Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Aufarbeitung und Schlußfolgerungen

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Olaf Sch. » 2. Januar 2020, 19:55

wer hier ist der Märchenprinz!

Olaf Sch.
 

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Nov65 » 2. Januar 2020, 19:58

Dieses Thema entlarvt das ach so gute Zusammenleben der DDR-Bürger.
Sind es nicht überwiegend ehemalige DDR-Bürger, die sich nicht nur momentan hier heftig in die Haare kriegen?
Man muss sich ja fremdschämen für solche Niedrigkeiten. Denkt dran: der Westbürger liest mit, möchte man in Anlehnung vergangener Gebote sagen. Und da bleibt folglich unser guter Ruf auf der Strecke.
Nach so viel Satire bin ich aber froh, dass die üblen vorigen Seiten nun Geschichte sind....
Andreas
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Januar 2020, 20:04

In einem haben das Quedlinburger Finanzamt und ich zusammengehalten.
Wir haben keinem meine Umsätze, und erst recht nicht die Jahresgewinne ausgebreitet. Es war ausreichend, auch zu DDR-Zeiten.
Beethovens Blödsinnsbeiträge aber sollte man sich noch mal ruhig und unaufgeregt vorstellen... Was muss ein Unternehmer einfahren, wenn er 150 Millionen € im Jahr Umsatz macht. Und Umsatz sagt fast nie was über den Gewinn aus. Da hat einer mächtig gesponnen, nämlich der, welcher das angeblich mit 100 LKW einspielte. Und dann die statistische Variante mit nur 150000 € Gewinn, trotz 100 LKW im Einsatz. Die erste Variante bezeichne ich als aufschneidenden Trottel. Die 2. Variante wäre mit 100 LKW und Containerdienst plus Kompostlager ein Totalversager.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Volker Zottmann » 2. Januar 2020, 20:11

Andreas, Nov65,
Mit solchen Spinnern hätte es zu DDR-Zeiten auch nie Zusammenhalt gegeben.
Wir sind alle verschont geblieben, das die, ala Beethoven, in ihren isolierten Wohn-Blasen glücklich waren.
Auch heute würde ich mit solchen Menschen keinen näheren dauerhaften Kontakt haben wollen.
Insofern, wird der geborene Ostdeutsche nicht viel anders zu bewerten sein, als Westexemplare. [grins]

Gruß Volker
Zuletzt geändert von Volker Zottmann am 2. Januar 2020, 20:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Kumpel » 2. Januar 2020, 20:12

Volker Zottmann hat geschrieben:Die 2. Variante wäre mit 100 LKW und Containerdienst plus Kompostlager ein Totalversager.

Gruß Volker


Oder eine Geldwäscheanlage.
Kumpel
 

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon karnak » 3. Januar 2020, 07:24

[grin] Ob es nun den Anbetern der freiheitlich - demokratischen Grundordnung gefällt oder nicht, wir sind in den letzten 30 Jahren immer mehr und poe a poe bei " Ich bin das Volk" gelandet. Und das ist deswegen so weil wir uns mittlerweile in so ziemlich jeder Lebenssituation in einer Konkurrenzsituation befinden bei der man, wenn man wer sein will, möglichst weit vorne oder möglichst weit oben stehen will. Das ist deswegen so weil die Freiheit, oder das was man dafür hält, soweit ausgeweitet ist, dass man Sanktionen für das Beschneiden der Freiheit des jeweils Anderen kaum, oder recht spät befürchten muß. Deswegen pöbelt man Rettungsdienste, Müll- oder Brotfahrer voll wenn die zwangsweise in der zweiten Reihe stehen und der Pöbler das Töchterlein zum Ballettunterricht bringen will. Deswegen ist man bereit sich um Parkplätze zu prügeln, funktioniert das Reißverschlussverfahren an der Baustelle nur in Maßen. Deswegen läuft der Fußgänger behäbig über die Straße, bleibt schon mal in Mitte stehen um die schöne Fassade zu bewundern, dabei mit erwartungsvollen Blick nach dem Autofahrer äugend ob der sich nicht empören will. Deswegen neidet man dem bei der Tafel die paar schrumpel Äppel weil man erstmal vermutet, der braucht die gar nicht, dass steht im gar nicht zu. Deswegen neidet man dem aus der " alten Zeit" den Erfolg in der" neuen Zeit " und ist er auch noch so klein, nebenher noch oft weil man damals wie heute ein Looser war und ist, zumindest sich so klammheimlich selbst bewertet. Man wittert hinter solchen Erfolgen immer, Seilschaften, wenigstens Kriminalität, Fleiß und Engagement hält man für völlig ausgeschlossen. Wohl am Ehesten weil man selbst nichts oder nicht viel auf die Kette bekommen hat obwohl man doch der Meinung war, jetzt wo sich die Zeiten geändert haben muss man doch selbst am Drücker sein und die von vor der neuen Zeitrechnung müssten doch wenigstens interniert werden. Deswegen überschüttet man solche vermeintlichen Erfolge mit Häme und ergötzt sich daran wenn man auf einem stößt der nun jetzt in der Frühe Zeitungen austragen muss, wenigstens einer, könnten ruhig ein paar mehr sein, dass würde um so glücklicher machen um so mehr es wären. Das ist die Welt und der Unterschied in dem wir angekommen sind und ein Ende scheint noch nicht absehbar zu sein, die Sache internationalisiert sich.
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Olaf Sch. » 3. Januar 2020, 08:51

Pöbeln, karnak, nicht popeln.
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon karnak » 3. Januar 2020, 08:53

Ich ändere es ab, aber als Sachse kann das schon passieren. [flash]
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Beethoven » 3. Januar 2020, 09:16

Volker Zottmann hat geschrieben:Andreas, Nov65,
Mit solchen Spinnern hätte es zu DDR-Zeiten auch nie Zusammenhalt gegeben.
Wir sind alle verschont geblieben, das die, ala Beethoven, in ihren isolierten Wohn-Blasen glücklich waren.
Auch heute würde ich mit solchen Menschen keinen näheren dauerhaften Kontakt haben wollen.
Insofern, wird der geborene Ostdeutsche nicht viel anders zu bewerten sein, als Westexemplare. [grins]

Gruß Volker


Ach Herr Zottmann. Wieder 1,5 Fehler im obigen Beitrag. Und das, wo Du doch weist, dass ich da etwas genauer hin schaue.
Merkst Du, dass Du im Glashaus sitzt und mit Steinen geschmissen hast?
Ich schrieb Dir doch, dass Du nicht willst, dass ich Dir Deine Fehler in der Rechtschreibung aufzeige.
An dieser Stelle höre ich damit auch erstmal auf, bis Du mal wieder einen Stein wirfst. [hallo]

Trennung

Du hast meinen Beitrag immer noch nicht richtig gelesen und erfasst. Deshalb schreibst Du solchen Unsinn.

Ich will es Dir mal kurz erklären:

Gewinne sind zu versteuern. Gewinne sind der Mehrwert der übrig bleibt, wenn man alle entstehenden Kosten die anfallen, also jedwede Art von Steuern, die der Staat geltend machen kann, durchaus bestimmte Versicherungen, Material, Maschinen, betriebsbedingte Neuanschaffungen und Reparaturen, Lohn- und Lohnnebenkosten, Betriebskosten zum Betreiben von Immobilien die im Betriebsvermögen sind, selbst Bürokosten usw. usf. vom Umsatz abzieht.

Umsatz ist der Gesamtwert, den man durch seine Leistungen oder durch den Verkauf seiner Waren, in einem bestimmten Zeitraum erhält.
Die Umsatzsteuer ist die Steuer, die das Entgelt von Dienstleistungen und Waren besteuert.

Einkommenssteuer / Körperschaftssteuer (und hier zahlte Herr O. wohl 5 Millionen € wie ich schrieb und welches durch Herrn Zottmann nebst Kumpel, nicht verstanden wurde) ist die Steuer die gegenüber Personen erhoben wird und bemisst sich am Gewinn. Bei nicht Personen bezogener Steuer nennt man diese Körperschaftssteuer.

Ansonsten hat er mir das nicht am Unternehmerstammtisch erzählt, denn da gehe ich schon lange nicht mehr hin, weil außer Gequatsche nichts bei raus kommt, sondern wir saßen bei ihm auf der Terrasse und sprachen so über unsere Geschäfte und unter anderem über die in Deutschland recht hohen Steuern für selbständige Unternehmer.

Freundlichst
Die größten Vorteile im Leben überhaupt wie in der Gesellschaft hat ein gebildeter Soldat. J. W. v. Goethe

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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2020, 09:25

 sondern wir saßen bei ihm auf der Terrasse und sprachen so über unsere Geschäfte 


Das kann ich mir bildhaft vorstellen. [grins]

Aber du erkennst, Beethoven, dass das Schulsystem der DDR schlecht gewesen sein muss, wie sonst ist es zu erklären, dass ein 8 Klassen Schüler die unternehmerische Intelligenz eines Doktors hat? [flash] sowas blieb ungefördert?
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Nostalgiker » 3. Januar 2020, 09:35

Wie meistens ziehst du die falschen Schlüsse, sie mögen deinem verquasten Verständnis für Logik geschuldet sein.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2020, 09:37

Dann beantworte doch die Frage selbst. [grins]

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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon karnak » 3. Januar 2020, 09:40

Ein Doktor hat zwangsläufig unternehmerische Intelligenz? Und was ist das eigentlich " unternehmerische Intelligenz "? Hatte die Al Capone auch und was hatte der eigentlich für einen Schulabschluss? [flash]
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2020, 09:41

Wenn er BWL studiert hat....

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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Nostalgiker » 3. Januar 2020, 10:08

In welcher Scheinwelt lebst du Augenzeuge?
Einer der BWL studiert hat besitzt also "unternehmerische Intelligenz" und wer einen Doktortitel hat der hat noch mehr davon .....
Es soll ja unbestätigten Gerüchten zufolge auch eine "natürliche Intelligenz" geben und wenn dir das nicht genügt; hier noch ein paar Vorschläge:

Die bildlich-räumliche Intelligenz: Die Fähigkeit, sehr große, aber auch kleine Räume in ihrer Struktur zu erfassen und dieses Wissen praktisch anzuwenden.
Die körperlich-kinästhetische Intelligenz: Die Fähigkeit, seinen Körper oder Teile des Körpers einzusetzen, um Probleme zu lösen und Neues zu kreieren.
Die musikalische Intelligenz: Das Gespür für Rhythmus, Klangbild, Klangfarbe, Takt und Melodie, die Begabung zum Musizieren und Komponieren.
Die sprachlich-linguistische Intelligenz: Das Gespür für die Bedeutung von Worten und Organisation, Klang, Rhythmus und Betonung der Sprache.
Die logisch-mathematische Intelligenz: Die Fähigkeit, logische Beziehungen zwischen Symbolen oder Handlungen herzustellen.
Die interpersonelle Intelligenz: Die Fähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, das Gespür für ihre Gefühle, Stimmungen, Motivationen und ihr Temperament.
Die intrapersonelle Intelligenz: Das Gespür für die eigenen Gefühle, Ziele und Unsicherheiten und die Fähigkeit, Handlungen entsprechend zu planen und auszuführen.
Die naturalistische Intelligenz: Die Fähigkeit, seine Umwelt und die Natur zu beobachten, zu erkennen und einzelne Phänomene zu unterscheiden.

Für dich speziell empfehle ich Nummer 6, daran mangelt es dir ein wenig.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2020, 10:31

Beethoven hat geschrieben:
Einkommenssteuer / Körperschaftssteuer (und hier zahlte Herr O. wohl 5 Millionen € wie ich schrieb und welches durch Herrn Zottmann nebst Kumpel, nicht verstanden wurde)


Entschuldige bitte werter Beethoven , wenn ich an derlei Petitessen hängen bleibe , wie viel hatte denn der gute Herr O nun noch mal round about ans Finanzamt zu entrichten?
15 oder 5 Millionen und wieviel blaue LKW brausen denn nun von ihm bei dir durch die Gegend?
10 oder 100?
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon augenzeuge » 3. Januar 2020, 10:37

Nostalgiker hat geschrieben:Für dich speziell empfehle ich Nummer 6, daran mangelt es dir ein wenig.


Lustig. Trotz Mangel bin ich da erfolgreich. [grins] Aber das ist ok, das merkt nicht jeder. [hallo]

augenzeuge hat geschrieben:Wenn er BWL studiert hat....sollte er zumindest intelligenter sein, als ein 8 Klassen Schüler. Meistens.

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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Januar 2020, 11:06

Beethoven hat geschrieben:Du hast meinen Beitrag immer noch nicht richtig gelesen und erfasst. Deshalb schreibst Du solchen Unsinn.

Ich will es Dir mal kurz erklären:

Gewinne sind zu versteuern.
Freundlichst


Solchen Blödsinn habe ich lange nicht gelesen! (Den anderen Unsinn lasse ich mal außen vor.)
Seit wann wird Gewinn versteuert?
Egal wie und welche untergeordneten Steuern auch anfallen. Es wird allenfalls Einkommen versteuert.
Was Dir dann überbleibt, nennt sich Gewinn!

Du hast ja absolut steuerrechtlich keine Ahnung. Zahlst nach eigenen Angaben keinen Mindestlohn und machst nun den Erklärbären? Solltest erst mal an der VHS einen Lehrgang für Steuerrecht besuchen, dann stimmen vielleicht auch Deine Bilanzen.

Volker
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Januar 2020, 11:10

Nostalgiker hat geschrieben:In welcher Scheinwelt lebst du Augenzeuge?
Einer der BWL studiert hat besitzt also "unternehmerische Intelligenz" und wer einen Doktortitel hat der hat noch mehr davon .....
Es soll ja unbestätigten Gerüchten zufolge auch eine "natürliche Intelligenz" geben und wenn dir das nicht genügt; hier noch ein paar Vorschläge:

Die bildlich-räumliche Intelligenz: Die Fähigkeit, sehr große, aber auch kleine Räume in ihrer Struktur zu erfassen und dieses Wissen praktisch anzuwenden.
Die körperlich-kinästhetische Intelligenz: Die Fähigkeit, seinen Körper oder Teile des Körpers einzusetzen, um Probleme zu lösen und Neues zu kreieren.
Die musikalische Intelligenz: Das Gespür für Rhythmus, Klangbild, Klangfarbe, Takt und Melodie, die Begabung zum Musizieren und Komponieren.
Die sprachlich-linguistische Intelligenz: Das Gespür für die Bedeutung von Worten und Organisation, Klang, Rhythmus und Betonung der Sprache.
Die logisch-mathematische Intelligenz: Die Fähigkeit, logische Beziehungen zwischen Symbolen oder Handlungen herzustellen.
Die interpersonelle Intelligenz: Die Fähigkeit, mit anderen Menschen zu interagieren, das Gespür für ihre Gefühle, Stimmungen, Motivationen und ihr Temperament.
Die intrapersonelle Intelligenz: Das Gespür für die eigenen Gefühle, Ziele und Unsicherheiten und die Fähigkeit, Handlungen entsprechend zu planen und auszuführen.
Die naturalistische Intelligenz: Die Fähigkeit, seine Umwelt und die Natur zu beobachten, zu erkennen und einzelne Phänomene zu unterscheiden.

Für dich speziell empfehle ich Nummer 6, daran mangelt es dir ein wenig.


Wenn Nostalgiker intelligent wäre, stünde unter seinem Beitrag die Quellenangabe
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon pentium » 3. Januar 2020, 11:15

Eine in Deutschland beheimatete GmbH zahlt auf erzielte Gewinne Körperschaftsteuer. Der Steuersatz beträgt hier 15%. Dazu kommen noch 5,5% Anteil der ermittelten Körperschaftsteuer als Solidaritätszuschlag. Zusammen ergibt dies eine steuerliche Belastung von 15,825%.
https://www.gevestor.de/details/steuern ... 67553.html
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Beethoven » 3. Januar 2020, 11:27

sorry - 2 x gesendet
Zuletzt geändert von Beethoven am 3. Januar 2020, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Beethoven » 3. Januar 2020, 11:31

Ach Herr Zottmann.

Na werter Herr Zottmann, Gewinne werden, zu mindestens seit dem ich Selbständiger bin, versteuert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch vorher schon geschah.
Insofern bist es mal wieder Du, der da Unsinn schreibt. [grins]

Gewinne (außer bei Glücksspielen, wie ich mal hörte), also das, was dem Unternehmer bleibt nach Abzug aller betrieblichen Kosten, werden versteuert.

Wie viele Steuern muss ich auf meinen Gewinn bezahlen?

Wer sich selbstständig macht, der sollte das leidige Thema Steuern nicht außer Acht lassen. Anders als in einem Angestelltenverhältnis gibt es nämlich keinen Arbeitgeber, der die Einkommenssteuer (in Form von Lohnsteuer) jeden Monat berechnet und an das Finanzamt abführt. Stattdessen kommt für Unternehmer am Ende des Geschäftsjahres die große Steuerabrechnung, für die jeder Selbstständige schon das ganze Jahr über Rücklagen bilden sollte.

Was ist eigentlich Gewinn

Bevor wir mit Begriffen umgehen, sollten wir diese klären, hier eine kleine Definition für den Gewinn:
"Der Erfolg, welcher aufgrund einer erwerbswirtschaftlichen selbständigen Tätigkeit erzielt wird, kann auch als Gewinn bezeichnet werden. Der Gewinn wird auch als positives Betriebsergebnis bezeichnet, welches aus der Differenz zwischen den Erträgen und dem Aufwand eines Geschäftsjahres entsteht. Vereinfacht kann der Gewinn sowohl Einkommen aus Gewerbebetrieb darstellen (bei Gewerbetreibenden) oder aber auch Einkommen aus freiberuflicher Tätigkeit (bei Freiberuflern). Beide erzielen Gewinn, haben aber unterschiedliche Einkunftsarten für die Einkommensteuererklärung."


Quelle: https://www.gruenderlexikon.de/checklis ... l-steuern/

Das Dir, werter Herr Zottman, nicht klar ist, was mit Gewinn gemeint ist, lässt ein wenig tief blicken aber seis drum.
Nun habe ich Dir das ja mit Hilfe des Internet erklärt.

Trennung

@Kumpel - ich weiß zwar nicht, warum Du so auf den 15 Mio. € rumhackst aber er meinte die Steuern aus dem Gewinn ( Gewinn - siehe oben).
Und mit den Autos, schrieb ich "gefühlte 100 Autos" (oder so ähnlich). Das können mehr aber auch weniger sein. Ich hab sie nicht gezählt.
Deshalb ja auch "gefühlt". Bist Du nun befriedigt?

Ich habe jetzt auch mal in die HP der Firma O. rein geschaut. Allein in Galerie sind schon die unterschiedlichsten Spezialfahrzeuge,
von Container-LKW´s über Überkopflader und andere Spezialfahrzeuge bis hin zum Bagger zu sehen.

Freundlichst
Zuletzt geändert von Beethoven am 3. Januar 2020, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2020, 11:31

Sorry Beethoven , erst schreibst du 15 Millionen Einkommenssteuern , dann ''nur'' noch 5 Millionen und faselst was von 100 LKW , auf der Homepage stehen 10 LKW und 20 Mitarbeiter.
Unglaubhaft was du hier absonderst.
Kumpel
 

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Volker Zottmann » 3. Januar 2020, 11:40

Beethoven hat geschrieben:Ach Herr Zottmann.

Na werter Herr Zottmann, Gewinne werden, zu mindestens seit dem ich Selbständiger bin, versteuert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies auch vorher schon geschah.
Insofern bist es mal wieder Du, der da Unsinn schreibt. [grins]

Gewinne (außer bei Glücksspielen, wie ich mal hörte), also das, was dem Unternehmer bleibt nach Abzug aller betrieblichen Kosten, werden versteuert.

Wie viele Steuern muss ich auf meinen Gewinn bezahlen?

Wer sich selbstständig macht, der sollte das leidige Thema Steuern nicht außer Acht lassen. Anders als in einem Angestelltenverhältnis gibt es nämlich keinen Arbeitgeber, der die Einkommenssteuer (in Form von Lohnsteuer) jeden Monat berechnet und an das Finanzamt abführt. Stattdessen kommt für Unternehmer am Ende des Geschäftsjahres die große Steuerabrechnung, für die jeder Selbstständige schon das ganze Jahr über Rücklagen bilden sollte.



Was ist eigentlich Gewinn

Bevor wir mit Begriffen umgehen, sollten wir diese klären, hier eine kleine Definition für den Gewinn:
"Der Erfolg, welcher aufgrund einer erwerbswirtschaftlichen selbständigen Tätigkeit erzielt wird, kann auch als Gewinn bezeichnet werden. Der Gewinn wird auch als positives Betriebsergebnis bezeichnet, welches aus der Differenz zwischen den Erträgen und dem Aufwand eines Geschäftsjahres entsteht. Vereinfacht kann der Gewinn sowohl Einkommen aus Gewerbebetrieb darstellen (bei Gewerbetreibenden) oder aber auch Einkommen aus freiberuflicher Tätigkeit (bei Freiberuflern). Beide erzielen Gewinn, haben aber unterschiedliche Einkunftsarten für die Einkommensteuererklärung."


Quelle: https://www.gruenderlexikon.de/checklis ... l-steuern/

Das Dir, werter Herr Zottman, nicht klar ist, was mit Gewinn gemeint ist, lässt ein wenig tief blicken aber seis drum.
Nun habe ich Dir das ja mit Hilfe des Internet erklärt.

Trennung

@Kumpel - ich weiß zwar nicht, warum Du so auf den 15 Mio. € rumhackst aber er meinte die Steuern aus dem Gewinn ( Gewinn - siehe oben).
Und mit den Autos, schrieb ich "gefühlte 100 Autos" (oder so ähnlich). Das können mehr aber auch weniger sein. Ich hab sie nicht gezählt.
Deshalb ja auch "gefühlt". Bist Du nun befriedigt?

Ich habe jetzt auch mal in die HP der Firma O. rein geschaut. Allein in Galerie sind schon die unterschiedlichsten Spezialfahrzeuge,
von Container-LKW´s über Überkopflader und andere Spezialfahrzeuge bis hin zum Bagger zu sehen.

Freundlichst



Egal, was umgangssprachlich abgelassen wird!
Du zahlst Deine Steuern auf Deine steuerpflichtigen Einnahmen. Von diesen sind (hoffentlich) zuvor Deine betriebsbedingten Ausgaben abgesetzt. Was nun überbleibt ist Dein steuerpflichtiger Umsatz. Die Umsätze sind aber nie Gewinn. Gewinn ist, was zu Schluss, also NACH Steuerentrichtung in der Tasche ist, was Du dann selbst ausgeben kannst.

Das wird Dir schon in der ersten Stunde bei Einführungen für angehende Selbständige beigebracht.

Gruß Volker
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Beethoven » 3. Januar 2020, 11:46

Kumpel hat geschrieben:Sorry Beethoven , erst schreibst du 15 Millionen Einkommenssteuern , dann ''nur'' noch 5 Millionen und faselst was von 100 LKW , auf der Homepage stehen 10 LKW und 20 Mitarbeiter.
Unglaubhaft was du hier absonderst.



Schrieb ich 5 Mio? Dann habe ich mich vertippt.

Ich weiß nicht was Du für ein Bild gesehen hast. 10 unterschiedliche Fahrzeuge sind ja in der Galerie schon zu sehen und ich glaube nicht, dass er die hat, wie zu einer Parade, alle auffahren lassen.
Aber glaub doch was Du willst. Es ist nicht meine Firma und daher weiß ich nicht genau was er alles an Technik hat. Er hat sehr viel. Deshalb schrieb ich, wie oben bereits erwähnt, "gefühlte". Geht das in Deinen Kopf?

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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2020, 11:57

Beethoven hat geschrieben: Er hat sehr viel.


In dem Link von Northdata ist für 2017 ein Gewinn von ca. 150tsd Euro ausgewiesen Beethoven.
Das mag nicht allzugroße Aussagekraft haben , aber da klafft dann doch zu deinen Angaben über dessen Steuerlast eine ziemlich große Lücke.
Kumpel
 

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Beethoven » 3. Januar 2020, 12:00

Volker Zottmann hat geschrieben:
Egal, was umgangssprachlich abgelassen wird!
Du zahlst Deine Steuern auf Deine steuerpflichtigen Einnahmen. Von diesen sind (hoffentlich) zuvor Deine betriebsbedingten Ausgaben abgesetzt. Was nun überbleibt ist Dein steuerpflichtiger Umsatz. Die Umsätze sind aber nie Gewinn. Gewinn ist, was zu Schluss, also NACH Steuerentrichtung in der Tasche ist, was Du dann selbst ausgeben kannst.

Das wird Dir schon in der ersten Stunde bei Einführungen für angehende Selbständige beigebracht.

Gruß Volker


Man Volker, Du hast ja echt Lücken. Nun wird mir auch langsam klar, warum das mit Deiner Firma nicht so recht geklappt hat.

Umsatzsteuer ist die Steuer auf den Umsatz, also auf den Betrag, den der Selbständige umgesetzt hat. Zur Zeit beträgt er entweder 19- oder 7 %.
Wer als Selbständiger Unternehmer tätig ist und eine Leistung oder ein Produkt anbietet, der darf von den Einnahmen nur den Nettoverkaufspreis einbehalten. Die Differenz zum Bruttopreis wird an das Finanzamt abgeführt. Andererseits kann der Selbständige, den Umsatzsteuersatz bei eingekauften Produkten geltend machen.

Zur Einkommenssteuer, die den Gewinn besteuert, schrieb ich ja schon.

Man, beließ Dich doch erst einmal, bevor Du anderen Usern "Unsinn oder nicht wissen" unterstellst.

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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon HPA » 3. Januar 2020, 12:03

Kumpel hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben: Er hat sehr viel.


In dem Link von Northdata ist für 2017 ein Gewinn von ca. 150tsd Euro ausgewiesen Beethoven.
Das mag nicht allzugroße Aussagekraft haben , aber da klafft dann doch zu deinen Angaben über dessen Steuerlast eine ziemlich große Lücke.


Es sind andere Zahlen welche eine viel größere Aussagekraft haben.
HPA
 

Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2020, 12:04

Ähm , ich hatte jetzt nicht den Eindruck , dass VZ Probleme mit der Umsatzsteuer hat.
Aber schön , dass du das nochmal erklärt hast.
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Re: Hielten DDR-Bürger wirklich mehr zusammen?

Beitragvon Kumpel » 3. Januar 2020, 12:06

HPA hat geschrieben:
Kumpel hat geschrieben:
Beethoven hat geschrieben: Er hat sehr viel.


In dem Link von Northdata ist für 2017 ein Gewinn von ca. 150tsd Euro ausgewiesen Beethoven.
Das mag nicht allzugroße Aussagekraft haben , aber da klafft dann doch zu deinen Angaben über dessen Steuerlast eine ziemlich große Lücke.


Es sind andere Zahlen welche eine viel größere Aussagekraft haben.


Ja sicher , aber 15 Millionen Euro Einkommenssteuer , das muss mir mal einer erklären so als kleiner Krauter wie ich.
Der muss mit seinem Laden und den 20 Männeken ja Gewinne wie blöde machen.
Zuletzt geändert von Kumpel am 3. Januar 2020, 12:09, insgesamt 1-mal geändert.
Kumpel
 

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