut, den die AfD bereits 2020 in einer Frage an die Bundesregierung gezogen hat. Die Antwort darauf steht im Anhang.

Die Klimaforschung schaut auf langfristige Änderungen, wobei das Wettergeschehen über größere Zeiträume hinweg gemittelt wird. So wird das chaotische Element reduziert – deshalb können computerbasierte Klimamodelle die künftige Entwicklung des Erdklimas inzwischen ziemlich verlässlich vorhersagen.

https://dserver.bundestag.de/btd/19/198/1919891.pdf

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Du widerlegst also den Weltklimarat? Im übrigen, was sagt dein Klimamodell zu Vulkanen?
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2025, 18:53

Ich widerlege nur falsche, aus dem Zusammenhang gezogene Behauptungen.

Und deine Frage zu den Vulkanen ist ebenfalls ein alter Hut.
Die Antwort findest du hier:
Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische CO2-Konzentration in etwa konstant geblieben ist (ca. 280 +/- 10 ⁠ppm⁠) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoß gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss.

https://www.umweltbundesamt.de/service/ ... lkanischen

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2025, 19:07

augenzeuge hat geschrieben:Ich widerlege nur falsche, aus dem Zusammenhang gezogene Behauptungen.

Und deine Frage zu den Vulkanen ist ebenfalls ein alter Hut.
Die Antwort findest du hier:
Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische CO2-Konzentration in etwa konstant geblieben ist (ca. 280 +/- 10 ⁠ppm⁠) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoß gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss.

https://www.umweltbundesamt.de/service/ ... lkanischen

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Du meinst ernsthaft, ein Vulkanausbruch wie damals der Krakatau hat keine Auswirkung auf das Weltklima?
28.01.2019/Kiel, Oslo. Der Ausbruch des Pinatubos im Jahr 1991 hatte erhebliche Auswirkungen auf das Klima und senkte die globale Durchschnittstemperatur um etwa 0,5 Grad. Wie die berühmten Eruptionen des Krakatau (1883) und Tambora (1815) liegt der Pinatubo in den Tropen. Das wurde bislang als wichtiger Faktor für den starken Klimaeinfluss angesehen. Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel hat heute jedoch eine Studie in der Fachzeitschrift Nature Geoscience veröffentlicht, die zeigt, dass auch explosive Eruptionen außerhalb der Tropen einen starken Einfluss auf das Klima haben können.
https://www.geomar.de/news/article/auss ... s-vermutet
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 27. Juli 2025, 19:12

Zwei Vulkane lösen spätantike Krisen aus
Internationales Klimaforscher-Team rekonstruiert globale Abkühlung zur Zeit Kaiser Justinians

19.04.2016/Kiel. Baumringe und zeitgenössische Chroniken zeugen von klimatischen Veränderungen und damit einhergehenden gesellschaftlichen Krisen in den Jahren ab 536 n. Chr. Neue Daten aus Eisbohrkernen legen den Schluss nahe, dass gleich zwei große Vulkanausbrüche in kurzer Zeit die Ursache waren. Ein internationales Team von Klimaforschern unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Universität Oslo haben die Auswirkungen in einem Klima-Aerosol-Modell rekonstruiert. Wie sie jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Climatic Change und auf der Jahrestagung der European Geosciences Union (EGU) in Wien voröffentlichen, handelte es sich bei der spätantiken Doppeleruption um den stärksten vulkanischen Klimaeinfluss der vergangenen eineinhalb Jahrtausende.

Gemeinsame Pressemitteilung der Universität Oslo und des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel

Kalte Sommer, Missernten, Krankheiten – das Jahrzehnt zwischen dem Jahr 536 n. Chr. und Mitte der 540er Jahr war im Mittelmeerraum und wahrscheinlich auf der gesamten Nordhalbkugel geprägt von Krisen und Katastrophen. Zahlreiche Indizien zeugen davon. So berichten zeitgenössische Chronisten wie der Byzantiner Prokopius von einer mysteriösen Wolke, die das Licht der Sommersonnen über dem Mittelmeer verdunkelte. Auch die Jahresringe von Bäumen belegen schlechte Wachstumsbedingungen in jenen Jahren. Soziale Krisen bis hin zur Pest-Pandemie ab 541 werden mit dem Phänomen in Verbindung gebracht. Die vorhandenen Hinweise sprechen für einen Vulkanausbruch als Ursache, doch konkrete Belege gab es lange nicht. Erst kürzlich konnten Wissenschaftler in neu datierten Eisbohrkernen aus Grönland und aus der Antarktis Hinweise auf zwei große Eruptionen mit globalen Auswirkungen in den Jahren 536 und 540 finden.

Ein internationales Team von Klimaforscherinnen und Klimaforschern unter Leitung von Dr. Matthew Toohey vom GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und von Prof. Dr. Kirstin Krüger von der Universität Oslo hat mit finanzieller Unterstützung durch das Center for Earth Evolution and Dynamics (CEED) an der Universität Oslo jetzt den entsprechende Zeitraum mit Hilfe der neuen Daten und der historischen Quellen in einem Klima-Aerosol-Modell der Erde genauer untersucht. Wie sie jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Climatic Change veröffentlichen, war das vulkanische Doppelereignis von 536/540 stärker als jedes andere dokumentierte Ereignis der vergangenen eineinhalb Jahrtausende. „Schon einer der Ausbrüche hätte zu einer deutlichen Abkühlung der Erdoberfläche geführt. Beide so kurz hintereinander haben wahrscheinlich das kühlste Jahrzehnt der vergangenen 2000 Jahre verursacht“, sagte Dr. Matthew Toohey vom GEOMAR, Erstautor der Studie, heute während einer Pressekonferenz auf dem Jahrestreffen der European Geosciences Union EGU in Wien.
https://www.geomar.de/news/article/zwei ... krisen-aus
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 27. Juli 2025, 21:01

Eine Frage, wieviel Jahre spürte man diese Auswirkungen? Ein Witz in 10000 Jahren.

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 30. Juli 2025, 11:41

Keine Limits für Treibhausgase USA wollen Kampf gegen Erderwärmung beenden

Treibhausgasemissionen feuern die Erderwärmung an. Jahrelang geht die US-Regierung gegen hohe Ausstöße vor. Jetzt wollen Trump und seine Umweltbehörde einen Schlussstrich ziehen. Die Rede ist von der "größten Deregulierungsmaßnahme in der US-Geschichte" und einem "Dolchstoß ins Herz der Klimawandel-Religion".


https://www.n-tv.de/politik/USA-wollen- ... 33148.html
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 10. August 2025, 15:19

Die britische Tageszeitung The Guardian wurde vom Meteorologen Chris Martz auf frischer Tat beim Klima-Schwurbeln ertappt
Vor drei Jahren berichtete The Guardian, dass die Trockenheit in Spanien und Portugal aufgrund der "menschengemachten" globalen Erwärmung immer extremer werden würde. Doch nach den verheerenden Überschwemmungen im vergangenen Herbst änderten sie ihre Meinung und behaupteten, dass es in Spanien aufgrund des Klimawandels zu nass werde.

Aber was stimmt den nun tatsächlich? Eine aktuelle Studie zeigt, dass der Trend der jährlichen Niederschlagsmenge im Mittelmeerraum seit 1871 relativ unverändert geblieben ist.
https://www.nature.com/articles/s41586-024-08576-6
https://x.com/1234Fit/status/1954475421782638713
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 10. August 2025, 15:47

Faktenchecker KI
Spanien ist stark vom Klimawandel betroffen, insbesondere durch steigende Temperaturen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände. Der Mittelmeerraum, zu dem auch Spanien gehört, gilt als eine der weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen.

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 10. August 2025, 16:10

augenzeuge hat geschrieben:Faktenchecker KI
Spanien ist stark vom Klimawandel betroffen, insbesondere durch steigende Temperaturen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände. Der Mittelmeerraum, zu dem auch Spanien gehört, gilt als eine der weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen.

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Klar der KI Faktenschecker...
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 10. August 2025, 16:57

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Faktenchecker KI
Spanien ist stark vom Klimawandel betroffen, insbesondere durch steigende Temperaturen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände. Der Mittelmeerraum, zu dem auch Spanien gehört, gilt als eine der weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen.

AZ


Klar der KI Faktenschecker...

Welchen Faktenchecker akzeptierst du? [wink]
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 10. August 2025, 16:59

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Faktenchecker KI
Spanien ist stark vom Klimawandel betroffen, insbesondere durch steigende Temperaturen, Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände. Der Mittelmeerraum, zu dem auch Spanien gehört, gilt als eine der weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen.

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Klar der KI Faktenschecker...

Welchen Faktenchecker akzeptierst du? [wink]
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Keinen...Lies den Beitrag, dann brauchst du keinen Schecker.
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 10. August 2025, 17:17

*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 10. August 2025, 17:20

Habt Ihr auch bemerkt, dass es jetzt früher dunkel wird?
Liegt am Klimawandel.
Durch den steigenden Meeresspiegel geht die Sonne am Horizont früher unter.
Ist so!
https://x.com/zukunft37/status/1954107833198289041
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 10. August 2025, 18:31

Ich versteh wirklich nicht, wieso man krampfhaft versuchen muss, den Klimawandel als Fiktion beweisen zu müssen. Jeder weiß, dass er da ist. Worin besteht der Sinn? Das man sich den Vorhersagen nicht stellen will?

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 10. August 2025, 18:39

augenzeuge hat geschrieben:Ich versteh wirklich nicht, wieso man krampfhaft versuchen muss, den Klimawandel als Fiktion beweisen zu müssen. Jeder weiß, dass er da ist. Worin besteht der Sinn? Das man sich den Vorhersagen nicht stellen will?

AZ


Entweder alle oder keiner – und davon sind wir noch weit entfernt.
Es beginnt schon bei Kleinigkeiten wie dem Pfandsystem oder der Mülltrennung: Nicht einmal das ist in Europa einheitlich geregelt. Unsere alten, nicht mehr TÜV-tauglichen Autos fahren im Ausland einfach weiter.
Händeringend kaufen die Polen derzeit sogar die Öfen auf, die hierzulande vom Schornsteinfeger stillgelegt werden.

Zu glauben, wir könnten unter diesen Umständen am Klima etwas ändern, ist reine Heuchelei. Dieser Wahnsinn wirkt inzwischen wie der Eintritt in eine Glaubensgemeinschaft oder Sekte.
Und während ich das schreibe, fährt in den USA gerade jemand mit seinem Dodge Ram V8 zum Brötchenholen – und verbraucht dabei 25 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Ihr müsst nur kapieren: Der Klimawandel wird nicht aufzuhalten sein.

Nebenbei bemerkt...

Was wir hier nicht "verfeuern", werden andere für uns erledigen. Nicht ein Barrel Öl und kein Kubikmeter Gas wird in der Erde verbleiben. Was bleibt, ist das globale Freisetzen von CO2, nur eben anderswo.
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 11. August 2025, 08:23

Aha, das ist also wie in der Kriminalität. Wenn kleine Leute erkennen, dass große Verbrecher ungeschoren davon kommen, machen sie auch weiter. Alle oder keiner. [angst]

Nun gibts nur noch den Unterschied zwischen den "Erleuchteten", also jene, die sich der Folgen des Klimawandels bewusst sind, und jener, die es verwässern möchten.

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 11. August 2025, 10:04

augenzeuge hat geschrieben:Aha, das ist also wie in der Kriminalität. Wenn kleine Leute erkennen, dass große Verbrecher ungeschoren davon kommen, machen sie auch weiter. Alle oder keiner. [angst]

Nun gibts nur noch den Unterschied zwischen den "Erleuchteten", also jene, die sich der Folgen des Klimawandels bewusst sind, und jener, die es verwässern möchten.

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Lies meinen Text noch mal....
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon karnak » 11. August 2025, 10:42

pentium hat geschrieben:
Entweder alle oder keiner – und davon sind wir noch weit entfernt.
Es beginnt schon bei Kleinigkeiten wie dem Pfandsystem oder der Mülltrennung: Nicht einmal das ist in Europa einheitlich geregelt. Unsere alten, nicht mehr TÜV-tauglichen Autos fahren im Ausland einfach weiter.
Händeringend kaufen die Polen derzeit sogar die Öfen auf, die hierzulande vom Schornsteinfeger stillgelegt werden.

Zu glauben, wir könnten unter diesen Umständen am Klima etwas ändern, ist reine Heuchelei. Dieser Wahnsinn wirkt inzwischen wie der Eintritt in eine Glaubensgemeinschaft oder Sekte.
Und während ich das schreibe, fährt in den USA gerade jemand mit seinem Dodge Ram V8 zum Brötchenholen – und verbraucht dabei 25 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Ihr müsst nur kapieren: Der Klimawandel wird nicht aufzuhalten sein.

Nebenbei bemerkt...

Was wir hier nicht "verfeuern", werden andere für uns erledigen. Nicht ein Barrel Öl und kein Kubikmeter Gas wird in der Erde verbleiben. Was bleibt, ist das globale Freisetzen von CO2, nur eben anderswo.

Und was soll der Text jetzt zum Ausdruck bringen? Den menschengemachten Klimawandel gibt es in Wahrheit gar nicht, dass spinnen sich nur ein paar Eiferer zusammen? Oder es gibt ihn zwar, aber solange nicht alle dagegen vorgehen, nach dem benannten Motto "alle oder keiner" geben wir auf was das Thema angeht und leben besser nach dem Motto" Ist der Ruf erst ruiniert lebt sich's völlig ungeniert "? [flash]
Das wäre dann die Frage die sich mir in diesen Zusammenhängen stellt. Die muss man dann doch ganz klar beantworten können wenn man diesen Thesen des, hat ja doch keinen Sinn wenn nicht alle mitmachen, anhängt.
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 11. August 2025, 10:50

Ich denke, du hast den Text ebenso wie ich verstanden....

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 15. August 2025, 06:16

Rentiere sind durch den Klimawandel stark gefährdet. Es gibt bereits fast zwei Drittel weniger Rentiere als noch vor 30 Jahren. Zudem könnte die heutige Population bis zum Ende des Jahrhunderts um 58 Prozent reduziert werden, wie aus einer in der Fachzeitschrift "Science Advances" veröffentlichten Studie hervorgeht. Möglich ist dieser große künftige Verlust, wenn die Menge an Treibhausgas-Emissionen so hoch wie aktuell bleibt.

Laut den Ergebnissen des internationalen Forschungsteams unter Leitung der Universitäten im dänischen Kopenhagen und im australischen Adelaide wäre der Rückgang der Rentierbestände in einzelnen Regionen besonders drastisch: Bleibt der Emissionswert gleich hoch, könnte es 84 Prozent weniger Rentiere in Nordamerika bis zum Jahr 2100 geben.

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 18. August 2025, 10:48

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2025, 12:12

Wer in 2025 nicht den Klimawandel erkannt hat, der wird es nicht begreifen.

Seit 25 Jahren hat es nie so wenig Regen in meiner Region gegeben. Und die Hitzetage waren nie größer.
Schade, dass viele Flachwurzler wie Thujas langsam eingehen.... [blush]

AZ
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 18. August 2025, 15:56

Europa im Jahr 1540

Die Wetterlage im Jahr 1540 war eine der extremsten und folgenreichsten Dürreperioden in der jüngeren europäischen Geschichte. Über einen Zeitraum von fast einem Jahr, von Ende 1539 bis in den Spätherbst 1540 hinein, herrschte in weiten Teilen Europas, insbesondere in Mitteleuropa, eine beispiellose Trockenheit und Hitze.

Die Wetterlage

* Lange andauernde Trockenheit:

Die Dürre begann bereits im Oktober 1539 in Norditalien mit einem ungewöhnlich warmen und trockenen Winter. Nördlich der Alpen wurde die Trockenheit ab dem Frühjahr 1540 spürbar und dauerte in einigen Regionen bis in den Dezember an. In vielen Chroniken wurde berichtet, dass es zwischen Februar und September kaum einen ganzen Tag regnete.

* Stabiles Hochdruckgebiet:

Auslöser für dieses Phänomen war eine extrem stabile Hochdrucklage, eine sogenannte Omega-Lage, die atlantische Luftströmungen blockierte und die feuchten Winde von Europa fernhielt.

* Extreme Hitze:

Die Temperaturen waren außergewöhnlich hoch. Schätzungen zufolge war der Sommer 1540 in Mitteleuropa möglicherweise der heißeste des 2. Jahrtausends. In den Chroniken ist von "glühender und schrecklicher" Hitze die Rede, und die Menschen litten unter der unerträglichen Wärme.
Folgen für Mensch und Natur
Die Auswirkungen der Dürre waren verheerend und trafen alle Lebensbereiche:

* Wassermangel und ausgetrocknete Flüsse:

Brunnen und Quellen versiegten, und große Flüsse wie der Rhein, die Elbe und die Donau führten extrem wenig Wasser. Berichte besagen, dass man den Rhein bei Basel zu Fuß durchqueren konnte und der Bodensee so niedrig stand, dass die Insel Lindau mit dem Festland verbunden war.

* Landwirtschaftliche Katastrophe:

Die Ernten fielen katastrophal aus. Bäume verloren bereits lange vor dem Herbst ihre Blätter, und die Böden rissen auf, teilweise so tief, dass ein Fuß darin Platz fand. Das Vieh musste notgeschlachtet werden oder verdurstete.

* Anstieg von Bränden: Die enorme Trockenheit erhöhte die Gefahr von Bränden drastisch. Es kam zu einer ungewöhnlich großen Zahl von Stadtbränden, die sich schnell ausbreiteten und ganze Orte zerstörten. Das Jahr wurde auch als "Mordbrenner-Jahr" bekannt, da in der Panik oft Bettler und Fahrendes Volk als Sündenböcke beschuldigt und verfolgt wurden.

* Krankheit und Tod:

Der Wassermangel führte
zur Verbreitung von Krankheiten, insbesondere der Ruhr, da die Menschen gezwungen waren, verunreinigtes Wasser zu trinken. Schätzungen gehen davon aus, dass in Europa bis zu einer halben Million Menschen starben.

* Gesellschaftliche und psychologische Folgen:

Die extreme Lage erzeugte eine regelrechte Endzeitstimmung. Der Reformator Martin Luther schrieb in dieser Zeit, die Hitze sei "unsäglich und unerträglich", und sehnte sich nach dem Jüngsten Tag. Die Verfolgung von "Hexen" nahm zu, da man verzweifelt nach Schuldigen für die Katastrophe suchte.

Ein ungewöhnliches Detail:

Trotz der katastrophalen Folgen für die Landwirtschaft gab es eine paradoxe Ausnahme: Aufgrund des extrem hohen Zuckergehalts der vertrockneten Trauben konnte in einigen Regionen ein besonders konzentrierter Wein gekeltert werden, der noch Jahrhunderte später getrunken werden konnte. Weniger anzeigen
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon Bernd » 18. August 2025, 16:04

augenzeuge hat geschrieben:Schade, dass viele Flachwurzler wie Thujas langsam eingehen.... [blush]

AZ



Um diese Teile ist es echt nicht schade.
Ich warte schon jahrelang dass der Thuja den mir der Nachbar auf die Grenze gesetzt hat verreckt. Kann man beim Wachsen zusehen dem Krippel.
Hat jemand einen Tipp wie man dem Ableben nachhelfen kann?
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 18. August 2025, 16:11

Bernd hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Schade, dass viele Flachwurzler wie Thujas langsam eingehen.... [blush]

AZ



Um diese Teile ist es echt nicht schade.
Ich warte schon jahrelang dass der Thuja den mir der Nachbar auf die Grenze gesetzt hat verreckt. Kann man beim Wachsen zusehen dem Krippel.
Hat jemand einen Tipp wie man dem Ableben nachhelfen kann?

Na ja, man sagt verschneiden, wenn Frost bevorsteht....
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2025, 16:12

Bernd hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Schade, dass viele Flachwurzler wie Thujas langsam eingehen.... [blush]

AZ



Um diese Teile ist es echt nicht schade.
Ich warte schon jahrelang dass der Thuja den mir der Nachbar auf die Grenze gesetzt hat verreckt. Kann man beim Wachsen zusehen dem Krippel.
Hat jemand einen Tipp wie man dem Ableben nachhelfen kann?


Das hängt davon ab, ob man den Nachbarn oder die Hecke sehen will. Ich bin für die immergrüne Hecke. Die Vögel nisten darin und es sieht schön aus.

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 18. August 2025, 16:14

augenzeuge hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Schade, dass viele Flachwurzler wie Thujas langsam eingehen.... [blush]

AZ



Um diese Teile ist es echt nicht schade.
Ich warte schon jahrelang dass der Thuja den mir der Nachbar auf die Grenze gesetzt hat verreckt. Kann man beim Wachsen zusehen dem Krippel.
Hat jemand einen Tipp wie man dem Ableben nachhelfen kann?


Das hängt davon ab, ob man den Nachbarn oder die Hecke sehen will. Ich bin für die immergrüne Hecke. Die Vögel nisten darin und es sieht schön aus.

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Ich habe noch keine Vögel in einer Tuja nisten sehen....
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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon augenzeuge » 18. August 2025, 16:19

Bei mir nisten Amseln regelmäßig darin.

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Re: Die Klimakatastrophe (war Klimaerwärmung fällt nicht aus!)

Beitragvon pentium » 18. August 2025, 16:24

augenzeuge hat geschrieben:Bei mir nisten Amseln regelmäßig darin.

AZ


Geschmackssache....Wir haben auch so eine Hecke in Leipzig...
https://www.hortus-girasole.at/die-thuj ... ndstifter/
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