karnak hat geschrieben:Können sie ja machen, bei den Gehältern die sie sich zugestehen sogar verständlich. Es sollte aber nur eine Frage der Zeit sein bis sie auf die Lokführer zugehen müssen, oder wollen sie die Züge selber fahren? Und das sollte dann der Sinn eines Streikes aus Sicht der Streikenden sein. Aber der eigentliche Punkt dazu, ihr Recht auf einen Streik und die nur noch empörende Frage wieso denn das überhaupt " erlaubt" wird. Wieso wird denn überhaupt noch Pressefreiheit erlaubt, und Wahlfreiheit, freuwilliges Impfen und das Verlassen der Wohnung nach 23.00 Uhr? Ohne das alles wäre doch alles viel einfacher.
pentium hat geschrieben:Gerd Böhmer hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Was den Lokführern offenbar nicht klar ist: Es gibt ohnehin Überlegungen und erste Tests mit autonomen Zügen ... es wird darauf hinauslaufen, dass sie sich so nur schneller selbst in die Arbeitslosigkeit streiken.
Guten Morgen,
Bei diesem Absatz habe ich eben laut losgelacht ...
Mittelfristig werden autonome Züge so oder so kommen. Auch wenn die Lockführer liebend gerne die Lok führen würden. Die Bahn damals zur Aktiengesellschaft zu machen, also auf Gewinne zu achten, hat massiv geschadet. Man sparte wo man konnte - Infrastruktur. Nur Prestigeprojekte, da wurde alles investiert oder in die Tonne gekloppt. Stuttgart 21
Nein die Bahn muss eine Staatsunternehmen sein, das nicht auf Gewinne schielt, sondern auf die Grundversorgung der Bürger mit Verkehrsdienstleistungen. Wie viele Streiks gab es früher bei der damaligen Bundesbahn ?
pentium hat geschrieben:
Nur die Lokführer der GdL streiken...Wenn Weselsky jetzt nicht den 'harten Hund' gibt, dann ist die GdL weg vom Fenster und die EVG übernimmt. Das ist zum großen Teil 'Überlebenspanik' eines Gewerkschaftsbosses und seiner Gewerkschaft.
augenzeuge hat geschrieben:
Aufgrund der hohen Inzidenz würde ich das Ding absagen.
AZ
karnak hat geschrieben:[grin] Und da bin ich noch freundlich, habe nämlich den Kanal dicke von diesen ganzen Katastrophen Spinnern und Apokalyptern mit ihrem 2. Weltkrieg Theater.
Die SÜDWEST PRESSE aus Ulm blickt auf den Streik der Lokführer-Gewerkschaft GdL und deren Vorsitzenden Claus Weselsky: „Es scheint so, dass der oberste Lokführer erst dann an den Verhandlungstisch zurückkehren möchte, wenn die Bahn-Spitze nicht nur einlenkt, sondern kapituliert. So groß ist der Hebel, den Weselsky mit den Streiks in der Hand hält, dass er denkt, der Bahn seine Bedingungen diktieren zu können.
Die GDL will ihren Arbeitskampf fortsetzen und kündigt einen weiteren Streik im Personenverkehr von 2. bis 7. September an. Der Güterverkehr soll schon einen Tag zuvor lahmliegen, sagt GDL-Chef Weselsky.
Volker Zottmann hat geschrieben:Blanker willkürlicher Terror ist das in meinen Augen.
Gruß Volker
steffen52 hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Blanker willkürlicher Terror ist das in meinen Augen.
Gruß Volker
Es ist traurig das die Mitarbeiter diesen Blödsinn mitmachen.
Gruß steffen52
steffen52 hat geschrieben:Volker Zottmann hat geschrieben:Blanker willkürlicher Terror ist das in meinen Augen.
Gruß Volker
Es ist traurig das die Mitarbeiter diesen Blödsinn mitmachen.
Gruß steffen52
augenzeuge hat geschrieben:6 Tage Streik für diese offene Lappalie? Wenn das alle tun würden, kämen wir aus dem Streik nicht mehr raus.
Es sind harte Zeiten für Reisende und Pendler. Ab Donnerstag wird im Personenverkehr der Deutschen Bahn wieder gestreikt, und zwar länger als zuletzt. Linke-Fraktionschef Dietmar Bartsch fordert deshalb ein Einschreiten von Kanzlerin Merkel. "Ein dritter Streik wäre komplett unzumutbar. Der Ball liegt jetzt bei der Bundesregierung. Die Bundeskanzlerin muss den Streik verhindern und den Bahnkonzern anweisen, die Forderungen zu erfüllen", sagt Bartsch. Die Deutsche Bahn ist ein bundeseigenes Unternehmen. Bartsch sagte, die Bürger hätten ein Recht auf einen funktionierenden Staat. "Allein schon aus Pandemiegründen muss dieses Theater beendet werden. Die GDL-Forderungen sind berechtigt und bezahlbar."
Die neue Streikrunde der Lokführergewerkschaft GDL im Personenverkehr ist am Morgen trotz des verbesserten Angebots der Deutschen Bahn (DB) angelaufen - und soll weitergehen. Das kündigte der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL), Claus Weselsky, in der ARD an. "Die schlechte Nachricht für die Bahn-Kunden: Der Streik geht weiter", sagte Weselsky. "Dieses Angebot kann kein Mensch und vor allem keine Gewerkschaft auf dieser Welt annehmen."
Der GDL-Chef warf der Bahn-Führung "Janusköpfigkeit" vor. Diese Haltung sei mit dem neuen Angebot offensichtlich geworden. Eigentliches Ziel des Managements sei es, die GDL loszuwerden. Weselsky ergänzte, die Gewerkschaft werde "natürlich" mit der Bahn weiter verhandeln.
augenzeuge hat geschrieben:Trotz eines deutlich verbesserten Angebotes streikt die Bahn weiter, so Weselsky.
AZ
karnak hat geschrieben: Nach meiner Vorstellung werden wohl die Mitglieder dahinter stehen.
Kumpel hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Trotz eines deutlich verbesserten Angebotes streikt die Bahn weiter, so Weselsky.
AZ
Wo ist die deutliche Verbesserung?
Die Laufzeitverkürzung von 4 Monaten ist ja ein schlechter Witz.
Kumpel hat geschrieben:Ja klar , einmal 400 bis 600 Euro.
Das verdampft bei der derzeitigen Inflation beim Rest vom ''deutlich verbesserten'' Angebot bleibt nichts übrig.
Kumpel hat geschrieben:Der Knackpunkt ist die Laufzeit und da möchte der Vorstand der Bahn seine Mitarbeiter einfach mal über den Tisch ziehen.
Kumpel hat geschrieben:Nur komisch bei unseren Volksvertretern ging das einfacher mit der Prämie.
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