karnak hat geschrieben:Ist es eigentlich völlig unvorstellbar,dass die Dinge,die heute als Erziehung zu willfähigen Gehilfen des SED-Regimes gelten,nach damaligen pädagogischen Vorstellungen AUCH dazu dienen sollten,Kinder und Jugendliche frühzeitig in die Lage zu versetzen Verantwortung zu übernehmen,auch Führungsrollen zu übernehmen?Und wäre solch ein Bemühen völlig ehrenrührig? Zumindest habe ich vieles aus meiner Kindheit so in Erinnerung,das Übergeben von Verantwortung,beginnend bei der Festlegung wer wie lange die Schultafel zu reinigen hat,dafür die Verantwortung trägt.
Mhmm Kristian, Verantwortung für was?
Verantwortung muss ich für mein eigenes Leben, dass meiner Familie und meiner Kinder übernehmen.
Das ist, zumindest für mich, der Sinn des Lebens!
War das in der DDR so gewollt?
Gewiss nicht!
Zurück zum Thema:
Auch ich war einige male im Ferienlager und es war tatsächlich eine unvergessliche Zeit, einfach weil man
aus dem Trott herauskam. Spaß ohne Ende, erste Liebeleien, viel Sport, Nachtwanderung und Lagerfeuer
Romantik, wer mochte das als junger Mensch wohl nicht?
Eine politische Wertung lasse ich hier absichtlich weg, denn als Kinder konnten wir ja gar nicht verstehen,
was sich wirklich dahinter verbarg.
Es war halt einfach nur schön und so sollte man das auch stehen lassen!
LG
Spartacus