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Trabant P601 A
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{{Infobox Geländewagen | Name= Trabant P601 A | Bild=[[Datei:P601A-01.jpg |250px|Beschreibung]] | Beschreibung= Trabant P601 A (''Stoffhund'') der Grenztruppen | Einsatzzeit = 1964 - 1989 | Stückzahl = ?? | Sitzplätze = 4 | Leergewicht = 645 kg | Höchstgeschwindigkeit = 100 km/h | Tankinhalt = 24 Liter | Verbrauch = ca. 8 Liter/100km | Motorbauart = Zweitaktmotor | Zylinderzahl = 2 | Hubraum = 595 cm³ | Leistung = 19 kW (26 PS) | Getriebe = 4-Gang-Schaltgetriebe | Kraftübertragung = Vorderradantrieb | Karosserie = offene Duroplastkarosserie, Planenverdeck, Zweitürer | Länge = 3,47 m | Breite = 1,50 m | Höhe = 1,51 m | Rahmenbauart = gepresste Bodengruppe aus Stahlblech | Federung = vorne Querlenker mit Querfeder, hinten Einzelradaufhängung, Pendelachse mit Dreieckslenkern, Querfeder | Bremsen = Trommelbremsen vo./hi. }} Der '''Trabant P601 A''' (auch ''Stoffhund'') war ein Fahrzeug das vom [[wikipedia:de:Sachsenring (Unternehmen)|VEB Sachsenring Zwickau]] für den militärischen Einsatz in der [[wikipedia:de:Nationale Volksarmee|NVA]] und in den [[Grenztruppen der DDR]] hergestellt wurde. == Geschichte == Sachsenrings Geschichte geht direkt auf das [[wikipedia:de:Horch|Horch]]-Werk in Zwickau zurück, das bis zum Krieg für die Fertigung von Automobilen der Oberklasse berühmt gewesen war. Horch wurde im Juni 1948 zusammen mit dem Rest der [[wikipedia:de:Auto Union|Auto Union]] nach Volksentscheid zwangsenteignet. Im gleichen Jahr wurde das Werk als '''[[wikipedia:de:Volkseigener Betrieb|VEB]] Horch Automobilwerk Zwickau''' als Betrieb im [[wikipedia:de:Industrieverband Fahrzeugbau|Industrieverband Fahrzeugbau (IFA)]] wiedereröffnet. Zunächst wurden hier der Lkw [[wikipedia:de:IFA Horch H3| IFA Horch H3]] und der [[wikipedia:de:RS01|Traktor „Pionier“]] gefertigt. Später (ab 1950 unter dem Namen '''VEB Kraftfahrzeugwerk Horch Zwickau''') kam der neu entwickelte Lkw [[H3A]] hinzu. Die Tradition der Luxuslimousinen versuchte das Horch-Werk mit dem [[wikipedia:de:Sachsenring P 240|P 240 „Sachsenring“]] (bekannt als Horch „Sachsenring“) zu pflegen. Der Name des Fahrzeugs ging 1957 auf das Werk über, das sich von nun an '''VEB Sachsenring Kraftfahrzeug- und Motorenwerk Zwickau''' nannte. Das Ende der Produktion des P 240 und der Lastkraftwagen bei Sachsenring kam 1958. Um die angestrebten Produktionszahlen des neuen Volks-Automobils [[wikipedia:de:Trabant (Pkw)|Trabant]] erreichen zu können, wurde das Werk mit [[wikipedia:de:Automobilwerk Zwickau|AWZ]] (vormals Audi) am 1. Mai zum '''VEB Sachsenring Automobilwerke Zwickau''' fusioniert. Im Werk 1 (Sachsenring) wurde von nun an die Bodengruppe und das Stahlskelett sowie die Getriebe des Trabant gefertigt. Bis zu seinen ersten Metern aus eigener Kraft wurde der Trabant auf Tiefladern mehrere Kilometer zwischen den Werken I, II und III transportiert. In den nächsten Jahren gelang es, die Produktion stetig zu steigern und auch die Weiterentwicklung des Modells voranzutreiben. Die neue Karosserie des Trabant 601 im Jahr 1963 war jedoch die letzte erfolgreiche Neuentwicklung der Sachsenring-Entwicklungsabteilung. In den 1970ern und 1980ern wurde der Trabant nahezu unverändert gebaut. == Technische Merkmale == Der ''Trabant P601 A'' wird von einem luftgekühlten Zweizylinder-[[wikipedia:de:Zweitaktmotor|Zweitaktmotor]] mit [[wikipedia:de:Vergaser|Flachdrehschieber-Vergaser]] angetrieben, die Kuehlung erfolgt über ein Axialgeblaese. Bei einem Hubraum von 594,5 ccm erzeugt er eine Leistung von 23 PS bei 4000 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment ist 5,3 mgk bei 2800 U/min. Die Schmierung erfolgt ueber [[wikipedia:de:Gemischschmierung|Gemischschmierung]] 1:33. Die Kraftübertragung erfolgt ueber [[wikipedia:de:Einscheibentrockenkupplung| Einscheibentrockenkupplung]] und [[wikipedia:de:Schaltgetriebe|4-Gang-Synchrongetriebe]] mit Krückstockschaltung auf die Vorderraeder. Das Fahrzeuge besitzt eine selbsttragende Bodenplattform, auf welchem eine Duroplast-Kunststoff-Karosserie mit Stahlblechgerippe aufgebaut ist. Die Radführung erfolgt vorn mittels Einzelradaufhängung, Querlenker und Querfeder, hinten ueber Pendelachse mit Dreieckslenkern und Querfeder (ab 1988: Schraubenfedern). Die Bremsanlage besteht aus vier mechanischen [[wikipedia:de:Trommelbremse|Trommelbremsen]]. Die elektrische Anlage besteht aus Gleichstrom-Lichtmaschine 6 V/220 W (ab 1984: Drehstrom 42 A) und Batterie 6 V 56 Ah (ab 1984: 12 V 38 Ah)
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