Eine einfache Rechnung mit diesen Parametern:
13,6 Mille und 96.000 pro freigekauftem Häftling
Für diese ganz private Entspannungspolitik mußten demnach rund 13,5 Menschen an den Westen verkauft werden.
Pfui Deibel !
Interessant aber recht vorhersehbar wird dem Genossen Staatsratsvorsitzenden hübsch beiseite gesprungen,
fühlen sich einstige Systemdiener immer noch dazu berufen, einem über Leichen gehenden Diktaturboss
den Hintern sauber zu halten und das geerbte oder in die neue Zeit überführte soz. Tafelsilber am glänzen zu halten.
Die damaligen Zöllner müssen sich heute vereimert vorkommen wenn sie erfahren, wie man mit tschekistischem
Eifer die Schmutz- und Schundliteratur wie Trophäen eingezogen hat, gleichzeitig aber die Lakaien der Bosse
nach Westberlin gefahren sind, um genau solche Filme zu besorgen.
Und blöde waren die auch noch, denn aus dem Pool der eingezogenen Schmuddelfilme hätten sie es für lau bekommen,
und sich so die Kohle sogar sparen können. So mal als rückwirkender Neuerervorschlag gedacht.
Eine kriminelle Menschenhändlerbande und die illegale Einfuhr von Schmuddelfilmen passen aber prima zusammen.
Wasser predigen aber den süßen Wein selber saufen fällt mir dazu noch ein.
Herzlichst
Dr. 213