Nahschuss

Neue und alte Filme sowie neueste Nachrichten aus der Filmindustrie

Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 1. Mai 2024, 16:55

Der Kinofilm von 2021 ist vielleicht vielen unbekannt. Nun hat man die Chance, sich den Top-bewerteten Film in der Arte- Mediathek anzusehen.

Franz Walter hat gerade an der Humboldt-Universität promoviert, als er ein attraktives Angebot vom Auslandsnachrichtendienst der DDR erhält. Geblendet von den vielen Vorzügen, die der neue Job mit sich bringt, nimmt der systemtreue Franz das Angebot an. Zunächst scheinen Franz‘ Missionen nur der Informationsbeschaffung zu dienen, doch schon bald wird er gezwungen, zu grausamen Mitteln zu greifen, die ihn innerlich zermürben. Franz beschließt auszusteigen und beginnt den Überlebenskampf gegen ein erbarmungsloses System.
Dem Film gelingt es, Licht in ein wichtiges Stück deutscher Geschichte zu bringen, das kaum bekannt ist.

https://www.nahschuss-derfilm.de

https://www.arte.tv/de/videos/077292-000-A/nahschuss/

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Re: Nahschuss

Beitragvon Spartacus » 1. Mai 2024, 18:12

Habe den Film natürlich angeschaut und ja, gar nicht so schlecht umgesetzt. [super]

Der Hit war für mich sein Rechtsanwalt, der locker flockig meinte, er bekommt vielleicht 5 Jahre Knast. [flash]

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Re: Nahschuss

Beitragvon pentium » 1. Mai 2024, 18:15

augenzeuge hat geschrieben:Der Kinofilm von 2021 ist vielleicht vielen unbekannt. Nun hat man die Chance, sich den Top-bewerteten Film in der Arte- Mediathek anzusehen.

Franz Walter hat gerade an der Humboldt-Universität promoviert, als er ein attraktives Angebot vom Auslandsnachrichtendienst der DDR erhält. Geblendet von den vielen Vorzügen, die der neue Job mit sich bringt, nimmt der systemtreue Franz das Angebot an. Zunächst scheinen Franz‘ Missionen nur der Informationsbeschaffung zu dienen, doch schon bald wird er gezwungen, zu grausamen Mitteln zu greifen, die ihn innerlich zermürben. Franz beschließt auszusteigen und beginnt den Überlebenskampf gegen ein erbarmungsloses System.
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Re: Nahschuss

Beitragvon Ari@D187 » 1. Mai 2024, 18:19

Danke für den Tipp, werde ich mir mal anschauen.

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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 1. Mai 2024, 18:25

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Der Kinofilm von 2021 ist vielleicht vielen unbekannt. Nun hat man die Chance, sich den Top-bewerteten Film in der Arte- Mediathek anzusehen.

Franz Walter hat gerade an der Humboldt-Universität promoviert, als er ein attraktives Angebot vom Auslandsnachrichtendienst der DDR erhält. Geblendet von den vielen Vorzügen, die der neue Job mit sich bringt, nimmt der systemtreue Franz das Angebot an. Zunächst scheinen Franz‘ Missionen nur der Informationsbeschaffung zu dienen, doch schon bald wird er gezwungen, zu grausamen Mitteln zu greifen, die ihn innerlich zermürben. Franz beschließt auszusteigen und beginnt den Überlebenskampf gegen ein erbarmungsloses System.
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Re: Nahschuss

Beitragvon Beethoven » 2. Mai 2024, 07:43

Na ja, wer`s glaubt, bitte sehr.

Es gab unmittelbar nach der Wende Untersuchungen der Staatsanwaltschaft, die sich weit in die 90-er Jahre hinzogen, ob es Killerkommandos vom MfS gab?
All diese Untersuchungen erbrachten das Ergebnis, dass es so etwas nicht gegeben hat, jedenfalls nicht beweisbar. Deshalb wurde auch kein ehemaliger DDR-Bürger oder anderer Mensch wegen solchem Tun, vor Gericht gestellt.

Mal ehrlich, viele Geheimdienste dieser Welt führen Tötungen von inländischen und ausländischen Bürgern, auf eigenem Staatsgebiet aber auch im jeweiligen Ausland durch. Bewiesen ist es wohl in Israel und einigen anderen arabischen Staaten, Russland und ich denke auch den USA.

Sollten solche Verbrechen auch in der DDR gängig gewesen sein, so ist das zu verurteilen, ganz klar.
Wenn es jedoch der Sicherheit des eigenen Landes dient, schreckt wohl kaum eine Regierung dieser Welt vor solchen Verbrechen zurück. Die DDR hatte nun mal das Pech (eigentlich ja das Glück) dass die Ostdeutschen nun auch von einer "anderen Sonne beschienen werden." Da kommt eben ein "Rattenschwanz" von Ungereimtheiten hinter her. War man doch einst so richtig feindlich gegenüber eingestellt.

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Re: Nahschuss

Beitragvon karnak » 2. Mai 2024, 07:50

Na gut, in dem Fall ging es aber um die Vollstreckung eines Todesurteils mit einer unerwarteten, und damit relativ stressfreien Hinrichtungsart für den Verurteilten, nicht um irgendwelche Killerkommandos.
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Re: Nahschuss

Beitragvon pentium » 2. Mai 2024, 08:01

Die letzte Hinrichtung in der DDR: "Nahschuss" hat eine sehr westdeutsche Perspektive

„Dieser Film ist inspiriert durch das Leben des Dr. Werner Teske, der 1981 hingerichtet wurde“, steht am Ende von Franziska Stünkels Stasi-Drama „Nahschuss“. Dankenswerterweise. Ohne den Hinweis auf die reale Geschichte hätte man Mühe zu verstehen, was das Drama von „Nahschuss“ sein soll.
https://www.tagesspiegel.de/kultur/nahs ... 69145.html

Das Drama von „Nahschuss“ wird derart reduziert auf Schlüsselreize. Dass DDR aufgerufen wird, wenn jemand „Brettsegeln“ statt Surfen sagt. Oder dass Walter zum Stasi-Gegner mutiert, als geplant wird, Langfelds Frau eine falsche Krebsdiagnose zu geben, damit der Fußballer in die DDR zurückkommt.
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Re: Nahschuss

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2024, 09:50

Habe den Film vor einiger Zeit gesehen, vor allem wegen Lars Eidinger.
Leider war er im Film eine Enttäuschung.
Das Licht welches AZ zu erkennen glaubt habe ich nicht gesehen, es wurde, wenn es überhaupt eines gab, von den üblichen DDR Klischees zugekleistert.

Ein Film für den mal wieder sinnlos Fördergelder zum Fenster hinausgeschmissen wurden
Ich nehme zur Kenntnis, das ich einer Generation angehöre, deren Hoffnungen zusammengebrochen sind.
Aber damit sind diese Hoffnungen nicht erledigt. Stefan Hermlin

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Re: Nahschuss

Beitragvon Spartacus » 2. Mai 2024, 09:52

karnak hat geschrieben:Na gut, in dem Fall ging es aber um die Vollstreckung eines Todesurteils mit einer unerwarteten, und damit relativ stressfreien Hinrichtungsart für den Verurteilten, nicht um irgendwelche Killerkommandos.


Gab es eigentlich den Beruf des Henkers in der DDR? Wohl kaum, also war diese Hinrichtung nicht "legal" und somit ein staatlich beauftragter und gedeckter Killer am Werk. Oder, so? [shocked]

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Re: Nahschuss

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2024, 10:02

Manchmal hilft googeln Sparta .....

Hermann Lorenz (* 2. August 1928 ; † 2001 ) war ein Offizier im Organ Strafvollzug des Ministeriums des Inneren (MdI) der DDR und deren letzter Henker.

Lorenz versah seinen Dienst überwiegend in der Strafvollzugseinrichtung Leipzig. In der dort untergebrachten zentralen Hinrichtungsstätte der DDR vollzog er zwischen 1969 und 1981 die letzten 20 Hinrichtungen auf deutschem Boden, die meisten davon wegen Mordes, einige wegen Spionage oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die beiden letzten Todesurteile vollstreckte Lorenz als Hauptmann des Strafvollzugs und Abteilungsleiter der Strafvollzugseinrichtung Leipzig, als er am 18. Juli 1980 den Ex-Fregattenkapitän im NVA-Nachrichtendienst Winfried Baumann durch unerwarteten Nahschuss mit seiner P 38 und am 26. Juni 1981 den rechtswidrig wegen angeblich vollendeter Spionage und versuchter Fahnenflucht verurteilten MfS-Hauptmann Werner Teske hinrichtete.
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Re: Nahschuss

Beitragvon Spartacus » 2. Mai 2024, 10:18

Nostalgiker hat geschrieben:Manchmal hilft googeln Sparta .....

Hermann Lorenz (* 2. August 1928 ; † 2001 ) war ein Offizier im Organ Strafvollzug des Ministeriums des Inneren (MdI) der DDR und deren letzter Henker.

Lorenz versah seinen Dienst überwiegend in der Strafvollzugseinrichtung Leipzig. In der dort untergebrachten zentralen Hinrichtungsstätte der DDR vollzog er zwischen 1969 und 1981 die letzten 20 Hinrichtungen auf deutschem Boden, die meisten davon wegen Mordes, einige wegen Spionage oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Die beiden letzten Todesurteile vollstreckte Lorenz als Hauptmann des Strafvollzugs und Abteilungsleiter der Strafvollzugseinrichtung Leipzig, als er am 18. Juli 1980 den Ex-Fregattenkapitän im NVA-Nachrichtendienst Winfried Baumann durch unerwarteten Nahschuss mit seiner P 38 und am 26. Juni 1981 den rechtswidrig wegen angeblich vollendeter Spionage und versuchter Fahnenflucht verurteilten MfS-Hauptmann Werner Teske hinrichtete.


Ah Danke. Ich dachte wirklich den Henker als solchen gibt es gar nicht. [shocked] [hallo]

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Re: Nahschuss

Beitragvon Bernd » 2. Mai 2024, 10:43

Das war so eine Art Angelernter.
In den 90. Jahren sah man den Typ mal im TV.
Der würde auch als sadistischer Frauenmörder durchgehen.
Im Namen des Sozialismus hat der sogar noch Karriere gemacht.
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Re: Nahschuss

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2024, 11:06

Aha, dich stört also das es kein ordentlicher Ausbildungsberuf war.

Besonders hübsch dein Vorurteil das er nach deiner Ansicht als sadistischer Frauenmörder durchgehen würde.
Frage, was unterscheidet einen sadistischen Frauenmörder von einem Frauenmörder?
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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2024, 11:44

karnak hat geschrieben:Na gut, in dem Fall ging es aber um die Vollstreckung eines Todesurteils mit einer unerwarteten, und damit relativ stressfreien Hinrichtungsart für den Verurteilten, nicht um irgendwelche Killerkommandos.


Beethoven, das passiert, wenn man sich nicht informiert.
Ich hab den Film gestern gesehen und fand ihn top gespielt von Eidinger.

Ok, wie er da mit Naivität reingerutscht ist, wie er das mit den Filmen gemacht hat, kann man drüber streiten.

Beethoven, erst ansehen, dann urteilen.

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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2024, 11:46

Nostalgiker hat geschrieben:Habe den Film vor einiger Zeit gesehen, vor allem wegen Lars Eidinger.
Leider war er im Film eine Enttäuschung.


Du hast ihn nicht gesehen.

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Re: Nahschuss

Beitragvon Nostalgiker » 2. Mai 2024, 12:09

AZ, lies dir einfach aufmerksam die von Pentium verlinkte Kritik zum Film aus dem Tagesspiegel durch.
Vielleicht verstehst du dann ansatzweise was ich gemeint habe.

Es ist schon anmaßend von dir zu behaupten das ich den Film nicht gesehen habe.
Fällst du wieder in alte Verhaltensmuster?
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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2024, 13:10

Nostalgiker hat geschrieben:AZ, lies dir einfach aufmerksam die von Pentium verlinkte Kritik zum Film aus dem Tagesspiegel durch.
Vielleicht verstehst du dann ansatzweise was ich gemeint habe.

Es ist schon anmaßend von dir zu behaupten das ich den Film nicht gesehen habe.
Fällst du wieder in alte Verhaltensmuster?


Es ist einfach, eine schlechte Filmkritik zu finden, pentium hat damit viel Erfahrung. Meist macht man das, wenn man selbst keine Kritik hat.

Hier eine Kritik, der ich folge :

Franziska Stünkel hat mit »NAHSCHUSS« einen so eindringlichen wie eindrücklichen Film vorgelegt, der beim Filmfest München den Förderpreis Neues Deutsches Kino für das beste Drehbuch gewonnen hat. Sie hat ihre durchaus prominenten Schauspieler gut im Griff, selbst Lars Eidinger nötigt sie das nötige Understatement ab – übrigens eine Idealbesetzung für die Rolle.

Die feinen Dialoge hast du vielleicht übersehen.
Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob du manchmal die Wahrheit zum Klischee machst. Weil sie einfach nicht passt.

AZ
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Re: Nahschuss

Beitragvon pentium » 2. Mai 2024, 13:50

augenzeuge hat geschrieben:
Nostalgiker hat geschrieben:AZ, lies dir einfach aufmerksam die von Pentium verlinkte Kritik zum Film aus dem Tagesspiegel durch.
Vielleicht verstehst du dann ansatzweise was ich gemeint habe.

Es ist schon anmaßend von dir zu behaupten das ich den Film nicht gesehen habe.
Fällst du wieder in alte Verhaltensmuster?


Es ist einfach, eine schlechte Filmkritik zu finden, pentium hat damit viel Erfahrung. Meist macht man das, wenn man selbst keine Kritik hat.

Hier eine Kritik, der ich folge :

Franziska Stünkel hat mit »NAHSCHUSS« einen so eindringlichen wie eindrücklichen Film vorgelegt, der beim Filmfest München den Förderpreis Neues Deutsches Kino für das beste Drehbuch gewonnen hat. Sie hat ihre durchaus prominenten Schauspieler gut im Griff, selbst Lars Eidinger nötigt sie das nötige Understatement ab – übrigens eine Idealbesetzung für die Rolle.

Die feinen Dialoge hast du vielleicht übersehen.
Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob du manchmal die Wahrheit zum Klischee machst. Weil sie einfach nicht passt.

AZ


Meine Güte, das ist ja eine richtige Lobhudelei auf den Film. Es muss doch nun nicht jeder diesen Film spitze finden oder? Die Geschmäcker sind nun mal verschieden. Es gibt Schauspieler, die ich persönlich nicht mag....also sehe ich mir auch nicht einen Film mit diesen Schauspieler an. Es gibt Filmstoffe die interessieren mich nicht...trotzdem kann man die Kritiken dazu lesen. Wo Licht ist, ist auch Schatten.

"Das Handeln der Figuren kann nur im konkreten historischen Kontext verstanden werden": Drehbuchautorin & Regisseurin Franziska Stünkel erläutert im #Kinofenster-Interview Hintergründe und ästhetische Ansätze ihres Films #Nahschuss.
https://kinofenster.de/filme/archiv-fil ... nahschuss/
#twitterlz
#filmbildung
https://x.com/Kinofenster/status/1434856749899649031
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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2024, 15:03

pentium hat geschrieben:Meine Güte, das ist ja eine richtige Lobhudelei auf den Film. Es muss doch nun nicht jeder diesen Film spitze finden oder? Die Geschmäcker sind nun mal verschieden.


Natürlich sind sie das.

Hier mal eine Kritik von filmdienst.de:

Schon in ihrem Regiedebüt „Vineta“ hatte Franziska Stünkel 2006 von einem Mann erzählt, dem auf einer abgeriegelten Insel bei der Planung einer Zukunftsstadt angesichts der Widersprüche zwischen menschenfreundlichem Anstrich und totalitärer Überwachung zunehmend jegliche Kontrolle entglitt. Auch Franz Walter gelingt es in „Nahschuss“ nur eine Zeitlang, die perfide Gestalt seiner Tätigkeit schönzufärben und auszublenden. Zum Kipppunkt wird für ihn die Entscheidung seiner Vorgesetzten, Langfelds Frau eine falsche Krebsdiagnose zu vermitteln, um ihren Mann sportlich endgültig aus dem Tritt zu bringen.


Walter taucht daraufhin aus seiner Deckung auf, wird unvorsichtiger und versucht, sowohl den Fußballer als auch seine Frau vor der Lüge zu warnen, sein Vertrauen in seine Kollegen schwindet rapide und macht der Gewissheit Platz, von diesen ebenfalls betrogen worden zu sein. Und es bleibt nicht bei einem dumpfen Gefühl der Unzufriedenheit, wie schon von Beginn des Filmes an klar war: Immer wieder hat Stünkel Szenen aus einer zweiten Zeitebene eingefügt, die Walter hinter Gittern und als angeklagten „Volksverräter“ vor Gericht zeigen, nun steuert die Handlung unaufhaltsam auf den Punkt zu, an dem Walter von den gnadenlosen Mühlen des DDR-Justizsystems zermahlen wird.


Die Bildsprache greift den „Tunnelblick“ der Hauptfigur auf

Der Gewissensumschwung erfolgt dramaturgisch etwas abrupt, wird aber durch die einmal mehr hochpräzise Darstellung von Lars Eidinger glaubwürdig, der die egoistische Motivation für Walters Eingliederung in die Stasi-Mitarbeit genauso erfassbar macht wie den Absturz in Schuldgefühle, Frust und Paranoia. Unterstützt wird er dabei von einer ausgefeilten Bildsprache, die den „Tunnelblick“ der Hauptfigur auf der visuellen Ebene verstärkt: Ganz auf Walter ausgerichtet, bleibt die Kamera von Nikolai von Graevenitz eng am Protagonisten und macht den Hintergrund oft nur verschwommen sichtbar, zudem entfernt sie sich auch nicht für Einstellungen, die einen größeren Überblick erlauben würden.

Auch die Außenszenen haben somit einen klaustrophobischen Effekt, der sich in den weit häufigeren Szenen in Innenräumen vervielfacht – über die Bilder wird Franz Walter schon lange in einem Gefängnis verortet, bevor er tatsächlich eingesperrt wird. In der Farbzusammenstellung dominieren Grau- und Khaki-Töne, die den Figuren zuerst noch eine falsche Behaglichkeit in der DDR vermitteln, sich dann aber ebenfalls als Elemente der wachsenden beklemmenden Atmosphäre erweisen.


Schuldhaft verstrickt ins Netz des Regimes

Unter den jüngeren filmischen Auseinandersetzungen mit der DDR ist „Nahschuss“ auch deshalb auffallend, weil er die schuldhafte Verstrickung des Protagonisten nicht aus dem Blick verliert. Franz Walters Bereitschaft zur Verschwörung und Manipulation, auch ohne größere Identifikation mit der sozialistischen Ideologie, machen ihn zur zwiespältigen Figur, was am Mitgefühl mit seinem Schicksal aber nichts ändert. Im Gegenteil: Gerade nach seiner Enttarnung gelingen dem Film seine intensivsten Szenen, wenn Walter Verhaftung, Folter und Schauprozess durchleidet.


Dabei führen die unnachgiebige Härte und Willkür des DDR-Justizsystems, bis hin zum Einsatz der Todesstrafe, in Franziska Stünkels Film nahtlos die zuvor gezeigte Menschenverachtung in den Geheimdienstumtrieben fort. Dass der Regisseurin damit eine ungewöhnlich umfassende und dabei sachliche Darstellung des ostdeutschen Regimes gelungen ist, hebt „Nahschuss“ als Kinofilm über die deutsche Historie auf einen hohen Rang. Und sendet ermutigende Signale des Geschichtsbewusstseins: Mögen die DDR-Zeit und ihre Verbrechen gesellschaftlich etwas aus dem Blick geraten sein, ist die künstlerische Beschäftigung mit ihnen noch längst nicht abgeschlossen.


AZ

P.S
Auszeichnungen
Im Mai 2021 wurde Nahschuss in die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis aufgenommen.[27] Von den Produzenten wurde Nahschuss für die Auswahl des deutschen Beitrags für die Oscarverleihung 2022 eingereicht.[28] Im Folgenden eine Auswahl weiterer Auszeichnungen und Nominierungen.

Chicago International Film Festival 2021

Nominierung im New Directors Competition[29]
Festival des deutschen Films 2021

Nominierung für den Filmkunstpreis
Nominierung für den Rheingold-Publikumspreis[30]
Filmfest München 2021

Nominierung im Wettbewerb Neues Deutsches Kino
Auszeichnung mit dem Förderpreis Neues Deutsches Kino (Franziska Stünkel)[31][32]
Auszeichnung mit dem One Future Preis des Filmfest München (Franziska Stünkel)[3
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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 2. Mai 2024, 15:06

Ich weiß nicht, was die Todesstrafe in den USA mit der im Film zu tun hat. Relativierung? [angst]

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Re: Nahschuss

Beitragvon pentium » 2. Mai 2024, 15:08

augenzeuge hat geschrieben:Ich weiß nicht, was die Todesstrafe in den USA mit der im Film zu tun hat. Relativierung? [angst]

AZ


Deshalb die Nacht des Henkers. Ich habe die Beiträge dahin verschoben. Es könnte ja auch eine Nebelkerze sein...
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Re: Nahschuss

Beitragvon Beethoven » 3. Mai 2024, 07:41

Wo kann man denn diesen Film anschauen?

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Re: Nahschuss

Beitragvon karnak » 3. Mai 2024, 07:56

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Re: Nahschuss

Beitragvon augenzeuge » 3. Mai 2024, 09:32

Beethoven hat geschrieben:Wo kann man denn diesen Film anschauen?

Freundlichst


Mensch Kerl, ich habe dir im ersten Beitrag sogar nen Link gegeben. [flash]

AZ
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Re: Nahschuss

Beitragvon Bahndamm 68 » 4. Mai 2024, 13:10

Ich habe mir diesen Film auch angeschaut. Man muss ihn gesehen haben.
Das Leben des liebenswerten DDR-Systems. Gewiss, Geheimdienste hat fast ein jeder Staat und dies mit eigenen Bestimmungen. Sie hatten Narrenfreiheit.

Ich frage mich, wie man bestimmte Personen für solch ein System begeistern konnte? Natürlich ist so ein Systemdenken im Laufe der Zeit gewachsen und gefestigt im Oberstübchen. Aber wehe dem, eine Person hat die Rolle rückwärts gemacht. Gnadenlos kam die Beseitigung und dies gerade in diesem Film.

Alle Achtung auch vor der schauspielernden Arbeit der handelnden Personen. Bemerkenswert die letzten Szenen, der „Nahschuss“, die Bestätigung vom ausbleibenden Atemzug. Das war nicht nur ein Film oder eine Dokumentation. Das war schon Realität.
Ich kenne das Stasi-Gefängnis in Magdeburg und konnte viele Szenen nachvollziehen. Die Ängste, die Tapeten und Gardinen, mit Tisch und Stuhl. Standardmäßig der Vernehmer mit dem Rücken zum Fenster, der Delinquent immer mit Blick zum hellen Fenster.
Was sind dies nur für Menschen gewesen, die sich für solch ein System hinreisen lassen konnten? Und dennoch gibt es Menschen, die diesem System nach über 30 Jahren heute noch nachtrauern.
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Re: Nahschuss

Beitragvon Ari@D187 » 5. Mai 2024, 12:12

Also ich habe gestern Abend versucht den Film anzuschauen. Vor lauter Genuschel und Dunkelheit konnte ich dem Geschehen kaum folgen. Auch hat sich das Ganze gezogen wie Kaugummi. Bei etwa der Hälfte der Gute Nacht Geschichte habe ich abgeschaltet. Es freut mich natürlich für jeden, der gut unterhalten wurde.

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