Papierfraß setzt Stasi-Akten zu
Zahlreiche Stasi-Akten sind vom Papierfraß betroffen. Das teilte die Berliner Stasi-Unterlagenbehörde dem MDR mit. Eine Sprecherin sagte, in den Zeiten der DDR-Mangelwirtschaft sei Papier von unterschiedlicher Qualität verwendet worden. Das mache sich jetzt bemerkbar. Die Aufzeichnungen seien zum Teil verblasst oder verwischt. - Die Stasi-Akten füllen Regale von mehr als 110 Kilometer Länge. Im Herbst soll der Bundestag über die Zukunft der Akten entscheiden. Geplant ist eine Unterbringung im Bundesarchiv. Dort sollen sie auch digitalisiert werden.
mdr aktuell