von pentium » 23. August 2025, 10:05
Warum es nicht rassistisch ist von einem Mohr zu reden?
Weil es in einem historischen Kontext gesehen werden muss. Man bezeichnete mit Mohr im Alt- und Mittelhochdeutschen die Mauren aus Afrika so. Es ist schlicht eine deutsche Übersetzung aus dieser Zeit und eben nicht rassistisch.
Auch das es so viele Mohren-Apotheken gab oder noch gibt, ist ebenso positiv gemeint. Denn unter den Mauren, also den Afrikanern, gab es viele Heiler (Heute würde man sagen Heilpraktiker) die mit ihren Anwendungen und Salben auch Eingang in die deutsche Medizin fand.
Da fällt mit noch ein sollten wir den Magdeburger Dom umbenennen oder oder gar abreißen weil er rassistisch ist?
Dessen Schutzpatron ist der Heilige Mauritius.
Heiliger Mauritius (Skulptur im Magdeburger Dom) – Wikipedia
Ein Farbiger der verehrt wurde und wird und als Skulptur im Dom zu besichtigen ist.
Und so heißt auch auch der Dom korrekt:
Dom St. Mauritius und Katharina zu Magdeburg
Aber wer will sich als Ideologe schon mit Geschichte beschäftigen.
Und das auch noch inkonsequent....
Es ist ziemlich peinlich... Anton Wilhelm Amo (so soll die Strasse ja heißen) , geboren in Guinea, hat doch tatsächlich eine Studie mit dem Titel "Über die Rechtsstellung der Mohren in Europa" geschrieben. Streng genommen war er Rassist....
Es gab hier mal Proteste gegen eine Mohren-Apotheke in MD. Mit Sachbeschädigung.
Das waren irgendwelche Linksradikale aus anderen Bundesländern die an der Uni eingeschrieben waren....
Die sind verstummt seit man ihnen mit Geschichte kommt.
In Berlin suchen Linke Radikale immer nur vorgeschobene Begründungen zu rebellieren. Einen Mohrenstrasse braucht es dazu nicht.