War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Besondere Vorkommnisse in der Zeit des kalten Krieges

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon steffen52-1 » 21. Juni 2015, 20:40

Ihr Zwei habt euch aber lieb! [knuddel] Nun fehlt nur noch ein Anderer mit seinen Sprüchen und dann ist das Kraut so richtig fett!! [laugh]
Grüsse steffen52-1
steffen52-1
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon bürger der ddr » 21. Juni 2015, 21:04

Na, hier würde ich gerne noch "mitspielen"......

Leider habe ich heute Abend noch etwas anderes vor [laugh]
bürger der ddr
 
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 21. Juni 2015, 22:42

Hallo Wosch und Dille.
Ich lese nun regelmäßig Alles mit und mache mir auch so meine Gedanken. Beide seid Ihr mir sehr sympathisch. Ihr solltet Euch mal bei bei einem Gläschen, kann auch ein "Trockener" [wink] sein, treffen und ich glaube die geringen Differenzen wären ausgeräumt.
Ihr seid nämlich "über" @Felixbonobo-1 aneinander geraten. Ihn betreffend denke ich so wie der Wosch, denn ich traf gemeinsam mit @karnak den Bonobo, den Alexander Arnold in der Villa Schöningen in Potsdam. Ich meine, er war auch dem Kristian nicht gänzlich unsympathisch.
Der Alexander hat nur eine ganz andere Lebensphilosophie als wir alle zusammen. Es ist aber eine irrige Annahme, dass er nicht arbeiten würde. Er hat uns ausführlich geschildert was er treibt. Nur hier im Forum hat er in seiner Art besonders provokant heraushängen lassen, wie er sich verhielt, damals nach seinem Freikauf. Das nun hat Dich, Dille, wahnsinnig gelockt. Für mich, der den Felix kennenlernte, zu krass.
Und so reiben sich nun zwei gestandene Männer und haben sich gern.... Manchmal ist das aber sinnloser Weise so.

Mich mögen ja auch Einige hier besonders, weil ich immer wieder nachhake oder weil ich nicht leiden mag, wenn sich User um 180 Grad innerhalb eines Jahres drehen. Doch damit kann ich bei aller persönlicher Enttäuschung leben.

Denkt mal über meine Gedanken nach.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 22. Juni 2015, 16:52

Sirius hat geschrieben:
In dem Moment müsste Dir aber klar geworden sein, wie wenig Rückhalt "Ihr" (die SED) schon seit Jahren in größeren Teilen der Bevölkerung gehabt haben müsst; wie auch noch einmal das Wahlergebnis am 18. März 1990 gezeigt hat. Denn hättet "Ihr" großen Rückhalt gehabt, hätte es doch diese Szenen und das Wahlergebnis nie gegeben. Aber die interessante Frage ist doch: War Euch das in den Jahren zuvor nicht bewusst? Habt "Ihr" Euch da selber etwas vorgemacht? Angeblich kannte das MfS doch die Stimmung in der Bevölkerung.

Wer wusste denn das nicht wenn er in dieser DDR gelebt hat? Und diese "Ihr" die sich etwas vorgemacht haben als einen festgefügten SED-und MfS-Block, den gab es so sowieso nicht, wenn man sich das auch so vorstellt oder man das heute glauben machen will.Auf der Ebene auf der ich mich bewegt habe wusste natürlich jeder was die Glocke geschlagen hat. Dort warst Du nämlich mit den Misslichkeiten eines DDR-Alltages genauso konfrontiert wie jeder stinknormale DDR-Bürger auch, da hattest Du keinen Zugang zu diesen geheimnissvollen Sonderläden. Wenn Deine Frau oder irgendwelche zivilen Bekannten über die Zustände an ihrer Arbeitsstelle erzählten und murrten musstest Du das schlucken, hinnehmen und wusstest im Prinzip, dass das stimmt und keine billige Propaganda des Klassenfeindes ist. Und was machst Du dann als Diener eines Staates deren Erfolg Du eigentlich willst, den ganzen Bettel hinschmeißen? Nicht so einfach wenn Du einer gewissen politischen Grundüberzeugung anhängst, es aufschreiben und Deinem Ministerium zukommen lassen wie man es Dir zur Pflicht gemacht hat? Das kannst Du ja machen und viele haben das auch getan bis zum Erbrechen, aber wenn Du ein paar Jahre als politisch denkender Mensch in dem System gelebt hast, den Niedergang Deines( wobei die Betonung auf Dein liegt) Landes erlebst,zumindest erahnst, bist Du irgendwann desillusioniert und lässt es bleiben,lebst Dein Leben einfach weiter, hast ja Frau und Kinder und hoffst letztlich auf irgendein Wunder oder einen"Wunderheiler" der da von irgendwo herkommt, wie ein Gorbatschow.
Und es war ja nun nicht so,dass die SED so wenig Rückhalt in der Bevölkerung hatte weil sie die SED war, sondern weil sie als selbsternannte führende Kraft im Lande nicht in der Lage war die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 22. Juni 2015, 17:06

Interessierter hat geschrieben:

Trägst Du hier wider besseres Wissen vor? Oder wirkt Deine Rotlichbestrahlung noch bis heute vor?

Das tue ich nicht und mit nur etwas gutem Willen kann man das auch hier nachlesen. Ich versuche nur in einem GESCHICHTSFORUM Zusammenhänge allumfassend zu betrachten und darzustellen. Bewertungen aus der eigenen ideologischen Schublade heraus, in der man zwangsläufig von Brettern umgeben ist überlasse ich anderen.
Was die Rotlichtbestrahlung angeht, ich war da in einer etwas komfortableren Situation, ich stand ziemlich lange hinter der Lampe und habe bestrahlt, dass hat mich vielleicht etwas geschont. [flash] Heute muss ich feststellen, eine Bestrahlung mit Schwarzlicht scheint auch nicht ganz ungefährlich zu sein. [grin]
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Nostalgiker » 22. Juni 2015, 17:09

Das mit dem "Schwarzlicht" ist echt gut, zumal das Ergebnis auch Heute noch als selbstständige, unabhängige Meinungsbildung verkauft wird.

Thoth
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, dass man nichts zu verlieren hat. Janis Joplin

Psychologen haben herausgefunden, dass Menschen, die immer bei anderen auf die Rechtschreibfehler hinweisen, eine Persönlichkeitsstörung haben und unzufrieden mit ihrem Leben sind. Netzfund
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon steffen52-1 » 22. Juni 2015, 17:18

Thoth hat geschrieben:Das mit dem "Schwarzlicht" ist echt gut, zumal das Ergebnis auch Heute noch als selbstständige, unabhängige Meinungsbildung verkauft wird.

Thoth

Nun bist Du wieder glücklich, über den Spruch und der Abend gerettet!!!! [laugh]
Grüsse steffen52-1
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Dr. 213 » 22. Juni 2015, 23:32

karnak hat geschrieben:Wenn Deine Frau oder irgendwelche zivilen Bekannten über die Zustände an ihrer Arbeitsstelle erzählten und murrten musstest Du das schlucken, hinnehmen und wusstest im Prinzip, dass das stimmt und keine billige Propaganda des Klassenfeindes ist. Und was machst Du dann als Diener eines Staates deren Erfolg Du eigentlich willst, den ganzen Bettel hinschmeißen? Nicht so einfach wenn Du einer gewissen politischen Grundüberzeugung anhängst, es aufschreiben und Deinem Ministerium zukommen lassen wie man es Dir zur Pflicht gemacht hat? Das kannst Du ja machen und viele haben das auch getan bis zum Erbrechen, aber wenn Du ein paar Jahre als politisch denkender Mensch in dem System gelebt hast, den Niedergang Deines( wobei die Betonung auf Dein liegt) Landes erlebst,zumindest erahnst, bist Du irgendwann desillusioniert und lässt es bleiben,lebst Dein Leben einfach weiter, hast ja Frau und Kinder und hoffst letztlich auf irgendein Wunder oder einen"Wunderheiler" der da von irgendwo herkommt, wie ein Gorbatschow.
Und es war ja nun nicht so,dass die SED so wenig Rückhalt in der Bevölkerung hatte weil sie die SED war, sondern weil sie als selbsternannte führende Kraft im Lande nicht in der Lage war die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen.


Das ist ja fast schon widerständisches Verhalten und war bestimmt nicht ungefährlich. Und das konnte sich auch keiner bei der Stasi wirklich leisten.
Dein ehemaliger Brötchengeber- Boss hatte doch fast schon eine paranoiden Angst vor einem "Schuft" in den eigenen Reihen.
Ja, es ist damals geheim gehalten worden und es taugte damit wohl auch nicht zur Abschreckung als man Teske für im Grunde Wenig umgebracht hat.

Also wurde z.T. recht plump die Loyalität der Mitarbeiter überprüft. Möglicherweise wollte man auch nur kolportieren "Wir wissen alles....." .
So ticken wahrscheinlich alle Dienste. Den Stiller z.B. hatte man zum Test mal im Dunkeln an der Ausbildungsgrenze ausgesetzt.
Fast wie in einem spannenden Film mit Romy Schneider, Gerd Fröbe und Yul Brynner übrigens auch. Der Film heißt "Spion zwischen zwei Fronten" [wink]

Gruß
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Edelknabe » 23. Juni 2015, 06:06

Siehe unser Dok mit:

"Fast wie in einem spannenden Film mit Romy Schneider, Gerd Fröbe und Yul Brynner übrigens auch. Der Film heißt "Spion zwischen zwei Fronten"
Textauszug ende

He Dok entschuldige die kleine Berichtigung aber du hast den Hauptdarsteller vergessen. Das war übrigens der Christopher Plummer. Und Trevor Howard spielte auch noch mit. Oh wie liebte ich als junger Kerl die Romy Schneider, also das hübsche Weib brachte mich immer völlig um den Verstand, schon ihre etwas rauhe Stimme, ich war immer hin und weg.
Im Film (1966) war Sie übrigens um die 28 Jahre jung, der Gert Fröbe schon 53.

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon pentium » 23. Juni 2015, 09:32

Edelknabe hat geschrieben:Siehe unser Dok mit:

"Fast wie in einem spannenden Film mit Romy Schneider, Gerd Fröbe und Yul Brynner übrigens auch. Der Film heißt "Spion zwischen zwei Fronten"
Textauszug ende

He Dok entschuldige die kleine Berichtigung aber du hast den Hauptdarsteller vergessen. Das war übrigens der Christopher Plummer. Und Trevor Howard spielte auch noch mit. Oh wie liebte ich als junger Kerl die Romy Schneider, also das hübsche Weib brachte mich immer völlig um den Verstand, schon ihre etwas rauhe Stimme, ich war immer hin und weg.
Im Film (1966) war Sie übrigens um die 28 Jahre jung, der Gert Fröbe schon 53.

Rainer-Maria


Und was hat dein Beitrag mit dem Thema zu tun, Rainer-Maria? Bingo! Nichts! Bin mal gespannt was als nächstes unter dem Thema 17.Juni 1953 hier geschrieben wird?

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*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Juni 2015, 09:52

pentium hat geschrieben:
Und was hat dein Beitrag mit dem Thema zu tun, Rainer-Maria? Bingo! Nichts! Bin mal gespannt was als nächstes unter dem Thema 17.Juni 1953 hier geschrieben wird?

mfg
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Aber hatte sich bei Rainer nicht was erhoben? [peinlich]

Gruß Volker
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 23. Juni 2015, 10:19

Dr. 213 hat geschrieben:
Das ist ja fast schon widerständisches Verhalten und war bestimmt nicht ungefährlich. Und das konnte sich auch keiner bei der Stasi wirklich leisten.
Dein ehemaliger Brötchengeber- Boss hatte doch fast schon eine paranoiden Angst vor einem "Schuft" in den eigenen Reihen.


Also wurde z.T. recht plump die Loyalität der Mitarbeiter überprüft.

Mit widerständischen Verhalten hatte das alles nichts zu tun, eher mit einem Ankommen in den Realitäten, nach einer anfänglichen jugendlichen Euphorie nun ein kleiner James Bond zu sein. Man tut natürlich seine Pflicht, erfüllt eine Aufgabe die man hat, unter anderem deswegen haben die verschiedenen Arbeitgeber in der neuen Zeit die alten Stasi Büttel als recht nützlich eingestuft, aber das nicht als ewiger Spinner und Wichtigtuer und ich will nicht bestreiten, das es da so einige gab. Sicher werden das die sein die sich heute in irgendwelchen Insidervereinen treffen und ihre Wunden lecken.
Und was man sich bei der Stasi "leisten" konnte und was nicht, wie man die "Loyalität der Mitarbeiter recht plump überprüft hat", woher weißt Du das eigentlich? Ich nehme mal an Du hast Dir das angelesen. Ich habe aber in dem Laden 13 Jahre mitgemacht, ich hoffe Du gestehst mir zu das ich das etwas besser weiß.Hättest Du in unseren täglichen Kaffeerunden gesessen und gehört was da gequatscht wurde, Du würdest die Hände über den Kopf zusammenschlagen oder wärst begeistert, wie auch immer. [flash] Solltest nicht alles glauben wie wir so gewesen sein sollen.
Aber bevor Pentium meckert, auch das hat nichts mit dem 17.Juni zu tun.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon steffen52-1 » 23. Juni 2015, 15:17

Ja Karnak, so ist es überall gewesen im kleinen Kreise beim Bier- oder Kaffeeklatsch! Der Unterschied zwischen Euch( MfS) und uns, vor allem meiner Person, ist gewesen, es war immer einer dabei(IM), natürlich mit dem größten Maul um zu locken,der sofort brühwarm seinen Führungsoffizier steckte und alles in die Akte schrieb! Auch zum 17. Juni 1953, um beim Thema zu bleiben! Sonst bekommen wir wieder unser Fett von
Pentium! [hallo]
Grüsse steffen52-1
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon augenzeuge » 23. Juni 2015, 15:28

karnak hat geschrieben:... ich hoffe Du gestehst mir zu das ich das etwas besser weiß.Hättest Du in unseren täglichen Kaffeerunden gesessen und gehört was da gequatscht wurde, Du würdest die Hände über den Kopf zusammenschlagen oder wärst begeistert, wie auch immer.


Was wusste man denn als Mitarbeiter beim MfS tatsächlich über den anderen? Wenig, wie wir heute wissen. [grins]
War es nicht sehr oft anders als man es wahrnahm? Wenn ihr so zusammen gesessen habt, vermute ich schon, dass man den ideologischen Spaß bzw. die Limits auswertete. Nur das weißt du nicht.
Und vielleicht machte der eine den Witz nicht ohne Grund. man wollte ja die Reaktion testen. Immerhin gab es auch genug IM's unter den Mitarbeitern. Also, ich denke, ganz so harmlos war es nicht, wie du hier vermittelst.
AZ
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 23. Juni 2015, 15:40

augenzeuge hat geschrieben:Immerhin gab es auch genug IM's unter den Mitarbeitern. Also, ich denke, ganz so harmlos war es nicht, wie du hier vermittelst.
AZ

Zumindest sagt man das,ich war jedenfalls keiner [flash] Ansonsten sage und vermittle ich nur wie ich es erlebt und gefühlt habe,ich war jahrelang als Parteimensch bei irgendwelchen Kaderentscheidungen bei,ich hatte jedenfalls nie den Eindruck es gab da irgendwelche Vorläufe über die Schiene einer wie immer gearteten IM-Tätigkeit.Aber lassen wir das,der 17.Juni,ich neige eh schon zum Abschweifen. [grin]
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Dr. 213 » 23. Juni 2015, 15:49

Das große Ankommen in der Realität schätze ich mal, hat erst im Frühjahr 1990 stattgefunden.
Als man seinen Schreibtisch aus Mangel an Beschäftigung schon zum X- ten mal aufgeräumt hat.
Und als man sich die Träume von der Unersetzbarkeit und Wichtigkeit langsam abschminken mußte.

Ich war nicht dabei. Aber ich stelle mir die Stimmung Anfang 1990 so vor:
In der Zeit, als die Reißwölfe glühten und fleißig Akten geschreddert wurden, also aus der Zeit ist mir kein Fall
bekannt, wo sich Stasileute der Vernichtung von Akten mit wahrscheinlich sehr peinlichem Inhalt verweigert haben.
Haben alle in tschekistischer Einigkeit ihr Bestes gegeben.
Man wird auf die Führung geschimpft haben, aber nicht etwa weil man das Unrecht nicht mehr mitragen wollte.
Nein, man hat beklagt und rumgejammert, daß man von Oben kein grünes Licht zum Durchgreifen bekommen hat.
Und das hat dann durchaus was mit dem Thema zu tun. Es beleuchtet die Unterschiede 1953 zu 1989.

Das mit dem Bond- Gefühlen kann ich so nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
In 1983 hat der Stasi- Werbeonkel ausdrücklich betont und es war ihm wohl eine wichtige Aussage in seinem Vortrag:
"Die Tätigkeit hat nichts, aber auch garnichts mit einem Film- Bond zu tun". Ja er hat wirklich das Wort Bond gesagt !

Und woher ich von solchen Überprüfungen was weiß, das ist recht einfach erklärt. Ich bekam es selber mit.
Den kleinen Doc haben die Weinroten doch glatt als für's Wachregiment als tauglich befunden.
War schon alles dafür vorbereitet, mit med. Untersuchung bei der BDVP und so.
Also eine so schlechte Figur kann ich zu dem Zeitpunkt zumindest in deren Augen nicht gemacht haben.
Die Probleme begannen ja auch erst etwas später, als ich nicht mehr bei der Ehrenwerten Gesellschaft mitmachen wollte.
Zum Glück habe ich dann aber noch rechtzeitig den Absprung aus diesem komischen Land geschafft.

Dafür könnt ich mir heute noch täglich dreimal was küssen, wenn ich da rankommen würde. [laugh]
Der war gut ne Rainer?

Gruß
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 23. Juni 2015, 16:04

Dr. 213 hat geschrieben:Das große Ankommen in der Realität schätze ich mal, hat erst im Frühjahr 1990 stattgefunden.
Als man seinen Schreibtisch aus Mangel an Beschäftigung schon zum X- ten mal aufgeräumt hat.
Und als man sich die Träume von der Unersetzbarkeit und Wichtigkeit langsam abschminken mußte.

Ich war nicht dabei. Aber ich stelle mir die Stimmung Anfang 1990 so vor:
In der Zeit, als die Reißwölfe glühten und fleißig Akten geschreddert wurden, also aus der Zeit ist mir kein Fall
bekannt, wo sich Stasileute der Vernichtung von Akten mit wahrscheinlich sehr peinlichem Inhalt verweigert haben.
Haben alle in tschekistischer Einigkeit ihr Bestes gegeben.
Man wird auf die Führung geschimpft haben, aber nicht etwa weil man das Unrecht nicht mehr mitragen wollte.
Nein, man hat beklagt und rumgejammert, daß man von Oben kein grünes Licht zum Durchgreifen bekommen hat.
Und das hat dann durchaus was mit dem Thema zu tun. Es beleuchtet die Unterschiede 1953 zu 1989.

Das mit dem Bond- Gefühlen kann ich so nicht bestätigen. Ganz im Gegenteil.
In 1983 hat der Stasi- Werbeonkel ausdrücklich betont und es war ihm wohl eine wichtige Aussage in seinem Vortrag:
"Die Tätigkeit hat nichts, aber auch garnichts mit einem Film- Bond zu tun". Ja er hat wirklich das Wort Bond gesagt !

Und woher ich von solchen Überprüfungen was weiß, das ist recht einfach erklärt. Ich bekam es selber mit.
Den kleinen Doc haben die Weinroten doch glatt als für's Wachregiment als tauglich befunden.
War schon alles dafür vorbereitet, mit med. Untersuchung bei der BDVP und so.
Also eine so schlechte Figur kann ich zu dem Zeitpunkt zumindest in deren Augen nicht gemacht haben.
Die Probleme begannen ja auch erst etwas später, als ich nicht mehr bei der Ehrenwerten Gesellschaft mitmachen wollte.
Zum Glück habe ich dann aber noch rechtzeitig den Absprung aus diesem komischen Land geschafft.

Dafür könnt ich mir heute noch täglich dreimal was küssen, wenn ich da rankommen würde. [laugh]
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Das ist doch eine ganz andere Geschichte,eine Überprüfung einer geplanten Einstellung,ich halte das für völlig normal für so einen Verein.Aber das hat doch wohl nichts mit einer angeblich ständigen Überprüfung der Loyalität zu tun.
Und Du meinst wirklich so ein Stasi-Mann hat bis 1989 außerhalb jeder DDR-Realität gelebt?
Was die Vernichtung von Akten angeht,was meinst Du wohl was so ein Dienst macht wenn sich der politische Wind grundlegend dreht?Was würde wohl passieren wenn die Linken nach einer Wahl den Bundeskanzler stellen? [flash]
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Juni 2015, 16:33

karnak hat geschrieben:Was würde wohl passieren wenn die Linken nach einer Wahl den Bundeskanzler stellen? [flash]



Dann wandere ich aus!

Gruß Volker
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon karnak » 23. Juni 2015, 16:39

Volker Zottmann hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Was würde wohl passieren wenn die Linken nach einer Wahl den Bundeskanzler stellen? [flash]



Dann wandere ich aus!

Gruß Volker

[flash] Aber verpasse es nicht wieder.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon augenzeuge » 23. Juni 2015, 17:45

karnak hat geschrieben:Was würde wohl passieren wenn die Linken nach einer Wahl den Bundeskanzler stellen? [flash]


Nichts, absolut nichts. Um dahin zu kommen würden die Linken sich sogar von der komm. Plattform trennen. [flash]

Oder hat sich durch Ramelow etwas Umfassendes in Thüringen verändert?
AZ
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon steffen52-1 » 23. Juni 2015, 17:54

augenzeuge hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Was würde wohl passieren wenn die Linken nach einer Wahl den Bundeskanzler stellen? [flash]


Nichts, absolut nichts. Um dahin zu kommen würden die Linken sich sogar von der komm. Plattform trennen. [flash]

Oder hat sich durch Ramelow etwas Umfassendes in Thüringen verändert?
AZ

Außer der Farbe nichts! Was wollte er alles ändern! Ist halt immer so, wenn nur in der letzten Reihe, große Sprüche, wenn in der ersten dann bleibt fast alles so! Alles nur Schauspieler, egal welche Partei! [wut]
Merke, wir kommen immer mehr vom Thema ab!
Grüsse steffen52-1
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Juni 2015, 18:07

karnak hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Was würde wohl passieren wenn die Linken nach einer Wahl den Bundeskanzler stellen? [flash]



Dann wandere ich aus!

Gruß Volker

[flash] Aber verpasse es nicht wieder.


...ich habe es noch nie verpasst, denn bis 1989 war ich eingesperrt. Und gleich danach sah ich für mich mit den hiesigen Zukunftschancen keinen Grund mehr.

Gruß Volker
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon andr.k » 23. Juni 2015, 20:25

Volker Zottmann hat geschrieben:denn bis 1989 war ich eingesperrt


Na na, der treue "Ex-SED-Genosse" durfte doch schon vor 1989 mehrmals in den Westen reisen ... Schon vergessen Zottmann, Volker?
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Volker Zottmann » 23. Juni 2015, 20:29

andr.k hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:denn bis 1989 war ich eingesperrt


Na na, der treue "Ex-SED-Genosse" durfte doch schon vor 1989 mehrmals in den Westen reisen ... Schon vergessen Zottmann, Volker?



Keineswegs, doch ist man frei, wenn die Familienangehörigen als Geiseln bleiben müssen?
Frei ist man erst, wenn man wie heute keinen um Erlaubnis fragen muss, um verreisen zu dürfen.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon andr.k » 23. Juni 2015, 20:33

Volker Zottmann hat geschrieben:
andr.k hat geschrieben:
Volker Zottmann hat geschrieben:denn bis 1989 war ich eingesperrt


Na na, der treue "Ex-SED-Genosse" durfte doch schon vor 1989 mehrmals in den Westen reisen ... Schon vergessen Zottmann, Volker?



Keineswegs, doch ist man frei, wenn die Familienangehörigen als Geiseln bleiben müssen?
Frei ist man erst, wenn man wie heute keinen um Erlaubnis fragen muss, um verreisen zu dürfen.

Gruß Volker



Märchenerzähler leben auch völlig frei ... und NICHT vergessen: Immer schön Übertreiben.

ENDE [mundzu]
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt, was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 22. August 2015, 09:47

Hier zum 17. Juni die Erkenntnisse und Festellungen der Bezirksbehörde der Deutschen Volkspolizei Schwerin


Am 16.6.1953 fand in der BDVP Schwerin eine Besprechung mit den Amtsleitern, den Abteilungsleitern K und PM statt, wo die Auswertung der Chefbesprechung v. Sonnabend, den 13.6.53, vorgenommen wurde, die die Dienstanweisung Nr. 24 u. 25/53 behandelt und insbesondere anhand konkreter Unterlagen zu den ungerecht vorgenommenen Festnahmen Stellung genommen wurde. Einige Erscheinungen, insbesondere in Dörfern, wo vorwiegend oder teils Großbauern vorhanden sind, waren feindliche Einstellungen zu verzeichnen. [sic!] Den Tagungsteilnehmern wurde aufgezeigt, daß das Kommunique des Politbüros und der Regierung kein Freibrief für Verbrecher und sonstiges Gesindel ist und daß solche Erscheinungen aufs Schärfste bekämpft werden müssen.

Im Verlauf der Arbeitsbesprechung wurde bekannt, daß sich in Güstrow die Belegschaften von der Firma Bruchhäuser (Möbelfabrikation) und Autowerkstatt Dehn sowie ein Teil Passanten aus dem Kleinbürgertum vor dem Gerichtsgebäude versammelt hatten, um die Freilassung des nach Befehl 149/52 inhaftierten Betriebsinhabers zu fordern. Dieses Vorkommnis wurde gleich in der Besprechung ausgewertet und darauf hingewiesen, daß auch in den anderen Kreisen solche Erscheinungen auftreten können. Den Amtsleitern wurde die Richtlinie gegeben, die Wachsamkeit aufs Höchstmaß zu verstärken, auf alle, auch die kleinsten Erscheinungen zu achten, sich nicht provozieren zu lassen, taktisch richtig vorzugehen, die engste Verbindung mit der Kreisleitung der Partei zu halten, zäh und beharrlich darum zu kämpfen, daß in solchen Fällen Agitatoren eingesetzt werden und jede Erscheinung sofort der BDVP zu melden ist.

Punkt 1) Provokationen im Bezirk

Die ersten Signale von Unruhen machten sich, wie eingangs kurz hingewiesen, am 16.6.53 in Güstrow bemerkbar. Um 09.00 Uhr morgens hatten sich einschließlich der Belegschaften der oben genannten Betriebe ca. 4 bis 500 Personen angesammelt. Es wurde Anweisung erteilt, sämtliche verfügbaren Kräfte der VP im Amt zusammenzuziehen, Angehörige der Kriminalpolizei in Zivil unter die Demonstranten zu schicken, um den Charakter der Demonstration schnellstens zu erforschen, mit der Partei sofort Verbindung aufzunehmen und Agitatoren einzusetzen. Das Vorkommnis wurde gleichfalls sofort der Bezirksleitung der Partei mitgeteilt.

Weiter mit sehr vielen interessanten Details geht es hier:
http://www.17juni53.de/karte/schwerin/bdvp.html
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 25. Oktober 2015, 10:23

Der grausame Tod des Stasi-Spitzels Hagedorn

Der 17. Juni 1953 hatte auf dem Land teils fast noch dramatischere Auswirkungen als in Berlin. In einer kurzen Serie stellen wir drei Schauplätze von Revolten und Streiks vor. Den Beginn macht Rathenow, die Arbeiterstadt, in der am 17. Juni ein Stasi-Spitzel erschlagen wurde.

Rathenow - Willi Hagedorn galt als stadtbekannter Stasispitzel. In seiner Stammkneipe soll er sich damit gebrüstet haben, mehr als 300 "Faschisten" und "imperialistische Agenten" entlarvt zu haben, ein Gerücht, das sich in Windeseile in der schon aufgewühlten Kleinstadt verbreitete. Das war Hagedorns Verhängnis.

Als sich am 17. Juni 1953 gegen Mittag die Demonstration gegen das SED-Regime in Rathenow bereits aufzulösen begann, wurde Hagedorn, der als Betriebsleiter des Wachschutzes im HO-Kaufhaus beschäftigt war und - wie er glaubte - zu seiner eigenen Sicherheit seinen Arbeitsplatz verlassen hatte, von einer jungen Frau erkannt. "Dieser Mann da ist Hagedorn, der hat meinen Mann ins Konzentrationslager gebracht, haltet ihn auf, diesen Verbrecher", rief sie in die zornige Menge, die Hagedorn erst umringte und dann angriff.

Weiter geht es hier:
http://www.morgenpost.de/printarchiv/br ... edorn.html
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon augenzeuge » 25. Oktober 2015, 12:02

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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 25. Oktober 2015, 12:18

Das hatte ich auch vor. Als ich aber dann merkte, dass er sich per rechtem Mausklick nicht kopieren ließ, habe ich mir dann einen anderen gesucht. Alles abzutippen bzw. es in meine Worte zu fassen, überlasse ich lieber denjenigen, die Zeit und die Gabe dazu haben. [grin]
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Re: War der 17. Juni 1953 eine Erhebung oder eine Revolution?

Beitragvon Interessierter » 28. Oktober 2015, 14:36

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