von ratata » 12. März 2024, 08:06
Liest man hier einige Beiträge , so kann ich sagen . Viele waren noch zu DDR Zeiten kleine Kinder. Sie haben bestimmt in der Stadt gewohnt . So das echte Leben in der DDR nicht kennengelernt . Da schreibt einer fette LPG Weiber . Schon mal ein Beispiel.
Ich bin auf dem Dorf groß geworden . Es gab auch dünne Weiber . Die dicken hatten dafür Kraft , anders als die feinen Damen heute .
Bis 1969 vor der Armeezeit waren wir zu Haus Selbstversorger , 2 Schweine im Jahr geschlachtet , so kamen wir mit 6 Personen als wir so 15 Jahre waren . Vater und Mutter in der Landwirtschaft tätig . Das einzige was in der Verkaufsstelle geholt wurde , war Butter , Milch . wenig Genussmittel.
Alles andere kam vom eigenen Viehzeug .
Die Gartenarbeit , wurde Samstagnachmittag oder Sonntags erledigt . Mit dem vielen Schweinfleisch fand dementsprechend eine einseitige Ernährung statt . Von 220 Mark Ost kaufte keiner Obst und Gemüse im Konsum , so etwas gab es bis End 70 nicht bei uns auf dem Dorf .
Durch die einseitige Ernährung gab es viele Bürger ,die einen hohen Zuckerspiegel hatten .
Ist man mal in die Stadt gekommen , traf man mal auf einen Gemüsestand , ja grüne Gurken , das war mal der Renner .
1970 bin ich dann in eine Kleinstadt gezogen . Hier war ich dann Kleingärtner , Fleisch und Wurst kam alles aus der Kaufhalle .
Mein Vater hatte hohen Zucker , und was haben wir jetzt ,die Kinder ... auch schon übers Rentenalter ... Zucker -- vom Alterszucker wie früher, redet niemand mehr .
Auf Grund der Ernährung heißt es heute .
Ob Ost oder West überall gibt es ÜBERGEWICHTIGE ... ratata