karnak hat geschrieben:Bin heute an Marienborn vorbeigekommen. Fällt mir ein, ist ja der 13.August, bin ich also rangefahren und habe an natürlich an einer Führung teilgenommen. Es wird immer schlimmer, jetzt erzählt man den Leuten es wurde in den Fahdungsmitteln nach Aidskranken gefahndet, man macht einen " Gefühlstest" mit zwei Teilnehmern der Besuchergruppe indem man sie aufstellen lässt und Führerin sich unmittelbar vor sie stellt und sie ein paar Minuten anstarrt ohne ein Wort zu verlieren. Danach sollen sie ein Gefühl bekommen wie man sich so bei der Abfertigung gefühlt hat. Es ist einfach nicht zu fassen.
Nach einiger Zeit hat sie mir offenbart, sie hat Long Covid, sie kann sich nicht mehr so mit der Sache auseinandersetzen, muß einfach nur ihre Vorgaben zu der Führung abspulen sonst ist sie zu erschöpft danach. Zu was Corona doch so alles gut sein kann.
Im Grimma so 10 AfDler ,mit Plakaten" Kretschmann verhaften " und Bundesfahnen mit einer Banane in der Mitte. Jedem der durch den Kreisverkehr fuhr wurde zugewunken, wohl um zu schauen wer zurückwinkt und damit die eigenen Hoffnungen zu nähren. Ich bleibe lieber erstmal in meinem Wald.
Und man kann sich doch bei solchen Führungen zu historischen Themen nicht irgendwas aus den Fingern saugen, eine andere Erklärung dafür gibt es doch eigentlich gar nicht.
karnak hat geschrieben:Nach den Aussagen sollten ja die Aidskranken Westler in unseren Fahndungsmitteln erfasst gewesen sein, und nach Leuten mit dekadenten Lebenswandel sollen wir da auch gesucht haben, keine Ahnung warum.
karnak hat geschrieben:Nach den Aussagen sollten ja die Aidskranken Westler in unseren Fahndungsmitteln erfasst gewesen sein, und nach Leuten mit dekadenten Lebenswandel sollen wir da auch gesucht haben, keine Ahnung warum.
Spartacus hat geschrieben:Und man kann sich doch bei solchen Führungen zu historischen Themen nicht irgendwas aus den Fingern saugen, eine andere Erklärung dafür gibt es doch eigentlich gar nicht.
Hast du natürlich Recht. AIDS? Wer wusste in den 80er Jahren was von AIDS in der DDR? Vielleicht mal von der Schwulenszene in Ost Berlin abgesehen. Ich wusste nix davon.
Sparta
Im DDR-Politbüro neigte man zu der Ansicht, dass AIDS ein gesellschaftliches Problem sei und der Sozialismus durch den einwandfreien Lebenswandel seiner Bürger davor sicher. Die SED stellte AIDS als "kapitalistische Seuche" dar. Ende 1986, gab es den ersten AIDS-Toten in Ostdeutschland. Die Zahl der Infizierten liegt nach offizieller Darstellung zu diesem Zeitpunkt bei 14. Zunächst war es sehr problematisch, Verdachtsfälle auf das HI-Virus zu testen.
karnak hat geschrieben:Ich gehe mal davon aus Leute die sich was dazu verdienen wollen und die einigermaßen reden können. Aber um die geht es ja eigentlich gar nicht, es geht um die, die ihnen ihre mitgeführten Mappen erstellen und irgendwie beibringen müssen was sie dort erklären und darstellen sollen. Und bei Denen, ich gehe mal von studierten Historikern aus, kann es doch nicht sein, dass sie sich irgendwelches Zeugs einfach aus den Fingern saugen. Die müssen natürlich forschen, die Aktenlage durchforsten und daraus ein populärwissenschaftliches Konzept und Programm für Gedenkstätten Besucher entwickeln.
karnak hat geschrieben:Als ich das letzte Mal mit dem Zottmann und Mara da war, war die Chefin eine Frau Doktor ,wird ja keine Tierärztin gewesen sein , und ihr Assistent wohl auch ein studierter Historiker. Jedenfalls ist es schon sehr fragwürdig wenn man eine Gedenkstätte zur deutschen Teiliung immer mehr zu einem Gruselkabinett umbaut. Eigentlich gibt es nur eine Erklärung für solch ein Verhalten, Aufarbeitung von Geschichte ist überhaupt nicht der eigentliche Ansatz. Man will Geschichte verfälschen um immer noch eine alte Rechnung zu begleichen, dass ganze System noch dämlicher dastehen lassen als es eh schon war. Was natürlich auch funktionieren wird, einer wie ich wird dort kaum noch auftauchen und wenn doch ist er mit seinen Erklärungen leicht der Unwahrheit zu beschuldigten und es wird abgenommen. Damit sollte die Rechnung natürlich aufgehen, aber man ist dann natürlich nicht viel besser als die Flunkerer der sozialistischen Geschichtsschreiber.
karnak hat geschrieben:
(….)
Im Grimma so 10 AfDler ,mit Plakaten" Kretschmann verhaften " und Bundesfahnen mit einer Banane in der Mitte. Jedem der durch den Kreisverkehr fuhr wurde zugewunken, wohl um zu schauen wer zurückwinkt und damit die eigenen Hoffnungen zu nähren. Ich bleibe lieber erstmal in meinem Wald.
Ich bleibe lieber erstmal in meinem Wald
Edelknabe hat geschrieben:Karnak mit dem hier:
"Das gipfelt in solche Kleinigkeiten wie die empörte Erklärung, der ganze Bereich war die ganze Nacht hell erleuchtet."Textauszug ende
Na logisch, weil Strom hatte doch zu DDR-Zeiten nix gekostet.
Rainer Maria
Spartacus hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Karnak mit dem hier:
"Das gipfelt in solche Kleinigkeiten wie die empörte Erklärung, der ganze Bereich war die ganze Nacht hell erleuchtet."Textauszug ende
Na logisch, weil Strom hatte doch zu DDR-Zeiten nix gekostet.
Rainer Maria
Klar und der kam auch einfach so aus der Steckdose, erzeugt vom Marx, Engels und Lenin für lau.
Sparta
steffen52 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Edelknabe hat geschrieben:Karnak mit dem hier:
"Das gipfelt in solche Kleinigkeiten wie die empörte Erklärung, der ganze Bereich war die ganze Nacht hell erleuchtet."Textauszug ende
Na logisch, weil Strom hatte doch zu DDR-Zeiten nix gekostet.
Rainer Maria
Klar und der kam auch einfach so aus der Steckdose, erzeugt vom Marx, Engels und Lenin für lau.
Sparta
Nehme ihn das nicht übel, er träumt noch von Damals in der DDR. Hat leider bis Heute noch nicht begriffen warum die DDR untergangen
ist.....
Gruß steffen52
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