Allen Usern im Forum ein schönen Männertag

[Icke46]

Hannover Brunch, das soll es gewesen sein. Zum Abarbeiten noch die Herrenhäuser Gärten, da waren wir noch nicht. Die Bollerwagen überlasse ich anderen. Bei dem Wetter wird es schon gut dröhnen.

Na, mit den Herrenhäuser Gärten hättest du dir auch Zeit lassen können . Ich habe 1987 direkt nebenan angefangen zu arbeiten, und habe es tatsächlich das erste Mal 2006 geschafft, die Gärten zu besuchen, das letzte Mal liegt nun auch schon 10 Jahre zurück…..

[pentium]

Bergschmiede "Markus Röhling"
Gieht luus
Allen einen schönen Männertag
#bergschmiedemarkusröhling #bestegästeerzgebirge #erzgebirgskulturschutzgebiet #gutesessenerzgebirge #zammhalten

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[Edelknabe]

Was Pentium, so dieses "zammhalten?" Ist das etwas aus längst vergangenen Zeiten? Oder nee treffender, nur noch in Familie? Weil, sonst ist doch nur noch Tritt, Stoß, Spuck, Schups," Weg da, denn jetzt komme ich" und noch so.....

Rainer Maria

[pentium]

Was Pentium, so dieses "zammhalten?" Ist das etwas aus längst vergangenen Zeiten? Oder nee treffender, nur noch in Familie? Weil, sonst ist doch nur noch Tritt, Stoß, Spuck, Schups," Weg da, denn jetzt komme ich" und noch so.....

Rainer Maria

zammhalten ist zammhalten....

[Edelknabe]

Köstlich Männers, auf unserem Dorfanger sammelte sich eine Gruppe Alt und Jung, Männlein, Weiblein plus Kinderlein. Erst dachte ich man beredet den weiteren Weg nur dann wurde ausgeschwärmt, zum missionieren. Na, irgend wann hatte es dann geklingelt, nur nicht bei uns. Schade, denn ich unterhalte mich so gerne. Wie oft wäre der jetzt schon gewesen, dieser Weltuntergang?

Rainer Maria

[karnak]

Wenn wir ehrlich sind, man hat uns in der feministischen Gesellschaft alle gebrochen. In der guten alten Zeit war Männertag Männertag, die Anwesenheit von Frauen und Kindern unerwünscht. Man hat uns von Matschos zu Weicheiern gemacht. Die Frauen lieben die zwar ,aber sie müssen gebrochen sein.

[Edelknabe]

Zu unserer zumindest DDR-Zeit war das ja ein Arbeitstag. Ich erinnere mich das ging bereits früh los, im Bauwagen. Was nicht mitgebracht war wurde um Neune geholt, im Konsum oder HO. Das Mitgebrachte war dann schon in der Reihe herum alle. Was wurde eigentlich getrunken? Ich glaube der braune Nordhäuser(Weinbrand), dann ....ergänzt das mal bitte und glaube Pfefferminzlikör, aber diesen weniger. Und die Flaschen gingen reihherum von Mund zu Mund, nicht in irgendwelche Gläser. Nur Bier so glaube ich mich zu erinnern auch nicht so viel. Alles wohl eine Frage der "Umdrehungen" das hieß, im Klartext "innerhalb kurzer Zeit richtig schön besoffen." Denn du wolltest ja einigermaßen nüchtern wieder bei Frau und Kindern sein. Was nur meistens nicht funktionierte.

Das mit die Kinder(Jugendliche und Frauen) kam erst(Vortext Karnak) nach der Wiedervereinigung in Mode. Ein "der neuen Gesellschaft" geschuldeter Umschwung sozusagen. Etwas, was immer mehr den femininen Charakter annahm. Aber ich schrieb es hier irgendwo schon öfters. Was die männliche Gesundheit betrifft, gerade dafür war es nicht von Nachteil, diese Entwicklung

Rainer Maria

[karnak]

Man kann es auch andersrum sehen, zu DDR Zeiten konnte man das begehen des Herrentages, also die christliche Himmelfahrt, als ein kleines bisschen Widerstand gegen das atheistische System definieren. Etwas wo man mit wenig Gegenwehr des Staates rechnen musste und dem schönen Nebeneffekt ohne große Ablehnung der Gesellschaft mit einer gewissen Akzeptanz bis zur Gehirnlähmung saufen zu können. Heute einfach langweilig, der Aspekt des Widerstands des kleinen Mannes fehlt einfach.

[Edelknabe]

"Anders herum sehen" so Karnak gehe ich mit, und zwar mit der heutigen Denke. Nicht mit der von vor 1990. Da war das (dieses saufen bis zum....) und gerade weil man jünger war eine ganz normale Alltagsreaktion, nur diesem Männertag geschuldet und mehr einfach nicht. Es wurde somit weder instrumentalisiert noch ideologisch irgendwie bewertet, vom Normalo, vom DDR-Bürger.

Rainer Maria

[pentium]

"Anders herum sehen" so Karnak gehe ich mit, und zwar mit der heutigen Denke. Nicht mit der von vor 1990. Da war das (dieses saufen bis zum....) und gerade weil man jünger war eine ganz normale Alltagsreaktion, nur diesem Männertag geschuldet und mehr einfach nicht. Es wurde somit weder instrumentalisiert noch ideologisch irgendwie bewertet, vom Normalo, vom DDR-Bürger.

Rainer Maria

Was erzählst du eigentlich immer von deinem Normalo....Wer soll das sein? Im übrigen war dieser Männertag in der DDR kein Feiertag. Um dich also auf einem Dampfer der Elbflotte von Dresden bis Bad Schandau und zurück zu besaufen musstest du schon Urlaub nehmen. Das dieser Männertag mehr zum Familientag wird, setzt meiner Meinung nach erst zur Wende ein, als es wieder ein gesetzlicher Feiertag wurde....

[Edelknabe]

Hatte ich doch vorher schon alles getextet Pentium, das was du da... und Normalo? Na Mann du zum Beispiel. So etwas von im damals und heute eben Stinknormal. Oder meinst du gar, etwas Anderes käme in Frage? Du möchtest dich doch nicht etwa irgend wie erhöhen?

Rainer Maria

[augenzeuge]

Zu unserer zumindest DDR-Zeit war das ja ein Arbeitstag. Ich erinnere mich das ging bereits früh los, im Bauwagen. Was nicht mitgebracht war wurde um Neune geholt, im Konsum oder HO. Das Mitgebrachte war dann schon in der Reihe herum alle. Was wurde eigentlich getrunken? Ich glaube der braune Nordhäuser(Weinbrand), dann ....ergänzt das mal bitte und glaube Pfefferminzlikör, aber diesen weniger. Und die Flaschen gingen reihherum von Mund zu Mund, nicht in irgendwelche Gläser.
Rainer Maria

Aha, Arbeitstag! Was soll eigentlich einer wie Ari denken, wenn der das liest?

Ich kenne es gar nicht so. Der Tag war Arbeitstag und Alkohol war tabu. Es wurde völlig normal gearbeitet.

AZ

[Edelknabe]

Was der denken soll, der Ari? Na das kann ich mir denken Jörg. Aber bestimmt nicht, das nur gesoffen wurde, in der DDR. Denn wenn, dann nur am Männertag. Na gut, nicht nur.....

Rainer Maria

[pentium]

Volkmar Lange

Himmelfahrt an dr Röhling Bargschmied ...

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[Nostalgiker]

Bis 1967 war Himmelfahrt ein Feiertag in der DDR.

[pentium]

Bis 1967 war Himmelfahrt ein Feiertag in der DDR.

Zu der Zeit hatte ich andere Interessen....

[Nostalgiker]

Pentium, mein Beitrag war als Information gedacht zur Wissenserweiterung.
Was interessieren da deine damaligen Interessen.

Vielleicht noch Infos nachgeschoben.
Mit der Einführung der 5 Tage Arbeitswoche 1967 in der DDR wurden insgesamt 5 Feiertage gestrichen.
Das waren Ostermontag, Tag der Befreiung, Himmelfahrt, Reformationstag, Buß- und Bettag.

[augenzeuge]

Danke, Nostalgiker. War ne wichtige Info.

AZ

[Bernd]

[grin] Man kann es auch andersrum sehen, zu DDR Zeiten konnte man das begehen des Herrentages, also die christliche Himmelfahrt, als ein kleines bisschen Widerstand gegen das atheistische System definieren. Etwas wo man mit wenig Gegenwehr des Staates rechnen musste und dem schönen Nebeneffekt ohne große Ablehnung der Gesellschaft mit einer gewissen Akzeptanz bis zur Gehirnlähmung saufen zu können. Heute einfach langweilig, der Aspekt des Widerstands des kleinen Mannes fehlt einfach.

In Naumburg konnte man diesen ''Widerstand'' in Gestalt von männlichen Personen wahr nehmen die mit Schlafanzügen bekleidet , kaum ansprechbar und bepisst auf den Bänken am Marktplatz ihren Rausch auszuschlafen schienen.

[karnak]

In der DDR ging es bei diesem" Widerstand" nicht so um das Saufen, dass war nur ein angenehmer Nebeneffekt. Man dokumentierte ,dass es sich um einen Feiertag oder besonderen Tag handelte. Und zwar in einem Umfeld wo das System, der Staat gerne bestimmte wann ein Feiertag war, man schmückte und gesellschaftlich feierte. Und so schmückte jeder LKW Kutscher der was auf sich hielt und nicht über die Maßen DDR affin war die Kühlerhaube seines LKW mit Birkengrün und jeder der irgendwie konnte machte an dem Tag frei, es gab Unmengen von Bollerwagengruppen,gar nicht mit heute vergleichbar. Man konnte damit dokumentieren, wir arbeiten am Herrentag nicht, auch wenn uns der Staat diesen Tag genommen hat.

[augenzeuge]

es gab Unmengen von Bollerwagengruppen,gar nicht mit heute vergleichbar. Man konnte damit dokumentieren, wir arbeiten am Herrentag nicht

Eine mir völlig fremde DDR.

AZ

[karnak]

Dazu warst Du wahrscheinlich zu jung und hast nie wirklich zur Arbeiterklasse gehört.

[Edelknabe]

Genau Jörg, du "Feiner." Das ist ja das was mich Pentium immer löchert, also "Normalo" war das ganze Gegenteil von.

Rainer Maria

[Bernd]

Also ''Unmengen'' von Bollerwagen habe ich auch nicht gesehen.
Wie gesagt , jedes Jahr die Ortsgruppenblöden stock besoffen und mit offener Hose voll gepisst auf dem Markt und ein paar LKW mit Birkenlaub am Kühler.
Das wars im Großen und Ganzen.

[karnak]

Gut Unmengen ist vielleicht übertrieben, jedenfalls war es nach meiner Erinnerung verbreiteter als heute. Und Frauen und Kinder dabei , war man da eine Pflaume, es war einfach No GO. Heute ist das halt anders, da ist Mutti und die Teppichratten dabei, auf dem E Bike, natürlich alle mit einem möglichst blöden Helm. Wenn es ganz schlimm kommt mit dem Lastenrad und veganen stillen Wasser.

[augenzeuge]

Dazu warst Du wahrscheinlich zu jung und hast nie wirklich zur Arbeiterklasse gehört.

Ich hab damals nur in der Metallverarbeitung gearbeitet. Ich durfte ja nix anderes, außer täglich inmitten der Arbeiterklasse zu sein. Ganz im Gegenteil zu dir.

AZ

[karnak]

Ein paar Jahre, die Zeit als Jugendlicher, in der Lehre, und etwas noch als Facharbeiter war ich das schon direkt. Und auch dann später als willfähriger Helfershelfer der Diktatur habe ich immer den Kontakt in diese Kreise gehabt, viel mehr als den Kontakt zu meinen Mithelfelferhelfern, auch wenn man das heute für nicht glaubhaft hält.

[augenzeuge]

Männertag in Dresden: Wehrmacht mit Reichsflagge und zeigenden Hitlergruß.....

https://www.n-tv.de/politik/Gruppen-tre ... 33337.html

AZ

[karnak]

Wer es im Fernsehen gesehen hat. der Typ hat die rechte Hand oben entspannt auf das Fenster des Wehrmachtscaprio gelegt. Darauf wird sich der Sack berufen und den Hitlergruß natürlich weit von sich weisen.

[Icke46]

Ich habe den Männertag auf Freitag verlegt . Der Vorteil war, dass die Schnapsleichen schon im Dortmund-Ems-Kanal entsorgt waren und man sein Bier am Schiffshebewerk Henrichenburg ganz entspannt genießen konnte .

Ein Unikum ist der Gastrobus: Drei Jahre jünger als ich, aber besser in Schuss, bis 1984 25 Jahre lang in London unterwegs. Und, nebenbei könnte karnak auch Bodyguards für seine Waldhütte käuflich erwerben ……

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