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Gedenkstätte bei Behrungen
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[[Bild:Führungsstelle und KFZ der Grenztruppen.jpg|thumb|Die Führungsstelle und ein KFZ der Grenztruppen im August 2008]] Das Deutsch-deutsche [[Freilandmuseum]] wurde im Jahr 2003 gegründet. Der Trägerverein ist das Deutsches Kuratorium zur Förderung von Wissenschaft, Bildung und Kultur e.V.Ein ca. 3,5 Kilometer langer Denkmalschutz- und Naturlehrweg verbindet die Grenzdenkmale auf Thüringischem und Bayerischem Gebiet. Das Anliegen der Initiatoren, der Familie Elke, Andreas und Manuel Erhard, ist es, die deutsche Teilung mittels original erhaltener [[Grenzanlagen]] zu vermitteln und länderübergreifend das Denkmal an der Grenze in den historischen Vordergrund zu stellen. Auch die Situation in den Grenzgemeinden wird dargestellt. So lagen Behrungen und Berkach über 40 Jahre innerhalb des [[5-Kilometer-Grenzgebietes]] der DDR, die Ortschaft Rappershausen im [[Zonenrandgebiet]] der Bundesrepublik. Schirmherr ist der frühere Kultusminister Michael Krapp. Partner sind der Bundesgrenzschutz Oerlenbach, die Landespolizei Mellrichstadt, die Gemeinden Behrungen, Berkach und Hendungen, die Stiftung “Deutsche Jugend“ Schweinfurt, die Landespolizei Meiningen sowie der Landkreis Schmalkalden-Meiningen. [[Bild:Grenzsperr- und Signalzaun (GSSZ).jpg|thumb|Reste des Grenzsperr- und Signalzaunes (GSSZ)]] == Mahn- und Gedenkstätte "Mahnmal Deutsch-deutscher Geschichte" == Erhalten ist bei Behrungen/Thüringen die komplette Grenzstaffelung der DDR. Neben der früheren Führungsstelle 3 (Grenzturm) sind ca. 30 Meter originaler Grenzsignal- und [[Sperrzaun]] sowie das [[Grenzdurchlasstor]] Nr. 21 erhalten. Auch das einstige Grenzgebiet mit dem Schutzstreifen ist nachvollziehbar. Zu den Außenanlagen zählen weiterhin die engmaschige Staatsgrenze der DDR mit Kfz-Sperrgraben, Zaunanlage und Grenzmarkierungen sowie Erdbeobachtungsbunker. Das Areal der Mahn- und Gedenkstätte steht heute als Kulturdenkmalensemble sowie teilweise als archäologisches Bodendenkmal unter besonderem Schutz des Freistaates Thüringen. Durch das Thüringer Umweltministerium wurde die Plakette „Fledermausfreundlich“ zugesprochen. [[Bild:Führungsstelle.jpg|thumb|Die [[Führungsstelle]] besetzt mit Pappkameraden in z.T. falscher Uniform]] == Denkmalort Behrungen == Behrungen in Thüringen gehörte ab 1946 zur sowjetischen Besatzungszone und mit der Gründung beider deutscher Staaten im Jahre 1949 zur DDR. Mit Schließung der DDR-Grenzen im Jahr 1952 galt dieser Zustand als unüberwindbar. Grenzgebiet, Schutzstreifen und Hoheitsgebiet wurden eingeführt, Militär und Grenztruppen prägten das Tagesbild. Aus der Zeit der Teilung sind im Ort noch die ehemalige Grenzkaserne 2 aus den frühen 1960er Jahren sowie eine Grenzunterkunft der Deutschen Grenzpolizei erhalten geblieben. [[Bild:Barkas der Grenztruppen.jpg|thumb|Barkas der Grenztruppen]] [[Bild:Barkas nicht fahrbereit.jpg|thumb|Das Fahrzeug hat schon bessere Tage gesehen...]] [[Bild:Minenfund Überblick.jpg|thumb|Erinnerungstafel an einen Minenfund unmittelbar vor der bereits in Bayern gelegenen ehemaligen Grenzinformationsstelle]] [[Bild:Minenfund Detail.jpg|thumb|Die Erinnerungstafel im Detail]] [[Bild:Blick von Bayern in Richtung Führungsstelle.jpg|thumb|Blick von der in Bayern gelegenen ehemaligen Grenzinformationsstelle in Richtung Führungsstelle]] [[Kategorie:Grenzmuseum]]
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