Gerd Böhmer hat geschrieben:wenn auf diplomatischer Ebene Gespräche geführt werden ist es doch in Ordnung ... echt unklar, was es an der Stelle zu kritisieren gibt.
Bernd hat geschrieben:Eher Gespräche zwischen Kollaborateuren und Okkupanten.
Danny_1000 hat geschrieben:So schreibt man Geschichte nachträglich um ähnlich wie bei uns.
+++ 13:59 Uhr Kallas über Tribunal: "Es gibt keinen Raum für Straflosigkeit" +++
Eine Gruppe von mehr als 30 Außenministern und Diplomaten aus Europa und Partnerländern hat den Startschuss für ein internationales Sondertribunal zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegeben. Die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas sagt, das Tribunal werde "sicherstellen, dass die Hauptverantwortlichen für die Aggression gegen die Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden". Der russische Krieg sei im Informationszeitalter gut dokumentiert, "es gibt keinen Raum für Straflosigkeit". Der deutsche Außenminister Johann Wadephul betont, dieser völkerrechtswidrige Krieg dürfe nicht ohne Folgen bleiben: "Diejenigen, die die Verantwortung dafür tragen, müssen auch von einem legitimierten Gericht zur Verantwortung gezogen werden."
+++ 13:39 Uhr Sondertribunal soll Putin zur Rechenschaft ziehen +++
Die Ukraine und ihre europäischen Verbündeten beschließen die Einrichtung eines Sondertribunals zum russischen Angriffskrieg. Die Entscheidung wird bei einem Treffen der EU-Außenminister in der westukrainischen Stadt Lwiw bekanntgegeben. Das Richtergremium soll im niederländischen Den Haag angesiedelt werden und Top-Vertreter der russischen Führung zur Verantwortung ziehen. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha sagt, er hoffe darauf, dass Kreml-Chef Wladimir Putin und andere russische Regierungsmitglieder zur Rechenschaft gezogen werden. Urteile sollen auch in Abwesenheit der Angeklagten möglich sein - nachdem in absehbarer Zeit nicht zu erwarten ist, dass etwa Putin persönlich vor Gericht gestellt werden kann.
+++ 15:17 Uhr Wadephul: Lassen Verkehrung der Geschichte nicht zu +++
Der neue deutsche Chefdiplomat Wadephul sieht im Treffen der EU-Außenminister im ukrainischen Lwiw parallel zur Moskauer Militärparade zum Sieg über Nazi-Deutschland ein starkes Signal an Russlands Präsidenten Putin. "Wir zeigen hier, dass Europa an der Seite der Ukraine steht, und erinnern daran, dass das Nazi-Regime wesentlich auch von ukrainischen Soldaten besiegt wurde", sagt der CDU-Politiker in Lwiw. Die Runde sei sich bewusst, dass viele andere Völker Russlands, der damaligen Sowjetunion, an dem Sieg über die Nazis beteiligt gewesen seien, sagt Wadephul. "Aber wir lassen es nicht zu, dass man diesen Erinnerungstag, der jede Berechtigung hat, aber dazu benutzt, den Krieg heute gegen die Ukraine zu rechtfertigen. Das wäre eine Verkehrung der Geschichte, die weder der Ukraine gerecht werden würde, noch Europas Geschichte insgesamt."
+++ 10.05.2025 10:48 Uhr Merz droht Kreml mit schärferen Sanktionen bei Nein zu Waffenruhe +++
Bundeskanzler Friedrich Merz droht Russland weitreichende Konsequenzen an, falls Moskau eine 30-tägige Waffenruhe in der Ukraine und anschließende Friedensverhandlungen ablehnen sollte. "Es wird dann eine massive Verschärfung der Sanktionen geben und es wird weiter massive Hilfe für die Ukraine geben. Politisch ohnehin, finanzielle Hilfe, aber auch militärische", sagte Merz der "Bild"-Zeitung in Kiew. Die US-Amerikaner würden diese Verschärfung unterstützen. US-Präsident Donald Trump verliere offensichtlich die Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, betonte der Kanzler. Jetzt liege der Ball beim Kreml-Chef. "Putin muss die Antwort auf dieses Angebot geben."
Auch London zieht mit, EU stellt neue Sanktionen gegen Putins Russland scharf - 20.05.2025, 14:47 Uhr
Wladimir Putin macht keinerlei Anstalten, sich ernsthaft um einen Waffenstillstand zu bemühen. Europa reagiert darauf mit neuen Sanktionen gegen Moskau. Dabei sollen auch Lücken in den bisher beschlossenen Maßnahmenpaketen geschlossen werden.
Krise um Grundnahrungsmittel
Putin räumt Kartoffelmangel in Russland ein
Zwei Züge entgleist, viele Tote, Brücken in russischen Grenzregionen Kursk und Brjansk eingestürzt - 01.06.2025, 08:11 Uhr
Die Ukraine bereitet sich auf eine russische Offensive in der nördlichen Region Sumy vor. Ortschaften werden evakuiert - und wichtige Brücken in den angrenzenden russischen Regionen Kursk und Brjansk gesprengt ? Russische Ermittler melden Explosionen, zwei Züge entgleisen.
Bahndamm 68 hat geschrieben:Aber unser Friedrich der Große hat es auch erkannt, dass nicht immer alles offenbart werden muss.
So is dat Leben.
augenzeuge hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben:Aber unser Friedrich der Große hat es auch erkannt, dass nicht immer alles offenbart werden muss.
So is dat Leben.
Glaubst du das wirklich? Ich vermute mal ja.
Ich nicht!
AZ
Bahndamm 68 hat geschrieben: und das ist auch gut so.
Bahndamm 68 hat geschrieben:Unser viel zitierender User @Gerd von ntv schreibt viel über russische Erfolge. Sehr umfangreich ist das Informationsmaterial, aber man kann nicht alles kommentieren.
Geht es aber um die Existenz des ehemaligen großen Bruders, da berichtet er fast nie.
Im Link:
https://www.n-tv.de/politik/Putin-pluendert-Rentenfonds-der-Russen-fuer-den-Krieg-Moskaus-Haushaltsdefizit-waechst-article25796580.html?utm_source=firefox-newtab-de-de
stehen einige Dinge über die wirtschaftliche Lage aus dem Land der unbegrenzten Kriegsmaschinerie.
Ich selbst bin aber skeptisch in diesem Artikel. In der Informationspolitik der Russen werden ja immer nur Erfolge propagiert. Man muss nicht alles glauben, was in Lettern geschrieben steht.
Vielleicht geht es Putin noch viel schlechter, gegenüber in diesem Link.
Aber unser Friedrich der Große hat es auch erkannt, dass nicht immer alles offenbart werden muss.
So is dat Leben.
augenzeuge hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben: und das ist auch gut so.
Dein Satz passt nun nicht immer, finde ich.
Die Politik ist nicht deshalb besser, wenn sie nicht sagen, was sie tun.
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Wieso ist denn nun wieder Putin der Alleinschuldige? Gerade soll bei die Türken verhandelt werden fliegen da drei Dutzend Drohnen los m paar Flugzeuge zu zerstören, sprengt man einen Brückenpfeiler weg und lässt Züge entgleisen, legt Strommasten um? Warum kommt man eigentlich nicht gleich zu diesen Verhandlungen mit der Handgranate? Will ich nun reden oder kämpfen?
Rainer Maria
karnak hat geschrieben:Nicht, und wer gewinnt dann und wer muss kapitulieren, oder gebe es noch eine andere Möglichkeit?
Spartacus hat geschrieben:
Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung,
Sparta
Edelknabe hat geschrieben:Wäre, Hätte, Könnte, Vielleicht und könnte nicht? Also wenn ich so heran gehe an eine Sache, dann brauche ich es erst gar nicht zu versuchen. Gehst du deinen Alltag auch so an Pentium? Kein Wunder das dies nichts wird mit den Treffen im Forum.
Rainer Maria
karnak hat geschrieben:Von mir aus können sie sich dort noch 100 Jahre prügeln. Was mich nur anstinkt, nach dem aktuellen Steuerbescheid vom Finanzamt, 200 Euro mehr Familienrente ab Juni und dafür 100 Euro mehr Steuern. Und jetzt soll ich noch FREIWILLIG Arbeiten gehen, mit 2000 Euro Steuerfreiheit. Was man aber vergisst zu erwähnen, die wirken sich dann aber auf das zu versteuernde Einkommen in der Steuererklärung aus.
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