augenzeuge hat geschrieben:Ari, ich denke das wurde alles schon erkannt und besprochen.
Dann hätte ich das nicht so lange erklären müssen...
augenzeuge hat geschrieben:Solange unklar ist, was in der Stunde passiert ist, können wir nicht sagen, was passiert ist.
Das wird auch für immer und ewig so bleiben. Was man aber tun kann ist, unlogische Dinge anhand von bekannten Tatsachen auszuklammern.
augenzeuge hat geschrieben:Allerdings zeigen meine oben gestellten Fragen auf, dass ne Menge Untersuchungen versäumt wurden. [...]
Schaun mer mal:
augenzeuge hat geschrieben:Wer ist schon vollkommen? Was nicht passt:
1. Wie konnte er soviel Promille haben, es passt nicht zu den Aufenthalten.
Er hatte ja bereits vor dem Treffen in der Kneipe Cockpit einiges intus. Und zwischen dem Verlassen der Kneipe und der nur 4,5 km entfernten Unfallstelle hatte er also eine Stunde Zeit eine Flasche Rum, Wodka, etc. zu trinken. Die Frage nach dem Warum ist hierbei uninteressant, denn Fakt ist einfach: Er hatte 2,2 Promille, Punkt.
augenzeuge hat geschrieben:2. In der Stunde ist er ganz sicher nicht nur rumgefahren. Er muss sich mit jemanden getroffen haben? und ggf. erneut Alkohol konsumiert haben??
Warum ist er ganz sicher nicht herumgefahren? Reine Spekulation, Er muss jemanden getroffen haben? Reine Spekulation.
augenzeuge hat geschrieben:3. Es war genauestens bekannt, wo Eigendorf wohnte. Die Strecke fuhr er nicht zum ersten Mal. Der Plan der Stasi würde zum Unfall passen, zumal zig Agenten vor Ort waren.
Wie schon zig mal erwähnt war da was mit Rechtskurve, 3,5 Kilometer, etc. Zu dem Unfall passt, dass es regnete und er halt faktisch 2,2 Promille hatte. Da verliert man schon mal die Kontrolle über das Fahrzeug.
augenzeuge hat geschrieben:4. Wieso lud man den Stasioffizier 2x vor, als er nicht erschien, wurde man nicht mehr tätig.
Da musst Du mal in Berlin an den entsprechenden Stellen nachrecherchieren.
augenzeuge hat geschrieben:5. Wieso bekam damals der in die Causa Eigendorf involvierte Offizier nach dem Tod eine Prämie von 1000 Mark. Es ist nirgends ein Grund angegeben. Sowas passierte nicht in der DDR.
Man müsste mal hunderte Vergleichsakten durchgehen, ob da tatsächlich nur in dem speziellen Fall kein Grund angegeben war.
Fazit: Alkoholunfälle, insbesondere bei Nacht und Nässe kommen häufig vor. Daher: Don't drink and drive.
Ari