StabPL hat geschrieben:Vielleicht sollte man etwas sachlicher mit dem Thema umgehen!
StabPL
StabPL hat geschrieben:Ich habe nicht im Grenzgebiet gewohnt und kann also auch nicht das Leben dort beurteilen.
Bei aller Kritk muss man aber die damalige Situation, der zwei gegenüberstehenden feindlichen Blöcke berücksichtigen.
Sicherlich war das Leben in der Schutzzonen nicht einfach, daran ändert sicherlich auch nicht der Grenzzuschlag, welchen die Bewohner erhielten.
Aus diesem Grunde wurden ja auch später einige Orte aus der Schutzzonen herausgenommen.
Auf jeden Fall waren damals noch alle Grenzdörfer intakt. Sie hatten Gaststätte, Einkaufsmöglichkeiten, Post, Schulen und Kindereinrichtungen. Leider existiert dies heute in den wenigsten Dörfern.
StabPL
StabPL hat geschrieben:Ich habe nicht im Grenzgebiet gewohnt und kann also auch nicht das Leben dort beurteilen.
Bei aller Kritk muss man aber die damalige Situation, der zwei gegenüberstehenden feindlichen Blöcke berücksichtigen.
Sicherlich war das Leben in der Schutzzonen nicht einfach, daran ändert sicherlich auch nicht der Grenzzuschlag, welchen die Bewohner erhielten.
Aus diesem Grunde wurden ja auch später einige Orte aus der Schutzzonen herausgenommen.
Auf jeden Fall waren damals noch alle Grenzdörfer intakt. Sie hatten Gaststätte, Einkaufsmöglichkeiten, Post, Schulen und Kindereinrichtungen. Leider existiert dies heute in den wenigsten Dörfern.
StabPL
vs1400 hat geschrieben:das thema ist ja noch immer "Alltagsleben im Grenzgebiet." und daher sollte wohl auch darüber berichtet werden.
im heute scheint man gar nicht gewillt zu sein unbefangen darüber zu berichten. in vielen themenbezogenen aussagen wird zb. explizit darauf verwiesen, dass man seinen personalausweis ständig mitführen musste.
was selbstverständlich nicht falsch ist! doch diesen musste man nicht nur im grenzgebiet ständig vorzeigen können und im heute ist es ja auch nicht anders.
zu lesen bekommt man heute auch nur, wie schlecht es den menschen dort ging, ständig und immer bewacht am gängelband des systems.
warum wohnten denn dort überhaupt noch menschen und zogen nicht, zu hauf, aus diesem grenzgebiet heraus?
gruß vs
Wosch hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:das thema ist ja noch immer "Alltagsleben im Grenzgebiet." und daher sollte wohl auch darüber berichtet werden.
im heute scheint man gar nicht gewillt zu sein unbefangen darüber zu berichten. in vielen themenbezogenen aussagen wird zb. explizit darauf verwiesen, dass man seinen personalausweis ständig mitführen musste.
was selbstverständlich nicht falsch ist! doch diesen musste man nicht nur im grenzgebiet ständig vorzeigen können und im heute ist es ja auch nicht anders.
zu lesen bekommt man heute auch nur, wie schlecht es den menschen dort ging, ständig und immer bewacht am gängelband des systems.
warum wohnten denn dort überhaupt noch menschen und zogen nicht, zu hauf, aus diesem grenzgebiet heraus?
gruß vs
Deine "Logik" ist echt umwerfend!
Zum ersten war das ihre angestammte Heimat und zum Zweiten wäre ein Großteil lieber weggezogen, allerdings in Richtung Westen, wen sie gewußt hätten was auf sie zugekommen wäre. Torsten, Du warst damals wirklich zu jung um diesen Sch..ß zu verstehen.
Ich hoffe Du kannst mit meinem letzten Satz umgehen.
Volker Zottmann hat geschrieben:Da hat Wosch was wahres gesagt.
torsten, selbst wenn sie wollten, die Menschen, wohin hätten sie denn gedurft? Ich erinnere mich, dass sogar ich , als ich 1973 von QLB nach Harzgerode umzog, eine Zuzugsgenehmigung brauchte. Weißt Du nicht, dass Du auch innerhalb der DDR nicht hinziehen konntest, wohin Du wolltest?
Selbst Du, jetzt zwar in Bamberg wohnhaft, hängst doch nach wie vor am Mansfelder Gebirgskreis, oder?
In den Dörfern gab es fast nur Privathäuser. Die konnte doch keiner mitnehmen.
Gruß Volker
Thoth hat geschrieben:"innerdeutsche Grenze" sondern die Trennlinie zweier sich feindlich gegenüberstehender Gesellschaftssysteme.
Vielleicht schon mal darüber nachgedacht warum die amerikanischen "Freunde" solch eine starke Truppenkonzentration in Deutschland (West) hatten?
Thoth
Nov65 hat geschrieben:Natürlich standen sich die Heere der beiden Machtblöcke gegenüber. Aber waren deshalb die Auswirkungen auf die Grenzbevölkerung im Westen und Osten die gleichen? Und erst recht auf die gesamte Bevölkerung? Wohl nicht im entferntesten!
@Thoth sollte nicht abzulenken versuchen vom menschenfeindlichen Grenzsystem der DDR und von dessen Zielstellung: Keiner kommt durch(von Ost nach West).
Gruß, Andreas
von Thoth » 5. November 2013, 13:16
Interessierter, Ignorant fängt auch mit I an ............
Aber wie bereits von mir festgestellt, Du als Ignorant von geschichtlichen, zeithistorischen Dingen trägst mit Deinen Äußerungen eifrig zur Geschichtsklitterung bei das am Ende stehenbleibt; nur die bösen Kommunisten sind Schuld gewesen.
vs1400 hat geschrieben:Wosch hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:das thema ist ja noch immer "Alltagsleben im Grenzgebiet." und daher sollte wohl auch darüber berichtet werden.
im heute scheint man gar nicht gewillt zu sein unbefangen darüber zu berichten. in vielen themenbezogenen aussagen wird zb. explizit darauf verwiesen, dass man seinen personalausweis ständig mitführen musste.
was selbstverständlich nicht falsch ist! doch diesen musste man nicht nur im grenzgebiet ständig vorzeigen können und im heute ist es ja auch nicht anders.
zu lesen bekommt man heute auch nur, wie schlecht es den menschen dort ging, ständig und immer bewacht am gängelband des systems.
warum wohnten denn dort überhaupt noch menschen und zogen nicht, zu hauf, aus diesem grenzgebiet heraus?
gruß vs
Deine "Logik" ist echt umwerfend!
Zum ersten war das ihre angestammte Heimat und zum Zweiten wäre ein Großteil lieber weggezogen, allerdings in Richtung Westen, wen sie gewußt hätten was auf sie zugekommen wäre. Torsten, Du warst damals wirklich zu jung um diesen Sch..ß zu verstehen.
Ich hoffe Du kannst mit meinem letzten Satz umgehen.
Wolfgang,
ein einfaches beantworten meiner fragen hätte ich erwartet, mehr nicht.
egal,
unterhalten haben wir uns ja damals auch mit den "eingeborenen". doch so wie man dieses alltagsleben heute schildert, lief es eben nicht.
auch dort, wie eben in der gesamten ex- ddr, haben sich die menschen mit den vorgaben arrangiert. nicht wenige sahen es sogar als vorteil an und lebten gern dort, weil es eben ruhiger war und man zb. von plötzlichen überraschungsbesuchen
verschont blieben. jugendliche hatten dort, wie eben überall, ihre treffpunkte und wurden eben nicht, wie heute ständig behauptet, mehr als außerhalb beachtet. wenn nach 22:00 jemand sich in gebiet bewegte, wurde er, mit viel pech für ihn, im höchstfall kontrolliert und eben nicht verhört.
das war alles auch alltagsleben im grenzgebiet Wolfgang.
gruß vom Torsten
Interessierter hat geschrieben:von Thoth » 5. November 2013, 13:16
Interessierter, Ignorant fängt auch mit I an ............
[b]Thoth, Trottel und auf plattdeutsch Törfkopp fängt auch mit T an ..........[/b]Aber wie bereits von mir festgestellt, Du als Ignorant von geschichtlichen, zeithistorischen Dingen trägst mit Deinen Äußerungen eifrig zur Geschichtsklitterung bei das am Ende stehenbleibt; nur die bösen Kommunisten sind Schuld gewesen.
Du als Ignorant von der Tatsache, daß ein Getöteter/Ermordeter auch unter Berücksichtigung von geschichtlichen und zeithistorischen nicht wieder lebendig wird, trägst Du mit Deinen zeithistorischen Rechtfertigungsversuchen zur Verklärung von DDR - Unrecht bei. Menschenrechtsverletzungen und Verbrechen bleiben es auch unter Berücksichtigung geschichtlicher Zusammenhänge. Warum heißen denn Verbrechen, die während eines Krieges und seinem zeithistorischen Zusammenhang begangen wurden Kriegsverbrechen ?
Richtig, weil sie auch unter Hinzuziehung des geschichtlichen Zusammenhanges ein Verbrechen bleiben. Unabhängig davon ob es im Kommunismus, im Kapitalismus oder im Islam geschieht.
Wenn es nicht um Opfer ginge, würde ich Deinen gebetsmühlenartigen Gebrauch oder besser Mißbrauch von geschichtlichen Zusammenhängen als " Klugscheißerei eines Ewiggestrigen bezeichnen. Da Du aber mit Deinen Äußerungen Opfer verhöhnst, getötete -, verletze - und zersetze Menschen, betrachte ich solche Aussagen von Dir als niederträchtig und beschämend.
" Der Interessierte "
Wosch hat geschrieben:
Ach @Torsten, es gibt ein schönes plattdeutsches Sprichwort daß sinngemäß so lautet: "Wat de Buer nicht kennt, dat frett he nich".
Im Umkehrschluß kann man daraus entnehmen daß er, weil er es niemals gegessen hatte, auch nicht wissen konnte wie es schmeckte. Kannst du mit diesem Vergleich etwas anfangen? Wenn ja, ist gut- wenn nein, ist auch gut.
Schönen Gruß aus Kassel.
Volker Zottmann hat geschrieben:Es gab auch eine Unmenge Dörfer zu DDR-Zeiten, die hatten keinen Konsum, keine Schule und nicht mal mehr Wohnhäuser. Die Dörfer wurden einem freien Schussfeld geopfert. Die Seite http://www.grenzerinnerungen.de (unter "Aktion Ungeziefer) führt eine Liste mit fast 30 gelöschten Dörfern und diese Liste ist unvollständig.
Volker Zottmann hat geschrieben:Hallo Hausfreund,
Manche Siedlung waren nur wenige Gehöfte, stimmt! Jahrsau aber z. B., war ein komplett geopfertes Dorf. Dem Einzelnen ist das aber egal. Der wird vertrieben, ob allein oder mit tausenden.
Tagebaue und auch Stauseen haben einen wirtschaftlichen Hintergrund und sind verständlicherweise bei Entschädigung noch hinnehmbar, obwohl es wohl genau so schmerzt.
Doch die Grenzorte wurden nur einem freien Schussfeld geopfert. Der einzige Grund war die bessere Sicht für die Grenzer. So schoss es sich besser…
http://www.grenzerinnerungen.de/ hat nicht nur eine gute Gästeseite.
Gruß Volker
vs1400 hat geschrieben:mein opa war geborener stralsunder Wolfgang ,
nur diente ich 2,5 jahre im grenzgebiet.
hab demnach wohl auch nen einblick bekommen und schreibe demnach auch was ich empfunden hab und nur darum geht es.
berichte auch du über deine zeit im grenzgebiet und ich werde der letzte sein, der etwas anzweifelt.
hinterfragen sollte ich jedoch dürfen, auch wenn ich auf der anderen seite stand.
oder?
gruß vom Torsten
Volker Zottmann hat geschrieben:Doch die Grenzorte wurden nur einem freien Schussfeld geopfert. Der einzige Grund war die bessere Sicht für die Grenzer. So schoss es sich besser…
Wosch hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:mein opa war geborener stralsunder Wolfgang ,
nur diente ich 2,5 jahre im grenzgebiet.
hab demnach wohl auch nen einblick bekommen und schreibe demnach auch was ich empfunden hab und nur darum geht es.
berichte auch du über deine zeit im grenzgebiet und ich werde der letzte sein, der etwas anzweifelt.
hinterfragen sollte ich jedoch dürfen, auch wenn ich auf der anderen seite stand.
oder?
gruß vom Torsten
Ich geb's auf!
vs1400 hat geschrieben:Wosch hat geschrieben:vs1400 hat geschrieben:mein opa war geborener stralsunder Wolfgang ,
nur diente ich 2,5 jahre im grenzgebiet.
hab demnach wohl auch nen einblick bekommen und schreibe demnach auch was ich empfunden hab und nur darum geht es.
berichte auch du über deine zeit im grenzgebiet und ich werde der letzte sein, der etwas anzweifelt.
hinterfragen sollte ich jedoch dürfen, auch wenn ich auf der anderen seite stand.
oder?
gruß vom Torsten
Ich geb's auf!
traurig Wolfgang,
hab noch deine aussage bezüglich Ralf im ohr ...
gruß vom Torsten
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