Interessierter hat geschrieben:Eine herrliche Geschichte, welche die alte Dame da vorgetragen hat. Ja, was die Dame erzählte, haben du und auch ich ganz sicher auch noch real erlebt.
pentium hat geschrieben:Was haben Bleirohre mit Typhus zu tun....?
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Was haben Bleirohre mit Typhus zu tun....?
Nichts, Blei kommt zur Unsauberkeit (welche zu Typhus führte) erschwerend hinzu.
AZ
pentium hat geschrieben:... ja, Uran in den Hausmauern, Radon im Keller, Blei im Benzin, Wasserleitungen aus Blei und Brandschutz war gleichbedeutend mit Asbest. Das haben wir alles überlebt.
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pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Was haben Bleirohre mit Typhus zu tun....?
Nichts, Blei kommt zur Unsauberkeit (welche zu Typhus führte) erschwerend hinzu.
AZ
Bei Bleirohren bekommst höchstens eine Bleivergiftung. .
Nostalgiker hat geschrieben:Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......
Nostalgiker hat geschrieben:Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......
augenzeuge hat geschrieben:Nostalgiker hat geschrieben:Dann hätte wahrscheinlich im ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Mitte der 50 Jahre des 20. Jahrhunderts in allen größerem Städten der industrialisierten Welt kein Säugling überleben dürfen ......
Viele haben auch nicht überlebt. Mach dich mal schlau, wie groß die Kindersterblichkeit damals war. Im Jahre 1870 starben in Deutschland fast 250 von 1000 Kindern.
AZ
Schulbücher wurden in Plastik(Plaste) Hüllen geschoben, Papiertüten hatte keiner.
Spartacus hat geschrieben:Schulbücher wurden in Plastik(Plaste) Hüllen geschoben, Papiertüten hatte keiner.
War bei uns nicht so....
Sparta
„9.500 Werktätige arbeiten unter Gesundheitsgefährdungen durch Quecksilber und Chlor“, betont ein Stasi-Bericht aus dem Jahr 1985, der an Erich Mielke persönlich geht.
Die DDR-Staatsführung sieht in der Chlorchemie eine „Schlüsselposition bei der vollen Nutzung einheimischer Rohstoffe“. Ohne Quecksilber und Aldehyd keine Chemie, die Brot, Wohlstand und Schönheit bringt.
Die Männer sterben nicht, jedenfalls nicht gleich. Sie bleiben arbeitsfähig und werden bei auffälligen Werten bis zum Abklingen aus den „heißen Bereichen“ genommen. Bis 1983 müssen 21 chronische Quecksilbervergiftungen als Berufskrankheit anerkannt werden, vier weitere Fälle werden noch bearbeitet. Auf Nachfrage habe einer der Betriebsärzte die Kollegen aber beruhigt, berichtet Stasi-IM „Bernd“: „Das bei uns verwendete Quecksilber sei wegen seiner Zusammensetzung nicht so giftig.“
andererseits weiß ich von Betrieben wo des Nächtens die Filteranlangen in den Schornsteinen abgestellt wurden, aus welchen Gründen auch immer.
Eine Anordnung von "Oben" war es jedenfalls nicht.
war es Gleichgültigkeit, war es Schlamperei, war es mangelndes Umweltbewußtsein und auch das Fehlen von entsprechenden Investmitteln etc.
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Bei Bleirohren bekommst höchstens eine Bleivergiftung. .
Aha, das glaubst du? Und wie äußert sich die, welche Dosis ist gefährlich? Kann ein Säugling krank werden, wenn man ihm monatelang Wasser aus so einer Leitung gibt?
augenzeuge hat geschrieben:Dein pauschales Unverständnis muss man nicht kommentieren. Vermutlich haben auch alle stark geraucht.
AZ
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