Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 15. August 2024, 15:08

das Dementi der Regierung aus Kiew, in dem von mir erwarteten Sinne, laut n-tv-News-Letter
+++ 15.08.2024 15:58 Uhr Ukraine weist Beteiligung an Nord-Stream-Sabotage zurück +++
Die ukrainische Regierung weist eine Beteiligung am Sabotage-Akt gegen die Ostsee-Pipeline Nord Stream zurück. Es sei vielmehr sehr wahrscheinlich, dass Russland für den Anschlag vom September 2022 verantwortlich sei, sagt der Berater von Präsident Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, der Nachrichtenagentur Reuters am heutigen Donnerstag. "So eine Tat kann nur ausgeführt werden mit großen technischen und finanziellen Ressourcen", sagt Podoljak. "Und wer hatte all das zum Zeitpunkt des Anschlags? Nur Russland." Drei der vier Pipelines, durch die russisches Gas direkt nach Deutschland gepumpt wurde, wurden bei den Anschlägen zerstört. Die Ermittlungen zur Aufklärung führt der Generalbundesanwalt in Karlsruhe. Am Mittwoch war bekanntgeworden, dass ein erster Haftbefehl gegen einen in Polen lebenden Ukrainer ausgestellt wurde. Der Tauchlehrer konnte sich aber in die Ukraine absetzen. Vermutet wird, dass die Tat in Zusammenhang steht mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, der mit der Invasion im Februar 2022 begann.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon karnak » 15. August 2024, 16:16

Bernd hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Es ist diese merkwürdige Form von "Staatsräson" die man auch gegenüber einem Verbrecherregime in Israel an den Tag legt, dass dort an der politischen Macht ist wenn es nützlich erscheint, die empört.


Na dann empör Dich mal lach......
Andererseits finanzierte die BRD Schulbücher für die Palästinenser in denen den arabischen Filiusen eingetrichtert wurde das es völlig legitim sei Israelis kalt zu machen.

Kann ja sein, und natürlich dämlich, wobei ich mir sicher bin, dass man Geld für die Produktion von Schulbüchern gegeben hat und den Inhalt nicht im Auge hatte, schon gar nicht selbst produziert hat. Und es hat bei Weitem nichts mit dem Niveau zu tun, dass die Israelische Regierung lostritt um den Terror zu bekämpfen, wegen dem sich mittlerweile fast die ganze Welt empört.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 15. August 2024, 16:33

Bernd, wenn ich jetzt in jedem Beitrag ein "lach" lese, lass ich mir etwas einfallen. Nimm doch wenigstens einen Smiley....

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Spartacus » 15. August 2024, 17:34

karnak hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Es ist diese merkwürdige Form von "Staatsräson" die man auch gegenüber einem Verbrecherregime in Israel an den Tag legt, dass dort an der politischen Macht ist wenn es nützlich erscheint, die empört.


Na dann empör Dich mal lach......
Andererseits finanzierte die BRD Schulbücher für die Palästinenser in denen den arabischen Filiusen eingetrichtert wurde das es völlig legitim sei Israelis kalt zu machen.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 15. August 2024, 19:29

Spartacus hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
Bernd hat geschrieben:
karnak hat geschrieben: Es ist diese merkwürdige Form von "Staatsräson" die man auch gegenüber einem Verbrecherregime in Israel an den Tag legt, dass dort an der politischen Macht ist wenn es nützlich erscheint, die empört.


Na dann empör Dich mal lach......
Andererseits finanzierte die BRD Schulbücher für die Palästinenser in denen den arabischen Filiusen eingetrichtert wurde das es völlig legitim sei Israelis kalt zu machen.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2024, 08:45

[denken]
Er log seine Partner an!

10.3.23
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Beteiligung der Ukraine an der Sprengung an den Nord-Stream-Pipelines als „lächerlich“ zurückgewiesen. „Ukrainer haben das definitiv nicht getan“, betonte der 45-Jährige auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin in Kiew. „Das ist lächerlich.“ Ziel der Veröffentlichungen in deutschen und anderen westlichen Medien zur mutmaßlichen Beteiligung einer pro-ukrainischen Gruppe sei es, die westlichen Hilfe für die Ukraine im Kampf gegen Russland zu verlangsamen, sagte Selenskyj.

„Ich finde es sehr gefährlich, dass einige unabhängige Medien, vor denen ich immer große Achtung hatte, solche Schritte machen“, sagte der Präsident. Das spiele nur in die Hände Russlands oder gewisser Wirtschaftsgruppen, die gegen die Verhängung von Sanktionen sind.


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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 16. August 2024, 09:47

augenzeuge hat geschrieben:[denken]
Er log seine Partner an!
10.03.2023
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine Beteiligung der Ukraine an der Sprengung an den Nord-Stream-Pipelines als „lächerlich“ zurückgewiesen. „Ukrainer haben das definitiv nicht getan“, betonte der 45-Jährige auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der finnischen Ministerpräsidentin Sanna Marin in Kiew. „Das ist lächerlich.“ Ziel der Veröffentlichungen in deutschen und anderen westlichen Medien zur mutmaßlichen Beteiligung einer pro-ukrainischen Gruppe sei es, die westlichen Hilfe für die Ukraine im Kampf gegen Russland zu verlangsamen, sagte Selenskyj.
„Ich finde es sehr gefährlich, dass einige unabhängige Medien, vor denen ich immer große Achtung hatte, solche Schritte machen“, sagte der Präsident. Das spiele nur in die Hände Russlands oder gewisser Wirtschaftsgruppen, die gegen die Verhängung von Sanktionen sind.

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Und die Regierungen in Westeuropa waren wohl inoffiziell informiert, so laut einem Bericht in der heutigen Ausgabe der Berliner Zeitung unter https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/wall-street-journal-ukraine-hinter-nord-stream-sprengung-berlin-war-informiert-li.2245035?utm_source=sharing&utm_medium=desktop&utm_campaign=article_default.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 25. September 2024, 20:10

ein aktueller Bericht zum Thema vom heutigen Abend - https://www.n-tv.de/politik/Ukrainischer-Oberbefehlshaber-gab-wohl-gruenes-Licht-fuer-Nord-Stream-Sprengung-article25252935.html. Es war aber wohl kein Alleingang der Ukraine, es waren wohl auch andere Staaten - Gegner der Pipeline - involviert.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 2. November 2024, 19:39

Es war aber wohl kein Alleingang der Ukraine, es waren wohl auch andere Staaten - Gegner der Pipeline - involviert.


Und die Andromeda kann es gar nicht allein geschafft haben.....

„Es muss – mindestens – ein weiteres Team gegeben haben, um die gewaltigen Explosionen zu verursachen!“ Es gebe „massive Zweifel“ an der Theorie, die 15 Meter lange „Andromeda“ hätte als Basis der gesamten Sabotage-Aktion ausreichen können.

„Wir haben das Schadensbild der Explosionen, die nötige Ausrüstung für die Tauchgänge, die Route der ‚Andromeda‘, Wetter und Seegang zum Tatzeitpunkt genauestens ausgewertet“, so Thomas. Ergebnis: „So, wie viele Medien und staatliche Ermittler es darstellen, kann es nicht gewesen sein.“


„4 Explosionen brauchen mindestens 8 Tauchgänge zum Erkunden und zum Ausbringen der Sprengsätze“, rechnet Thomas vor. Platzsparende „Rebreather“-Technik (Atemluft wird gereinigt) komme für die Tauchtiefen mit schwerem Körpereinsatz nicht infrage, daher summiere sich die Zahl der benötigten Tauchflaschen auf 26, dazu zwei 200-Liter-Helium-Flaschen (500 Kilogramm), ein Kompressor, der Sprengstoff, Unterwasser-Scooter zum Rangieren der Sprengsätze am Meeresboden. Thomas: „Das ergibt mindestens vier Tonnen Gepäck.“ Für die „Andromeda“ (ohne Kran) nicht zu schaffen.
► Die Sprengsätze – viel zu groß für die „Andromeda“! Seismische Aufzeichnungen der Nord-Stream-Explosionen weisen nach: Drei der Sprengsätze hatten eine Sprengkraft von mindestens 400 Kilogramm TNT. Thomas: „Solche Bombensätze kriegen sie nicht ohne Kran und Gegengewichte ins Wasser, sonst kentert das Boot.“


https://www.bild.de/politik/inland/nord ... 0#fromWall

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Ari@D187 » 2. November 2024, 21:37

Krass, der Spiegel sprach zuerst mit dem Toten.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Danny_1000 » 3. November 2024, 10:10

Ari@D187 hat geschrieben:Krass, der Spiegel sprach zuerst mit dem Toten.

Ari

Ich find's eher krass, wie man das deutsche Publikum aus reinen politischen Erwägungen für dumm verkauft. Angefangen mit der Theorie : “Der Russe war's !” bis hin zur These, dass ein paar Segelshipper in ihrer Freizeit diese Riesenrohre in die Luft gejagt haben sollen.
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 3. November 2024, 19:13

Danny_1000 hat geschrieben:Ich find's eher krass, wie man das deutsche Publikum aus reinen politischen Erwägungen für dumm verkauft.


Die Vorurteilenden müssen gefüttert werden. Natürlich nur, wenn es in die Politik passt.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. November 2024, 16:15

Geht es jetzt weiter in Sachen Beschädigung von Infrastruktur ?
https://www.n-tv.de/politik/Kaputte-Ostsee-Kabel-Verteidigungsminister-Boris-Pistorius-geht-von-Sabotage-aus-article25371774.html
es wurden wohl in der östlichen Ostsee wichtige Datenkabel beschädigt, mal sehen wem da nun wieder die Schuld zugeschoben wird ... aus Regierungskreisen heisst es "Hybride Kriegsführung böswilliger Akteure", oder "... dass es sich um Sabotage handelt."
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 19. November 2024, 17:16

Also die Russen können's ja kaum sein, die sind doch schon in der See vor Irland schwer mit Kabeln beschäftigt: https://www.t-online.de/nachrichten/...pulieren-.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... eren-.html
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. November 2024, 20:33

pentium hat geschrieben:Also die Russen können's ja kaum sein, die sind doch schon in der See vor Irland schwer mit Kabeln beschäftigt: https://www.t-online.de/nachrichten/...pulieren-.html
https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... eren-.html

jetzt wird es zur Komödie, die Chinesen waren es - https://www.n-tv.de/politik/Gekapptes-Seekabel-China-Frachter-unter-Verdacht-article25373491.html -
Ein wichtiges Datenkabel zwischen Deutschland und Finnland wird auf dem Grund der Ostsee gekappt. Verteidigungsminister Pistorius spricht von Sabotage. Schwedens Behörden ermitteln. Nun rückt ein Frachter in den Mittelpunkt. Das Schiff unter chinesischer Flagge fuhr einen ungewöhnlichen Kurs, als es über dem Kabel war.

wessen Machenschaften sollen hier verborgen werden ?
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 20. November 2024, 16:31

Kabelsabotage in der Ostsee
Dänische Marine stoppt verdächtigen China-Frachter

"Sie hatten schon im Oktober 2023, als die Gaspipeline Balticconnector zwischen Finnland und Estland beschädigt worden war, frühzeitig den chinesischen Frachter "Newnew Polar Bear" korrekt als Verursacher identifiziert."

"Nun kommen die Benutzer "Gary Gn utter", "Pekka Lund" und "auonsson" zu dem Ergebnis, die "Yi Peng 3" habe in der Zeit, als die Schäden an den Internetkabeln C-Lion1 und BCS East-West Interlink am Sonntag und Montag auftraten, die Kabel an den fraglichen Stellen überfahren."
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... china.html
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 23. November 2024, 12:00

Der Ablauf der Sabotage

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Icke46 » 23. November 2024, 16:56

Aus der Frankfurter Allgemeinen:

Ein amerikanischer Investor mit Verbindungen zu russischen Regierungskreisen und zum künftigen US-Präsidenten Donald Trump will die Pipeline Nord ­Stream 2 kaufen. Medienberichten zufolge beantragte Stephen Lynch beim Finanzministerium die Erlaubnis, für die Erdgaspipeline, die russische Gasvorkommen mit Deutschland verbindet, bieten zu dürfen, sollte diese im Rahmen eines Konkursverfahrens versteigert werden. Die Pipeline gehört mehrheitlich dem russischen Energieriesen Gazprom, zu den Investoren gehören aber auch europäische Energieunternehmen wie E.ON und Wintershall.
Wegen des russischen Angriffskriegs stoppte Bundeskanzler Olaf Scholz im Februar 2022 das Genehmigungsverfahren für die Pipeline, die zu dem Zeitpunkt fertiggestellt war. Im Herbst kam es zu einer Explosion, die eine der beiden Röhren unterbrach. Die EU führte die Explosion auf einen Sabotageakt zurück. Die USA sanktionieren schon länger Geschäfte mit dem Pipeline-Unternehmen, weshalb der Investor eine Ausnahmegenehmigung beantragen musste.
Lynch argumentiert in seinem Antrag, dass die Regierung einen besseren Hebel in Friedensverhandlungen mit den Russen hätte, wenn die Pipeline in amerikanischer Hand wäre. Generell würde es amerikanischen Interessen dienen, wenn amerikanische Investoren die Pipeline besäßen. Ein Deal hängt nicht nur von der Zustimmung des Ministeriums ab, sondern auch davon, ob Nord Stream 2 überhaupt versteigert wird. Die Pipeline gehört einer Tochtergesellschaft des russischen Energieriesens Gazprom und hat ihren Sitz in der Schweizer Stadt Zug.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 23. November 2024, 17:00

Generell würde es amerikanischen Interessen dienen, wenn amerikanische Investoren die Pipeline besäßen.


Das ist unbestritten. Die Weichen der Energieversorgung möchten sie stellen können. Und max. Profit beziehen. Mit günstigem Gas ist es dann auch vorbei.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Spartacus » 24. November 2024, 10:13

Der amerikanische Milliardär Stephen Lynch will die Gaspipeline NordStream 2 kaufen.

Er hat beim Finanzministerium bereits einen Antrag auf Erteilung einer Lizenz gestellt, die ihm die Teilnahme an der Versteigerung ermöglicht, wenn das Objekt im Rahmen des Konkursverfahrens in der Schweiz versteigert wird.

Nach Angaben des Geschäftsmannes kann die Gaspipeline im Wert von 11 Milliarden US-Dollar „für ein paar Cent“ erworben werden. Dies wird den Vereinigten Staaten die Möglichkeit geben, „die Energieversorgung Europas bis zum Ende des Zeitalters der fossilen Brennstoffe zu kontrollieren“ und ein wichtiger Hebel in den Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine sein.‌‌


Für ein paar Cents? Dann biete ich natürlich mit. [grins]

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 3. Dezember 2024, 16:37

Hat zwar nicht direkt mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber sei es drum https://www.n-tv.de/politik/Betreiber-Datenkabel-in-Finnland-von-Bagger-gekappt-article25406824.html,
In Finnland wurde wohl wieder ein Datenkabel schwer beschädigt, wodurch es zu Einschränkungen im Internet kam. Nur lag es laut Berichten in den Medien nicht an Sabotage, sondern Bauarbeiten ... Bodo mit dem Bagger
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon steffen52 » 3. Dezember 2024, 17:09

Gerd Böhmer hat geschrieben:Hat zwar nicht direkt mit dem eigentlichen Thema zu tun, aber sei es drum https://www.n-tv.de/politik/Betreiber-Datenkabel-in-Finnland-von-Bagger-gekappt-article25406824.html,
In Finnland wurde wohl wieder ein Datenkabel schwer beschädigt, wodurch es zu Einschränkungen im Internet kam. Nur lag es laut Berichten in den Medien nicht an Sabotage, sondern Bauarbeiten ... Bodo mit dem Bagger

Wie jetzt, die staatstreuen deutschen Medien haben doch sofort auf Sabotage getippt. Daran sieht man wieder wie glaubhaft sie sind... [wut]
Gruß steffen52
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Dille » 3. Dezember 2024, 18:03

steffen52 hat geschrieben:Wie jetzt, die staatstreuen deutschen Medien haben doch sofort auf Sabotage getippt. Daran sieht man wieder wie glaubhaft sie sind... [wut]
Gruß steffen52


Wieder mal gänzlich ungeeignet, aus wohlbegründeten VERMUTUNGEN der UNABHÄNGIGEN deutschen Medien zu versuchen,
dem Staat an's Bein zu pinkeln !!

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 4. März 2025, 11:33

Grok wurde gefragt: Will Trump und Putin wieder Nordstream 2 in Betrieb nehmen

Ob Donald Trump und Wladimir Putin Nord Stream 2 wieder in Betrieb nehmen werden, ist derzeit unklar und hängt von mehreren politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Faktoren ab. Es gibt jedoch aktuelle Berichte und Spekulationen, die darauf hindeuten, dass dieses Thema wieder auf den Tisch kommen könnte.
Nord Stream 2, eine Pipeline, die russisches Gas direkt nach Deutschland durch die Ostsee transportieren sollte, wurde 2021 fertiggestellt, aber nie in Betrieb genommen. Im Februar 2022 stoppte Deutschland das Projekt als Reaktion auf Russlands Angriff auf die Ukraine, und im September 2022 wurden Teile der Pipelines durch Explosionen beschädigt. Seitdem ist das Projekt faktisch stillgelegt, und die geopolitische Lage hat eine Wiederinbetriebnahme erschwert.
Aktuelle Entwicklungen deuten jedoch darauf hin, dass es neue Initiativen gibt. Medienberichte, wie etwa von der Financial Times (Stand März 2025), legen nahe, dass ein Putin-naher Geschäftsmann, Matthias Warnig, einen Plan verfolgt, Nord Stream 2 mit Unterstützung der USA wiederzubeleben. Dabei soll das Trump-Team einbezogen werden, um die Pipeline als Hebel in Verhandlungen über eine Waffenruhe in der Ukraine zu nutzen. Dies würde allerdings erfordern, dass die USA ihre Sanktionen gegen Russland, insbesondere gegen den Energiekonzern Gazprom, lockern – ein Schritt, der politisch heikel wäre.

Trump hat in der Vergangenheit widersprüchliche Signale gesendet. Während seiner ersten Amtszeit (2017–2021) war er ein entschiedener Gegner von Nord Stream 2 und verhängte Sanktionen, um den Bau zu stoppen, da er Deutschland vor einer Abhängigkeit von russischem Gas warnte und stattdessen US-Flüssiggas fördern wollte. In jüngerer Zeit hat er jedoch betont, gute Beziehungen zu Putin zu haben, und könnte die Pipeline als Verhandlungsinstrument sehen, um sowohl Russland als auch Europa an den Tisch zu bringen.
Putin hingegen hat Nord Stream 2 stets als wirtschaftliches und strategisches Projekt verteidigt, das Europa mit günstigem Gas versorgen sollte. Für Russland wäre eine Wiederinbetriebnahme eine Möglichkeit, Einnahmen zu generieren und Einfluss in Europa zurückzugewinnen – allerdings nur, wenn die Infrastruktur repariert und die politischen Hürden überwunden werden.
Die Realisierung eines solchen Plans hängt von mehreren Unsicherheiten ab:

Technische Machbarkeit: Die beschädigten Abschnitte der Pipeline müssten repariert werden, was kostspielig und zeitaufwendig wäre.
Politischer Wille: Die Zustimmung der USA, Deutschlands und anderer EU-Staaten wäre notwendig, was angesichts des Ukraine-Kriegs und der angespannten Beziehungen zum Westen fraglich ist.
Sanktionen: Ohne eine Aufhebung der US-Sanktionen bleibt das Projekt blockiert.
Europäische Energiepolitik: Viele EU-Länder, insbesondere Polen und die baltischen Staaten, lehnen Nord Stream 2 vehement ab, während Deutschland seine Energiewende weg von fossilen Brennstoffen vorantreibt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es derzeit keine definitive Antwort gibt. Es gibt Hinweise darauf, dass Trump und Putin ein Interesse an einer Wiederbelebung haben könnten, insbesondere als Teil größerer geopolitischer Verhandlungen. Ob dies tatsächlich umgesetzt wird, bleibt jedoch spekulativ und hängt von der Entwicklung der internationalen Lage ab. Stand heute, 2. März 2025, ist Nord Stream 2 nicht in Betrieb, und eine Wiederinbetriebnahme erscheint möglich, aber keineswegs gesichert.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 15. März 2025, 11:40

Ein Jahr nach Schiffsankunft - Noch kein LNG-Import in Stade
https://www.finanznachrichten.de/nachri ... de-016.htm

„STADE (dpa-AFX) - Ein Jahr nach der Ankunft des LNG-Terminalschiffes "Energos Force" wird in Stade noch immer kein Flüssigerdgas importiert. Zwar ist der Anleger schon seit 2023 fertig gebaut und auch das Terminalschiff steht bereit - allein die Terminalinfrastruktur ist bislang nicht in Betrieb genommen worden. Nachdem das Schiff am 15. März 2024 erstmals in Stade eingelaufen war, sollte ursprünglich noch im Frühjahr ein Testbetrieb anlaufen.

… Ein Termin für die Inbetriebnahme des Terminals könne nicht genannt werden, teilte ein Sprecher der bundeseigenen Betriebsgesellschaft Deutsche Energy Terminal (DET) auf dpa-Anfrage mit. Unverändert seien Restarbeiten an den sogenannten Suprastruktur-Anlagen nötig. Mit Suprastruktur sind technische Anlagen wie Verladearme und Leitungen landseitig zwischen dem Schiff und dem Anschluss an das Gasfernleitungsnetz gemeint.

Außerdem fehlten noch immer Dokumentationen, die für eine sichere Inbetriebnahme des Terminals unerlässlich seien, teilte der DET-Sprecher weiter mit. Genauere Angaben dazu, welche Arbeiten noch ausstehen und warum, machte die Gesellschaft auf Nachfrage nicht.
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Edelknabe » 15. März 2025, 12:25

Was und so lange liegt das Schiff dort vor Ort? Unvorstellbar? Sind denn die Seeleute mittlerweile wieder Zuhause, mit dem Flieger? Und wird das Gas nicht immer teurer wegen dessen Kühlung? Na gut ich war damals sehr bescheiden in Physik.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Ari@D187 » 15. März 2025, 12:34

Das Mindesthaltbarkeitsdatum dürfte doch mittlerweile auch lange abgelaufen sein.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 15. März 2025, 13:32

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 26. März 2025, 22:05

Im russischen Staatsfernsehen ließ Lawrow keinen Zweifel, sagte: „Über Nord Stream wird gesprochen.“ Seinen Worten zufolge liege eine „normale Energieversorgung Europas“ nicht nur im Interesse der USA und Russlands.
Es werde interessant sein zu sehen, „ob die Amerikaner ihren Einfluss auf Europa nutzen und es zwingen, russisches Gas nicht weiter abzulehnen“, zitiert ihn die staatliche Nachrichtenagentur Tass. Details zu den angeblichen Gesprächen wurden nicht mitgeteilt.


Verrückt. Erst wollen die USA, dass wir es ablehnen, jetzt sollen wir es nehmen müssen? [flash]

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 27. März 2025, 09:15

Außenminister Lawrow hat Gespräche mit den USA über die Nordstream-Gasleitungen bestätigt. Gibt Gerüchte über eine Inbetriebnahme von Nordstream 2 nach Beendigung des Ukraine-Krieges, evtl gemeinsam mit einem US-Investor. Lawrow im Gespräch mit Tass: Es werde interessant sein zu sehen, "ob die Amerikaner ihren Einfluss auf Europa nutzen und es zwingen, russisches Gas nicht weiter abzulehnen".

Ich halte das für eine Nebelkerze und den durchsichtigen Versuch Lawrows, Unfrieden zu stiften und einen Keil zwischen die Verbündeten der Ukraine (USA, Europa) zu treiben. Als ob irgend jemand in Europa sich wieder von Putin abhängig machen möchte... Als ob die europaweit neu gebauten LNG-Terminals nun in die Tonne gekloppt würden. Als ob die USA ihr LNG-Gas nicht mehr verkaufen wollen. Als ob wir alle Länder, die uns schon vorher dringend vor Putin/Nordstream warnten, nun erneut vor den Kopf stoßen. Als ob wir die Wende hin zu Erneuerbaren vergessen. Nein, die Unabhängigkeit von Russland, die wir gewonnen haben, die wird nicht wieder aufgegeben. Blind vor Geiz und Gier ins eigene Verderben rennen? Nein. Und mit dem Gedanken zu kokettieren, die USA könnten, sollten uns zwingen.... ach, Lawrow. Aber Unruhe schüren, dass kann der alte Fuchs gut.

Laut des Russischen Außenministeriums sagte Lawrow folgendes:

It would probably be interesting to see whether the United States uses the leverage it has on Europe to force it to stop buying Russian gas. This is when it all takes on a tint of surrealism. Today, Europe and its businesses are paying several times more for their energy compared to US companies.

https://www.mid.ru/en/foreign_policy/news/2005367/
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