karnak hat geschrieben:Einen Krieg zum Stillstand zu bringen, ihn zu vermeiden würde aber mehr retten. Und natürlich kann man das Retten von Menschleben nicht zweimal die Woche finanzieren wenn es jedesmal eine Millarde kostest. So bitter wie es klingt, dass rechnet sich einfach nicht.
Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Nach Pistorius kostet eine Patriot Abwehrsystem 1,3 Millarden Euro, was es wohl nach Einsatz noch wert ist?
Vor allem rettet es massenhaft Menschenleben, oder?
Sparta
Ari@D187 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Nach Pistorius kostet eine Patriot Abwehrsystem 1,3 Millarden Euro, was es wohl nach Einsatz noch wert ist?
Vor allem rettet es massenhaft Menschenleben, oder?
Sparta
Nee, Sparta. @karnak hat da eine andere Strategie. Die Ukrainer sollen einfach bedingungslos kapitulieren und das lieber am 24.2.2022 als morgen.
Ari
pentium hat geschrieben:Das geheime Papier das Schwurbler schon seit einem Jahr kennen...
augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Das geheime Papier das Schwurbler schon seit einem Jahr kennen...
Aha, jetzt schwurbelt also die Welt auch?
Merkt ihr eigentlich, dass ihr keine andere Meinung akzeptieren könnt? Nicht mal Fakten.
AZ
Ari@D187 hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:pentium hat geschrieben:Das geheime Papier das Schwurbler schon seit einem Jahr kennen...
Aha, jetzt schwurbelt also die Welt auch?
Merkt ihr eigentlich, dass ihr keine andere Meinung akzeptieren könnt? Nicht mal Fakten.
AZ
Der allwissende AZ kennt mal wieder die Fakten. Du kannst mit anderen Meinungen nur schwer umgehen, falls Du das noch nicht bemerkt hast. Also, um nett zu antworten...
Ari
Bernd hat geschrieben:Na ja ''Fakten''.
Dieses Dokument wird seit einiger Zeit weltweit herum gereicht.
Eine Version verfügt über 12 Punkte , eine andere über 15 und noch eine andere über 18 Punkte , je nach dem.
Den Emma Link mit der völlig einseitigen Interpretation kann man getrost in die Tonne kloppen.
Eine bessere Analyse dazu liefert die BZ.
https://www.berliner-zeitung.de/politik ... li.2176267
Eine weitere brauchbare Analyse von einem linken Bundestagsabgeordneten.
https://www.paulschaefer.info/html/stan ... gende.html
Die sich im Laufe des Jahres herausbildende Haltung der ukrainischen Regierung, auf einen Siegfrieden zu setzen, und die Tendenz in einigen westlichen Regierungen, diese Position unkritisch zu übernehmen, ist gewiss äußerst bedenklich und verdient deutlichen Widerspruch.
Bernd hat geschrieben:[...]
Den Emma Link mit der völlig einseitigen Interpretation kann man getrost in die Tonne kloppen.
[...]
augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Wer bis heute noch nicht verstanden hat, was ein von "Russland" signiertes Stück Papier wert ist, dem ist nicht zu helfen.
Ari
Und warum reden wir dann mit "denen" überhaupt noch?
AZ
augenzeuge hat geschrieben:In die Tonne kloppen kann man deinen ersten Link, denn man kann ihn gar nicht erst lesen.
AZ
Zusammengefasst: Dafür, dass Boris Johnson Anfang April 2022 in Kiew etwas
verhindert hat, gibt es bisher keine klaren Beweise – für das Gegenteil allerdings
auch nicht. Eine wie immer geartete Friedenslösung kann es aber nicht gewesen
sein. Das, was in der Öffentlichkeit dazu kursiert, war nicht mehr als ein Entwurf für
einen Waffenstillstand, den damals aber keine Seite unterschreiben wollte.
Bernd hat geschrieben:.....Dann zumindest das abschließende Fazit:Zusammengefasst: Dafür, dass Boris Johnson Anfang April 2022 in Kiew etwas
verhindert hat, gibt es bisher keine klaren Beweise – für das Gegenteil allerdings
auch nicht. Eine wie immer geartete Friedenslösung kann es aber nicht gewesen
sein. Das, was in der Öffentlichkeit dazu kursiert, war nicht mehr als ein Entwurf für
einen Waffenstillstand, den damals aber keine Seite unterschreiben wollte.
…Die Russen haben wirklich fast bis zum letzten Moment gehofft, dass sie uns zwingen würden, ein solches Abkommen zu unterzeichnen, damit wir die Neutralität annehmen. Das war das Wichtigste für sie. Sie waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir – wie einst Finnland – der Neutralität zustimmten und uns verpflichteten, der NATO nicht beizutreten.
Das war in der Tat der entscheidende Punkt. Alles andere über Entnazifizierung, die russischsprachige Bevölkerung und blablabla war nur Rhetorik und politische ‹Würze›
Ari@D187 hat geschrieben:Der Kern ist zwar schon getroffen, aber hier folgen noch ein paar Treffer.
Die Ukraine möchte in die NATO und der nun bereits Jahre anhaltende Angriffskrieg zeigt, dass dies auch dringend notwendig ist. Wäre die Ukraine am 24.2.2022 bereits in der NATO gewesen, gäbe es heute diesen Krieg nicht. So einfach ist das.
Ari
augenzeuge hat geschrieben:Ari@D187 hat geschrieben:Der Kern ist zwar schon getroffen, aber hier folgen noch ein paar Treffer.
Die Ukraine möchte in die NATO und der nun bereits Jahre anhaltende Angriffskrieg zeigt, dass dies auch dringend notwendig ist. Wäre die Ukraine am 24.2.2022 bereits in der NATO gewesen, gäbe es heute diesen Krieg nicht. So einfach ist das.
Ari
Fünf Gründe, die Ukraine nicht in die Nato aufzunehmen – auch zum Wohle Kiews
https://www.merkur.de/politik/nato-ukra ... 81411.html
AZ
augenzeuge hat geschrieben:Ukraine sucht verzweifelt Soldaten
Rekrutierung lahmt - "Die Leute wollen nicht sterben"
https://www.n-tv.de/mediathek/magazine/ ... 02762.html
AZ
Danny_1000 hat geschrieben:Na ja, ich würde das Fazit der gescheiterten Verhandlungen etwas anders ziehen: Natürlich waren das Eckpfeiler für einen möglichen Frieden !
Dawyd Arachamija war bei den Verhandlungen dabei und ist seit 2019 Fraktionsvorsitzender der Partei Sluha narodu (Diener des Volkes). Er wird in einem Internetportal mit folgendem zitiert:…Die Russen haben wirklich fast bis zum letzten Moment gehofft, dass sie uns zwingen würden, ein solches Abkommen zu unterzeichnen, damit wir die Neutralität annehmen. Das war das Wichtigste für sie. Sie waren bereit, den Krieg zu beenden, wenn wir – wie einst Finnland – der Neutralität zustimmten und uns verpflichteten, der NATO nicht beizutreten.
Das war in der Tat der entscheidende Punkt. Alles andere über Entnazifizierung, die russischsprachige Bevölkerung und blablabla war nur Rhetorik und politische ‹Würze›
Heute, 10- Tausende an Toten und Verkrüppelten, zerstörte Dörfer und Städte weiter erinnert man sich nicht mehr so gerne an die damaligen Abläufe und liefert andere Interpretationen !
augenzeuge hat geschrieben:Ari, das trifft nicht den Kern. Jegliche Verteidigung wäre doch gar nicht mehr notwendig gewesen, die Russen wären abgezogen.
Und wenn man sich überlegt, dass heute Ukrainer diese Punkte noch eingehen würden, dann sieht alles ganz anders aus.
AZ
augenzeuge hat geschrieben:[quote="Ari@D187"
Wer bis heute noch nicht verstanden hat, was ein von "Russland" signiertes Stück Papier wert ist, dem ist nicht zu helfen.
Ari
Edelknabe hat geschrieben:Mal hin zu den Toten in Bayern mit meiner Denke.(siehe Vortext vom Bernd) Demzufolge Spekulation ein. Einen Menschen mit dem Messer zu töten erfordert Übung, Erfahrung. Vom Jahrgang her (ca.1966) wird der Russe in Afghanistan gedient haben( etwa ab um 1984) herum? Ich denke somit und gerade weil mich Biografien interessieren damit nicht ganz falsch zu liegen.
Rainer Maria
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