Dresdens grüner Baubürgermeister lässt Fahrradbarometer mit Gender-Sprache versehen und für 500.000 Euro aufstellen
Während der Abriss der maroden Dresdner Carolabrücke weiterhin schleppend verläuft, lässt der dafür verantwortliche grüne Baubürgermeister Fahrradbarometer für insgesamt 500.000 Euro aufstellen. Die Wörter auf der Anzeigetafel sind dabei gegendert.
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Kritiker aus CDU und Linken im Stadtrat werfen Kühn vor, Steuergelder zu verschwenden, während Dresden Kita-Gebühren erhöht und Springbrunnen abschaltet, um zu sparen. Die Empörung der Dresdner ist groß. Auf Social Media hagelt es Kritik: „Die Brücke liegt in Trümmern, aber für gegenderte Fahrradzähler ist Geld da?“ Die Stadt reagierte prompt – nicht mit Einsicht, sondern indem sie Kommentarspalten sperrte. Ein Zeichen von Bürgernähe sieht anders aus. Kühns Argument, die Barometer machten den Radverkehr „sichtbar“ und förderten eine „versachlichte Diskussion“, wirkt angesichts der chaotischen Verkehrslage durch die Brückensperrung zynisch. Wieder einmal ist die irre Prioritätensetzung des grünen Baubürgermeisters mehr als fragwürdig.
Denn Kühn fällt nicht zum ersten Mal mit nachgerade wahnwitzigen Projekten auf. Sein Verkehrsversuch am „Blauen Wunder“ kostete 181.814 Euro und endete nach acht Tagen im Chaos. 334.000 Euro für temporäre Blumenkübel in der Innenstadt verschwanden ebenso im Nichts. Diese Projekte zeigen ein Muster: Kühn scheint mehr an symbolischen grünen Projekten interessiert als an der Substanz der Stadt. Während die Carolabrücke weiterhin ein Symbol für Vernachlässigung bleibt, zählen die Fahrradbarometer fröhlich „Radfahrende“. Nicht nur die Dresdner fragen sich: Wer zählt eigentlich die Kosten von Kühns Fehlentscheidungen? (TPL)