Die Lage in der Ukraine Teil 4

Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 10. Mai 2024, 09:25

augenzeuge hat geschrieben:Angesichts des Mangels an Soldaten lässt die Ukraine künftig Strafgefangene zum freiwilligen Militärdienst zu.

Das beschloss das Parlament in Kiew am Mittwoch, wie ukrainische Medien berichteten. Verurteilte Schwerverbrecher wie Mörder und Vergewaltiger dürften sich aber nicht melden, auch nicht Drogenhändler oder Häftlinge, die wegen schwerer Fälle von Korruption einsitzen. Ausgeschlossen seien darüber hinaus ehemalige Abgeordnete, Minister und ranghohe Staatsbeamte sowie Häftlinge, die wegen Straftaten gegen die nationale Sicherheit verurteilt seien.

AZ

Auch wenn die Ukraine nur Damenwäschediebe und keine Kanibalen zum freiwilligen Dienst an der Front überreden will widerlegt das doch nicht meiner These, dass man Probleme mit der Personalbereitstellung hat.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2024, 09:42

karnak hat geschrieben:Auch wenn die Ukraine nur Damenwäschediebe und keine Kanibalen zum freiwilligen Dienst an der Front überreden will widerlegt das doch nicht meiner These, dass man Probleme mit der Personalbereitstellung hat.


Das war aber eben nicht Deine These.
Du wolltest suggerieren die Ukraine macht es nun genau so wie die Russen und schickt Schwerstverbrecher an die Front.
Ich merke schon , Du pinkelst der Ukraine ganz gerne ans Bein mit Deinen Tricksereien.
Wirst zur Kenntnis nehmen müssen , dass sich die Ukraine schon deutlich von Russland unterscheidet.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 10. Mai 2024, 10:10

Nee, ich stelle lediglich fest, dass die Ukraine sich zu ähnlich fragwürdigen Entscheidungen hinreißend lässt was Personalgewinnung für die Front angeht und das es sowas von lächerlich ist dass auch noch schönreden zu wollen indem man einen Untschied in der Schwere der Straftat bei den Anzuwerbenden macht. Der Einzige und letztliche Grund für solch verzweifelte Maßnahmen ist natürlich ausschließlich die personellen Not in der man sich befindet. Und das wird einer der entscheidenden Kriterien für den Ausgang dieses Krieges sein. Ansonsten interessieren mich die Russen genauso wenig wie die Ukrainer. Ich weiß aus langer Erfahrung wie man diesen Menschenschlag einschätzen kann, und zwar die Russen genauso wie die Ukrainer, es gibt da überhaupt keinen großen Unterschied [flash] , dazu waren sie viel zu lange in einer Nation. Durchaus herzlich wenn man sich länger kennt, ansonsten aber auch " ruppig" und hart gegen sich selbst und besonders Anderen gegenüber die sie nicht als ihre Freunde akzeptiert haben. Und wir Spinner und Weicheier hier im Westen bilden uns allen Ernstes ein wir könnten in nächster Zeit die Gesellschaft und das politische System Ukraine, dass sich vielleicht in Teilen um Demokratie bemüht, mehr aber auch nicht,ansonsten weiter den Hang zu Oligarchensyem und Potentatenherrschaft einschließlich Korruption und persönlicher Bereicherung hat, zügig in unserer Wertesystem aufnehmen. Mit etwas Glück halsen wir uns damit NUR etwas wie einen Orban oder Erdogan auf. Das wissen unsere politischen Führer auch sehr genau, ist aber scheißegal, dass nehmen wir in Kauf, Hauptsache wir können den Russen und ihrem durchgeknallten Putin eins reinwürgen. Nur das ist mein letztlicher Punkt, weil es gewaltig in die Hose gehen wird. [hallo]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Gerd Böhmer » 10. Mai 2024, 10:19

Hallo,

Mal unabhängig von dem verbalen Schlagabtausch der letzten zwei Tage - wohl vieles auch im Bierdunst abgelassen - mal zum Thema zurück.
- der Selenskyj musste wohl auf Grund eines Luftalarmes eine Pressekonferenz gleich zu Beginn abbrechen - schönes Ding, ich war erheitert / grinsend ...
- hat der Knabe wohl wieder einmal hohe Militärs entlassen, wer befreit die Ukraine endlich von diesem Marionettenschauspieler / grinsend ...
- ist wohl unser Pistorius gerade wieder beim Rapport in Washington,
Mal angemerkt - die Zeit arbeitet momentan mehr für Putin, es ist doch nur eine Frage der Zeit, da auch bei uns die Unterstützung immer mehr abnimmt.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2024, 10:49

karnak hat geschrieben:Nee, ich stelle lediglich fest, dass die Ukraine sich zu ähnlich fragwürdigen Entscheidungen hinreißend lässt was Personalgewinnung für die Front angeht und das es sowas von lächerlich ist dass auch noch schönreden zu wollen indem man einen Untschied in der Schwere der Straftat bei den Anzuwerbenden macht. Der Einzige und letztliche Grund für solch verzweifelte Maßnahmen ist natürlich ausschließlich die personellen Not in der man sich befindet. Und das wird einer der entscheidenden Kriterien für den Ausgang dieses Krieges sein. Ansonsten interessieren mich die Russen genauso wenig wie die Ukrainer. Ich weiß aus langer Erfahrung wie man diesen Menschenschlag einschätzen kann, und zwar die Russen genauso wie die Ukrainer, es gibt da überhaupt keinen großen Unterschied [flash] , dazu waren sie viel zu lange in einer Nation. Durchaus herzlich wenn man sich länger kennt, ansonsten aber auch " ruppig" und hart gegen sich selbst und besonders Anderen gegenüber die sie nicht als ihre Freunde akzeptiert haben. Und wir Spinner und Weicheier hier im Westen bilden uns allen Ernstes ein wir könnten in nächster Zeit die Gesellschaft und das politische System Ukraine, dass sich vielleicht in Teilen um Demokratie bemüht, mehr aber auch nicht,ansonsten weiter den Hang zu Oligarchensyem und Potentatenherrschaft einschließlich Korruption und persönlicher Bereicherung hat, zügig in unserer Wertesystem aufnehmen. Mit etwas Glück halsen wir uns damit NUR etwas wie einen Orban oder Erdogan auf. Das wissen unsere politischen Führer auch sehr genau, ist aber scheißegal, dass nehmen wir in Kauf, Hauptsache wir können den Russen und ihrem durchgeknallten Putin eins reinwürgen. Nur das ist mein letztlicher Punkt, weil es gewaltig in die Hose gehen wird. [hallo]


Da galoppiert das Phrasenschwein wieder durchs Gelände.
Die Personalfrage wird die Ukraine jedenfalls nicht zur Kapitulation zwingen , da kannst Du mit Deiner These noch so oft auffahren wie Du willst.
Deine krude These von den angeblich nicht erkennbaren Unterschieden widerlegt schon die Geschichte zwischen Ukrainern und Russen von der Du offensichtlich nicht den Ansatz einer Ahnung hast.
Bereits der russische Zar sah sich genötigt das ukrainische in dieser Bevölkerung ausmerzen zu müssen. Verbot von Sprache und Kultur.
Das zog sich durch bist Stalin mit Millionen von Toten und mündet heute in Putins Krieg.
Wenn diese Nationalitäten sich so ähnlich oder gleich sind , weshalb dann diese generationenübergreifende Unterdrückung?
Du hängst in einem SED Propagandabild der DDR fest , vom Eitel Sonnenschein der Sowjetvölker welches es so nie gegeben hat.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Edelknabe » 10. Mai 2024, 11:05

Es ist im westlichen Lande momentan die Gruppe, der Haufen, die Meute die dominieren. Und zwar den Einzelnen, den Andersdenkenden. Also hat Einzelner keine Chance. Setz einfach ein Politisch vor Gruppe, den Haufen oder die Meute, dann passt das schon. Nur, du Einzelner mit der ganz anderen Meinung, du wohnst mit Familie im Umfeld der Gruppe, dem Haufen, der Meute. Das reicht somit vollkommen aus das man sich fügt, ruhig verhält, gar unter ordnet, es bedarf dafür noch nicht einmal ähnlich in einer Diktatur irgendwelchen Strafen, bis hin zum Gulag. Das ist übrigens ganz raffiniert gemacht.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 10. Mai 2024, 11:20

Bernd hat geschrieben:
Da galoppiert das Phrasenschwein wieder durchs Gelände.
Die Personalfrage wird die Ukraine jedenfalls nicht zur Kapitulation zwingen , da kannst Du mit Deiner These noch so oft auffahren wie Du willst.
Deine krude These von den angeblich nicht erkennbaren Unterschieden widerlegt schon die Geschichte zwischen Ukrainern und Russen von der Du offensichtlich nicht den Ansatz einer Ahnung hast.
Bereits der russische Zar sah sich genötigt das ukrainische in dieser Bevölkerung ausmerzen zu müssen. Verbot von Sprache und Kultur.
Das zog sich durch bist Stalin mit Millionen von Toten und mündet heute in Putins Krieg.
Wenn diese Nationalitäten sich so ähnlich oder gleich sind , weshalb dann diese generationenübergreifende Unterdrückung?
Du hängst in einem SED Propagandabild der DDR fest , vom Eitel Sonnenschein der Sowjetvölker welches es so nie gegeben hat.

Wer redet denn hier von Kapitulation, ich jedenfalls nicht. Ich rede davon, dass das Problem so nicht zu lösen ist wie sich der Westen das vorstellt. In völliger Unkenntniskeit zu den Befindlichkeiten in diesen Völkerschaften. Das interessiert den freien Westen auch in Wahrheit überhaupt nicht, so wie die Realitäten und Befindlichkeiten im Osten, unter anderem wie in der ehemaligen DDR. Man spinnt sich da was zusammen,legt die eigenen Wertmaßstäbe an, und die von ein paar Intellektuellen in den Regionen mit entsprechenden Folgen. Das Gleiche wird das Ergebnis sein nach Ende des Krieges in der Ukraine. Mit etwas Glück werden wir das hier noch besprechen können. [hallo]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Danny_1000 » 10. Mai 2024, 12:34

]
Bernd hat geschrieben:
Da galoppiert das Phrasenschwein wieder durchs Gelände. .....

Also dem Karnak hier das Phrasendreschen vorzuwerfen und es dann selber, wie auch in Deinem früheren Forenleben hier zu praktizieren hat schon was.

Kehren wir mal zu einigen Fakten zurück. Baerbocks Weltreisen mit dem Ziel, möglichst viele Länder der Welt auf die Seite der knapp 50 Unterstützerstaaten im Westen zu ziehen, ist gescheitert. Viele Länder sind schadenfroh, dass der Westen jetzt endlich mal eine “aufs Maul” bekommt oder interessieren sich für den Konflikt nicht.

Friedensinitiativen, also das sinnlose Sterben von Männern zu beenden, gibt es zwar. Allerdings kenne ich keine des einstigen Friedensprojektes EU. Deren Aussenbeauftragter Borell tönte noch in 2022, der Konflikt müsse auf dem Schlachtfeld Entschieden werden.

Verliert der Westen militärisch gegen die Russen, dann haben wir ein richtiges Problem. Dass wir gewinnen, danach sieht es gerade nicht so aus. Die Siegesträume unserer Hauptpolitschwätzer sind nahezu verstummt. Welches Gefahrenpotential der Konflikt noch hat, weiss niemand.
Eines aber ist erkennbar: Die Russen haben sich bisher als äußerst anpassungs- und lernfähig in diesem Krieg - und das trotz aller Westwaffen - erwiesen. Und ich befürchte, daß werden sie auch in Zukunft tun. Denn so dämlich, verlottert und verkommen scheint die Armee ja doch nicht zu sein.

Und: Der Ukraine geht ihre wichtigste Ressource nämlich die Soldaten aus. Das scheint mir - und ich schrieb das schon vor längerer Zeit - zum wirklichen Problem zu werden.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2024, 12:35

karnak hat geschrieben:#
Man spinnt sich da was zusammen,legt die eigenen Wertmaßstäbe an, und die von ein paar Intellektuellen in den Regionen mit entsprechenden Folgen.


Ein notorischer Realitäsverweigerer.
Ganz so wie das sadistische A-Loch in Deinem Avatar.
Dann eben zum Input Zitate von ein paar Intellektuellen ''in den Regionen''. Das allein klingt schon ganz wie purer Russensprech.

Der Massenmord an Völkern und Nationen, der den Vormarsch der Sowjetunion nach Europa kennzeichnete, ist kein neues Merkmal ihrer Expansionspolitik, er ist keine Innovation, die einfach nur dazu gedacht wurde, um Einheitlichkeit aus der Vielfalt der Polen, Ungarn, Balten und Rumänen zu bringen, die derzeit an den Rändern des Imperiums verschwindet. Stattdessen ist es ein langfristiges Merkmal gerade der Innenpolitik des Kremls – einer, in der die jetzigen Herrscher reichlich Präzedenzfälle in den Handlungen des zaristischen Russlands finden. Es ist tatsächlich ein unverzichtbarer Schritt im Prozess der ‚Vereinigung‘, womit die sowjetischen Führer zuversichtlich hoffen, den ‚Sowjetmenschen‘, die ‚Sowjetnation‘ zu schaffen. Um dieses Ziel, diese geeinte Nation, zu erreichen, werden die Führer des Kremls gerne die Nationen und Kulturen, die seit langem Osteuropa bewohnen, zerstören“,
Raphael Lemkin.



„Der Holodomor war eine zivilisatorische Vernichtung der Ukrainer. Josef Stalin hatte ein Ziel: die Ukrainer als zivilisatorisches Phänomen zu zerstören, damit das ukrainische Volk nie wieder seine unabhängige Rolle in der Geschichte spielen könnte“,
Witalij Portnikow.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2024, 13:47

Danny_1000 hat geschrieben:]
Bernd hat geschrieben:
Da galoppiert das Phrasenschwein wieder durchs Gelände. .....

Also dem Karnak hier das Phrasendreschen vorzuwerfen und es dann selber, wie auch in Deinem früheren Forenleben hier zu praktizieren hat schon was.

Kehren wir mal zu einigen Fakten zurück. Baerbocks Weltreisen mit dem Ziel, möglichst viele Länder der Welt auf die Seite der knapp 50 Unterstützerstaaten im Westen zu ziehen, ist gescheitert. Viele Länder sind schadenfroh, dass der Westen jetzt endlich mal eine “aufs Maul” bekommt oder interessieren sich für den Konflikt nicht.

Friedensinitiativen, also das sinnlose Sterben von Männern zu beenden, gibt es zwar. Allerdings kenne ich keine des einstigen Friedensprojektes EU. Deren Aussenbeauftragter Borell tönte noch in 2022, der Konflikt müsse auf dem Schlachtfeld Entschieden werden.

Verliert der Westen militärisch gegen die Russen, dann haben wir ein richtiges Problem. Dass wir gewinnen, danach sieht es gerade nicht so aus. Die Siegesträume unserer Hauptpolitschwätzer sind nahezu verstummt. Welches Gefahrenpotential der Konflikt noch hat, weiss niemand.
Eines aber ist erkennbar: Die Russen haben sich bisher als äußerst anpassungs- und lernfähig in diesem Krieg - und das trotz aller Westwaffen - erwiesen. Und ich befürchte, daß werden sie auch in Zukunft tun. Denn so dämlich, verlottert und verkommen scheint die Armee ja doch nicht zu sein.

Und: Der Ukraine geht ihre wichtigste Ressource nämlich die Soldaten aus. Das scheint mir - und ich schrieb das schon vor längerer Zeit - zum wirklichen Problem zu werden.



Auch Dir seien zur Bewertung dieses Krieges die beiden Zitate von Lemkin und Portnikow ans Herz gelegt.
Selbst Frau Krone Schmalz fordert in ihrer Analyse dieses Krieges die historischen Geschehnisse vorab zu beachten.
Seltsamerweise beginnt sie damit allerdings erst ab da wo es ihr in ihr Konzept passt und unterschlägt dabei den Rückfall Russlands in sein revisionistisches Handeln.
Genau das Handeln welches beispielsweise Staaten wie Finnland mit jahrzehntelanger Neutralität und besonderen Beziehungen zu Russland mit dieser Tradition bricht und in die NATO will.

Fakt ist in punkto Friedensinitiativen , dass diejenigen Staaten die einen tatsächlichen Einfluss nehmen könnten am meisten von diesem Krieg profitieren.
Frage. Weshalb sollten diese dann Einfluss nehmen um den Status zu ändern?
Wie sollte denn eigentlich ein Frieden aussehen. Wer garantiert ihn? Die BRD etwa?
Deine regelmäßigen Wasserstandsmeldungen wer was gesagt oder nicht gesagt hat sind ohne Relevanz und interessieren daher nicht.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 10. Mai 2024, 18:58

Die Russen fangen wohl an auf Charkiw Druck zu machen, es war sowas in der Art zu befürchten. Was für ein Wahnsinn. Aber wir haben Glück, wir haben den Olaf, der hat Schuld. [flash]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 10. Mai 2024, 19:28

Hat zwar nix mit Glück zu tun , aber richtig ist, die Wette von Scholz und Konsorten mit den dosierten Waffenlieferungen und der Hoffnung unterwegs gibt es zwischen den Ukrainern und den Russen irgendwie eine Einigung ist nicht aufgegangen.
Nicht umsonst winselt Scholz nun ständig in der EU herum man möge die Ukraine doch mehr unterstützen.
Aber warum sollten die , wenn Deutschland nicht in die Vollen geht und Ernst macht.
Verzockt würde ich sagen wie dereinst Schröder , Merkel , Steinmeier und Rest.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Gerd Böhmer » 11. Mai 2024, 09:50

Bernd hat geschrieben:Hat zwar nix mit Glück zu tun, aber richtig ist, die Wette von Scholz und Konsorten mit den dosierten Waffenlieferungen und der Hoffnung unterwegs gibt es zwischen den Ukrainern und den Russen irgendwie eine Einigung ist nicht aufgegangen.
Nicht umsonst winselt Scholz nun ständig in der EU herum man möge die Ukraine doch mehr unterstützen.
Aber warum sollten die, wenn Deutschland nicht in die Vollen geht und Ernst macht.
Verzockt würde ich sagen wie dereinst Schröder, Merkel, Steinmeier und Rest.


An der Stelle stimme ich Dir sogar zu und gehe sogar noch weiter, auch die "Strategen" der Nato und auch EU in Brüssel haben sich mit ihren geostrategischen Planungen mehr als ganz gewaltig verzockt. Auch hatte ich es an anderer Stelle schon geschrieben, die "Strategen" der westlichen Welt haben keine Ideen, wie sie aus dem Konflikt wieder heraus kommen ...
... der Thomas Jäger von der Uni Bonn hat sich heute Vormittag auch schon wieder als Kriegstreiber betätigt ...

... wünsche ein angenehmes Wochenende,
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Ari@D187 » 11. Mai 2024, 10:18

Gerd Böhmer hat geschrieben:[...]
... der Thomas Jäger von der Uni Bonn hat sich heute Vormittag auch schon wieder als Kriegstreiber betätigt ...
[...]

Also eins hat die Besatzung Deutschlands auf jeden Fall bewirkt. Als in der Bonner Bundesrepublik Aufgewachsener versteht man das deutsche Gegenüber, welches in der DDR aufgewachsen ist, mittlerweile nicht mal mehr ansatzweise.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Edelknabe » 11. Mai 2024, 11:01

Nu komm Ari, das klappt doch, zumindest hier im Forum, das mit dem verstehen. Wir aus der Ehemaligen sind doch so etwas von unkompliziert, wir können sogar mit euch mitfühlen. Weil, eben schon fast Alles erlebt, vom kleinen Glück bis zur großen Scheiße(entschuldigt).

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Danny_1000 » 11. Mai 2024, 11:07

Ari@D187 hat geschrieben:.....Also eins hat die Besatzung Deutschlands auf jeden Fall bewirkt. Als in der Bonner Bundesrepublik Aufgewachsener versteht man das deutsche Gegenüber, welches in der DDR aufgewachsen ist, mittlerweile nicht mal mehr ansatzweise.

Ari

Nun gibt es „das deutsche Gegenüber, welches in der DDR aufgewachsen ist“ als monolithischen Block so nicht. Das weißt Du aber mit Sicherheit ! So gesehen wird es auch mit dem Verstehen schwierig. Ein wenig genaueres Hingucken lohnt also schon !

Was bei vielen Menschen hier im Osten viel ausgeprägter ist, ist ein Gefühl dafür zu haben, mit Halbwahrheiten überschüttet oder gar verarscht zu werden. Das liegt bei vielen Ossis vermutlich in ihren genen. Und das habe nicht nur ich bei der Berichterstattung über diesen Krieg. Verstärkt wird dieses Gefühl noch vom Agieren solcher politischen Nieten wie der Baerbock und dieser grün-gelb- roten Politkapser die uns glauben machen wollen, man könne eine Atommacht militärisch besiegen !

Vielleicht ist der Blick vieler Ossis auch etwas weltsichtiger also nicht so amifxiert. Bekanntlich teilt die Mehrheit der Welt unsere Sicht auf diesen Krieg nicht oder interessiert sich dafür nicht !

Und das Verhältnis vieler Ossis zu den Russen ist ein anderes. Nein, nicht das zu dem Zaren im Kreml und auch nicht zu diesem Scheißkrieg, den der vom Zaun gebrochen hat. Während vermutlich für Dich und viele ältere Altbundesbürger der Russe ja quasi zumindest bis Gorbatschow schon in bundesdeutschen Hausfluren stand, war er im Osten bereits in unseren Wohnzimmern. Die Erfahrungen damit sind unterschiedlich aber für viele Ossis eben nicht unbedingt russenfeindlich. ...Müßte man jetzt noch weiter ausführen, .....
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Edelknabe » 11. Mai 2024, 11:33

Mal hin zu deren Krieg selber. Weil mittlerweile sind da Waffen im Einsatz, das überlebt nicht mal mehr die Feldmaus. Ich nenne nur diese russischen TOS-1 bis 2 und jetzt die modernere und weitere Variante TOS-3. Die schießen weiter, was deren Kilometer betrifft. So schützt man wohl dadurch die eigene Truppe. Human Rights Watch analysiert die Wirkung so: "Der Tötungsmechanismus gegen lebende Ziele ist einzigartig." Textauszug ende

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 11. Mai 2024, 11:34

Die vermeintliche Russennähe, zu DDR Zeiten gab es die überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Heute ist das letztlich nur ein nützlicher Vorwand um gegen die alte BRD zu opponieren zu der über die Jahrzehnte nach der Wende ein Gefühl der Verlierer der Systemauseinandersetzung hochgekrochen ist. Natürlich eigentlich unfair gegenüber der alten BRD und den Regierenden des jetzt Gesamtdeutschland. Aber wie das eben mit den Gefühlen und dem Hang zu Vorurteilen und Feindbildern so ist, sie werden gemocht und noch lieber gepflegt. [flash] Ich war mir lange sicher, dass sich das überlebt, ich habe mich gründlich getäuscht, es ist tatsächlich so, dass sich das in relevanten Teilen der Bevölkerung vererbt hat. Erstaunlicherweise gepflegt von Personenkreisen die von der DDR aus praktischen Erleben überhaupt nichts wirkliches wissen. Wie man das auflösen könnte, keine Ahnung.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 11. Mai 2024, 13:10

Kann ich jedes mal nur ablachen wenn ein Ossi auf einem Marktplatz ins Mikrofon erklärt wie speziell doch das Verhältnis zwischen Ostdeutschen und Russen gewesen sein soll und von daher das besondere Verständnis und der westdeutsche Journalist staunt.......
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 11. Mai 2024, 13:17

Natürlich gab es dieses besondere Verhältnis überhaupt nicht, zumindest nicht im Positiven. Deswegen ist es eben jetzt nur ein Vorwand, unter Anderem gegen etwas was man am Ehesten als Belehrungsüberdruss beschreiben kann. Und die amtierende Regierung hat in der Richtung, diesmal auch noch Gesamtdeutsch, dem Ganzen die Krone aufgesetzt. [flash]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon augenzeuge » 11. Mai 2024, 13:19

Bernd hat geschrieben:Kann ich jedes mal nur ablachen wenn ein Ossi auf einem Marktplatz ins Mikrofon erklärt wie speziell doch das Verhältnis zwischen Ostdeutschen und Russen gewesen sein soll und von daher das besondere Verständnis.


Da gibts nichts zu lachen, Bernd! Vor dem Ukraine Krieg sagten die Deutschen:
Umfragen zeigen, dass nur 54 Prozent der Westdeutschen, aber 72 Prozent der Ostdeutschen für eine Annäherung an Russland eintreten.


Hier waren die Ossis aber gar nicht weise:
Laut einer Umfrage vom Februar 2020 vertrauen etwa 25 Prozent der Ostdeutschen dem russischen Präsidenten, aber nicht einmal sechs Prozent der Westdeutschen.


Weitere Erklärungen:
https://www.mdr.de/nachrichten/welt/ost ... e-100.html

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bernd » 11. Mai 2024, 13:29

Gegenstand ist das Verhältnis der DDR Bürger und den sowjetischen Truppen in der DDR.
Vollkommener Quatsch aus dieser Zeit ein besonderes Verhältnis zu konstruieren.
Es gab kein besonderes Verhätnis , der Normalo hat die Anwesenheit der Russen zur Kenntnis genommen und das wars.
Mit die einfachen Muschkoten hatte man Mitleid.
Als Kinder sind wir zu denen hin gerannt und haben Abzeichen geschnorrt oder haben den Meldern Stullen und Tee gebracht.
Die ''Verbundenheit'' rührt allenfalls wegen der ähnlichen Erfahrungen mit dem Regime.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon karnak » 11. Mai 2024, 13:36

Und wie ist nun die heutige Haltung zu erklären? Bleibt eigentlich nur, weil die BRD und ihre Führung es nicht so mit den Russen hat sind wir erstmal kontra. Und das kann nichts damit zu tun haben,dass man die sowjetischen Freunde so geliebt hat, hat man ja nicht, sagst Du selbst, also muß es dafür andere Gründe geben. [hallo]
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon pentium » 11. Mai 2024, 15:16

Mychajlo Podoljak räumt noch mal mit der russischen Lüge auf, es hätte 2022 zu einer Einigung kommen können.

Es gab keine Einigungen, und wir haben keine Punkte erreicht, wo wir einer Einigung nahekamen. Russland hat der Ukraine damals ausschließlich die Aufgabe der Staatlichkeit angeboten und darauf bestanden, dass alle seit 2014 okkupierten Gebiete aufgegeben werden. Was aber am wichtigsten ist: All das hätte den Krieg nicht beendet. Die russische Seite hat darauf bestanden, dass die Ukraine kapituliert und den Widerstand aufgibt. Das hätte in kompletter Okkupation gemündet.

https://www.derstandard.at/consent/tcf/ ... einigungen
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon augenzeuge » 11. Mai 2024, 15:20

Das hörte sich aber erst anders an. Aber er wird es wissen.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Edelknabe » 11. Mai 2024, 18:09

Meine Denke eher, das hängt damit zusammen, das wars um 1994 der Sowjet in der Ehemaligen gegangen wurde(sinngemäß weggekauft wurde) und der Ami in Old BRD blieb. Keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht wer da wo was gedreht hatte, nur genau das wird den Ossi zu so ner Art Solidarität zum heute Russen gebracht haben. Mehr ist da gar nicht dran.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Ari@D187 » 11. Mai 2024, 20:26

Edelknabe hat geschrieben:Meine Denke eher, das hängt damit zusammen, das wars um 1994 der Sowjet in der Ehemaligen gegangen wurde(sinngemäß weggekauft wurde) und der Ami in Old BRD blieb. Keine Ahnung und es interessiert mich auch nicht wer da wo was gedreht hatte, nur genau das wird den Ossi zu so ner Art Solidarität zum heute Russen gebracht haben. Mehr ist da gar nicht dran.

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Nun, in der DDR gab es am 18. März 1990 eine Volkskammerwahl. Letztlich setzte sich dabei der Wunsch nach einwe Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion durch. Damit war klar wohin die Reise geht. Dass damit die volle Souveränität der Bundesrepublik und damit der Abzug der Sowjets einhergeht dürfte sich von selbst erklären.

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Edelknabe » 12. Mai 2024, 10:45

Nochmal hin zu dem hier;

"Mal hin zu deren Krieg selber. Weil mittlerweile sind da Waffen im Einsatz, das überlebt nicht mal mehr die Feldmaus. Ich nenne nur diese russischen TOS-1 bis 2 und jetzt die modernere und weitere Variante TOS-3. Die schießen weiter, was deren Kilometer betrifft. So schützt man wohl dadurch die eigene Truppe. Human Rights Watch analysiert die Wirkung so: "Der Tötungsmechanismus gegen lebende Ziele ist einzigartig." Textauszug ende

Irgendwo heute gelesen, der Pistorius hatte den Amis diese Raketen-Werfer abgekauft um die dann den Ukrainern zu schenken. Frage dazu, sind diese Dinger eigentlich ähnlich in der Fläche vernichtend wie diese TOS-1 bis 3? Eben auch sogenannte "Durchbruchsartillerie-Waffensysteme?"

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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Bahndamm 68 » 12. Mai 2024, 20:48

Der Westen kann wieder nur spekulieren, Verteidigungsminister Schoigu ist von Putin entlassen oder gefeuert oder ausgetauscht worden. Egal, wie, er ist weg vom Fenster.
Einst mit Putin auf offener See, beide oben ohne, die kleinen Muskelpakete, sind geschiedene Freunde.
Putin und Schoigu-01.jpg

Putin und Schoigu-02.jpg

Putin und Schoigu-03.jpg

Schoigu fällt in den Sicherheitsrat zurück als Sekretär und berät weiterhin seinen alten Dienstherrn.
Gibt es Machtkämpfe, keine Ahnung, ist es Altersschwäche, keine Ahnung, kommt neues altes Blut in die Truppe, keine Ahnung?
Eins kann in jedem Fall spekuliert werden, wenn die ruhmreiche heldenhafte Armee neu oder umstrukturiert wird, kann sie doch nicht so erfolgreich bisher operiert haben.
Die Verluste in Mensch und Material müssen enorm hoch sein, wovon natürlich im Kampf gegen die vermeintlichen Nazis in der Ukraine wenig medienwirksam publiziert wird.
Historiker werden später über den Machtwechsel im Verteidigungsministerium berichten.
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Re: Die Lage in der Ukraine Teil 4

Beitragvon Ari@D187 » 12. Mai 2024, 20:52

Bahndamm 68 hat geschrieben:[...]Egal, wie, er ist weg vom Fenster.[...]

Das wirkt in Russland meist lebensverlängernd.

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