Volker Zottmann hat geschrieben: Ich glaube es nicht.
Der Mensch bleibt immer ein Raubtier.
Gruß Volker
Und diese These mit dem Raubtier ist nur die ewige armselige Begründung derer die nicht wollen, dass sich irgendwas ändert, dass das "Schlechte" so bleiben möge weil es den Interessen derer dient für die es das "Gute" ist.
es war nicht das Ding das irgendjemand außerhalb Chiles zu entscheiden und zu beurteilen hatte.
( an Volker gerichtet ) Das es so viele gibt wie Dich, für die es eigentlich gar nicht das "Gute" ist , die diesen Mist verinnerlichen und meinen damit die Wahrheit gefunden zu haben, dass ist allerdings deprimierend. Es besteht allerdings eine gute Chance, dass sich das ändert, auch ohne Dich und es ist zwingend.
karnak hat geschrieben:Es geht in diesem Fall nicht darum wer da wie mitgezogen hat, in diesem Fall, im Gegensatz zu der DDR wurde diese Regierung demokratisch gewählt
Volker Zottmann hat geschrieben:
Doch wann und wo auf der Welt gab es mal Einigkeit?![]()
Interessierter hat geschrieben:Zitat karnak:Und diese These mit dem Raubtier ist nur die ewige armselige Begründung derer die nicht wollen, dass sich irgendwas ändert, dass das "Schlechte" so bleiben möge weil es den Interessen derer dient für die es das "Gute" ist.
Diese armselige Begründung ( wie Du es nennst ), die ich fett markiert habe und das Verhalten, dass das "Schlechte" so bleiben möge weil es den Interessen derer dient für die es das "Gute" ist; genau das wurde doch in der DDR praktiziert.
Was man damals im eigenen Sozialismus nicht erkennen konnte oder wollte, das kann man heute auf wundersame Weise auf einmal erkennen?es war nicht das Ding das irgendjemand außerhalb Chiles zu entscheiden und zu beurteilen hatte.
Auch das geschah doch ebenfalls in der DDR, nur nicht durch die USA sondern durch die SU!
Wie ich schon schrieb, werden auch heute weltweit von diversen Staaten versucht, in anderen Ländern ihr Interesse und ihren Einfluss auszubauen. Das mit nicht gerade sauberen, teilweise sogar mit kriegerischen Mitteln und das nicht nur von den USA, wie Du glauben machen willst; sondern beispielsweise auch von China und Russland.( an Volker gerichtet ) Das es so viele gibt wie Dich, für die es eigentlich gar nicht das "Gute" ist , die diesen Mist verinnerlichen und meinen damit die Wahrheit gefunden zu haben, dass ist allerdings deprimierend. Es besteht allerdings eine gute Chance, dass sich das ändert, auch ohne Dich und es ist zwingend.
Genau so haben damals sicher auch die nach Freiheit suchenden DDR - Bürger gedacht, wenn sie Mitarbeiter des MfS sahen. Auch sie haben sicher gedacht, wie die Befürworter dieses Systems den von der SED produzierten Mist verinnerlichen konnten.
Sie waren nicht deprimiert, sondern haben die zwingend notwendigen Änderungen vorgenommen und reiben sich wahrscheinlich verwundert die Augen, dass Du es heute sogar zwingend erforderlich findest und damals nicht.
Interessierter hat geschrieben:Ich bin sogar sehr glücklich. Mit und ohne verblichene DDR..![]()
Andererseits eigentlich mehr erstaunt oder verwundert, dass es Menschen gibt, die heute das anprangern was in Chile unter kräftiger Mitwirkung der USA geschah, obwohl sie genau das jahrelang unter kräftiger Mitwirkung der SU in der DDR praktizierten.
Mehr möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben, sonst kippt mir mein " EARL GREY " noch aus der Tasse..
Volker Zottmann hat geschrieben:Bei all Deinem Wunschdenken Kristian, mehr ist es doch nicht, glaube ich auf der realistischeren Seite zu stehen.
Wenn Dein gewollter friedlicher Sozialismus machbar wäre, zöge ich durchaus mit!
Böttger wollte einst Gold herstellen, das hat auch nicht geklappt.
Trotzdem wird es immer wieder Karnaks geben, die es aufs Neue versuchen....![]()
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:Der"positive Zwang" eines Diktators,ist wieder eine ganz neue Variante. Nicht das Du Dich jetzt noch als klammheimlicher Anhänger von Diktatur offenbarst?
Volker Zottmann hat geschrieben:karnak hat geschrieben:Der"positive Zwang" eines Diktators,ist wieder eine ganz neue Variante. Nicht das Du Dich jetzt noch als klammheimlicher Anhänger von Diktatur offenbarst?
Keinesweg beabsichtige ich dies. Eine funktionierende Monarchie ist ebenso geeignet. Wenns allen gut geht, gehts dem König bestimmt auch nicht schlecht.
Gruß Volker
karnak hat geschrieben:Der Haken an der Sache ist eben,Könige werden nicht gewählt...
karnak hat geschrieben:Und dann gibt es kein zurück mehr,wie beim Papst?
karnak hat geschrieben:Der Haken an der Sache ist eben,Könige werden nicht gewählt,wenn uns dann ein wirklich guter weg stirbt kommt unter Umständen sein dummer Sohn ran und wir sind wieder am Anfang der Misere. Es nützt nichts,dass das Volk über sein Glück entscheiden muss,aus dieser Nummer kommen wir nicht raus,aber eben wirklich das Volk. Und für alle Zweifler,letztlich entscheidet das klug,zumindest stehen die Chancen ganz gut,mit dem"Restrisiko"müssen wir leben,dass tun wir schon seit 100 000 Jahren und haben bis jetzt immer die Kurve bekommen und sind jedesmal ein Stück vorangekommen.
Huf hat geschrieben:Man kann mit lückenhaften eingepaukten Kenntnissen über politische Ökonomie oder mit seiner nunmehr 25-jährigen Lebenserfahrung in die Diskussion einsteigen, es würde nicht zur "endgültigen Wahrheit" führen.
Einerseits bedeutet nach meiner Erfahrung "Sozialismus" stets, dass sehr viele Menschen hart arbeiten müssen, und andere aus welchen Gründen auch immer, nichtstuend überproportional materielle Mittel erhalten.
Die Begriffe "sozial" , "gerecht", "bedürftig" usw. sind in unserem Land derartig vergewaltigend missbraucht worden, dass uns der Verstand für wahrhaftige Gerechtigkeit abhanden gekommen ist!
Ich weiß, heute ist der Ruf nach dem Sozialstaat so laut, wie nie!
Und in dieser Situation nach einem funktionierenden Sozialismus zu fragen, ist wohl eher grotesk.
Es wäre der Ruf nach Faulheit und Bequemlichkeit, der Ruf nach der Sofaecke von Tante Paula, völlig vergessend, wie alles nach dem 2. WK wieder begann.
Die Wahrheit unserer gottlob funktioniereden Wirtschaft liegt darin begründet, dass irgendwann oft waghalsige Unternehmer ne Firma gründeten, deren Angestellte Produkte schufen, die auf dem Markt Erfolge erzielten.
Firmengründer haben regelhaft ihr gesamtes Vermögen verpfändet!
Sozialismus bedeutet Plünderung der Unternehmer zugunsten staatlich verordneter Bequemlichkeit!
Sozialismus bedeutet ökonomischen Starrsinn, Unflexibilität und Mangel.
Sozialismus bedeutet Mangelwirtschaft.
Und diese Scheiße(eine Rüge nehme ich gern in Kauf) hatten wir von 1945 bis 1990 im Osten unseres Vaterlandes! Das reicht!
VG Huf
Huf hat geschrieben:Sozialismus bedeutet Plünderung der Unternehmer zugunsten staatlich verordneter Bequemlichkeit!
Sozialismus bedeutet ökonomischen Starrsinn, Unflexibilität und Mangel.
Sozialismus bedeutet Mangelwirtschaft.
VG Huf
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