pentium hat geschrieben:
Na so was, schön weiter Gift verspritzen, damit Georgien auch wieder ein legitimes Ziel wird. Die Moldau war ja schon seit den 90ern ein Problem.
Moskau
Putins Machtzirkel im Kreml ist zerrissener, als es nach außen scheint und könnte sogar kurz vor dem Kollaps stehen: Das sagte jetzt der US-amerikanische Russland-Experte Mark N. Katz in einem Interview mit der ukrainischen Zeitung Kyiv Post. Sogar einen Putsch gegen Putin hält Katz für möglich.
Auch Putins ehemaliger Redenschreiber, der ein Jahrzehnt lang für den Kreml arbeitete, geht davon aus, dass ein Putsch in Russland unausweichlich ist: Dem russischen Volk werde die „Sinnlosigkeit“ des Ukraine-Kriegs immer mehr bewusst, so Abbas Gallyamov in einem Interview mit einer russischen Oppositionszeitung zu einem möglichen Sturz des Machthabers, über das Kreiszeitung.de von IPPEN.MEDIA berichtet. Putin habe sich in den Augen der Menschen „von einem großen Strategen zu einem zweitklassigen Diktator“ gewandelt, so der Experte für russische Innenpolitik.
Spartacus hat geschrieben:Gut, Putin hat schon seit fast einem Jahr ein Fadenkreuz auf der Stirn. Fragt sich nur wer zu erst abdrückt.![]()
Sparta
Bahndamm 68 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Gut, Putin hat schon seit fast einem Jahr ein Fadenkreuz auf der Stirn. Fragt sich nur wer zu erst abdrückt.![]()
Sparta
Wo ist oder sind die eigentlichen unsichtbaren Geheimdienste dieser Welt?
Kennen sie nicht die täglichen An- und Abfahrtswege von diesem Kriegstreiber?
augenzeuge hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben:Spartacus hat geschrieben:Gut, Putin hat schon seit fast einem Jahr ein Fadenkreuz auf der Stirn. Fragt sich nur wer zu erst abdrückt.![]()
Sparta
Wo ist oder sind die eigentlichen unsichtbaren Geheimdienste dieser Welt?
Kennen sie nicht die täglichen An- und Abfahrtswege von diesem Kriegstreiber?
Was glaubst Du was es bedeuten würde, wenn ein Auslandsdienst hier aktiv werden würde?Das Leben würde weiter gehen
![]()
AZ
Bahndamm 68 hat geschrieben:Wo ist oder sind die eigentlichen unsichtbaren Geheimdienste dieser Welt?
Kennen sie nicht die täglichen An- und Abfahrtswege von diesem Kriegstreiber?
Das muss man erst einen Geheimdienst nachweisen können.
Ein Geheimdienst kann ja auch die russische Opposition scharf machen, um selbst nicht aktiv zu sein.
Geheimdienste sind schon ein wenig einfallsreich. Nur ein Wille muss vorhanden sein.
Dennoch, Nutznießer ist die Kriegswirtschaft. Es werden jede Menge Vermögenswerte geschaffen.
Merkur hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben:Wo ist oder sind die eigentlichen unsichtbaren Geheimdienste dieser Welt?
Kennen sie nicht die täglichen An- und Abfahrtswege von diesem Kriegstreiber?
Das muss man erst einen Geheimdienst nachweisen können.
Ein Geheimdienst kann ja auch die russische Opposition scharf machen, um selbst nicht aktiv zu sein.
Geheimdienste sind schon ein wenig einfallsreich. Nur ein Wille muss vorhanden sein.
Dennoch, Nutznießer ist die Kriegswirtschaft. Es werden jede Menge Vermögenswerte geschaffen.
Die kurzsichtigen Fernsehsesselstrategen sind wieder in ihrem Element.
Ich hielt Dich für einen Menschen, der solche Praktiken verurteilt. Aber wahrscheinlich ist es lediglich entscheidend, wer der Durchführende ist.
Nostalgiker hat geschrieben:
Heute Panzer und Flugzeuge morgen dann Soldaten um den "russischen Bären" niederzuringen und zu vernichten, das hätten die hier jubelnden Kriegsrhetoriker wohl gerne.
Das, wenn es soweit kommen würde, dann Russland zumindest Europa und damit Deutschland mit in den Abgrund reißen wird, daß wird beflissentlich ausgeblendet.
Einzig das Gute daran wird sein, wenn alles zu Ende ist, Habeck braucht sich unter anderem keine Gedanken mehr darüber zu machen wie das dann nicht mehr vorhandene Vaterland im (atomaren)Winter beheizt wird ..........
Merkur hat geschrieben:Bahndamm 68 hat geschrieben:Wo ist oder sind die eigentlichen unsichtbaren Geheimdienste dieser Welt?
Kennen sie nicht die täglichen An- und Abfahrtswege von diesem Kriegstreiber?
Das muss man erst einem Geheimdienst nachweisen können.
Ein Geheimdienst kann ja auch die russische Opposition scharf machen, um selbst nicht aktiv zu sein.
Geheimdienste sind schon ein wenig einfallsreich. Nur ein Wille muss vorhanden sein.
Dennoch, Nutznießer ist die Kriegswirtschaft. Es werden jede Menge Vermögenswerte geschaffen.
Die kurzsichtigen Fernsehsesselstrategen sind wieder in ihrem Element.
Ich hielt Dich für einen Menschen, der solche Praktiken verurteilt. Aber wahrscheinlich ist es lediglich entscheidend, wer der Durchführende ist.
Sie war die in Beton gegossene Trennlinie zwischen zwei sich unversöhnlich gegenüberstehenden gesellschaftlich-ideologischen Systemen welche sich gegenseitig mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpften,
ratata hat geschrieben:Rheinland-Pfalz verkaufte Flughafen an chinesische Firma
ratata
Unionspolitiker haben die Bundesregierung aufgefordert, eine Übernahme des Flughafens Frankfurt-Hahn in Rheinland-Pfalz durch den russischen Investor Viktor Charitonin zu verhindern. "Der Bundeswirtschaftsminister muss mit einem Verkaufsverbot außen- und wirtschaftspolitischen Schaden von Deutschland abwenden", erklärte der CSU-Abgeordnete Sebastian Brehm. Der Landesregierung in Mainz warf er vor, die Bürger zu täuschen.
Auf die Frage, ob der mögliche Verkauf des Flughafens Gegenstand eines Investitionsprüfverfahrens durch den Bund sei, sagte ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums, er könne dies "weder bestätigen noch dementieren". Auch ob der Flughafen als kritische Infrastruktur eingeschätzt werde, könne er nicht sagen. Die Entscheidung darüber wäre Ergebnis "einer ziemlich komplizierten Prüfung".
Nostalgiker hat geschrieben:Russland in den Grenzen von vor 1900?
Ich gehe mal davon aus das da ein wenig die Phantasie durchgeht oder derjenige der das vermutet weiß um die territoriale Ausdehnung des russischen Kaiserreiches um 1900 nicht.
Mir ist nicht bekannt das Putin Ambitionen hat sich neben den Baltischen Staaten im Norden auch das komplette Finnland einzuverleiben. Im Osten dann Weißrußland und große Teile von Polen. Im Südosten dann selbstverständlich die östliche und mittlere Ukraine und große Teile von Rumänien.
Im Südosten dann Teile der Türkei im Kaukasus und in Asien Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan.
Das wäre grob die territoriale Ausdehnung des russischen Kaiserreiches kurz vor 1900.
Gehen wir noch rund 40 Jahre zurück dann gehört auch noch Alaska dazu.
PS.: Die Mauer stand nicht einfach so in der Landschaft herum. Sie war die in Beton gegossene Trennlinie zwischen zwei sich unversöhnlich gegenüberstehenden gesellschaftlich-ideologischen Systemen welche sich gegenseitig mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpften, meist lavierend an der Grenze wo aus einem Kalten Krieg ganz schnell ein Heißer hätte werden können.
Um sein hohes Haushaltsdefizit auszugleichen, hat Russland einen Teil seiner Goldreserven verkauft. Auch Devisen wurden veräußert. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Gas gehen gleichzeitig weiter zurück.
So hat Russland laut der russischen Nachrichtenagentur Tass nach einer Mitteilung des russischen Finanzministeriums im Januar 2,27 Milliarden chinesische Yuan (umgerechnet rund 309 Millionen Euro) am Devisenmarkt verkauft. Dazu kamen aber auch 3,6 Tonnen Gold aus der staatlichen Reserve. Das entspricht rund 200 Millionen Euro. "Die dadurch erzielten Mittel wurden zur Deckung des Defizits auf das Konto des Staatshaushalts überwiesen", so die Mitteilung.Laut staatlichen Angaben betrug das Haushaltsdefizit im Januar 1,76 Billionen Rubel (23 Milliarden Euro). Die Ausgaben waren im vergangenen Monat auf 3,1 Billionen Rubel (rund 40 Milliarden Euro) nach oben geschnellt. Damit haben sie 59 Prozent über dem Vorjahr gelegen.
Russland wird von der deutschen Bevölkerung inzwischen als mit Abstand größte Bedrohung für den Frieden in der Welt wahrgenommen. Auf die Frage, von welchem Staat wohl in den kommenden Jahren die größte Gefahr ausgehen werde, nennen 82 Prozent der Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage Russland.
augenzeuge hat geschrieben:Na bitte, hat doch geklappt:Russland wird von der deutschen Bevölkerung inzwischen als mit Abstand größte Bedrohung für den Frieden in der Welt wahrgenommen. Auf die Frage, von welchem Staat wohl in den kommenden Jahren die größte Gefahr ausgehen werde, nennen 82 Prozent der Teilnehmer einer repräsentativen Umfrage Russland.
AZ
Putin zerstört Russlands Zukunft
Langfristig sieht es noch viel düsterer aus: Nach den Kriegsverbrechen in der Ukraine, vor allem der planmäßigen Vernichtung der zivilen Infrastruktur, muss Russland mit gewaltigen Reparationen rechnen. Die eingefrorenen Reserven der russischen Zentralbank stehen also selbst nach einem Friedensschluss kaum noch zur Verfügung. Der Zugang zu westlichen Kapitalmärkten bleibt Russland vermutlich auf Jahrzehnte versperrt. Formal kann das Regime seine Auslandsschulden schon jetzt nicht mehr bedienen, im letzten Juni erklärten die Gläubiger den offiziellen Zahlungsausfall. Auch wenn Russland nur wegen westlichen Finanzsanktionen den Schuldendienst einstellen musste, bleiben die Folgen doch die gleichen wie bei einer normalen Pleite. Hinzu kommt: Russland muss sich auf Milliardenforderungen von westlichen Konzernen wie Uniper gefasst machen, die durch den willkürlichen Stopp der vertraglich vereinbarten Lieferungen hohe Verluste erlitten haben.
Die ökonomischen Folgen des Überfalls auf die Ukraine, die Russland zum Paria Europas gemacht haben, werden das Land auch nach dem Abtritt Putins von der Weltbühne noch auf Jahre belasten. Selbst im höchst unwahrscheinlichen Fall eines Siegs bliebe die wirtschaftliche Isolation und bliebe die vollkommende Trennung von westlicher Technologie. Ein Zurück zum Status quo ante als Energielieferant für Europas Industrien ist unmöglich, weil sich Deutschland und die anderen großen EU-Länder niemals wieder in eine Abhängigkeit von Russland begeben werden und eine Infrastruktur aufbauen, die auf andere Lieferanten setzt.
Putin hat nicht nur die Ukraine in die bittere Armut gebombt, sondern auch die Zukunft Russlands zerstört. Spätere Generationen seines Volks werden sich an den Kriegsverbrecher als „Wladimir den Schrecklichen“ erinnern.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast