von Nostalgiker » 10. Oktober 2024, 16:51
Wenn ich die Links zum Thema richtig deute ist das Thema Asbach Uralt und war von 2011 bis 2015 aktuell.
Da der Schwerpunkt auf Repressionen liegt, keiner wurde in der DDR gezwungen zu studieren und wer studierte mußte sich wohl oder übel gewissen Zwängen, Forderungen und Abläufen beugen.
So meine Erinnerung und Meinung.
Das Studium, egal ob Universität, Ingenieurhochschule, Hochschule, Fachschule war sehr geregelt um nicht zu sagen Schulmäßig aufgezogen. An einer Universität weniger als an einer IHS zum Beispiel. Freie Fachwahl bei einem belegten Studiumsfach gab es nicht. Jedes Fach im gewählten Studium war ein Pflichtfach und mußte besucht werden.
Die Studienzeit war generell begrenzt und betrug in der Regel 4 Jahre mit Ausnahmen wie Medizin da war die Studienzeit 5 Jahre.
Die generelle Studienzeit richtete sich auch nach den Beschlüssen der im Laufe der Jahrzehnten durchgeführten Hochschulreformen, sie waren mal kürzer, mal länger.
Teilnahme an der vormilitärischen Ausbildung für Studenten und der Zivilverteidigung für Studentinnen war Pflicht. Dauer; 6 Wochen und in der Regel im zweiten Studienjahr.
Meine Erfahrungen beziehen sich auf den Studienzeitraum von 1970 bis 1974 an der KMU in Leipzig und auf meine Pflicht-Assistenzzeit an einer IHS von 1974 bis 1978.
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin
Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin
Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund