Unmittelbar vor Waddekath wurde die Bahnstrecke unterbrochen die, bis zur Errichtung der Demarkationslinie, zwischen Wittingen und Diestorf verlief. Noch heute findet man die abgetrennten Bahngleise im Wald bei Waddekath.
Bild: abgeschnittene Bahnstrecke; Wittingen-Diestorf, Waddekath heute. Quelle: H. Altmann, 2018.
Die Gegend lag unmittelbar in der Sperrzone - daher wurde hier eine umfangreiche Infrastruktur geschaffen. Diese diente einerseits dazu, Grenzübertritte in beiden Richtungen zu verhindern - andererseits sollte in diesem Bereich ein militärischer Aufmarsch binnen kürzester Zeit ermöglicht werden können.
Kilometerlange Betonstraßen verliefen entlang der Demarkationslinie - im Extremfall hätten sich hier Panzer und Kolonnen zusammenziehen können. Noch heute sind viele dieser Relikte erhalten geblieben und können bei genauem Hinsehen im Gelände aufgefunden werden.
Bild: Betonstraße nördlich von Hasselhorst. Quelle: H. Altmann, 2018.
In den angrenzenden Wäldern finden sich ebenfalls noch militärische Hinterlassenschaften aus der Zeit der einstigen Sperrzone. Unter anderem sind in einigen Bereichen noch Lauf- bzw. Deckungsgräben erhalten geblieben.
Bild: Deckungsgraben; Forst Vier. Quelle: H. Altmann, 2018.
Es finden sich darüber hinaus auch Gebäude, bzw. Relikte, die sich nicht mehr eindeutig zuordnen lassen. Die Möglichkeit Zeitzeugen zu befragen ist relativ eingeschränkt, da einst nur ein überschaubarer Personenkreis Zugang zur Sperrzone hatte.
So finden sich beispielsweise nördlich von Hasselhorst, knapp hinter dem ehemaligen Sperrstreifen, noch Mauerreste, die vermutlich zu einer Wachbaracke gehört haben könnten. Es finden sich darüber hinaus auch Gebäude, bzw. Relikte, die sich nicht mehr eindeutig zuordnen lassen. Die Möglichkeit Zeitzeugen zu befragen ist relativ eingeschränkt, da einst nur ein überschaubarer Personenkreis Zugang zur Sperrzone hatte.
So finden sich beispielsweise nördlich von Hasselhorst, knapp hinter dem ehemaligen Sperrstreifen, noch Mauerreste, die vermutlich zu einer Wachbaracke gehört haben könnten.
Bild: Mauerreste nördlich Hasselhorst. Quelle: H. Altmann, 2018.
Erhalten geblieben ist auch ein ehemaliger Beobachtungsbunker an der Straße zwischen Hasselhorst und Lindhof - dieser dient heute als Unterschlupf für Fledermäuse.
Bild: ehem. Beobachtungsbunker nördlich Hasselhorst. Quelle: H. Altmann, 2018.
Weitere besuchenswerte Objekte findet man hier:
https://found-places.blogspot.com/2019/ ... chsen.html
Sicherlich doch eine lohnenswerte Tour für unseren zum Klassenfeind übergelaufenen " Eternitbudensitzer " der Passkontrolleinheiten seiner geliebten SED - Diktatur .....