Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Diskussionen über die Schlagzeilen in den Medien

Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 30. Mai 2025, 16:55

Bernd hat geschrieben:Von toten Pferden sollte man absteigen.
Interessant wäre was man zu tun gedenkt , sollte die Ukraine kollabieren und Millionen von Flüchtlingen marschieren Richtung Mitteleuropa.
Wird uns die Flüchtlingskrise 15/16 wie ein Kindergeburtstag vorkommen.


Du vermischt hier Dinge, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 21. August 2025, 15:15

Mutmaßlicher Pipeline-Angreifer festgenommen

Er genoss mit seiner Familie den Urlaub unter der Sonne Italiens. Doch plötzlich schlugen die Ermittler zu! Die italienische Polizei hat einen der mutmaßlichen Saboteure im Nord-Stream-Krimi gefasst: Serhii K. (49), einen Ukrainer.

Laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa wurde K. in der Gemeinde San Clemente gefasst, wo er mit seiner Familie seit einigen Tagen urlaubte. Der Ort liegt in der bei Deutschen beliebten Provinz Rimini an der Adriaküste.

Serhii K. soll an der Sprengung der Nord-Stream-Pipelines beteiligt gewesen sein. Das teilte die Bundesanwaltschaft mit. Der Mann soll zu einer Gruppe gehört haben, die im September 2022 nahe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm Sprengsätze an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 platzierte. Dem Mann werden unter anderem das gemeinschaftliche Herbeiführen einer Spr
Serhii K. wird nun aus Italien an Deutschland überstellt und dort einem Ermittlungsrichter vorgeführt.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 21. August 2025, 15:31

Segelboot und Taucherenthusiasten haben Nordstream gesprengt - sicher doch....
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon augenzeuge » 21. August 2025, 16:46

pentium hat geschrieben:Segelboot und Taucherenthusiasten haben Nordstream gesprengt - sicher doch....


Nun schreib doch nicht solchen Unsinn. Der Mann wird nicht grundlos verhaftet.

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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon pentium » 22. August 2025, 08:46

Hier eine plausiblere Erklärung: In „Politiken”, drittgrößter Zeitung Dänemarks, berichtete ein Hafenmeister, wie sich die Kearsarge der Pipeline näherte, den Transponder abschaltete und ihn aufforderte, sich zu entfernen.
https://politiken.dk/danmark/art1005756 ... e-en-smule

Wikipedia zufolge lief die Kearsarge im August 2022 in die Ostsee ein und bildete dort den größten US-Kampfverband seit Ende des Kalten Krieges: https://de.wikipedia.org/wiki/Kearsarge_(Schiff,_1993)

Am 19.09.2022 verließ die Kearsarge den polnischen Hafen Gdynia. Am 25.09.2022 kehrte sie aus Riga zurück zur Nordsee. Am 26.09.2022 wurde NordStream per Sprengung zerstört. https://youtube.com/watch?v=Jy8jwkHeeco

Die lustige Story mit der Segeljolle soll wohl von der Rolle der USA ablenken, obwohl Biden das Attentat im Beisein von Scholz ja öffentlich angekündigt hatte. Politische Justiz macht wie immer mit. Der Ukrainer erhält vermutlich ein Handgeld für seine Komparsenrolle.
https://x.com/SHomburg/status/1958755452302299472
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Re: Lecks bei Nord Stream 1 und 2: Unfall oder Sabotage?

Beitragvon Gerd Böhmer » 27. August 2025, 19:24

aus dem Newsticker von n-tv:
+++ 27.08.2025 18:18 Uhr Medien: Alle Mitglieder von Nord-Stream-Sabotagekommando identifiziert +++
Deutschen Behörden ist es einem Medienbericht zufolge gelungen, alle Mitglieder des Kommandos zu identifizieren, das für die Sabotage der Nord-Stream-Pipelines im September 2022 verantwortlich sein soll. Es gehe um sieben ukrainische Tatverdächtige, berichten ARD, "Die Zeit" und "Süddeutsche Zeitung" nach gemeinsamen Recherchen. Gegen sechs von ihnen lägen Haftbefehle vor. Der siebte soll im Dezember bei Kämpfen gegen die russische Armee in der Ukraine getötet worden sein. Das Kommando soll aus einem Skipper, einem Koordinator - dem kürzlich in Italien festgenommenen Serhii K. -, einem Sprengstoffexperten und vier Tauchern bestanden haben. Ein Mitglied der Gruppe, der mittlerweile getötete ukrainische Soldat Wsewolod K., erhielt demnach im vergangenen Jahr bei der Bundeswehr im bayerischen Wildflecken eine militärische Ausbildung. Die Ermittlungen erhärten dem Bericht zufolge den Verdacht, dass die Gruppe den Anschlag mit Hilfe von ukrainischen Behörden ausführen konnte. So seien die Verdächtigen mit ukrainischen Original-Pässen durch Polen nach Deutschland gereist, die allerdings falsche Namen enthielten. Einer der Verdächtigen sei zudem im vergangenen Jahr in einem Auto des ukrainischen Militärattachés aus Polen in die Ukraine gebracht worden, um einer Festnahme zu entgehen. Die Bundesanwaltschaft wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Bericht äußern.
MfG Gerd Böhmer,
Reichsbahninspektor aD
http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de
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