Zwangsarbeit in DDR-Haftanstalten

Wie entwickelte sich die Wirtschaft der DDR, wie die der Bundesrepublik während der Teilung Deutschlands. Welche Anzeichen gab es für die Entwicklung? Was waren die Ursachen?
Hier der Bereich für alle wirtschaftlichen Themen.

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 16:15

Das wird nun sichern niemand als rechtfertigung für die ddr interpretieren, aber wäre es nich alles so gewesen wie ich es erlebt habe, ich zb. im "bequemen" westen aufgewachsen, wäre ich heute nicht der der ich bin..und ich mag mein leben und komme ganz gut mit mir klar ;-) Ich möchte trotz allem FÜR MICH im nachherein nichts missen, selbst das völlige ausgeliefert sein im knast, und MICH in dieser extremsituation zu erleben, hat mir sehr viel kraft für mein ganzes leben gegeben, und mir unglaublich viel angst genommen.
Mir stand danach die welt offen und mich hätte so schnell nichts mehr erschüttern können, kannte ich schon. Es war zu anfang für mich fast, sorry, lächerlich mit welchen problemen man sich hier im westen beschäftigte. Wenn DAS "eure" probleme hier sind, wovor sollte ich HIER noch angst haben müssen ?! Was wirkliche existenzprobleme bedeuteten, nur weil man denken und frei sein wollte, davon ahntet "ihr hier drüben" nicht mal etwas..was auch gut so war, das ihr es niemals musstet !!

LG
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 16:27

augenzeuge hat geschrieben:Ok, Alexander.....dann mal zur Auflösung. Edelknabes Sätze wurden vielleicht von mir auch so beantwortet, weil wir uns nicht fremd sind..... [hallo]
AZ


Gib ihm und MIR die chance sich hier anders zu öffenen und zu geben, als es euch mit euren begegnugen und erfahrungen noch möglich scheint :-)

"Glück zu haben heißt vor allem zu lernen, wie man Probleme auf kreative Weise bewältigen kann." Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Albert Einstein

Jeder mensch trägt auch das tier in sich...aber es ist eher schwäche und schadet einem selbst, lässt man es ungezähmt freien lauf. Jeder mensch trägt auch die fähigkeit in sich, dieses tier mit weisheit zu zähmen...dann reitet dieses tier nicht dich, sondern du reitest auf ihm./ Von mir :-)

Frieden gäbe es nur dann, wenn die Menschen nicht bloß gegen den Krieg, sondern auch gegen das Siegen wären.

Den Menschen erregen nicht die Dinge selbst, sondern seine Sicht der Dinge!!

Ich hoffe man liest es nicht als kaffeekränzchen-weißheiten, denn es sind alles auch antworten an augenzeuge.

Ich "sehe" in kristian den, der er schon mal war, augenzeuge, das kind das versucht hat mit der welt wie sie IHM begegnete umzugehen und dort gut sein zu wollen..ob das nun im endeffekt ein trugschluss war, er sich "klein" machen lassen hat um so auf diese lügen der alten männer hereinzufallen, das muß ER bei SICH sehen, da kann ich ihm das mio vor die füsse werfen wollen.

LG
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon augenzeuge » 27. Juni 2014, 16:40

felixbonobo1 hat geschrieben: Gib ihm und MIR die chance sich hier anders zu öffenen und zu geben, als es euch mit euren begegnugen und erfahrungen noch möglich scheint :-)

"Glück zu haben heißt vor allem zu lernen, wie man Probleme auf kreative Weise bewältigen kann." Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom. Albert Einstein
LG


Danke für die richtigen Worte....aber nun bitte ich dich, mir die Augen zu öffnen und zu sagen, wie ich damit richtig umgehen sollte.... [denken]

Edelknabe hat geschrieben:also du wirst es doch nicht glauben, denn es war auch Alles finster damals in meiner DDR, komisch, einfach nie schien die Sonne, kein Mitmensch lachte, die Kinder weinten ständig und meine Frau war nie da, nur rund um die Uhr Arbeiten und das ohne jegliche Arbeitsschutzbelehrung.


AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95280
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 16:42

Dille hat geschrieben:
felixbonobo1 hat geschrieben:..... war kabelwerk oberspree vermutlich nicht das beste beispiel.


Nun muß ich erst einmal meine Ortskenntnis ausspielen : KWK (Kabelwerk Köpenick, vormals Vogel) und KWO (Kabelwerk Oberspree, vormals ich glaube AEG) sind 2 verschiedene Werke, eines in Köpenick, Friedrichshagener Straße --- KWO zwar auch in Köpenick, aber in Oberschöneweide. Beide unmittelbar an der Spree gelegen, aber mal geschätzte 6...7 km voneinander entfernt.

Von innen kenne ich nur das KWK ein wenig, meine obigen Aussagen dürften aber auf das KWO genauso zutreffen.

Gruß, Dille


Schätze ich auch und ich irrte mich wohl mit köpenik, kam nicht gleich auf oberspree.
Dort waren wir drin und die glühenden schienenstränge? (so dick waren sie jedenfalls) da vorschießen zu sehen, der dreck, die luft und der gestank, der LÄRM, man höllisch aufassen musste nicht einen schritt danaben zu tun als arbeiter dort, weil sonst die beine weggewesen wären, fand ich nun nicht so unbedingt die erstrebenswerte welt, in der ich mal arbeiten wollte, mit taten die leute da leid. Sorry, für mich hölle.

Es gab auch "saubere stellen, wo man die kabel durzog, die immer dünner wurden bei jedem durchzug, aber aus heutiger erinnerung hätte es auch 1912 in england gewesen sein können, was ich da sah, Dille


LG
Zuletzt geändert von felixbonobo1 am 27. Juni 2014, 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 16:46

augenzeuge hat geschrieben:Danke für die richtigen Worte....aber nun bitte ich dich, mir die Augen zu öffnen und zu sagen, wie ich damit richtig umgehen sollte.... [denken]



DU bist RICHTIG wie du BIST, lieber augenzeuge !!

Frag dich mal ob DU DICH selbst genug lieb hast, daran solltest du dich orientieren, dann weiß du genau wie du dich verhalten solltest :-)


Lieben gruß

Alexander

ps: was kristian hier aus meiner erfahrung und sicht alles schon lesen musste über seine DDR :-) , waraum haut er mir nicht ständig auf die rübe und versucht mich als arsch hinzustellen? :-)
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 27. Juni 2014, 17:05

Ich war weder Schließer noch hab ich jemanden körperliche Gewalt angetan. Ich berichtete lediglich aus dem mir bekannten arbeitsmäßigen Umfeld und da war es nicht möglich Arbeitsschutzvorrichtungen einfach abzubauen, dann funktionierte die ganze Maschine nicht. Wenn ich von "blutigen Nasen" oder "blauen Augen" schreibe war das das Ergebnis der eigenen "Selbsterziehung" unter den Inhaftierten. Ihr Essen bekamen sie aus der Werkküche und da ich selber mitgegessen habe, wären die Kübel mit Schweinefüsse ...ich weis nicht ob du dir vorstellen kannst was Metallarbeiter machen ?


Mhmm Janko, wo warst Du denn Zivilmeister, denn das würde die Arbeits - und Verpflegungsbedingungen vielleicht erklären?

Danke

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 28859
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 17:09

Edelknabe hat geschrieben:Kristian schrieb: also du wirst es doch nicht glauben, denn es war auch Alles finster damals in meiner DDR, komisch, einfach nie schien die Sonne, kein Mitmensch lachte, die Kinder weinten ständig und meine Frau war nie da, nur rund um die Uhr Arbeiten und das ohne jegliche Arbeitsschutzbelehrung.


AZ[/quote]

Ich habe es gelesen und verstanden ;-) , und bin sehr bewusst nicht darauf eingegangen, augenzeuge. So reagiert man wenn man der ansicht ist , die meinung hat, und das gefühl immer noch da ist, das man alles in bausch und bogen der ddr polemisch mieß machen will, und es nicht ernst nehmen kann, es selbst anders erlebt hat, erlebt haben will..noch etwas unreflektierter, als es ihm zu gesicht stände.
Da muß ich nicht hinterhertreten, wenn ich DEINE reaktion auch wieder genauso nachempfinden kann und verstehe..haha...alles nicht sooo einfach.
Ich habe zb. HIER die kraft, (die IHR mir auch gebt) , meinen eigenen erlebnisse und emotionen schon beim wort STASI nicht einfach nur in WUT und den bildern der OPFER in verbindung setzen zu MÜSSEN, das RECHT hätte ich allemal.
Wenn kristian SICH ! und uns, bzw. mir die chance bietet, nach 25 jahren sich seinem werdegang und tun noch mal so zu stellen wie mir gegenüber, dann ergreife ich diese chance und sehe nicht mehr in erster linie den ex-stasi mann in ihm. HIER kann ich so damit umgehen, bestimmt nicht immer !!




LG
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 17:16

..oder habe ich jetzt etwas durcheinander gebracht, wer was schrieb? Egal..geht mir hier schon ein wenig um aussagen die allgemeingültigkeits-wert-überprüfbar sein sollten :-)

LG
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Edelknabe » 27. Juni 2014, 17:30

Keine Fragen mehr Leute,der Felix, mein Freund Jörg und der Volker haben alles erklärt, haben die DDR erklärt...sinngemäß natürlich nur.Gegenrede sinnlos weil, der Felix schreibt dich tot, der Jörg hat immer sehr fundiertes Wissen und der Volker...hatte doch damals nur ein einfaches Seil, zur Sicherheit am Schornstein sozusagen. Ich überlege gerade meine gelebte Biografie nochmal zu überarbeiten.

Denn irgendwas kann am gelebten Leben vor 89 nicht mehr stimmen...nur was?

Oder so wie der Tom dermaßen die Texte zu verschlüsseln bis kein Schwein mehr begreift, was des Rainers Text überhaupt aussagen sollte? Macht mal, ja macht es erstmal gut, bleibt schön unter Euch, damit auch Keiner stört, sozusagen in der Eigenbetrachtung.

Rainer-Maria und Felix bitte keine Texte mehr, ich bin so schon sprachlos...geworden.
Benutzeravatar
Edelknabe
Grenztruppen
Grenztruppen
 
Beiträge: 19036
Bilder: 57
Registriert: 2. Mai 2010, 09:07

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Spartacus » 27. Juni 2014, 17:33

Edelknabe hat geschrieben:
Rainer-Maria und Felix bitte keine Texte mehr, ich bin so schon sprachlos...geworden.


Die Macht des geschriebenen Wortes, der "spitzen" Feder, Rainer. [flash]

Mach Dir nichts draus und schreib ruhig weiter.

LG

Sparta


Ich bin stolz darauf, kein Smartdingsbums zu besitzen.
Nicht Deutschland schafft sich ab, sondern Deutschland schaltet sich ab.
Habeck und Baerbock in die Produktion. Die Grünen sind eine fortschrittsfeindliche Sekte.



Benutzeravatar
Spartacus
 
Beiträge: 28859
Bilder: 0
Registriert: 28. März 2013, 19:01
Wohnort: Bayern

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon pentium » 27. Juni 2014, 17:45

Wenn das so weiter geht, dann gehen uns langsam die User aus!

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53425
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon augenzeuge » 27. Juni 2014, 18:10

felixbonobo1 hat geschrieben:..oder habe ich jetzt etwas durcheinander gebracht, wer was schrieb?

LG


Ja, es schrieb Edelknabe....macht aber nix. [wink]
AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95280
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon augenzeuge » 27. Juni 2014, 18:19

Edelknabe hat geschrieben:Denn irgendwas kann am gelebten Leben vor 89 nicht mehr stimmen...nur was?


Das gelebte Leben war sehr unterschiedlich. Vielleicht unterschiedlicher, als man es in Westdeutschland vermutet. Aber jedes stimmt. Man hat überdurchschnittlich wenig (mit heute verglichen) erfahren, die staatliche Beeinflussung war größer, sie konnte sehr direkte, persönliche Auswirkungen haben, und man nahm vieles davon unbewusst auf, nahm es oft als gegeben hin. Und daraus bildete sich die persönliche Meinung. Für mich wurde man in der DDR gelebt....das ist meine persönliche Erfahrung.
Deshalb stimmt alles....man muss es nur in Relation setzen.

AZ
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist."
„Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war“.
"Es ist manchmal gefährlich, Recht zu haben, wenn die Regierung Unrecht hat. (Voltaire)"
Benutzeravatar
augenzeuge
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 95280
Bilder: 20
Registriert: 22. April 2010, 07:29
Wohnort: Nordrhein-Westfalen

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon pentium » 27. Juni 2014, 18:23

Ein Beitrag zum Arbeitsschutz. Das Foto ist eigentlich bekannt und ist wirklich nicht gestellt. Die Jungs sitzen dort wirklich oder besser saßen dort ohne Sicherung!

wolkenkratzer-pause.jpg


mfg
pentium
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53425
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 20:00

Edelknabe hat geschrieben:Keine Fragen mehr Leute,der Felix, mein Freund Jörg und der Volker haben alles erklärt, haben die DDR erklärt...sinngemäß natürlich nur.Gegenrede sinnlos weil, der Felix schreibt dich tot, der Jörg hat immer sehr fundiertes Wissen und der Volker...hatte doch damals nur ein einfaches Seil, zur Sicherheit am Schornstein sozusagen. Ich überlege gerade meine gelebte Biografie nochmal zu überarbeiten.

Denn irgendwas kann am gelebten Leben vor 89 nicht mehr stimmen...nur was?

Oder so wie der Tom dermaßen die Texte zu verschlüsseln bis kein Schwein mehr begreift, was des Rainers Text überhaupt aussagen sollte? Macht mal, ja macht es erstmal gut, bleibt schön unter Euch, damit auch Keiner stört, sozusagen in der Eigenbetrachtung.

Rainer-Maria und Felix bitte keine Texte mehr, ich bin so schon sprachlos...geworden.


Sorry, den musst du noch ertragen :-)

DU nimmst dir hier die chance.."unter uns" wie du schreibst, brauchen wir nicht erklären warum EUEREINER BLIND WAR :-)..und offensichtlich bleiben will. Ich rede dich nicht tot, sondern ARGUMENTATIONSLOS..kleiner unterschied..und cu
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 20:06

pentium hat geschrieben:Ein Beitrag zum Arbeitsschutz. Das Foto ist eigentlich bekannt und ist wirklich nicht gestellt. Die Jungs sitzen dort wirklich oder besser saßen dort ohne Sicherung!

wolkenkratzer-pause.jpg


mfg
pentium


Diese indianer haben sich um diesen job GERISSEN, denn NIEMAD war so schwindelfei wie sie..und man bekam einen haufen kohle für diesen job...nur als kleine ergänzung :-)

der alexander
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon pentium » 27. Juni 2014, 20:16

Noch mal kurz zum Foto bei Tante Wiki geschaut

Personen auf dem Foto

Viele Stahlarbeiter, die New Yorks Skyline mitgestaltet haben – auch einige auf dem Foto – gehörten zum Stamm der nordamerikanischen Mohawk-Indianer. Die Mohawks sind sehr stolz auf ihre Tradition als „Skywalker“, die inzwischen sechs Generationen zurückreicht. Mohawk-Indianer bauten das Empire State Building, das RCA Building, das Daily News Building und viele andere mehr.[5]

In den vergangenen Jahren wurden die Identitäten der meisten der Männer von deren Nachkommen oder Bekannten mitgeteilt. Von links beginnend, ist der erste Stahlarbeiter Matty O'Shaughnessy aus County Galway, Irland.[6] Der dritte Mann wurde identifiziert als Austin Lawton aus King’s Cove, Neufundland, wenngleich derselbe Mann als Sheldon London aus New York von seiner Großnichte und zudem als Ralph Rawding aus New York von seiner Enkeltochter identifiziert worden ist. Der fünfte Mann ist Claude Stagg aus Catalina, Neufundland. Der sechste Mann ist nach den Angaben des Ehemanns einer Nichte John Johansson aus Okome in Schweden,[7] nach anderen Angaben (nämlich des Sohnes) aber John Patrick Madden. Der siebte Mann wurde von dessen Tochter als John Doucette erkannt. Ein Neffe erkannte in der achten Person Francis Michael Rafferty, der neunte Mann soll sein zeitlebens bester Freund, Stretch Donahue, gewesen sein.[8] Der zehnte Mann ist Thomas Norton (geboren als Naughton) aus County Galway, Irland. Der elfte Mann wurde sowohl als Patrick „Sonny“ Glynn aus County Galway, Irland,[6] als auch als Gusti Popovič, ein Slowake aus der damaligen Tschechoslowakei, identifiziert.[9]

mfg
pentium
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
Anton Günther

Freundeskreis Schloss Hubertusburg e. V.
http://www.freundeskreis-hubertusburg.de
https://www.schloesserland-sachsen.de/de/startseite/
Benutzeravatar
pentium
 
Beiträge: 53425
Bilder: 156
Registriert: 9. Juli 2012, 16:12
Wohnort: Sachsen/Erzgebirge

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 20:19

pentium hat geschrieben:Noch mal kurz zum Foto bei Tante Wiki geschaut

Personen auf dem Foto

Viele Stahlarbeiter, die New Yorks Skyline mitgestaltet haben – auch einige auf dem Foto – gehörten zum Stamm der nordamerikanischen Mohawk-Indianer.


Na sach ich doch :-)


LG
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 20:43

Ihr lieben und ihr, die so nicht angesprochen werden WOLLEN,

dieser konflikt, das die einen diese ddr ganz klar als unrechtsstaat erlebten, ander es zumindest nach dem fall der mauer begriffen, es aber die gibt (viele), die mit solchen schilderungsäußerungen gar nichts anfangen können, ist für mich persönlich über 40 ! jahre alt.
Es ist das selbe gespräch was ich mit werdenden lehrerinnen, vielen andern und biermann-texte vorspielend, mit denen schon vor fast vierzig jahren führte, sie überhaupt nicht verstanden, von welcher ddr ich da sprach..obwohl sie in der selbigen lebten..haha. Schon damals war ich der stasi-akten-öffner, denn ich wusste zuviel, um das nicht zu erzählen. Es hat so einige zum nachdenken gebracht, und wir führten wichtige und tolle gespräche. Das es immer DIE RICHTIGEN leute waren, die ich zu soetwas einlud, beweist mir bis heute das mich trotz der großen anzahl nie jemand angezeigt hat, das auch bei den verhören und meiner 3000 seiten stasi-akte nicht regestriert wurde...bähhh ..hahaha.

Worauf ich hinaus möchte, die MASSE kapiérte WIRKLICH NICHT was da hinter den kulissen dieses unrechtsstaates WIRKLICH ABLIEF und viele wollten es mir damals schon einfach nicht glauben. Heute, nach öffnung der akten, bin ich es der schluckte und diese ganze stasi-sippschaft trotz allen wissens IMMER NOCH UNTERSCHÄTZT HATTE, das sie mit terroristen klüngeln, bomenanschläge mitverübten, menschen umbrachten, im ausland versuchten geflüchtete familien zu vergiften und zu ermorden...nö..da hatte selbst ich diese drecks-ddr noch unterschätzt.

Nun stehen die leute..mit den besser-wessis im nacken..immer noch da, haben es immer noch nicht begriffen welchem SCHEISS sie da GEDIENT haben, und fühlen sich angegriffen weil sie glauben sie dafür mitverantwortlich zu machen, heute alles nur schlecht reden wollen, arrogant sind und nicht sehen wollen was man trotz dieser ddr-möglichkeiten alles geschaffen hatte..zumindest geschuftet hatte../war ja nur nichts wert..wurde nach der wende als erstes ENTSORGT, vergessen??

ICH greife euch ex-zonis nicht an..entschuldigt den ausdruck..sondern versuche offenbar bis heute euch klar zu machen, DAS MAN EUCH VERARSCHT HAT..und ihr DAS IMMER NOCH VERTEIDIGT !! Wehrt euch doch mal innerlich gegen diese kacke die sie euch 40 jahre eingetrichtert hatten..ES WAR GELOGEN !!

Nicht der böse feind-westen tat es , IHR WURDET AUF'S ÜBELSTE AUSGEBEUTET !!


LG

ps: wenn ich mich heute so lese, und ohne mich nun dazu zählen zu wollen, kein wunder das die intellekuellen bei der stasi auf oberster abschussliste standen..hahaha
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Wosch » 27. Juni 2014, 21:13

felixbonobo1 hat geschrieben:Ihr lieben und ihr, die so nicht angesprochen werden WOLLEN,

dieser konflikt, das die einen diese ddr ganz klar als unrechtsstaat erlebten, ander es zumindest nach dem fall der mauer begriffen, es aber die gibt (viele), die mit solchen schilderungsäußerungen gar nicht anfangen können, ist für mich persönlich über 40 ! jahre alt.
Es ist das selbe gespräch was ich mit werdenden lehrerinnen, vielen andern und biermann-texte vorspielend, mit denen schon vor fast vierzig jahren führte, sie überhaupt nicht verstanden, von welcher ddr ich da sprach..obwohl sie in der selbigen lebten..haha. Schon damals war ich der stasi-akten-öffner, denn ich wusste zuviel, um das nicht zu erzählen. Es hat so einige zum nachdenken gebracht, und wir führten wichtige und tolle gespräche. Das es immer DIE RICHTIGEN leute waren, die ich zu soetwas einlud, beweist mir bis heute das mich trotz der großen anzahl nie jemand angezeigt hat, das auch bei den verhören und meiner 3000 seiten stasi-akte nicht regestriert wurde...bähhh ..hahaha.

Worauf ich hinaus möchte, die MASSE kapiérte WIRKLICH NICHT was da hinter den kulissen dieses unrechtsstaates WIRKLICH ABLIEF und viele wollten es mir damals schon einfach nicht glauben. Heute, nach öffnung der akten, bin ich es der schluckte und diese ganze stasi-sippschaft trotz allen wissens IMMER NOCH UNTERSCHÄTZT HATTE, das sie mit terroristen klüngeln, bomenanschläge mitverübten, menschen umbrachten, im ausland versuchten geflüchtete familien zu vergiften und zu ermorden...nö..da hatte selbst ich diese drecks-ddr noch unterschätzt.

Nun stehen die leute..mit den besser-wessis im nacken..immer noch da, haben es immer noch nicht begriffen welchem SCHEISS sie da GEDIENT haben, und fühlen sich angegriffen weil sie glauben sie dafür mitverantwortlich zu machen, heute alles nur schlecht reden wollen, arrogant sind und nicht sehen wollen was man trotz dieser ddr-möglichkeiten alles geschaffen hatte..zumindest geschuftet hatte../war ja nur nichts wert..wurde nach der wende als erstes ENTSORGT, vergessen??

ICH greife euch ex-zonis nicht an..entschuldigt den ausdruck..sondern versuche offenbar bis heute euch klar zu machen, DAS MAN EUCH VERARSCHT HAT..und ihr DAS IMMER NOCH VERTEIDIGT !! Wehrt euch doch mal innerlich gegen diese kacke die sie euch 40 jahre eingetrichtert hatten..ES WAR GELOGEN !!

Nicht der böse feind-westen tat es , IHR WURDET AUF'S ÜBELSTE AUSGEBEUTET !!


LG



Meine Schwester sagte mir bei meinen Besuchen sehr oft: " Was willste machen"?,
Diese 3 Wörter hörte ich auch des öfteren von anderen "glücklichen" DDR-Bewohnern. Sie wußten daß sie belogen, betrogen und "verarscht" wurden, nur das Ausmaß dieser "Verarschung" begriffen sie erst in der Wendezeit und danach.
Daß man wegen "Verächtlichmachung", "Hetze" und anderem von kranken Hirnen ausgedachten "Scheißkram" weggesperrt werden konnte, wußte aber schon jeder 14jähriger und die Erwachsenen sowieso! "Schnauze halten" war angesagt, bei der Vielzahl von staatlich geförderten und versorgten haupt-und nebenberuflichen Denunzianten eine weise Entscheidung. Auch deshalb wollte man weg!

Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]
Ich bin stolz darauf, noch nie den "Melde-Button" benutzt zu haben!
Mecklenburger sind nicht nachtragend, aber vergessen tun sie auch nicht!
Benutzeravatar
Wosch
Flucht und Ausreise
Flucht und Ausreise
 
Beiträge: 4204
Bilder: 0
Registriert: 24. April 2010, 23:13
Wohnort: Kassel, im Januar 1962 aus der DDR geflohen.

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 21:34

Wosch hat geschrieben:
Meine Schwester sagte mir bei meinen Besuchen sehr oft: " Was willste machen"?,
Diese 3 Wörter hörte ich auch des öfteren von anderen "glücklichen" DDR-Bewohnern. Sie wußten daß sie belogen, betrogen und "verarscht" wurden, nur das Ausmaß dieser "Verarschung" begriffen sie erst in der Wendezeit und danach.
Daß man wegen "Verächtlichmachung", "Hetze" und anderem von kranken Hirnen ausgedachten "Scheißkram" weggesperrt werden konnte, wußte aber schon jeder 14jähriger und die Erwachsenen sowieso! "Schnauze halten" war angesagt, bei der Vielzahl von staatlich geförderten und versorgten haupt-und nebenberuflichen Denunzianten eine weise Entscheidung. Auch deshalb wollte man weg!

Schönen Gruß aus Kassel. [hallo]


EXAKT Wosch..und meine mutter machte bei mir den "fehler" mich "zu selbstbewusst und zu anspuchvoll" zu erziehen, und mir einfach keine obrigkeitsuntertänigkeit beizubringen..sooo gemein..hahaha...ich KONNTE und WOLLTE die klappe nicht halten :-)

Schöne grüße aus berin nach kassel :-)

ps: ich wäre auch dann im westen für die verweigerung der armee in den knast gegangen, aber ich hätte die ersten fünf jahre als freigekaufter aus dem osten nicht mal GEDURFT, haha...die wollten mich hier nicht...und auch wirklich besser so, für alle beteiligten ..knurrr ;-)
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Juni 2014, 21:54

Wie recht Du hast Wosch....
was sollte dazu jemand ehrlich entgegnen. So war es!
Mir wurde hier leicht niederträchtig, besser verächtlich aus dem "Leipziger Forenraum" nachgesagt "Du warst als Kind schon ein Hellseher, hast alles gewusst..."
So war es ja keineswegs, doch habe ich bereits als Kind über Gehörtes nachgedacht und hatte das Glück manchen Zusammenhang von meinem Vater erklärt zu bekommen.
Doch selbst wie er sein "Wissen" preis gab, auf diese heimliche, unheimliche Art, machte klar, dass nicht alles Vernommene auch weitererzählt werden durfte.
Er hat da sicher manchen inneren Kampf ausgetragen mit der Familie, wo er einst einheiratete. Sein Schwiegervater war bei der Firma, die zu Anbeginn aber bestimmt noch nicht die Schrecken verbreitende Außenwirkung hatte.
Mein Opa wollte für seine Person, so deute ich sein Tun, nur die DDR aufbauen, einen Arbeiter- und Bauernstaat mit begründen. So zumindest hat der Opa mir das alles mit vollster überzeugender Inbrunst erklärt.
Einblicke in seine Arbeit als Kreisstellenleiter in den 50er Jahren habe ich nie bekommen.

Meine Fragen zur Staatssicherheit während meiner Schulzeit blieben alle unbeantwortet. Teilwissen ersponn ich mir durch Beobachtung eines Mitlehrlings, der nach 2 Jahren mit 10. Klasse auslernte und sofort statt NVA bei der Stasi anfing. Was er genau dort tat, blieb Halbwissen.
Es ist wahr, dass das gemeine Volk erst mit und vor allem nach der Wende Einblicke und Erklärungen fand.
So weiß ich heute um Mitschüler, die uns als Klassenverband schon bis 1969 ausspionierten, weiß von einer Mitschülerin, die unseren früheren Mitschüler, den Liedermacher Jens Paul Wollenberg ausspähte. Meine Liste der Enttäuschungen ist inzwischen ellenlang.
Dazu kommen noch etliche hier erworbene Erkenntnisse. Wir sind heute allumfassender informiert als zu DDR-Zeiten. Gut aber scheint, nicht alles zuvor gewusst zu haben. Mit dem Wissen und dann sich stets eingesperrt zu wissen, wäre es für mich unerträglich gewesen.
Heute bin ich auch der Überzeugung, dass viele , wie von Alexander gerade ausgeführt, missbraucht wurden. Unwissend missbraucht, immer noch denkend in guter Absicht zu handeln.
Das gesamte Konstrukt, was sich DDR oder Arbeiter-und Bauernparadies nannte, war nichts weiter als eine Diktatur, von Verbrechern angeführt. Jawohl!
Die logen, betrogen, sperrten ein 17 Millionenvolk ein, warfen Kritiker in den Kerker. Und obendrein bereicherten sie sich mit Kunst-,Antiquitäten-und Menschenhandel. Verhökerten ihre Gefangenen.
Für mich ergibt sich, um so länger mich das umtreibt, keinen Grund einer Entschuldigung.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 27. Juni 2014, 22:19

DANKE Volker !!!

Dem ist nur sehr wenig hinzuzufügen, aber ich möchte die gelegenheit nutzen, es doch zu tun :-)

Was wir bei all dem nicht vergessen dürfen..und im grunde die sache noch viel schlimmer macht, ist das LEID derer, die unter den nazis im widerstand waren, dagegen war unsere diktatur von oben betrachtet fast harmlos. Für einen arbeiter und bauernsohn wie honecker, der eben auch hunger und elend erleben musste, die gräultaten der nazis miterlebt hat, selbst in der todeszelle saß, war es tatsächlich das edelste und höchste ziel seiner vorstellungen, das die menschen zu essen haben, ein dach über dem kopf, eine arbeit. Für IHN war DAS schon paradies.
Zum zweiten dürfen wir die perfiede propagander der sowjetunion nicht vergessen, die so, wie putin heute exakt wieder, alle kritiker und oppositionellen zu NAZIS erklärte, unter denen man selbst ja mal gelitten hatte. ( antifaschistischer schutzwall! ) Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und damit feind..und mit feinden sind wir nicht zimperlich..die perfiede rechtfertigung dabei.

Der ganze ÜBERBAU-GEDANKE dabei war, der "marxismus-leninismus", der vorraussagte, das der kapitalismus nur die vorstufe zum FASCHISMUS ist, man sich also VORSORGLICH gegen diesen feind, dem man nichts glauben durfe, wehrte. Es konnte nach marx gar nichts anderes kommen, als faschismus nach dem kapitalismus..es sei denn der aufstand der arbeiter und bauernklasse, die diesen bösen feind verjagen und vernichten.

Hätte man aber auch nur ansatzweise davon GEWUSST, wer dieser stalin und auch lenin wirklich waren, wieviel millionen sinnloseste opfer und ermordete er schon VOR DEN NAZIS auf dem gewissen hatte, das seine tolle sowjetunion auf diesen leichen und gulags basierte, auf überfallene länder, zerstörte kirchen, ermordeten popen und intellektuellen, versklavtem volk, er mit hilter DESHALB einen packt schloss, weil sie sich trotz gegenteiliger idiologie heimlich BEWUNDERTEN, wie sie ihre macht lebten, mit hitler schon mal polen überfielen und teilten, bis 1940 ! sowjetische offiziere mit ss-größen die oktoberrevolution in berlin zusammen feierten!!..wenn man das alles vor dieser ddr-gründung gewusst hätte..also die WAHRHEIT, wäre es NIE zu diesem unrechtsstaat gekommen..MAN WURDE BELOGEN :BETROGEN:AUSGEBEUTET!!
Ach ja, wie war das? die oktoberrevolution und siegreiche sowjetunion hätten 1917 den zaren aus dem palast gejagt? Hmm...so weit ich mich NUN erinnere, war es eine räterepublik die die kommunisten verjagten, nachdem der zar längst abgedankt hatte..aber das kann man ja mal vergessen haben ;-)

lg

ps: da war mir ein "ehrlicher" scheiß-kapitalismus doch lieber !
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon Volker Zottmann » 27. Juni 2014, 22:42

Soweit so gut,
doch mir bleibt ewig unbegreiflich, dass gerade der von Dir genannte Honecker, bei all dem selbst erfahrenen Leid das Selbe mit seinen Arbeitern tat, die nichts als ihre positive Kritik anbringen wollten.
Er bediente sich der gleichen Methoden wie die Machthaber zur NS Zeit. Er hatte ja, das haben wir schon erfahren Freunde bei der Hitlerjugend. Tat nichts schneller, als eine neue aufzubauen, die sich nun Pioniere und FDJ nannten. Dennoch absolute gleiche Strukturen. Fähnleinführer rannten genauso wie bei meinem Vater, bei uns aber als Gruppenratsvorsitzende , mit ihrem Speer und Wimpel zur Schnitzeljagd. Was war anders?
Was unterschied die Gestapo von den Kräften der Staatssicherheit, die das Volk gängelten? Selbst die Ledermäntel wurden weiter benutzt. Das kann jeder Willige in "Mein-DDR-Leben" bebildert nachlesen....
Was veränderte diesen Mann zum Tyrannen, der selbst glaubte, nur Bestes zu tun, unter dessen Rigide sich das MfS mit Minister Mielke langsam verselbständigte?

Welche ungenannte Angst ging im Staat um, dass nicht mal die "frei gewählte" Volkskammer je Widerspruch übte?
Ein einmaliges Phänomen ist das.
Na Alexsander, am Sonntag gibts die Antworten...

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 00:49

Volker Zottmann hat geschrieben:Soweit so gut,
doch mir bleibt ewig unbegreiflich, dass gerade der von Dir genannte Honecker, bei all dem selbst erfahrenen Leid das Selbe mit seinen Arbeitern tat, die nichts als ihre positive Kritik anbringen wollten.


Tja, der hammer oder? Nur neigt man dummer weise dazu von opfern dann mehr gerechtigkeit und fairness zu erwarten, bloß die wenigsten sind mandelas. Aus lauter rache und wut des erfahrenen leides, rechtfertigte man es "denen genau so zu tun", die nun angeblich gegen einen waren. Man begriff nicht das man als opfer zu dem täter wurde, unter dem man selbst so leiden musste.

( Geschlagene väter prügeln ihre kinder leider sehr oft auch wieder)

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[quote="Volker Zottmann"]Er bediente sich der gleichen Methoden wie die Machthaber zur NS Zeit. Er hatte ja, das haben wir schon erfahren Freunde bei der Hitlerjugend. Tat nichts schneller, als eine neue aufzubauen, die sich nun Pioniere und FDJ nannten. Dennoch absolute gleiche Strukturen. Fähnleinführer rannten genauso wie bei meinem Vater, bei uns aber als Gruppenratsvorsitzende , mit ihrem Speer und Wimpel zur Schnitzeljagd. Was war anders?
Was unterschied die Gestapo von den Kräften der Staatssicherheit, die das Volk gängelten? Selbst die Ledermäntel wurden weiter benutzt. Das kann jeder Willige in "Mein-DDR-Leben" bebildert nachlesen....
Was veränderte diesen Mann zum Tyrannen, der selbst glaubte, nur Bestes zu tun, unter dessen Rigide sich das MfS mit Minister Mielke langsam verselbständigte?[quote"]

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich nicke zu allem was du schreibst, habe aber versucht eine antwort zu finden..und noch vergessen zu erwähnen, das DIE ALLE keinen großen lichter waren..intellektualität galt als Bourgeois..der feind..arbeiter und bauern wissen besser was der mensch wirklich braucht..bisschen wie viererbande in china..kennt man auch alles schon.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
[quote="Volker Zottmann"]Welche ungenannte Angst ging im Staat um, dass nicht mal die "frei gewählte" Volkskammer je Widerspruch übte?
Ein einmaliges Phänomen ist das.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

MACHTVERLUST und ein scheitern des experimentes sozialismus, ..ihre größte angst..nicht nur der eigenen privilegien wegen, sondern idiologisch vollverblendet. ..und menschenverachtend !

Lieber gruß

alexander
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 10:26

Also leude,

mit kristian habe ich gerade eine interessante grundsatzdiskussion begonnen..thema ausbeutung..sprich, das "neue" kapitalistische system, nachdem der "realeex-sozi" ja mehr als gescheitert ist.
Es geht um das "schmarotzertum" der randgesellschaften, die gefälligst dankbar zu sein haben, das man sie durchfüttert und nicht auch noch die klappe aufzureissen hätten, oder sich über die "malocher" lustig zu machen hätten.
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon karnak » 28. Juni 2014, 10:34

felixbonobo1 hat geschrieben:Also leude,

mit kristian habe ich gerade eine interessante grundsatzdiskussion begonnen..thema ausbeutung..sprich, das "neue" kapitalistische system, nachdem der "realeex-sozi" ja mehr als gescheitert ist.
Es geht um das "schmarotzertum" der randgesellschaften, die gefälligst dankbar zu sein haben, das man sie durchfüttert und nicht auch noch die klappe aufzureissen hätten, oder sich über die "malocher" lustig zu machen hätten.

"gefälligst" und "dankbar" nicht, aber über die Zusammenhänge, warum das alles so möglich ist mal nachdenken, schon. Und nachdenken, was wohl passieren würde wenn die Dödel, die Sklaven, auch auf die Idee kämen ALLE Gleiches zu tun. Wenn man auf die Idee käme, der These dieser komischen Partei zu folgen, jedem ein Grundeinkommen von 800 Euro zu gewähren.Wer mehr haben will, soll ruhig so doof sein und arbeiten.Was wohl dann mit denen würde, die "alternativ"leben wollen. Wie man sich in naiven Gehirnen den Kommunismus vorstellte, dass wäre doch dann noch harmlos. Dann soll man wenigstens über die nicht meckern. [flash]
Laie, Experte,Dilettant
(alle Fachrichtungen)
Benutzeravatar
karnak
 
Beiträge: 28899
Bilder: 0
Registriert: 5. Februar 2012, 13:18

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 10:36

Wieviel "sozialfürsorge" kann, muß, oder sollte sich ein staat mit unserer struktur leisten, was KOSTET es den steuerzahler, was wären die alternativen, menschen die mit dieser leistungsgesellschaft nicht zurecht kommen, in ihr versagen oder bewusst aussteigen, nicht zu subvetionieren ?

So wie kristian oder auch dille argumentierten, sehen sie IHRE leistungserbringung im DIREKTEM zusammenhang mit denen, die hier vom staat stüze bekommen, SIE würden DIE mitfinanzieren, Stimmt das?
Es stimmt natürlich nicht im geringsten, auch wenn die politik es seit jahrzehnten unserem dumm-volk so einzubläuen versucht und diese menschen ABSICHTLICH gegeneinander TEILT..teile und herrsche !! Wer sich nur ein bisschen mit unserer wirtschaftsstruktur auskennt und wo das kapital gewonnen wird, würde niemals solchen unsinn nachplappern..die schmarotzer die auf UNSERE KOSTEN LEBEN..wer das denkt..sorry, ist schlich dumm !!
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 10:41

Lieber kristian

wir BRAUCHEN die MENSCHLICHE arbeitskraft NICHT MEHR, um einen IRRSINNIGEN profit zu erwirtschaften, das können mitlerweile MASCHINEN ! Diese "vollbeschäftigungspolitik" ist eine farce !!
felixbonobo1
 

Re: Vorwurf der Ausbeutung

Beitragvon felixbonobo1 » 28. Juni 2014, 10:47

felixbonobo1 hat geschrieben:Lieber kristian

wir BRAUCHEN die MENSCHLICHE arbeitskraft NICHT MEHR, um einen IRRSINNIGEN profit zu erwirtschaften, das können mitlerweile MASCHINEN ! Diese "vollbeschäftigungspolitik" ist eine farce !!


Tja, was wäre denn wenn man den leuten die hier nicht mitmachen können oder WOLLEN 800€ grundsicherung gibt, auch ohne "wirtschafts-leistungs-erbringung" ? Es würde den STAAT ein müdes HÜSTELN KOSTEN, aber E U C H "arbeitssklaven" auf die palme bringen..weil IHR ja die gesellschaftstütze seid...hahahaha..und es wirklich glaubt.
felixbonobo1
 

VorherigeNächste

Zurück zu Wirtschaftliche Unterschiede

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste