karl143 hat geschrieben:Gleich zu Beginn der Satz: " Aus Freude am militärischen Schauspiel....."
das muß nun die DDR gerade verbreiten. Es ist mal wieder so ein Film der die Welt auf den Kopf stellt.
Turmwache hat geschrieben:...Delta
hier nochmal zu dem Patentklau der US-Truppen auf dem Gebiet der späteren SBZ-DDR in Wolfen, ich mußte lange suchen, wußte aber davon noch aus DDR-zeiten bzw meiner Literatur zur Fotografie, meinem Hobby.Von den V-Waffen und Braun ist ja genug bekannt und zu den Dingen aus Rathenow und der sowjetischen Aktion habe ich ja schon geschrieben.
Nur war es ja grundsätzlich so, was in der DDR gedruckt oder in anderer Weise öffentlich erschien eben DDR-Propaganda sein konnte, und jetzt nach 20 Jahren bewahrheiten sich doch viele Dinge , ich habe noch mehr dazu, auch in Büchern die international anerkannt waren von FOTOKINOVERLAG Leipzig, komme ich noch später zu, weil ich kann zur Zeit nicht scannen.
Für mich , da mein Vater ja nach 61 zurückkam war es sehr schwierig im Unterricht, ich sollte immer nichts sagen, mein Vater hatte wohl Angst wegen seines Aufenthaltes in dem Rückkehrerlager - anderweitig wurde hier ja schon darüber geschrieben.
Ich habe nur 1 x kurz vor meiner Jugendweihe davon erzählt bekommen.
Jedenfalls habe ich mir im Fach Staatsbürgerkunde und Geschichte während der Schulzeit und der Prüfung Zensuren vermasselt.
Die DDR gibt es seit 20 Jahren nicht mehr und jeglichen Schachzug des "Westens" unter dem Mantel "Kalter Krieg" zu verstecken passt nicht, meistens sind es wirtschaftliche Interessen einzelner westlicher Unternehmen gewesen, die auf Kosten der DDR- Arbeiter , Bauern und Wissenschaftler richtig gut verdient haben und der Bundesdeutsche Michel war durch seine Presse sicherlich nicht informiert wieviel Produkte im Westen OSTEN muß es heißen hergestellt wurden.
Auch zur westdeutschen Pressezensur müssten wir einen eigenen Thread aufmachen.
Ich vermisse hier rechts außen die Geldfratze wie im anderen Forum.
Alpha4550 hat geschrieben:Da der wirtschaftliche Aufbau in West und Ost unterschiedlich verlief, wurde ja 1961 der Bau der Mauer erforderlich.Tatsächlich wären insbesondere die qualifizierten Kräfte von Ost nach West gewechselt.Interessanterweise ist der Mauerbau dafür verantwortlich, dass wir jetzt relativ viele ausländische Arbeitskräfte haben. Als das Wirtschaftswunder im Westen auf Hochtouren lief, konnte der enorme Bedarf an Arbeitskräften durch Flüchtlinge gedeckt werden. Als dann die Mauer stand, hatten auch wir ein Problem. Es standen nicht mehr genügend Arbeitskräfte zur Verfügung. Also hat man im Ausland(vorrangig Türkei) Arbeitskräfte angeworben.
Auch eine Anstellung im öffentlichen Dienst war damals nicht so attraktiv. Die Löhne waren damals im Verhältnis zur Wirtschaft eher bescheiden.Ende der 60er hattte der Zoll deutlich mehr freie Stellen als Bewerber. Was haben sich die Zeiten doch geändert.
Gruß
Alpha4550
Edelknabe hat geschrieben:23.Oktober 1963 In Schwedt beginnt zwischen sieben Betrieben und mehreren Taktstraßen ein komplexer sozialistischer Wettbewerb für die Fertigstellung der Reforminganlage, deren Probebetrieb am 1.April 1964 beginnen soll. In der Anlage wird das Rohbenzin so weit veredelt, daß es als Verkaufsprodukt in die Vorratstanks gepumpt werden kann. Für alle Beteiligten wird ein einheitlicher Prämienfonds in Höhe von 60000 DM eingerichtet.
Quelle: was war wann? Deutscher Geschichtskalender 1963
Rainer-Maria
Edelknabe hat geschrieben:1.12.1966 Im Zementwerk Rüdersdorf IV wird vier Wochen vorfristig am ersten von vier Drehrohröfen der Dauerbetrieb aufgenommen. Schon während des Probebetriebes wurden die projektierten Kennziffern mit 40000 Tonnen Klinkern überboten.
Ein neues Rohmilchzuckerwerk mit einer jährlichen Produktion von 370 dt nimmt in Grimmen den Betrieb auf. Milchzucker wird vorwiegend als Füllstoff für Medikamente benötigt; die DDR exportiert ihn in 57 Länder.
Quelle: was war wann? Deutscher Geschichtskalender 1966
Rainer-Maria der heute noch die gelben DDR-Klinker bewundert, die in einer unserer Grundstücksmauern den Sockelbereich verschönern. Was für eine ...nein, nein, nicht deutsche Wertarbeit, eher "Meine Hand für mein sozialistisches Wertprodukt".
augenzeuge hat geschrieben:Ein trauriges Beispiel [...]
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