Edelknabe hat geschrieben:Wusstest du eigentlich OaZ, das es in der DDR Jugendliteratur in Buchform zur Grenze gab. Steht hier irgendwo was drüber?
Rainer Maria
Da kann ich mir richtig vorstellen, was da für Lügen drin stehen.
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Wusstest du eigentlich OaZ, das es in der DDR Jugendliteratur in Buchform zur Grenze gab. Steht hier irgendwo was drüber?
Rainer Maria
Edelknabe hat geschrieben:Wusstest du eigentlich OaZ, das es in der DDR Jugendliteratur in Buchform zur Grenze gab. Steht hier irgendwo was drüber?
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Wusstest du eigentlich OaZ, das es in der DDR Jugendliteratur in Buchform zur Grenze gab. Steht hier irgendwo was drüber?
Rainer Maria
Da kann ich mir richtig vorstellen, was da für Lügen drin stehen.
AZ
Lügen? Ich würde eher von Propaganda reden..
augenzeuge hat geschrieben:Lügen? Ich würde eher von Propaganda reden..
Beides ergänzt sich.
AZ
Was entsteht, wenn Gegenwartsautoren historische Themen aufgreifen und versuchen, eine vergangene Welt nachzubilden? Ist es bloß „historische Fiktion“, wie wir sie als populäres Unterhaltungssegment aus der Buchhandlung kennen? Oder können Werke dieser Art auch als Teil einer lebendigen Erinnerungskultur betrachtet werden? Und vor allem, wenn es um die kollektiven Traumata der letzten Jahrzehnte geht, um Ereignisse, die bis dato noch umstritten sind, haben jüngere Autoren überhaupt das Recht, etwas zu beschreiben, etwas vor Augen zu führen, das sie selbst nicht miterlebt haben?
Im Mittelpunkt des Abends stand der tschechische Schriftsteller David Jan Žák, dessen dritter Roman Návrat krále Šumavy (Labyrint 2012, dt.: Die Rückkehr des Königs des Böhmerwaldes) ein bisweilen noch kontrovers diskutiertes Kapitel der tschechoslowakischen Geschichte antastet. Er erzählt von Josef Hasil, einem jungen Polizisten aus der Nähe von Prachatice, der in den späten Vierzigerjahren zum Menschenschmuggler und letzlich auch US-Spion wurde. In dieser Doppelrolle zeigte Hasil Dutzenden von geflüchteten Mitbürgern und Mitbürgerinnen den gefährlichen Weg durch die Wälder seiner südböhmischen Heimat nach Bayern. Je nach Gusto mag man ihn als Schleuser, Staatsverräter, Lokalheld oder Antikommunisten einstufen.
Edelknabe hat geschrieben:Der Fred müsste nur einmal entsperrt werden,und zwar der hier:
"Re: Jugendliteratur über die Staatsgrenze der DDR." Danke.
Rainer Maria
augenzeuge hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Der Fred müsste nur einmal entsperrt werden,und zwar der hier:
"Re: Jugendliteratur über die Staatsgrenze der DDR." Danke.
Rainer Maria
Für 1-2 Bücher so ein Aufwand? Klatsch die Bücher hier rein und gut.![]()
AZ
Edelknabe hat geschrieben:Es gibt bestimmt noch mehr....muss nur mal suchen, in meiner Bibliothek. Das kann aber dauern, weil auf Dachboden und Sonstwo.
Rainer Maria
pentium hat geschrieben:
Ich überlege gerade wo "Sonstwo" liegt?
Da ist mir "Der Geteilte Himmel" noch realistischer.
Volker Zottmann hat geschrieben:Da ist mir "Der Geteilte Himmel" noch realistischer.
Man muss sich wundern, dass der Buchtitel so in die Buchläden kam. Lag sicher an der Verwandtschaft der Schriftstellerin.
Eine unverschämte Verunglimpfung welche sich nur auf deine niederträchtigen Vermutungen stützt.
Sowie die Stasi familiär selbst mit Widersprüchen konfrontiert wird, wird mit zweierlei Maß gemessen.
Ist meines Erachtens bei Christa Wolf nicht anders gewesen.
Gruß Volker
Zurück zu Die innerdeutsche Grenze
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste