War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Besondere Vorkommnisse in der Zeit des kalten Krieges

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juni 2015, 12:13

Interessant zu wissen was ausgerechnet du unter Pöbeleien verstehst ......

Ansonsten sind deine hilflosen Versuche hier User zu diskreditieren allzu offensichtlich.
Wie immer bei dir.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon pentium » 16. Juni 2015, 12:17

Contenance, meine Herren!

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juni 2015, 12:19

Wozu pentium? HPA macht mich auf seine unvergleichliche Art an und ich soll mich zurückhalten?
Das muß ich mir von diesem Bürschchen nicht bieten lassen.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon HPA » 16. Juni 2015, 12:21

Thoth hat geschrieben:Interessant zu wissen was ausgerechnet du unter Pöbeleien verstehst ......

Ansonsten sind deine hilflosen Versuche hier User zu diskreditieren allzu offensichtlich.
Wie immer bei dir.


Diese Worte aus Deinem Munde... [flash] [flash] [flash]

( im übertragenem Sinne, natürlich)

Aber im zurechtgezimmerten Thothschen Weltbild waren die letzten 10000 Kriegsgefangenenja auch alles gewöhnliche rechtmässig verurteilte Kriegsverbrecher.

joh, und da man wohl einem Spionage nicht nachweisen konnte ,musste der allseits beliebte Boykotthetze Gummipragraf herhalten um denjenigen einen Kopf kürzer zu machen.

Für mich ein klarer Fall von Justizmord.
Zuletzt geändert von HPA am 16. Juni 2015, 12:28, insgesamt 2-mal geändert.
HPA
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon pentium » 16. Juni 2015, 12:25

Thoth hat geschrieben:Wozu pentium? HPA macht mich auf seine unvergleichliche Art an und ich soll mich zurückhalten?
Das muß ich mir von diesem Bürschchen nicht bieten lassen.


Meine Herren, habe ich geschrieben! Thoth. Und "Bürschen" muss sich HPA nun wieder nicht gefallen lassen!

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juni 2015, 12:44

pentium, werd' mal nicht pingelig.
Ich würde dir beipflichten ja wenn, genau wenn du genauso bei anderen reagieren würdest die mir allerlei liebreizendes an den Kopf oder vor die Füsse werfen.
Das machst aber nicht! Oder habe ich da was überlesen?
Also schreibe mir bitte nicht vor wie ich wen zu bezeichnen habe oder nicht wenn er mir dumm kommt.

Und nun zurück zu den "Freiheitskämpfern" und ihrer verkackten Revolte ......
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Olaf Sch. » 16. Juni 2015, 13:52

na zum Glück haben 89 andere verkackt. Sei lieber dankbar das wir nicht mit gleicher Münze zurückgezahlt haben!
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 16. Juni 2015, 14:40

Interessierter hat geschrieben:
Mußt Du eigentlich zum Experten für Kaffeesatzleserei mutieren, wenn Du belegte Fakten nicht widerlegen kannst? Ich bin grundsätzlich gegen Gewalt.

Grundsätzlich haben Menschen in aller Welt, die unter der Knute solcher Regime leben müssen, meiner Meinung nach ein legitimes Recht sich gegen ihre Unterdrücker und Peiniger aufzulehnen.[/b]


[grin] Wenn meine Kaffeesatzleserei auch nur ein Nebengedanke, fernab von jeder ideologischen Grundüberzeugung war, was ist denn nun, ist Gewalt gegen Menschen und Güter gerechtfertigt oder nicht, kommt es dabei nur auf die Staatsform und das politische System an und ist es dann legitim gegen Staat und System mit physischer Gewalt vorzugehen oder eben nicht, und wie würde jedweder Staat auf Gewalt gegen sich reagieren? Nur das ist und war meine Frage. Wem das Recht auf Gewalt zukommt, dass entscheidet sowieso erst die Geschichte, dass lasse ich in meinem Gedankenspiel erst mal außen vor, ich wollte nur wissen wie Staatsmächte vom Prinzip her bei so was reagieren.
Wenn nun Menschen ein legitimes Recht haben sich gegen ihre Unterdrücker und Peiniger aufzulehnen, durchaus auch mit Gewalt, wie war das eigentlich 1917, durfte man da oder eher nicht, hätte der Lenin und seine Mannen juristisch gegen das System vorgehen können und müssen?
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon HPA » 16. Juni 2015, 14:52

Hä? karnak, die sog Oktoberrevolution war nichts anderes als ein Putsch gegen eine provisorische Regierung. Kurz bevor man eine neue Verfassung etablieren und freie Wahlen durchführen wollte. Der Zar war da schon lange weg!

Und als die Bolschewiken bei denen von ihnen durchgeführten Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung eine massive Niederlage einsteckten, löste die Bolschewiken diese kurzerhand mit Waffengewalt auf.

Und die Massenmordorganisation Tscheka ward auch bereits gegründet.

Lenins "Revolution" begründete sich vor allem auf Massenmord und Terror .

Wobei der eigentliche Putsch ja völlig unblutig ablief.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 16. Juni 2015, 15:07

HPA hat geschrieben:Hä? karnak, die sog Oktoberrevolution war nichts anderes als ein Putsch gegen eine provisorische Regierung. Kurz bevor man eine neue Verfassung etablieren und freie Wahlen durchführen wollte. Der Zar war da schon lange weg!

[grin] NATÜRLICH, schon lange war der weg und und der war auch der einzig Verantwortliche für das Unterdrückungs-und Knechtschaftssystem und die unschuldig Zurückgebliebenen, die sich auch gerne mit Zobel kleideten, wollten alles ganz anders machen, auf der Grundlage einer neuen Verfassung und sie wollten demokratische Wahlen durchführen und sich der beugen, durchaus auch ihre Zobelmäntel abgeben, heißt also, auch gegen die war Gewalt nicht gerechtfertigt, im Gegensatz zu dem legitimen Recht am 17 Juni, verstehe ich das jetzt so richtig?
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon HPA » 16. Juni 2015, 15:15

tja, die Wahlergebnisse, bei denen die Bolschewiken gerade mal 25 % bekamen, sprachen eine deutliche Sprache,das hat Lenin ja nicht gepasst deswegen er mt Terror und Kriegskommunismus geantwortet hat.Der Tscheka vielen in den nächsten paar Jahren Hunderttausende zum Opfer.

Trugen die alle Zobel?

Ich glaube,kaum.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon pentium » 16. Juni 2015, 15:32

karnak hat geschrieben:
HPA hat geschrieben:Hä? karnak, die sog Oktoberrevolution war nichts anderes als ein Putsch gegen eine provisorische Regierung. Kurz bevor man eine neue Verfassung etablieren und freie Wahlen durchführen wollte. Der Zar war da schon lange weg!

[grin] NATÜRLICH, schon lange war der weg und und der war auch der einzig Verantwortliche für das Unterdrückungs-und Knechtschaftssystem und die unschuldig Zurückgebliebenen, die sich auch gerne mit Zobel kleideten, wollten alles ganz anders machen, auf der Grundlage einer neuen Verfassung und sie wollten demokratische Wahlen durchführen und sich der beugen, durchaus auch ihre Zobelmäntel abgeben, heißt also, auch gegen die war Gewalt nicht gerechtfertigt, im Gegensatz zu dem legitimen Recht am 17 Juni, verstehe ich das jetzt so richtig?


Nein du verstehst oder besser du hast die Aussage vom Interessierten bestimmt völlig falsch verstanden, Karnak. Es ging Ihm sicher um Diktaturen, gegen die sich das Volk erheben darf und eben auch mit Gewalt! Nun weiß ich jetzt nicht ob die damalige Regierung in Russland eine Diktatur darstellte?

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 16. Juni 2015, 15:37

HPA hat geschrieben:tja, die Wahlergebnisse, bei denen die Bolschewiken gerade mal 25 % bekamen, sprachen eine deutliche Sprache,das hat Lenin ja nicht gepasst deswegen er mt Terror und Kriegskommunismus geantwortet hat.Der Tscheka vielen in den nächsten paar Jahren Hunderttausende zum Opfer.

Trugen die alle Zobel?

Ich glaube,kaum.

Nun hast Du aber vergessen zu erwähnen,dass die Bolschewiki mit den Sozialrevolutionären,also Sozis und etwas andere als heute,eine Koalition eingegangen sind.Aber wir kommen vom Thema ab.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 16. Juni 2015, 15:47

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Nein du verstehst oder besser du hast die Aussage vom Interessierten bestimmt völlig falsch verstanden, Karnak. Es ging Ihm sicher um Diktaturen, gegen die sich das Volk erheben darf und eben auch mit Gewalt! Nun weiß ich jetzt nicht ob die damalige Regierung in Russland eine Diktatur darstellte?

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Du meinst also wenn man durch eine raffinierte Pseudodemokratie unterdrückt wird darf man nicht gewalttätig sein?
Aber mir ging es sowieso nur um die Frage welches Staatssystem Gewalt gegen Güter und seine Vertreter widerstandslos hinnimmt,oder ob es irgendwie reagiert. Und das auch nicht für eine wie immer geartete Rechtfertigung ,sondern als Beitrag zur sachlichen und nüchternen Bewertung von historischen Ereignissen.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juni 2015, 15:52

karnak hat geschrieben:Nun hast Du aber vergessen zu erwähnen,dass die Bolschewiki mit den Sozialrevolutionären,also Sozis und etwas andere als heute,eine Koalition eingegangen sind.Aber wir kommen vom Thema ab.


Solche zwanghaften Doppelungen haben nie gut getan. Den damaligen Russen und Nebenvölkern nicht, einer DDR tats schlussendlich auch nicht gut.
Und wenn ich jetzt mal bei der LINKEN vorbeischaue und die neue Spitze (Gysi-Ersatz) betrachte, sehe ich in die Vergangenheit.
Sehe eine Altlinke-SPD, die mit den Kommunisten..... Das wird nie gutgehen.
Eine neue Revolution wird es kaum geben, denn diese "Partei" kämpft zum Glück immer mit sich selbst. [laugh]

Gruß Volker
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juni 2015, 15:58

Das ist doch pure Heuchelei. "Ich bin gegen jegliche Gewalt" säuselt ein Interessierter um nach dem Luftholen nachzuschieben das Vertreter einer Diktatur; vorzugsweise Kommunisten wohl; doch mit Gewalt beseitigt werden dürfen. Das ist in seinen Augen rechtens und hat nichts mit Gewalt zu tun, meint er.
Und dann droht hier noch einer der zuviel Batteriedämpfe eingeatmet hat, das man froh sein solle das er damals nicht alle Stasis und Kommunisten und solche die er dafür hält aufgeknüpft hat.
Ist schon lustig hier solche postpupertären Gewaltphantasien mit der entsprechenden Ideologie vermischt zu lesen.


PS.: Vokker Zottmann, du scheinst echt keine Ahnung zu haben worüber du laberst.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 16. Juni 2015, 16:02

Du meinst Koalitionsregierungen zwischen Parteien mit möglichst vielen Schnittmengen sind zwanghafte Doppelungen? Das war aber mal der ursächliche Sinn von solchen politischen Bünden,nicht die Posten und Machtsicherung.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 16. Juni 2015, 17:07

Zitat karnak:
Wem das Recht auf Gewalt zukommt, dass entscheidet sowieso erst die Geschichte


Ach so, daher hat Dich die Gewalt und das Unrecht, dass Dein Arbeitgeber ( MfS ) beging, nicht gestört..

Wenn nun Menschen ein legitimes Recht haben sich gegen ihre Unterdrücker und Peiniger aufzulehnen, durchaus auch mit Gewalt, wie war das eigentlich 1917, durfte man da oder eher nicht, hätte der Lenin und seine Mannen juristisch gegen das System vorgehen können und müssen?


Es geht hier nicht um 1917, sondern um 1953.

Du meinst also wenn man durch eine raffinierte Pseudodemokratie unterdrückt wird darf man nicht gewalttätig sein?


Worauf Diktaturen basieren, muss ich doch sicherlich nicht Dir, als ehemaligen Mitarbeiter des MfS erklären. Für Dich noch einmal, es geht hier um die SED - Diktatur und um den Volksaufstand 1953.
Wenn Dir dann nichts anderes mehr als 1917 oder eine Pseudodiktatur einfallen, dann spricht das aus meiner Sicht schon sehr für einen Mangel an Argumenten.

@Pentium, Du hast mich völlig richtig verstanden, wie wohl die große Mehrheit auch; aber manche wollen es einfach nicht richtig verstehen [flash]
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Edelknabe » 16. Juni 2015, 17:35

Hier noch einmal der Textauszug vom Karnak mit:

"Und noch eine Kaffeesatzleserei und ein Gedankenspiel, wenn die Pegidabewegung eskaliert wäre, man staatliche Behörden gestürmt hätte, den Bundesadler und die Fahne heruntergerissen hätte, die Büros gestürmt hätte und die Akten und das Mobiliar aus dem Fenster geworfen hätte, ein paar Staatsbedienstete erschossen oder erschlagen hätte und ein paar andere aus ihren Büros gejagt und verprügelt hätte,was meinst Du wie der deutsche Staat dann reagieren würde?"
Textauszug ende

Nu los Interessierter, deine Antwort steht noch aus, denn der Text vom Karnak war doch an dich gerichtet? So ähnlich habe ich wohl im Fred auch schon mal formuliert....wenn also der Volksmob heute loslegt und genügend Beispiele gab es schon(siehe die Antifatruppen in Leipzig) Was macht dann Vater Staat? Wie wehrt Er sich, wie bekommt Er den Mob, die unzufriedene wütende Masse in Griff? Und konkret bitte, so wenn die Reviere und andere Einrichtungen brennen....siehe Vortext?

Rainer-Maria und lass die Feuerwehr weg....weil, deren Schläuche wurden schon 1953 durchgeschnitten(in Leipzig) Zeitzeuge war damals mein Schwiegervater, der von der Trapo(Transportpolizei)
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon pentium » 16. Juni 2015, 17:44

Edelknabe hat geschrieben:Hier noch einmal der Textauszug vom Karnak mit:

"Und noch eine Kaffeesatzleserei und ein Gedankenspiel, wenn die Pegidabewegung eskaliert wäre, man staatliche Behörden gestürmt hätte, den Bundesadler und die Fahne heruntergerissen hätte, die Büros gestürmt hätte und die Akten und das Mobiliar aus dem Fenster geworfen hätte, ein paar Staatsbedienstete erschossen oder erschlagen hätte und ein paar andere aus ihren Büros gejagt und verprügelt hätte,was meinst Du wie der deutsche Staat dann reagieren würde?"
Textauszug ende

Nu los Interessierter, deine Antwort steht noch aus, denn der Text vom Karnak war doch an dich gerichtet? So ähnlich habe ich wohl im Fred auch schon mal formuliert....wenn also der Volksmob heute loslegt und genügend Beispiele gab es schon(siehe die Antifatruppen in Leipzig) Was macht dann Vater Staat? Wie wehrt Er sich, wie bekommt Er den Mob, die unzufriedene wütende Masse in Griff? Und konkret bitte, so wenn die Reviere und andere Einrichtungen brennen....siehe Vortext?

Rainer-Maria und lass die Feuerwehr weg....weil, deren Schläuche wurden schon 1953 durchgeschnitten(in Leipzig) Zeitzeuge war damals mein Schwiegervater, der von der Trapo(Transportpolizei)


Was soll die Frage, Rainer-Maria? Die kannst du dir doch selber beantworten. Goggle hilft dir dabei! Es ist dein Freund!

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Edelknabe » 16. Juni 2015, 17:58

Lass mal Pentium, uns Interessierter wird sich nicht drum drücken.Ich denke so bei mir, Er hatte bestimmt schon in Ruhe überlegt, ob Blumen oder scharfer Schuss....für den Mob natürlich.Was da nun eher angebracht wäre?

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juni 2015, 18:35

karnak hat geschrieben:Du meinst Koalitionsregierungen zwischen Parteien mit möglichst vielen Schnittmengen sind zwanghafte Doppelungen? Das war aber mal der ursächliche Sinn von solchen politischen Bünden,nicht die Posten und Machtsicherung.


Nein Kristian, ich meine keine Koalitionsregierungen.
Ich meine z.b. die Zwangsvereinnahmung der SPD durch die KPD, also die "Doppelung" SED.
Und Gleiches wird in der LINKEN von heute unter Wagenknecht geschehen. Dann kann sich die LINKE wieder in SED umbenennen.

Gruß Volker
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon steffen52-1 » 16. Juni 2015, 18:37

Hätte auch ein paar Sätze dazu geschrieben, aber laut Admins OT, deshalb [mundzu] !!!!
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 16. Juni 2015, 18:37

@ Edelknabe: Die Menschen, die sich gegen eine Diktatur und deren Handlanger 1953 auflehnten sind für mich kein Mob. Wobei ich mich zusätzlich frage, wenn Dich schon die vielen Toten an der Grenze nicht interessierten, nun auf einmal großes Interesse ? Aber natürlich nur für Angehörige von Organen dieser verbrecherischen SED - Diktatur, die erheblich größere Anzahl von Opfern bei den Demonstranten, finden bei Dir natürlich keine Erwähnung.

Bürger, die sich nach Freiheit und einem selbstbestimmten Leben sehnen, pauschal als Mob zu bezeichnen, diesen verächtlichen und diffamierenden Jargon der Kommunisten, haben manche bis heute anscheinend noch nicht abgelegt. Übrigens fielen mir zu der Bezeichnung Mob eine riesige Anzahl Anzahl von Schergen dieses SED - Regimes und seiner ausführenden Organe ein. Ob auch Kleptomanen dazu zählen, überlasse ich Deiner Einschätzung.

Schlußendlich habe ich mich bereits eindeutig zu karnaks Frage positioniert. Aber das wird aufgrund Deines Nichtwissens ( so die unwahrscheinlich höfliche Umschreibung von Jörg ), Dir sicher nicht möglich sein, zu verstehen.
Interessierter
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Nostalgiker » 16. Juni 2015, 18:57

Wer brandschatzt, also Brände legt, wer plündert, wer randaliert, wer andere Leute verprügelt und das alles im unbändigen "Freiheitswillen" mit gebrüllten Parolen welche zum Sturz der bestehenden Verhältnisse auffordern sind also kein Mob Interessierter?
Du hast einfach nur ein verquastes Weltbild weil dich deine Voreingenommenheit und dein antikommunistisches Weltbild hindert zu denken.
Deine rechte, konservative Einstellung erwähne ich nicht extra ist sie doch allgemein bekannt.

Thoth

PS.: Und das du Interessierter den Begriff 'Mob' den Kommunisten andichtest zeigt einmal mehr deine unwissende Arroganz und Überheblichkeit. Der Mob kommt nämlich vorzugsweise aus bildungsfernen Schichten! Wie war das mit deinem einfachen Hauptschulabschluß? Oder doch Förderschule?
Ich wiederhole mich diesbezüglich gerne; du bist einfach Widerlich
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon steffen52-1 » 16. Juni 2015, 19:04

Thoth hat geschrieben:Wer brandschatzt, also Brände legt, wer plündert, wer randaliert, wer andere Leute verprügelt und das alles im unbändigen "Freiheitswillen" mit gebrüllten Parolen welche zum Sturz der bestehenden Verhältnisse auffordern sind also kein Mob Interessierter?
Du hast einfach nur ein verquastes Weltbild weil dich deine Voreingenommenheit und dein antikommunistisches Weltbild hindert zu denken.
Deine rechte, konservative Einstellung erwähne ich nicht extra ist sie doch allgemein bekannt.

Thoth

Zu Zeiten der DDR, auch um 1953, um beim Thema zu bleiben, war für den Staat alles Mob, auch die welche sich nur laut äußerten , auch ohne Gewalt! Vergessen, Meister Thoth? Später noch schlimmer! [wut]
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Edelknabe » 16. Juni 2015, 19:13

Diese Bürger heute Interessierter, ob jung oder älter, vermummt oder ohne, und so wie es Thoth bereits schrieb, die brandschatzen,randalieren, plündern, verletzen, gar den Tod der Gegenseite in Kauf nehmen, das momentan gesellschaftliche System in Frage stellen sind also WAS? Sie ....diese sind kein Mob? Ich habe es besser mal großgeschrieben, meine Frage?

Rainer-Maria und lass dir Zeit, denn ich gehe in die Heia.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 16. Juni 2015, 19:14

Manche, @Steffen52-1 werden das nie schnallen.
Aber völlig egal.
Die Hauptsache, der Thread über die Beleidigungsklagen im Internet wird auch in Berlin gelesen. US-Anwälte fordern mehr als nur die beschriebenen 320.-€.
Lass doch Störer schreiben und Querschläger verursachen, nur höflich sollte es im Forum bleiben.
Und da denke ich mal, sind wir doch gemäßigt. [crazy]

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 16. Juni 2015, 19:17

Zitat " Thoth ":
Wer brandschatzt, also Brände legt, wer plündert, wer randaliert, wer andere Leute verprügelt und das alles im unbändigen "Freiheitswillen" mit gebrüllten Parolen welche zum Sturz der bestehenden Verhältnisse auffordern sind also kein Mob Interessierter?


Du bist einfach nur ein skrupelloser Demagoge, der meine ganz konkrete Aussage, als pauschale darstellt.

Wie war das mit deinem einfachen Hauptschulabschluß? Oder doch Förderschule?
Ich wiederhole mich diesbezüglich gerne; du bist einfach Widerlich


In Deiner Argumentativen Hilflosigkeit bedienst Du Dich dann auch noch hemmungslos der Lüge, zwecks Diffamierung. [bloed]
Interessierter
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 16. Juni 2015, 19:22

@Edelknabe;
Es geht um den 17. Juni 1953 ! Da Du permanent an den Themen vorbeischreibst, erhärtet sich langsam mein Verdacht, dass Du bewusst Themen zerschiessen willst.

Oder Dein " Nichtwissen " ist tatsächlich die Ursache. [grin]
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