Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Gerd Böhmer » 13. August 2024, 20:01

der Putin ist wohl mehr als genervt und schlecht gelaunt "Präsident verbirgt Wut nicht, Putin geht hochrangige Beamte öffentlich an" - https://www.n-tv.de/politik/Putin-geht-hochrangige-Beamte-oeffentlich-an-article25154170.html und "Erfolg der Kursk-Offensive, Militär traut sich nicht, Putin die Wahrheit zu sagen" - https://www.n-tv.de/politik/Grund-fuer-Erfolg-der-Ukraine-bei-Kursk-Offensive-Militaer-traute-sich-nicht-Putin-die-Wahrheit-zu-sagen-article25155866.html ... erinnert auch ein wenig an seine "historischen Vorbilder".
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Ari@D187 » 13. August 2024, 20:43

IGerd, ich habe vorhin gelesen, dass im Kreml seit neuestem so gut wie alle hochgelegenen Fenster sperrangelweit offen stehen...

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Spartacus » 14. August 2024, 09:20

Putin geht hochrangige Beamte öffentlich an


Zeigt seinen schlechten Führungsstil, denn so was tut man nicht. Die Leute sind dann vor ihren Untergebenen "verbrannt", was dann noch mehr Probleme schaffen kann. Dampf lässt man hinter verschlossenen Türen ab.

Aber gut, was will man von Putin auch erwarten.

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Danny_1000 » 14. August 2024, 10:53

Spartacus hat geschrieben:
Putin geht hochrangige Beamte öffentlich an


Zeigt seinen schlechten Führungsstil, denn so was tut man nicht. Die Leute sind dann vor ihren Untergebenen "verbrannt", was dann noch mehr Probleme schaffen kann. Dampf lässt man hinter verschlossenen Türen ab.

Aber gut, was will man von Putin auch erwarten.

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Es müssen halt Schuldige her. Da der Zar sich selber für unfehlbar hält, muss er seinem Volke halt Versager präsentieren. Das Kaufen ihm viele Russen übrigens ab. Einen generellen Sinneswandel unter den Millionen Russen wird die Misere in Kursk nicht bewirken !
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Gerd Böhmer » 17. August 2024, 20:22

Folgenden Beitrag habe ich gerade im Auslandsforum von Drehscheibe-Online gefunden "[RU] Kollabiert wirklich der Bahnverkehr in ganz RUS ?", siehe unter https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?030,10882148, es wird zwar nicht der Eisenbahnverkehr in Russland komplett zusammenbrechen, aber es gibt wohl in den westlich von Moskau gelegenen Gebieten massive Probleme. Auch soll der Eisenbahnverkehr zwischen Weissrussland und Russland, sowie Russland und der Krim momentan bis auf Weiteres unterbrochen sein. Wie es im Verkehr zwischen der Oblast Kaliningrad und Russland aussieht geht aus dem Beitrag nicht hervor.
Der Titel des im verlinkten Beitrag enthaltenen Videobeitrages "Putins Feldzug entgleist total" ist wohl auch etwas reisserisch übertrieben ...
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. August 2024, 15:30

weitere Meldung vom heutigen Tage, aber es passt ins Bild der letzten Tage - https://www.n-tv.de/politik/Ukrainische-Invasion-sorgt-fuer-Entsetzen-in-Russland-article25167971.html.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 22. August 2024, 08:32

Russische Staatsanwaltschaft will Vertrieb eines tschechischen Computerspiels verbieten

Die russische Staatsanwaltschaft will den Vertrieb des tschechischen Computerspiels „Last Train Home“ im eigenen Land verbieten. Das Spiel, das vom Studio Ashborne Games in Brno / Brünn entwickelt wurde, behandelt die Rückkehr tschechoslowakischer Legionäre aus Russland am Ende des Ersten Weltkriegs.

Laut der Staatsanwaltschaft widerspricht „Last Train Home“ den „traditionellen Werten der heutige russischen Gesellschaft“. Es verbreite Falschinformationen über die Tätigkeit der damaligen staatlichen Organe, leugne historische Fakten und verherrliche die Vertreter der tschechoslowakischen Legionen, heißt es in der Begründung. Wie die Presseagentur ČTK betonte, hat Russland seit dem Einmarsch seiner Truppen in die Ukraine den Kampf gegen alles intensiviert, was der Kreml als westliche Werte verstehe.

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Spartacus » 22. August 2024, 09:44

pentium hat geschrieben:Russische Staatsanwaltschaft will Vertrieb eines tschechischen Computerspiels verbieten

Die russische Staatsanwaltschaft will den Vertrieb des tschechischen Computerspiels „Last Train Home“ im eigenen Land verbieten. Das Spiel, das vom Studio Ashborne Games in Brno / Brünn entwickelt wurde, behandelt die Rückkehr tschechoslowakischer Legionäre aus Russland am Ende des Ersten Weltkriegs.

Laut der Staatsanwaltschaft widerspricht „Last Train Home“ den „traditionellen Werten der heutige russischen Gesellschaft“. Es verbreite Falschinformationen über die Tätigkeit der damaligen staatlichen Organe, leugne historische Fakten und verherrliche die Vertreter der tschechoslowakischen Legionen, heißt es in der Begründung. Wie die Presseagentur ČTK betonte, hat Russland seit dem Einmarsch seiner Truppen in die Ukraine den Kampf gegen alles intensiviert, was der Kreml als westliche Werte verstehe.

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Ja, die schreiben unter dem großen Historiker Putin gerade ihre eigene Geschichte um. [mundzu]

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Gerd Böhmer » 2. September 2024, 15:58

Putin übt sich auf einer Propagandatour als Oberlehrer https://www.n-tv.de/politik/Putin-schluepft-in-die-Rolle-des-Oberlehrers-article25198467.html,
erneut ein General verhaftet https://www.n-tv.de/politik/Erneut-russischer-General-unter-Korruptionsverdacht-article25199205.html, laut Medien ein Vorwand, es wird von einer Säuberungsaktion geschrieben.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Gerd Böhmer » 3. September 2024, 09:26

Putin wurde mit Ehren in der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator empfangen - https://www.n-tv.de/politik/Mongolei-empfaengt-Putin-Ukraine-dringt-auf-Konsequenzen-article25199901.html, es besteht von Seiten der mongolischen Regierung auch keine Absicht den vom internationalen Gerichtshof in Den Haag verfügten internationalen Haftbefehl zu vollstrecken und die Herrschaften in Kiew echauffieren sich.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Spartacus » 3. September 2024, 09:42

Die Herrschaften in Kiew echauffieren sich zu Recht. Aber gut, ich weiß nicht, ob man damals Bush in Deutschland verhaftet hätte, wenn er denn gekommen wäre?

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Gerd Böhmer » 19. September 2024, 11:36

Drehen die Herren im Kreml jetzt vollkommen frei ?
https://www.n-tv.de/politik/Russland-erklaert-Stalin-Opfer-wieder-zu-Verraetern-article25238512.html
Stalins Opfer werden wieder diskriminiert ...
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bernd » 19. September 2024, 12:29

Das war nach dem Verbot von Memorial nicht anders zu erwarten. Memorial Chef bekam 2,5 Jahre Lagerhaft aufgebrummt. Wegen Kriegskritik.
Putin zieht die Schrauben weiter an.
Läuft.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Spartacus » 20. September 2024, 17:51

Gerd Böhmer hat geschrieben:Drehen die Herren im Kreml jetzt vollkommen frei ?
https://www.n-tv.de/politik/Russland-erklaert-Stalin-Opfer-wieder-zu-Verraetern-article25238512.html
Stalins Opfer werden wieder diskriminiert ...


Man konnte fast darauf warten. Der größte Verbrecher des Landes wird rehabilitiert. Zig Millionen Opfer nachträglich nochmals zu Opfern, indem man sie nun wieder zu Tätern macht. OMG. [bloed]

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 24. September 2024, 16:03

Moskau schielt auf die Åland-Inseln

Nach der Krim und der Ukraine hat Putins Expansionsdrang ein neues Ziel im Visier: 6757 Inseln

Bodo Bost
24.09.2024

Die Ostsee ist seit Jahren ein potentieller Krisenherd zwischen der Russischen Föderation und ihren westlichen Nachbarn. Das Meer, das nach dem Beitritt Finnlands und Schwedens zum transatlantischen Bündnis nahezu vollständig von NATO-Staaten umschlossen ist, dient der russischen Ostseeflotte, die von den strategisch wichtigen Häfen St. Petersburg und Königsberg aus operiert, als lebenswichtiges Tor zur Welt und als Route für den Schiffsverkehr mit einem Handelswert in Höhe von etwa 160 Milliarden US-Dollar pro Jahr.

Schwachstelle an der Nordfront
Da Präsident Wladimir Putin und seine Verbündeten mit Vergeltungsmaßnahmen gegen die jüngsten NATO-Mitglieder Schweden und Finnland drohen, die ihre jahrzehntelange offizielle Neutralität aufgegeben haben, entwickelt sich die Ostsee mehr und mehr zum neuen Spannungsgebiet zwischen der Nato und Russland. Jeder künftige Konflikt dort – sei es ein hybrider oder ein konventioneller – könnte auf die Kontrolle über eine Handvoll leicht zu verteidigender Inseln hinauslaufen, die, wie einige Beobachter befürchten, eine eklatante Schwachstelle an der Nordfront der NATO darstellen.

Die finnischen Åland-Inseln und die schwedische Insel Gotland liegen in der Mitte der Ostsee, erstere fast in gleicher Entfernung zwischen den beiden Staaten, letztere gegenüber der Küste Lettlands im Osten, entlang der Seeroute von Königsberg nach St. Petersburg. Nach dem Anschluss der Krim durch Russland und dem Schüren von Aufständen in der Ostukraine hat Schweden 2016 wieder ständige Truppen auf Gotland stationiert und baut seitdem seine militärische Präsenz dort schrittweise aus.

Die Verstärkung von Inseln nach schwedischem Vorbild könnte Helsinki als Muster dienen, auch wenn sich die finnische Führung bisher zurückhaltend gezeigt hat. Eine Umfrage des Senders Yle aus dem Jahr 2022 ergab, dass 58 Prozent der Finnen eine Militärpräsenz auf der autonomen, 6757 Inseln umfassenden Inselgruppe befürworten würden. Die Sicherheitsbedenken rund um Åland bestehen schon seit Russlands Angriff auf die Ukraine, aber haben das heikle Thema nun wiederbelebt.

Russlands Ostsee-Außenposten
Die vielen Inseln zwischen Schweden und Finnland, die vorwiegend von schwedischsprachigen Finnen – Schwedisch ist offizielle Amtssprache – bewohnt werden, waren von 1809 bis 1917, wie Finnland selbst, Teil des Zarenreichs. Davor hatten sie zur schwedischen Krone gehört. Allerdings gelang es französischen und britischen Marineeinheiten, die russischen Inseln 1856 während des damaligen Krimkrieges zu erobern. Beide Länder waren Verbündete des Osmanenreiches. Deshalb wurden die Inseln nach dem Friedensvertrag, der den Krimkrieg beendete, demilitarisiert, blieben aber bei Russland. In weiteren Verträgen wurde dieser Status bestätigt, zuletzt 1940 zwischen der Sowjetunion und der Republik Finnland. Über diesen Status wacht ein russisches Konsulat in der Provinzhauptstadt Mariehamn.

Auf diese Besonderheit der Insel scheint es die russische Propaganda jetzt abgesehen zu haben, was als Retourkutsche auf den finnischen Nato-Beitritt gewertet wird. So wies der russische Fernsehmoderator Jewgenij Popow vom Sender Rossija 1 darauf hin, dass der Archipel russisch und nicht finnisch gewesen sei. Ungefähr auf die gleiche Weise hatte man vor 2014 darauf hingewiesen, dass die Krim angeblich nie Teil der Ukraine war. Popow war nicht der einzige russische Medienmacher, der sich auf dieses Thema bezog. Bereits mehr als 2500 Mal wurden die Åland-Inseln dieses Jahr in den russischen Staatsmedien erwähnt, so eine finnische Erhebung.

Es wurde sogar behauptet, dass auf diesen Inseln mehr Russen als Finnen leben, wobei faktisch unter den rund 30.000 Einwohnern der Inseln fast kein einziger Russe weilt. Auch von der Krim wurde vor 2014 behauptet, dort lebten mehr Russen als Ukrainer. Parallelen zu 2014 drängen sich also in Bezug auf russische Absichten inklusive neuer militärischer Eskapaden zunehmend auf.

Verteidigung ohne Stationierung
Finnische Gegner der Demilitarisierung werfen ein, dass der Vertrag heute ungültig sei, da die Russische Föderation kein Unterzeichnerstaat sei. Doch einige Völkerkundler sehen wiederum die Russische Föderation völkerrechtlich als identisch mit der UdSSR an. Seit 2022 regiert die konservative „Nationale Sammlung“ unter Petteri Orpo, die schon vor 2022 einen Beitritt Finnlands zur westlichen Verteidigungsallianz forderte.

In dieser Partei gibt es Stimmen, welche sich dafür aussprechen, finnische Truppen auf der Inselgruppe zu stationieren. Staatspräsident Aleksander Stubb, dessen Besuch im August auf den Inseln die Fantasie der russischen Berichterstattung befeuerte, erklärte, man sei auch ohne Stationierung in der Lage, die sechs bewohnten Schären-Inseln effektiv zu verteidigen.
Dieser Artikel ist ein Beitrag aus der aktuellen PAZ.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon steffen52 » 6. Oktober 2024, 17:00

https://www.merkur.de/wirtschaft/russla ... 40194.html
Klappt ja super mit den Sanktionen gegenüber Russland, neuer Name und es geht weiter wie gehabt.... [shocked]
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 6. Oktober 2024, 17:19

Mein Gott, der Krieg ist verloren, bzw. nicht zu gewinnen. Daraus ergeben sich Konsequenzen die man benennen muß und davor drückt man sich mit solchen blödsinnig allgemeinen Sprüchen wie: "Solange als notwendig ". Die Ukraine kann das gar nicht schaffen, völlig unmöglich, also gibt es nur 2 Möglichkeiten, Entweder eine AntiPutinkoalition setzt nicht über den Kanal sondern diesmal über die Oder mit der Absicht den Putin aus seinen Führerbunker in Moskau zu holen, ODER man setzt sich mit dem Kerl irgendwie ins Benehmen, das ukrainische Volk hin oder her, so bedauerlich wie das auch ist, spielt für Europa und die Welt eher eine marginale Rolle, nicht viel anders wie bei solchen Entscheidungen das deutsche Volk keine Rolle gespielt hat. Alles andere ist in Wahrheit nichts weiter als pure Heuchelei. Im täglichen Leben finde ich übrigens auch kaum jemand der da groß anders drüber denkt.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2024, 17:23

karnak hat geschrieben:Mein Gott, der Krieg ist verloren, bzw. nicht zu gewinnen. Daraus ergeben sich Konsequenzen die man benennen muß und davor drückt man sich mit solchen blödsinnig allgemeinen Sprüchen wie: "Solange als notwendig ". Die Ukraine kann das gar nicht schaffen, völlig unmöglich, also gibt es nur 2 Möglichkeiten, Entweder eine AntiPutinkoalition setzt nicht über den Kanal sondern diesmal über die Oder mit der Absicht den Putin aus seinen Führerbunker in Moskau zu holen, ODER man setzt sich mit dem Kerl irgendwie ins Benehmen, das ukrainische Volk hin oder her, so bedauerlich wie das auch ist, spielt für Europa und die Welt eher eine marginale Rolle, nicht viel anders wie bei solchen Entscheidungen das deutsche Volk keine Rolle gespielt hat. Alles andere ist in Wahrheit nichts weiter als pure Heuchelei. Im täglichen Leben finde ich übrigens auch kaum jemand der da groß anders drüber denkt.


Und immer wieder dreht die CD....Im übrigen kann dir das als Weltbürger ja auch völlig egal sein...und schön auch, das der Führerbunker vor kommt...
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Icke46 » 6. Oktober 2024, 17:33

karnak hat geschrieben:
(….)
Entweder eine AntiPutinkoalition setzt nicht über den Kanal sondern diesmal über die Oder mit der Absicht den Putin aus seinen Führerbunker in Moskau zu holen,

(….)

.


Also, Moskau liegt jetzt aber nicht in Polen, von daher leuchtet mir das „über die Oder setzen“ nicht so richtig ein [denken] .
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2024, 17:36

Icke46 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
(….)
Entweder eine AntiPutinkoalition setzt nicht über den Kanal sondern diesmal über die Oder mit der Absicht den Putin aus seinen Führerbunker in Moskau zu holen,

(….)

.


Also, Moskau liegt jetzt aber nicht in Polen, von daher leuchtet mir das „über die Oder setzen“ nicht so richtig ein [denken] .


Putin hat auch keinen Führerbunker. Immer diese Oberlehrer...Der Bug ist dem Weltbürger nicht eingefallen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 6. Oktober 2024, 17:41

Na dann sag doch mal was außerhalb meiner CD. "Wir müssen die Ukraine in die Lage versetzen" ," kein Diktatfrieden" irgend sowas wahrscheinlich, oberflächliches, allgemeinverbindliches Gewäsch ohne wirkliche Substanz oder wirkliches Konzept. Immer der Gedanke,Irgendwann wird ein Wunder geschehen, aber kein vernünftiger Gedanke dabei wie die Ukraine das eigentlich realisieren soll. Man kommt Jahr und Tag mit dem ökonomischen und technologischen Ende der Russen durch unsere cleveren Sanktionsaktionen, erzählt die Russen bauen schon die Chips aus Kühlschränken,Waschmaschinen und Muttermilchpumpen aus und NICHTS davon funktioniert, kann ja auch gar nicht, dazu braucht man nicht unbedingt ein Studium als Feldherr wie Roderich der Hunnenkönig. Aber der Oktober soll ja der Monat der Entscheidung sein sagt der Selenskyj, ich gehe weiter davon aus es ist anders gemeint als es die Herren Feldherren hierzulande interpretieren.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2024, 17:47

karnak hat geschrieben:Na dann sag doch mal was außerhalb meiner CD. "Wir müssen die Ukraine in die Lage versetzen" ," kein Diktatfrieden" irgend sowas wahrscheinlich, oberflächliches, allgemeinverbindliches Gewäsch ohne wirkliche Substanz oder wirkliches Konzept. Immer der Gedanke,Irgendwann wird ein Wunder geschehen, aber kein vernünftiger Gedanke dabei wie die Ukraine das eigentlich realisieren soll. Man kommt Jahr und Tag mit dem ökonomischen und technologischen Ende der Russen durch unsere cleveren Sanktionsaktionen, erzählt die Russen bauen schon die Chips aus Kühlschränken,Waschmaschinen und Muttermilchpumpen aus und NICHTS davon funktioniert, kann ja auch gar nicht, dazu braucht man nicht unbedingt ein Studium als Feldherr wie Roderich der Hunnenkönig. Aber der Oktober soll ja der Monat der Entscheidung sein sagt der Selenskyj, ich gehe weiter davon aus es ist anders gemeint als es die Herren Feldherren hierzulande interpretieren.


Du weißt doch....heißer Dampf und was hast du eigentlich immer mit den Hunnen und diesem Roderich, ist das eine Art von Trauma oder Mandra?
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 6. Oktober 2024, 17:48

Icke46 hat geschrieben:
(….)

.


Also, Moskau liegt jetzt aber nicht in Polen, von daher leuchtet mir das „über die Oder setzen“ nicht so richtig ein [denken] .[/quote]




Polen habe ich nicht so richtig ernstgenommen [flash] wenn der Westen den militärischen Sieg gegen das Böse will, so wie der Warschauer Vertrag das bisschen DDR nicht so richtig ernst genommen hat für den Fall der Fälle. Aber natürlich käme nach der Oder und dem Aufmarschgebiet dahinter der Bug. [grin] Und wenn man das will, soll man das sagen, denn das wäre der Punkt und die Notwendigkeit wenn eine militärische Klärung her soll, die Ukrainer werden es jedenfalls nicht schaffen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 6. Oktober 2024, 17:50

pentium hat geschrieben:
Du weißt doch....heißer Dampf und was hast du eigentlich immer mit den Hunnen und diesem Roderich, ist das eine Art von Trauma oder Mandra?

Ich kann es nicht ändern, bei den Luftpumpen in diesem Land ragt der Typ nun mal besonders überdimensioniert hervor. [flash]
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2024, 17:59

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Du weißt doch....heißer Dampf und was hast du eigentlich immer mit den Hunnen und diesem Roderich, ist das eine Art von Trauma oder Mandra?

Ich kann es nicht ändern, bei den Luftpumpen in diesem Land ragt der Typ nun mal besonders überdimensioniert hervor. [flash]


Außerdem haben wir einen Ukraine Thread....Ach so. Dann hab ich mal eine Karte für dich
1 Jahr Gelände Gewinne der Russen und Ukrainer
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 6. Oktober 2024, 18:14

Nochmal zu" Der Oktober ist der Monat der Entscheidung ". Wenn der Selenskyj der Harris den " Gefallen" tut und den Krieg in der Zeit irgendwie zum Stillstand bringt gewinnt die Harris die US Wahlen und das wird sich für eine Selenskyj Ukraine auszahlen. Andersherum mag ich mir die Zukunft der Ukraine hingegen nicht vorstellen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon augenzeuge » 6. Oktober 2024, 18:19

pentium hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Mein Gott, der Krieg ist verloren, bzw. nicht zu gewinnen. Daraus ergeben sich Konsequenzen die man benennen muß und davor drückt man sich mit solchen blödsinnig allgemeinen Sprüchen wie: "Solange als notwendig ". Die Ukraine kann das gar nicht schaffen, völlig unmöglich, also gibt es nur 2 Möglichkeiten, Entweder eine AntiPutinkoalition setzt nicht über den Kanal sondern diesmal über die Oder mit der Absicht den Putin aus seinen Führerbunker in Moskau zu holen, ODER man setzt sich mit dem Kerl irgendwie ins Benehmen, das ukrainische Volk hin oder her, so bedauerlich wie das auch ist, spielt für Europa und die Welt eher eine marginale Rolle, nicht viel anders wie bei solchen Entscheidungen das deutsche Volk keine Rolle gespielt hat. Alles andere ist in Wahrheit nichts weiter als pure Heuchelei. Im täglichen Leben finde ich übrigens auch kaum jemand der da groß anders drüber denkt.


Und immer wieder dreht die CD....Im übrigen kann dir das als Weltbürger ja auch völlig egal sein...und schön auch, das der Führerbunker vor kommt...


Das wurde doch in Potsdam Golm so vermittelt. Beeindruckend! Setzt er den Putin damit doch ins fahle Licht eines Selbstmörders. Nicht schlecht!

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 6. Oktober 2024, 19:11

Der von Karnak genannte Führer hat am 7. Oktober Geburtstag und wird 72.

Bin schon gespannt welches "Geschenk" die Ukraine vorbereitet hat. Beim letzten Geburtstag gab es eine beschädigte Krim Brücke.
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bernd » 7. Oktober 2024, 08:05

karnak hat geschrieben:Mein Gott, der Krieg ist verloren, bzw. nicht zu gewinnen. Daraus ergeben sich Konsequenzen die man benennen muß und davor drückt man sich mit solchen blödsinnig allgemeinen Sprüchen wie: "Solange als notwendig ". Die Ukraine kann das gar nicht schaffen, völlig unmöglich, also gibt es nur 2 Möglichkeiten, Entweder eine AntiPutinkoalition setzt nicht über den Kanal sondern diesmal über die Oder mit der Absicht den Putin aus seinen Führerbunker in Moskau zu holen, ODER man setzt sich mit dem Kerl irgendwie ins Benehmen, das ukrainische Volk hin oder her, so bedauerlich wie das auch ist, spielt für Europa und die Welt eher eine marginale Rolle, nicht viel anders wie bei solchen Entscheidungen das deutsche Volk keine Rolle gespielt hat. Alles andere ist in Wahrheit nichts weiter als pure Heuchelei. Im täglichen Leben finde ich übrigens auch kaum jemand der da groß anders drüber denkt.



Was ist an der Aussage Putins eigentlich nicht zu verstehen , er werde mit einer Ukraine der gerade die Munition ausgeht nicht verhandeln?
Eine telefonische Friedensoffensive von unserem Friedenskanzler Olaf dem Besonnen wurde gerade durch die oberen Russen höchst selbst zu einem Rohrkrepierer herab gestuft.
Bei der angeblich marginalen Rolle der Ukraine für Europa und die Welt wäre ich mir an Deiner Stelle nicht so sicher.
Ohne Zweifel löst ein Zusammenbruch der Ukraine und das wäre die Folge unterlassener Hilfeleistungen aus dem Westen eine neuerliche Fluchtbewegung aus zum anderen besteht die reale Gefahr China sieht sich bestätigt mit einer Invasion in Taiwan erfolgreich sein zu können.
Dieses Szenario wird die deutsche Wirtschaft nicht überstehen und Du wirst persönlich erleben wie sich eine Weltwirtschaftskrise in Ausmaßen der zwanziger Jahre anfühlt mit allen gesellschaftlichen Begleiterscheinungen.
China würde es zwar auch erheblich beuteln , allerdings weit weniger als Europa und insbesondere die BRD als extremst exportabhängiges Wirtschaftsystem.
Viel Spaß und Gruß an die Kinder und Enkel.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 7. Oktober 2024, 08:41

Wenn das alles so ist bleibt also nur meine zweite Option für den Westen, der Marsch bis Moskau um das System zu zerschlagen. Wenn das so ist soll man das aber dann auch so sagen, damit jeder weiß auf was er sich vorzubereiten hat, wenigstens, und im besten Fall ein ewig währender Krieg, und das wäre dann noch der günstigste Ausgang dieser Option. Etwas anderes wäre dann damit unmöglich bei der Einschätzung eines Putin und seinem System.
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