Wosch hat geschrieben:Danny_1000 hat geschrieben:Wosch hat geschrieben:....Volker, ich bin mir da nicht so sicher, daß der Stalin seinen Machtbereich aufgegeben hätte!
Schönen Gruß aus Kassel.
Man hätte ihn doch nur beim Wort nehmen müssen !!! So gesehen ist deine These reine Spekulation.
Gesichert aber ist: Der alte Adenauer und seine Getreuen hatten überhaupt kein Interesse an einem geeintem, entmilitarisierten und neutralen Deutschland. Sie verfolgten eine Politik, die Westdeutschland in den Westen und damit in die globalen Machtinteressen der Amis einband. Bekanntlich war dem alten Kölner „das halbe Deutschland ganz lieber als das ganze Deutschland nur halb“. So gesehen war er einer der Grundsteinleger zur Spaltung unseres Landes.
Gruß
Daniel
Wenn meine Unsicherheit "reine Spekulation" sein soll, dann war Dein "Man hätte ihn doch nur beim Wort nehmen müssen!!" eben auch eine Solche. Ich glaube nicht, daß zum damaligen Zeitpunkt des "Kalten Krieges die Sowjetunion ernsthaft bereit war ihre Kriegsbeute aufzugeben und damit ihren deutschen komunistischen Vasallen die Macht zu entziehen. Es wurde schon viel über diese Möglichkeit geschrieben aber ich sehe diesbezüglich überhaupt keinen Grund dafür, daß der Kreml seine "Angebote" ernst meinte. Zumindesten ergab sich aus den "taktisch" geschickt gemachten"Vorschlägen" die Möglichkeit dem Adenauer und der Regierung der BRD zu unterstellen, sie würden nicht für die Deutsche Einheit sein.
Schönen Gruß aus Kassel.
Interessierter hat geschrieben:Wunderbar, daß wir hier alle unsere eigene Meinung und Thesen vertreten können, ohne Repressionen fürchten zu müssen und schlimmstens als " Ewig Gestrige " bezeichnet werden können.![]()
Aber, daß die Grenze und Mauer zur DDR den Weltfrieden bewahrt hat und eine Wiedervereinigung 1953 daher nicht möglich gewesen wäre, glaube ich nicht.
Diese Grenze, die angeblich dem Weltfrieden diente, hätte man auch an Polens Grenze errichten können .....
Danny_1000 hat geschrieben:Interessierter hat geschrieben:Diese Grenze, die angeblich dem Weltfrieden diente, hätte man auch an Polens Grenze errichten können .....
…dazu hätten Adenauer und Co diese Grenze aber erstmal anerkennen müssen.
Daniel
pentium hat geschrieben:Werte Diskutanten!
Dieses Jahr jährt sich der Aufstand vom 17. Juni 1953 zum sechzigsten Mal. Vielleicht sollten wir die Diskussion zum 17.Juni 1953, im Thema: „War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?“ Hier existierend im Forum, weiter fortsetzen.
mfg
pentium
pentium hat geschrieben:Werder @wosch. Nun bin ich ja nicht dafür verantwortlich, wenn hier plötzlich, wie du schon feststellst „tote Hose“ herrscht. Man kann ja ruhige einmal kurz vom eigentlichen Thema abschweifen, man sollte aber auch zurück finden, ich meine zum eigentlichen Thema. "Lokale Machtzentralen"...!
Sonst landen wir noch bei der Mondlandung oder bei den Kornkreisen. Es war außerdem ja eine Anregung! Ich bin ja nicht der "OT"-Verantwortliche des Forums!
mfg
pentium
pentium hat geschrieben: Dieses Jahr jährt sich der Aufstand vom 17. Juni 1953 zum sechzigsten Mal. Vielleicht sollten wir die Diskussion zum 17.Juni 1953, im Thema: „War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?“ Hier existierend im Forum, weiter fortsetzen.
pentium
Die DDR war von der Sowjetmacht zu jeder Zeit abhängig. Die internationale Lage war 1953 natürlich eine andere als 1989. Stalin starb zwar im März 1953, aber der Sowjetimperialismus starb erst mit Gorbatschow (1956 Ungarn, 1968 CSSR - Breschnewdoktrin von der eingeschränkten Souveränität). Wenn die UdSSR im Jahr 1953 die DDR aufgegeben hätte, hätten selbstverständlich keine westlichen Staaten eine Wiedervereinigung verhindern können.augenzeuge hat geschrieben: Kann man davon ausgehen, dass der 17. Juni ohne Sowjetpanzer ein 9.11. geworden wäre?
Edelknabe hat geschrieben:Wenn das Volkspolizeiprotokoll in Ostberlin vom 17/18.Juni 1953 nochmal gewünscht wird...
Rainer-Maria
Lies diesen einen Satz nochmal in Ruhe...Edelknabe hat geschrieben:" Ein Land, so die Sowjetunion, mit einem Blutzoll aus dem zweiten Weltkrieg mit ca.25 Millionen Toten für die Befreiung eines Deutschland vom Nationalsozialismus sähe naiv zu, wie durch eine Masse von Unzufriedenen(wohlbemerkt und soweit ich informiert bin wurden Normerhöhungen und erhöhte Preise für Grundnahrungsmittel vor den Unruhen wieder vom Staat DDR zurückgenommen), sowas ginge eigentlich garnicht, denn so blöd konnte keiner sein, nicht mal die UdSSR und richtig, so meine Meinung, das konsequent der Friede in der aufbauenden DDR wiederhergestellt wurde, auch mit nicht ganz feinen Mitteln, der Zweck heiligte ganz einfach die Mittel", hätte wohl der Papst gesagt."
"Fehler" - ja so nannte man das damals...Edelknabe hat geschrieben:Sie wollten eine andere Gesellschaftsordnung und sie war nicht die Schlechteste, so meine ich, logischerweise noch fehlerbehaftet, aber welche neuen Wege werden nicht mit Fehlern beschritten
Edelknabe hat geschrieben:Diese Wende besser Umwälzung 1989 war einmalig unblutig, sowas kommt niemals in der deutschen Geschichte wieder.
Edelknabe hat geschrieben:Na ja Pentium, ich persönlich meine, die kommenden gesellschaftlichen Umwälzungen in Deutschland (irgendwann in der Zukunft) werden nicht unblutig verlaufen. Jörg meint genau das Gegenteil, also es würde alles ähnlich der Wende kommen, sozusagen friedlich. Wenn wir also zu Lebzeiten dies noch erleben, der Jörg und ich und meine Behauptung trifft nicht ein, dann habe ich verloren...siehe meinen Vortext.
Mein Schwiegervater meinte einmal vor langer Zeit...eben noch zu seinen Lebzeiten." Das heutige Kapital und seine gekauften Politfritzen werden mit Hilfe des Miltär ihr Eigentum verteidigen auf Teufel komm heraus. Und sowas geht nicht unblutig ab, niemals."
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:Na ja Pentium, ich persönlich meine, die kommenden gesellschaftlichen Umwälzungen in Deutschland (irgendwann in der Zukunft) werden nicht unblutig verlaufen. Jörg meint genau das Gegenteil....
Rainer-Maria
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