Merkur hat geschrieben:steffen52 hat geschrieben:Sind wohl zwei verschiedene paar Schuhe, das eine geht ins private Umfeld
Gruß steffen52
Wenn die Menschen durch z.T. fadenscheinige und gewollte Abwicklungen ihre Arbeit verloren haben, geht das auch ins private Umfeld. Und die konkreten Hintergründe zu erfahren ist doch verständlich.
«Manche nutzen die Treuhandanstalt und die unabweisbar notwendige Transformation der ehemaligen DDR-Wirtschaft, um gewissermaßen eine Art ökonomische Dolchstoßlegende zu konstruieren und daraus politisches Kapital zu schlagen», monierte Lindner.
Der Minister äußerte sich bei der Vorstellung eines Forschungsprojekts zur Treuhand, die Anfang der 1990er Jahre im Auftrag des Finanzministeriums für die Privatisierung der volkseigenen Betriebe der DDR zuständig war. Die Institution wird in Ostdeutschland teils heftig kritisiert, weil viele der verkauften Betriebe geschlossen oder stark geschrumpft wurden und Millionen Arbeitsplätze wegfielen. Der Treuhand wurde auch vorgeworfen, dass westdeutsche Käufer bevorzugt und teils keine angemessenen Preise erzielt worden seien.
Allerdings verwies der Historiker auf die schwierigen Umstände.
karnak hat geschrieben:Wenn man ehrlich ist wäre dieses langsam nicht machbar gewesen, es widersprichst grundsätzlich dem ökonomischen System. Der Osten wäre in einem völligen Chaos versunken, jeder der hätte können wäre in den Westen gewechselt, dass hätte auch dort noch ein Chaos ausgelöst. Und wenn man im Nachhinein noch mal ehrlich ist gab es keine andere Lösung. Die dritte Ehrlichkeit, SO SCHLECHT ist es dann auch nicht gelaufen, egal was einige heute so meinen, es ist die übliche Maulerei.
karnak hat geschrieben:Dann hätte man eben auf die Endphase der friedlichen Revolution verzichten, und es mit dem demokratischen Sozialismus versuchen müssen, ohne die DM als die große Begehrlichkeit." Kommt die DM nicht zu uns gehen wir zu ihr", dass waren die großen Sprüche der Demonstranten auf ihren Plakaten. Man sollte nicht immer alles vergessen was man gebrüllt und demokratisch entschieden hat. Wer das Eine will muß das Andere mögen, hätte man im Staatsbürgerunterricht besser aufgepasst wäre es leichter gefallen. Wie auch immer,und ich bleibe dabei, mit allen anderen Varianten wäre es noch schlimmer gekommen, wenn man das schlimmer schon benutzen will.
karnak hat geschrieben:Dann hätte man eben auf die Endphase der friedlichen Revolution verzichten, und es mit dem demokratischen Sozialismus versuchen müssen, ohne die DM als die große Begehrlichkeit." Kommt die DM nicht zu uns gehen wir zu ihr", dass waren die großen Sprüche der Demonstranten auf ihren Plakaten. Man sollte nicht immer alles vergessen was man gebrüllt und demokratisch entschieden hat. Wer das Eine will muß das Andere mögen, hätte man im Staatsbürgerunterricht besser aufgepasst wäre es leichter gefallen. Wie auch immer,und ich bleibe dabei, mit allen anderen Varianten wäre es noch schlimmer gekommen, wenn man das schlimmer schon benutzen will.
karnak hat geschrieben:Dann hätte man eben auf die Endphase der friedlichen Revolution verzichten, und es mit dem demokratischen Sozialismus versuchen müssen, ohne die DM als die große Begehrlichkeit." Kommt die DM nicht zu uns gehen wir zu ihr", dass waren die großen Sprüche der Demonstranten auf ihren Plakaten. Man sollte nicht immer alles vergessen was man gebrüllt und demokratisch entschieden hat. Wer das Eine will muß das Andere mögen, hätte man im Staatsbürgerunterricht besser aufgepasst wäre es leichter gefallen. Wie auch immer,und ich bleibe dabei, mit allen anderen Varianten wäre es noch schlimmer gekommen, wenn man das schlimmer schon benutzen will.
karnak hat geschrieben:[grin] Und Du hast wohl immer noch nicht verstanden, dass es einen Grund gab warum Deutschland nach 1945 nicht mehr existierte und Selbiges in zwei Länder aufgeteilt wurde. Den Grund dafür hat dieses Deutschland im Wesentlichen selbst und zwar mit seinen Schandtaten geliefert. 1989/90 war eines der beiden Länder ökonomisch, moralisch und ethisch so ziemlich am Ende und es bot sich die Möglichkeit dem ökonomisch Erolgreicheren BEIZUTRETEN, mit all seinen Konsequenzen, Verwerfungen und Ungerechtigkeiten die ein BEITRITT eines Unterlegenen in das Herrschaftsgebiet des Erfolgreicheren hervorbringen muß, zumindest über einen gewissen Zeitraum in der das Ganze " vernarbt" ist.
Auf Grund dieser Zusammenhänge gibt es seit 1948 bis zum heutigen Zeitpunkt auf diesem Planeten kein Land mehr,dass Deutschland heißt, es gibt nur noch ein Land,dass sich Bundesrepublik Deutschland nennt,amtliche Abkürzung BRD. Und es gab ein Land,dass sich Deutsche Demokratische Republik nannte, amtliche Abkürzung DDR, mit dem Beitritt zur BRD von der Liste der existierenden Länder gestrichen.
Deutschland ist eine parlamentarische Bundesrepublik mit einem Regierungschef (Bundeskanzler/-in) und einem Staatsoberhaupt (Bundespräsident/-in), dessen Funktion vorwiegend repräsentativer Art ist. Die Bundesrepublik besteht aus 16 Bundesländern mit eigener Verfassung und weitreichender Autonomie in ihrer internen Organisation. Drei Bundesländer sind Stadtstaaten: Bremen, Berlin und Hamburg.
karnak hat geschrieben:Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher,dass das Land in dem ich lebe hochoffiziell nicht mehr Deutschland heißt.
Ari@D187 hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Dann hätte man eben auf die Endphase der friedlichen Revolution verzichten, und es mit dem demokratischen Sozialismus versuchen müssen, ohne die DM als die große Begehrlichkeit." Kommt die DM nicht zu uns gehen wir zu ihr", dass waren die großen Sprüche der Demonstranten auf ihren Plakaten. Man sollte nicht immer alles vergessen was man gebrüllt und demokratisch entschieden hat. Wer das Eine will muß das Andere mögen, hätte man im Staatsbürgerunterricht besser aufgepasst wäre es leichter gefallen. Wie auch immer,und ich bleibe dabei, mit allen anderen Varianten wäre es noch schlimmer gekommen, wenn man das schlimmer schon benutzen will.
Dazu sollte aber auch berücksichtigt werden, dass die BRD der 80er Jahre kaum noch was mit der heutigen BRD zu tun hat. Gesundheitswesen, Post, Bahn, lokale Infrastruktur (Versorgung), bundesweite Infrastruktur, Energiesektor, etc.
Ari
karnak hat geschrieben:Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher,dass das Land in dem ich lebe hochoffiziell nicht mehr Deutschland heißt.
pentium hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher,dass das Land in dem ich lebe hochoffiziell nicht mehr Deutschland heißt.
Dann solltet ihr das der EU in Brüssel mitteilen.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher,dass das Land in dem ich lebe hochoffiziell nicht mehr Deutschland heißt.
Dann solltet ihr das der EU in Brüssel mitteilen.
Hä?
https://bruessel-eu.diplo.de/eu-de
AZ
karnak hat geschrieben:Das ist nur Bundesdeutscher Größenwahn, wir schreiben ja auch Danzig an unsere Autobahnschilder und halten an einer geschmacklosen Nationalhymne fest, die Reichsbürger reden vom Deutschen Reich, das gibt es auch nicht mehr. Es ist nicht zu ändern, dieses Land heißt hochoffiziell Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Ari@D187 hat geschrieben:Warum man das im Rahmen der Wiedervereinigung nicht geändert hat?
Ari
Die Länder der Ostzone bzw. der DDR traten der Bundesrepublik am 3. Oktober 1990 bei.
augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Warum man das im Rahmen der Wiedervereinigung nicht geändert hat?
Ari
Weil sich das Land auf dem Papier nicht geändert hat, es traten ihm lediglich alte deutsche Gebiete bei.Die Länder der Ostzone bzw. der DDR traten der Bundesrepublik am 3. Oktober 1990 bei.
Für Pentium:
https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/la ... eutschland
AZ
Vollform des Staatennamens seit 1949: Bundesrepublik Deutschland) ist ein Bundesstaat in Mitteleuropa.[6] Er hat 16 Bundesländer und ist als freiheitlich-demokratischer und sozialer Rechtsstaat verfasst. Die 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland stellt die jüngste Ausprägung des 1871 erstmals begründeten deutschen Nationalstaates dar. Bundeshauptstadt und Regierungssitz ist Berlin.
karnak hat geschrieben:Wenn man ehrlich ist wäre dieses langsam nicht machbar gewesen, es widersprichst grundsätzlich dem ökonomischen System. Der Osten wäre in einem völligen Chaos versunken, jeder der hätte können wäre in den Westen gewechselt, dass hätte auch dort noch ein Chaos ausgelöst. Und wenn man im Nachhinein noch mal ehrlich ist gab es keine andere Lösung. Die dritte Ehrlichkeit, SO SCHLECHT ist es dann auch nicht gelaufen, egal was einige heute so meinen, es ist die übliche Maulerei.
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Wenn man ehrlich ist wäre dieses langsam nicht machbar gewesen, es widersprichst grundsätzlich dem ökonomischen System. Der Osten wäre in einem völligen Chaos versunken, jeder der hätte können wäre in den Westen gewechselt, dass hätte auch dort noch ein Chaos ausgelöst. Und wenn man im Nachhinein noch mal ehrlich ist gab es keine andere Lösung. Die dritte Ehrlichkeit, SO SCHLECHT ist es dann auch nicht gelaufen, egal was einige heute so meinen, es ist die übliche Maulerei.
Ich denke es wäre machbar gewesen, wenn die verantwortlichen Politiker - allen voran Kohl - den Bürgern klar und deutlich erklärt hätten, was eine schnell Einführung der DM bewirkt. Und aus der historischen
Einmaligkeit heraus, hätte man auch begründen können, warum man nun alles schön langsam angeht. Gab ja keinen Präzedenzfall. Und ja, ich höre es schon. Das kleine Zeit Fenster, es musste sofort gehandelt werden.
Ach ja? Der Russe hätte auch unter einem Jelzin zugestimmt und alles laufen lassen, denn die BRD hatte die finanziellen Mittel, auch einen Jelzin auf ihr Seite zu ziehen. ( Zur Not hätten es vielleicht auch ein paar
Flaschen Vodka gemacht. )
Ich denke mal die Süd Koreaner haben das sehr genau verfolgt und ich denke auch, dass sie nicht die selben ( ähnlichen ) Fehler begehen werden. Denn sie haben nun einen Präzedenzfall.
Sparta
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