Dein Maßstab für Rassismus, nur die "Betroffenen" dürfen darüber befinden ob etwas rassistisch ist weil sie es so Empfinden ist mir zu subjektiv und kommt dem "Argument" ich habe dabei so ein diffuses Bauchgefühl, sehr Nahe.
Dass Karl Marx ein Rassist war, hat der Publizist und Verleger Wolfram Weimer kürzlich in einer Kolumne herausgearbeitet: "Aus den Schriften von Marx wird so eklatant deutlich, dass er ein Menschenverachter war." Und obwohl solche Äußerungen aus einer vergangenen Epoche nicht allein mit heutigen Maßstäben beurteilt werden könnten, gibt es auch dabei Unterschiede. "So rassistisch wie Marx war ein Goethe nie, einfach weil er ein Menschenfreund war."
„"Der jüdische Nigger Lassalle, […] dabei das wüste Fressen und die geile Brunst dieses Idealisten. Es ist mir jetzt völlig klar, dass er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs beweist, von den Negern abstammt. […] Nun, diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz müssen ein sonderbares Produkt hervorbringen. (Lachen)“
augenzeuge hat geschrieben:Marx war sicher einer der größten Theoretiker. Und er wollte die Welt verändern. Erreicht hat er, dass sich später sehr viele selbsternannte Weltverbesserer seiner Theorien
angenommen haben
Drehst du jetzt völlig durch?
Du machst also Marx dafür verantwortlich für das was Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und weitere angestellt haben? Machst du auch Otto Hahn, Entdecker der Kernspaltung, für den Einsatz der Atombomben verantwortlich? Den Befehl gab bekanntlich Truman.
Dein gravierender Fehlschluß ist das Marx angeblich die Welt verändern wollte. Das war überhaupt nicht sein theoretischer Ansatz, er hat sich, unter anderem, mit der Analyse der ökonomischer Prozesse und der Entwicklungsgeschichte der Menschheit beschäftigt und kam dadurch zu dem Schluß das mit der kapitalistischen Gesellschaft nicht das Ende der Fahnenstange der Entwicklung erreicht sei. Was da noch kommen könnte, dazu hat er sich nicht konkret geäußert. Wenn du wider besseren Wissens was anderes Behauptest lügst du einfach nur.
und stets das Volk in ihrem Machtbereich mehr oder weniger ins Unglück gestürzt haben. Einer, der die Werke heute noch vergöttert, wird das nie begreifen können.
Jemand der den Kapitalismus als angeblich humane Gesellschaftsform vergöttert unterstellt ebenfalls aus Unverständnis heraus das es Menschen gäbe die das Werk von Marx vergöttern. Das zeugt sehr von Erkenntnistheoretischen Defiziten.
AZ
Nostalgiker hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Marx war sicher einer der größten Theoretiker. Und er wollte die Welt verändern. Erreicht hat er, dass sich später sehr viele selbsternannte Weltverbesserer seiner Theorien
angenommen haben
Du machst also Marx dafür verantwortlich für das was Lenin, Stalin, Mao, Pol Pot und weitere angestellt haben?
Nein. Auch wenn der Marxismus-Leninismus sowjetischer Prägung auf Gedanken von Karl Marx beruht.
Ein schlechter Lehrer ist ja nicht für die Fehler der Schüler zwangsweise verantwortlich. Ebenso nicht für deren Erfolge.
Dein gravierender Fehlschluß ist das Marx angeblich die Welt verändern wollte.
Das ist dein Irrtum. Wie kann man denn das in Zweifel ziehen?
Wozu schreibt man ein Manifest, ruft die Arbeiter auf sich zusammen zu tun, zu kämpfen, etwas zu verändern, wenn man es gar nicht will?
Ich sag doch nicht zu meinem Kind, geh in die Welt, tue dies oder das, wenn ich es nicht will? Das sage ich, weil ich diese Veränderung will und aus keinem anderen Grund.
Marx wollte nicht nur der Theoretiker sein, er wollte nicht nur interpretieren, er wollte die Veränderung der Gesellschaft:
"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt drauf an, sie zu verändern.“
Was Marx übersehen hat
"Marx hat die Arbeit als einzige Quelle des Wertes gesehen und dabei übersehen, dass der Kapitalismus nicht durch die Ausbeutung der Arbeiter, sondern durch einen fortlaufenden, technischen Fortschritt funktioniert. Er hat die anderen Quellen des Reichtums, nämlich die Innovation, die Unternehmerinitiative und den technischen Fortschritt im Kern seiner Theorie unterschätzt", sagt Ziesemer.
So blieben einige von Marx vorhergesagte gesellschaftliche Entwicklungen aus. Die fortschreitende Industrialisierung und eine dauerhafte Technologisierung der Produktionsprozesse führte zwar zu ständig sinkenden Produktionskosten und zu einer Verkürzung der Arbeitszeit, eine gleichzeitig wachsende Verarmung und Verelendung der Arbeiter ging damit aber nicht einher.
Der Kapitalismus erwies sich als extrem wandlungs- und anpassungsfähig, betont Zarko Puhovski, "so dass inzwischen auch in der Freizeit eine sogenannte Freizeitindustrie entstanden ist - zu Marx Zeiten noch völlig unvorstellbar".
https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... V_TSZO5-lp
AZ
PS.: Kann man die Marxismus-Diskussion nicht in einem anderem Thread fortsetzen?
Nostalgiker hat geschrieben:ich sage es doch seit den Punischen Kriegen; Augenzeuge du fantasierst dir da, was mich betrifft, etwas zusammen das mich bedenklich stimmt. Was für Probleme hast du? Alles klar bei dir?
Nostalgiker hat geschrieben:Schön das du hier pöbelnd deine Duftmarke setzt.
Du bist und bleibst ein widerlicher Mensch.
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