Kolonnenweg

Der '''Kolonnenweg''' als Teil der [[Grenzsperranlagen der innerdeutschen Grenze|Grenzsperranlagen]] verlief auf der [[Freundseite]] des [[Kontrollstreifen]]s und diente den Grenzern und [[Grenzaufklärer]]n als Verbindungsstrasse zur [[Führungsstelle]]. Er besteht aus gelochten Betonplatten fuer eine Fahrspur.

Der '''Kolonnenweg''' als Teil der [[Grenzsperranlagen der innerdeutschen Grenze|Grenzsperranlagen]] verlief auf der [[Freundseite]] des [[Kontrollstreifen]]s und diente den Grenzern und [[Grenzaufklärer]]n als Verbindungsstrasse zur [[Führungsstelle]]. Er besteht aus gelochten Betonplatten fuer eine Fahrspur.

Aufgrund teilweise sehr starker Steigungen war er im Winter stellenweise nicht mit [[Fahrzeuge der DDR Grenztruppen|Grenzfahrzeugen]] befahrbar.

Aufgrund teilweise sehr starker Steigungen war er im Winter stellenweise nicht mit [[Fahrzeuge der DDR Grenztruppen|Grenzfahrzeugen]] befahrbar.

Der Kolonnenweg befindet sich auch heute noch zu grossen Teilen im ursprünglichen Zustand und ist oftmals noch einzig sichtbarer Überrest des Grenzstreifens. Aus dem Grenzanlagenrelikt ist inzwischen das sog. Grüne Band entstanden, das als Wanderweg von der Ostsee bis an die tschechische Grenze führt. Entlang des ehemaligen Grenzstreifens ist inzwischen ein einzigartiges Biotop entstanden, das besonders schützenswert ist und seltene Pflanzen und Tiere beherbergt.

Der Kolonnenweg befindet sich auch heute noch zu grossen Teilen im ursprünglichen Zustand und ist oftmals noch einzig sichtbarer Überrest des Grenzstreifens. Aus dem Grenzanlagenrelikt ist inzwischen das sog. Grüne Band entstanden, das als Wanderweg von der Ostsee bis an die tschechische Grenze führt. Entlang des ehemaligen Grenzstreifens ist inzwischen ein einzigartiges Biotop entstanden, das besonders schützenswert ist und seltene Pflanzen und Tiere beherbergt.