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MZ TS 250 A
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{| align=right |- | {{Infobox Motorrad | Name=MZ TS 250 A | Bild=[[Datei:MZ TS 250 A.jpg |250px|Beschreibung]] | Beschreibung= Zweisitziges Motorrad ''MZ TS 250 A'' in Grenztruppenausfuehrung | Einsatzzeit = 1973 - 1976 | Stückzahl = ?? | Sitzplätze = 2 | Leergewicht = 160 kg | Höchstgeschwindigkeit = 115 km/h | Tankinhalt = 17,5 Liter | Motorbauart = Zweitakt-Benzinmotor | Zylinderzahl = 1 | Hubraum = 243 cm³ | Leistung = 13 kW (17,5 PS) | Getriebe = 4 Gang Klauengetriebe mit Fusschaltung | Kraftübertragung = Rollenkette zum Hinterrad | Rahmenbauart = Zentralrohrrahmen | Federung = Teleskopgabel vorn, Federschwinge hinten | Bremsen = Trommelbremse vo. / hi. }} |- | {{Infobox Motorrad | Name=MZ TS 250/1 A | Bild=[[Datei:MZ TS 250-1 A.jpg |250px|Beschreibung]] | Beschreibung= Zweisitziges Motorrad ''MZ TS 250/1 A'' in Grenztruppenausfuehrung | Einsatzzeit = 1977 - 1981 | Stückzahl = ?? | Sitzplätze = 2 | Leergewicht = 160 kg | Höchstgeschwindigkeit = 120 km/h | Tankinhalt = 17,5 Liter | Motorbauart = Zweitakt-Benzinmotor | Zylinderzahl = 1 | Hubraum = 243 cm³ | Leistung = 13 kW (17,5 PS) | Getriebe = 5 Gang Klauengetriebe mit Fusschaltung | Kraftübertragung = Rollenkette zum Hinterrad | Rahmenbauart = Zentralrohrrahmen | Federung = Teleskopgabel vorn, Federschwinge hinten | Bremsen = Trommelbremse vo. / hi. }} |} Die '''MZ TS 250 A''' ('''''T'''elegabel-'''S'''chwinge'') ist die militaerische Variante der [[wikipedia:de:MZ TS|MZ TS 250]] des [[wikipedia:de:Motorradwerk Zschopau|Motorradwerkes Zschopau]]. Die MZ TS 250 gehörte damals zu den tauglichsten Reisemaschinen ihrer Klasse und zeigte gegenueber dem Vorgaengermodell [[wikipedia:de:MZ ES 250|ES 250]] revolutionäre Neuerungen wie dem Geländesportmodellen entliehenen Zentralrohrrahmen, Telekopgabel, und dem luftgekühlten Zweitaktmotor MM 250/3 mit 4-Gang-Getriebe. Die Abweichungen von der Zivilversion waren unter anderem der abgedunkelte Scheinwerfer, Hochlenker, Einzelsitze, Stahlfelgen, eine hoehergelegte Abgasanlage und Seitentraeger fuer Reservekanister. == Geschichte == Die ''MZ TS 250'' löste 1973 die nur 4 Jahre gebaute [[wikipedia:de:MZ ETS|ETS-Serie]] ab, welche bei den Grenztruppen der DDR keine Verwendung gefunden hatte. Dort loeste sie nach und nach die [[MZ ES 250/2 A]] ab. Von der ''TS 250'' wurden insgesamt mehr als 200,000 Stueck produziert, die TS-Modelle wurden in mehr als 50 Länder exportiert (u. a. [[wikipedia:de:USA|USA]], [[wikipedia:de:Irak|Irak]] und [[wikipedia:de:Bundesrepublik Deutschland|Bundesrepublik]]) und prägten die Blütezeit von MZ. Die ''TS 250'' war (im Gegensatz zu manch anderen DDR-Produkten) voll auf der Höhe der Zeit, so gewann sie im „Großen 17-PS Test“ der bundesdeutschen Zeitschrift „[[wikipedia:de:Motorrad (Zeitschrift)|Motorrad]]“ spielend im Bereich „Wirtschaftlichkeit“, schlug im Bereich „Motor“ [[wikipedia:de:Yamaha Motor|Yamaha]], [[wikipedia:de:Harley-Davidson|Harley-Davidson]] und [[wikipedia:de:Hercules (Zweiradmarke)|Hercules (Sachs)]] und war dort punktgleich mit [[wikipedia:de:Zündapp| Zündapp]], bekam bei Federung und Dämpfung ebenso die Höchstpunktzahl wie auch beim Sozius-Fahrkomfort. Im Juni 1976 folgte die detailverbesserte '''''TS 250/1'''''. Sie war die erste Serien-MZ Machine mit 5-Gang-Getriebe und horizontalverripptem Zylinderkopf. Die '''''TS 250/1 A''''' wurde ab 1981 von der [[MZ ETZ 250 A]] abgeloest. == Technische Merkmale == === MZ TS 250 A === Die ''MZ TS 250 A'' wird von einem [[wikipedia:de:Luftkühlung|luftgekühltem]] Einzylinder-[[wikipedia:de:Zweitaktmotor|Zweitaktmotor]] mit schlitzgesteuerter [[wikipedia:de:Umkehrspülung|Umkehrspülung]] und [[wikipedia:de:Vergaser|Rundschiebervergaser]] angetrieben. Die Schmierung erfolgt ueber [[wikipedia:de:Gemischschmierung|Gemischschmierung]] 1:50. Die Zündung erfolgt durch eine Batterie-Spulen-Zündung. Die Kraftuebertragung erfolgt ueber eine [[wikipedia:de:Kupplung|Mehrscheiben-Ölbadkupplung]] und ein [[wikipedia:de:Schaltgetriebe#Sequentielle_Getriebe|klauengeschaltetes Vierganggetriebe]] auf eine gekapselte Kette zum Hinterrad. Fahrwerksmaessig ist die wesentliche Veraenderung gegenueber der [[MZ ES 250/2 A]] der den Geländesportmodellen entliehene Zentralrohrrahmen mit Teleskopgabel. Das Fahrwerk besteht vorne aus einer hydraulisch gedämpften [[wikipedia:de:Telegabel|Telegabel]] (185 mm Federweg) und hinten aus einer Schwinge mit zwei in der Federvorspannung verstellbare Federbeine (105 mm Federweg), mit 16 x 3,50 Bereifung vorn und hinten. Gebremst wird die MZ ETZ 250/A vorn und hinten über mechanisch betaetigte 160 mm Simplex-[[wikipedia:de:Trommelbremse|Trommelbremsen]]. Die elektrische 6 V Anlage besteht aus 90 Watt Gleichstromlichtmaschine und 12 Ah Batterie. === MZ TS 250/1 A === Ende 1976 wurde als Modellpflege die MZ TS 250/1 eingefuehrt. Aenderungen waren vor allem das neue 5-Ganggetriebe und der neue horizontalverrippte Zylinderkopf. In dieser Version besaß sie außerdem einen mechanischen Drehzahlmesser. Ausserdem war die MZ TS 250/1 A wieder serienmäßig für den Anbau eines Seitenwagens vorgesehen <sup>(wurde dies bei den Grenztruppen genutzt ??)</sup>. == Referenzen == * [http://www.ostmotorrad.de/mz/ts/ts250.htm Datenblatt MZ TS 250 / TS 250/1]
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