Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Danny_1000 » 12. April 2025, 10:12

Bahndamm 68 hat geschrieben:......Vorher Lieferung von Taurus ja, na und jetzt könnten sie?
Diese Frage haben Merz und Klingbeil auf der großen Pressekonferenz nicht beantworten wollen oder können.
Wie könnte ein Druck auf Putin aussehen?
Einfach die Ankündigung, dass eine Rakete auf dem Moskauer Roten Platz erfolgt. Vielleicht eine Woche vorher, zum Tag der Befreiung, in Deutschland, der 8. Mai, in Russland der 9. Mai.

..wieder so einer Deiner Gehirnfürze !
Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben
dafür einsetzen, dass du es sagen darfst !
(Evelyn Beatrice Hall 1868; † nach 1939)
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Icke46 » 12. April 2025, 10:16

karnak hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:Einfach die Ankündigung, dass eine Rakete auf dem Moskauer Roten Platz erfolgt. Vielleicht eine Woche vorher, zum Tag der Befreiung, in Deutschland, der 8. Mai, in Russland der 9. Mai.

[flash] Dann wäre es mir aber lieb wenn mir die Bundesregierung eine Woche vorher die Giftpille zuschickt


Irgendwie ist das schon komisch, wie einfach sich manche sowas vorstellen [grins] . Eigentlich könnten die Kriegsparteien das auch so handhaben: Die Ukraine schickt eine Email nach Moskau: Heute Nachmittag um 15:30 Uhr schicken wir 144 Drohnen los. Antwort aus Moskau: Ok, ist notiert, wir schicken dann um 17:41 Uhr 231 Drohnen in Gegenrichtung.

Macht dann in Summe 375 Drohnen die zerstört und ersetzt werden müssen. Da steht dann Rheinmetall mit dem Auftragsblock bereit, die Rechnung geht an die deutsche Rentenversicherung, wodurch die Rentner vor Verfettung geschützt werden [super] .

Eine tolle Vorstellung…..
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bahndamm 68 » 12. April 2025, 10:40

karnak hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:Einfach die Ankündigung, dass eine Rakete auf dem Moskauer Roten Platz erfolgt. Vielleicht eine Woche vorher, zum Tag der Befreiung, in Deutschland, der 8. Mai, in Russland der 9. Mai.

[flash] Dann wäre es mir aber lieb wenn mir die Bundesregierung eine Woche vorher die Giftpille zuschickt

Muss es nun unbedingt eine deutsche Rakete sein?
Ich glaube, du hast jede Menge großen Respekt vor den Russen. In vierzehn Tagen wollten die Russen mit ihrer Spezialoperation das Kapitel Ukraine beseitigen. Nach drei Jahren läuft sie immer noch. Panzer und ähnliche Geräte sind weniger geworden, natürlich auch Soldaten. Sind die Russen wirklich so groß und stark, dass du unbedingt eine Giftpille dir nehmen musst?
Wer mit Quad-Fahrzeugen in die Kriegslandschaften fahren muss und ungeschützt seine Soldaten opfert, muss nicht unbedingt ein Herkules sein.
Klare Frage an dich, wie stellst du dir eine Beendigung des Krieges von Putin und nur von Putin vor?
Ich stell mir persönlich immer die Frage, welche effektiven Ziele von Putin für diese Kriegshandlungen dahinterstecken? Ist es dies Wert, so viel Leid den Menschen auf beiden Seiten zuzufügen und die menschlich geschaffenen Werte zu zerstören?
Russland, reich an Bodenschätzen, hat doch die Basis, diese weiterzuverarbeiten.
Müssen es immer nur Waffen sein?
Ist Russland nicht auch ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten?
Neuste Information ist jetzt, dass Putin Milliarden verdient hat mit Holzlieferungen nach Deutschland, nach Europa, viele über Drittländer. Und die blinden Deutschen haben wieder nur den billigen Preis des Holzes erkannt. Ja, und dieses Mal war es nicht Angie, es ist Scholzi. Über die Frau wird heute über deren Fehler gesprochen, über den Schweigsamen leider nicht. Oder kommt zu einem anderen Zeitpunkt die Abrechnung noch?
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 12. April 2025, 14:23

Bahndamm 68 hat geschrieben:Muss es nun unbedingt eine deutsche Rakete sein?
Ich glaube, du hast jede Menge großen Respekt vor den Russen.

Ich halte es nur für leichtfertig wegen eines lokalen Konfliktes eine Nummer abzuziehen die die Existenz der gesamten Menschheit riskieren könnte. Oder was meinst Du was es für Reaktionen auslösen könnte wenn ein anderes Land außer die Ukraine eine Rakete in das Zentrum von Moskau knallt? Glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass man den Putin damit in die Knie zwingen würde? Noch nicht mal wenn man die ganze Stadt in Schutt und Asche legen würde wie Berlin oder Dresden. Das würde bei den Russen mit Sicherheit unvorstellbare Reaktionen auslösen. Die beiden Narzissten im weißen Haus und Kreml sollen sich mal gegenseitig bauchpinseln und das Problem darüber auflösen. Es gibt einfach keine andere Lösung die verantwortbar wäre.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bahndamm 68 » 12. April 2025, 16:16

karnak hat geschrieben:
Bahndamm 68 hat geschrieben:Muss es nun unbedingt eine deutsche Rakete sein?
Ich glaube, du hast jede Menge großen Respekt vor den Russen.

Ich halte es nur für leichtfertig wegen eines lokalen Konfliktes eine Nummer abzuziehen die die Existenz der gesamten Menschheit riskieren könnte. Oder was meinst Du was es für Reaktionen auslösen könnte wenn ein anderes Land außer die Ukraine eine Rakete in das Zentrum von Moskau knallt? Glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass man den Putin damit in die Knie zwingen würde? Noch nicht mal wenn man die ganze Stadt in Schutt und Asche legen würde wie Berlin oder Dresden. Das würde bei den Russen mit Sicherheit unvorstellbare Reaktionen auslösen. Die beiden Narzissten im weißen Haus und Kreml sollen sich mal gegenseitig bauchpinseln und das Problem darüber auflösen. Es gibt einfach keine andere Lösung die verantwortbar wäre.

Ist dies ein lokaler Konflikt? 30 Staaten und mehr spendieren für die Ukraine.
Und außerdem kann doch diese bewusste Rakete von der Ukraine abgeschossen werden.
In die Knie zwingen, mit Sicherheit nicht, aber ein wenig nachdenklicher stimmen, dass er im Kreml nicht mehr sicher ist.
Hitler hat Russland überfallen, Russland hat sich verteidigt und zurückgeschlagen, gut schön und richtig.
Nach Putins heutigen Regeln hätte die ruhmreiche Armee jedoch an der polnischen Grenze stoppen müssen.
Wäre dies vorstellbar? Krieg ist Krieg, auch eine Militärische Spezialoperation.
Und wieder kommt von dir eine Schutzhaltung im Sinne der Russen auf, mit deinen Worten: „unvorstellbare Reaktionen auslösen“.
An die Reaktionen in Europa und in vielen Teilen der Welt denkst du jedoch nicht. Nur zwei Länder möchte ich nennen, „Finnland und Schweden“.
Nicht zu vergessen, die enorme Aufrüstung der Polen, aber auch vieler anderer Staaten. Das muss doch seine Ursachen haben oder ist dies damit zu begründen, dass zu viel Geld vorhanden ist oder war?
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bernd » 12. April 2025, 16:49

karnak hat geschrieben:
Ich halte es nur für leichtfertig wegen eines lokalen Konfliktes eine Nummer abzuziehen die die Existenz der gesamten Menschheit riskieren könnte .


Na ja , Osteuropa und die Nordländer ordnen diesen Krieg im Gegensatz zu den deutschen notorischen Durchblickern nicht nur als lokalen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ein.
Wer da wohl das Ohr näher an der Masse hat? Lach.......
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 12. April 2025, 16:52

Natürlich ist es letztlich nur ein lokaler Konflikt, trotz der ganzen kreuzgefährlichen Rumspinnereien des Westens. Und ich bin ganz zufrieden, dass die Russen das trotz der " Spenden" so relativ" entspannt "sehen. Alles andere möchte ich mir lieber nicht ausmalen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 12. April 2025, 16:55

karnak hat geschrieben:Natürlich ist es letztlich nur ein lokaler Konflikt, trotz der ganzen kreuzgefährlichen Rumspinnereien des Westens. Und ich bin ganz zufrieden, dass die Russen das trotz der " Spenden" so relativ" entspannt "sehen. Alles andere möchte ich mir lieber nicht ausmalen.


Klar nur lokaler Konflikt und der Westen spinnt herum...Klar.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 12. April 2025, 17:18

Genauso, und man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man eine Ausweitung dieses Irrsinns durchaus nicht abgeneigt war. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man auf so einen Typ wie den Trump wenigstens ein bisschen setzen muss.
Wenn ich jetzt lese, unsere angeblich besten Panzer der Welt, so ziemlich alle Schrott, nicht etwa weil die Russen sie weggeschossen hätten, nein. Weil während der "Friedensdividente" mit völlig überzogener Technik in den Kisten die Preise immer weiter in die Höhe getrieben wurden. Vielleicht noch vor der Tribüne der Feldherren zum ein bisschen Kriegsspielen und hin und herfahren geeignet, ansonsten aber der letzte Mist, NUR zum Kohle machen geeignet und nicht das Geringste mit Kriegstauglich zu tun. Da weiß ich schon wer hinter den Kulissen die Fäden zu unserer notwendigen "Kriegsfähigkeit" zieht.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon augenzeuge » 12. April 2025, 17:33

Am 8.Mai ist Frieden.

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 12. April 2025, 17:37

karnak hat geschrieben:Genauso, und man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man eine Ausweitung dieses Irrsinns durchaus nicht abgeneigt war. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man auf so einen Typ wie den Trump wenigstens ein bisschen setzen muss.
Wenn ich jetzt lese, unsere angeblich besten Panzer der Welt, so ziemlich alle Schrott, nicht etwa weil die Russen sie weggeschossen hätten, nein. Weil während der "Friedensdividente" mit völlig überzogener Technik in den Kisten die Preise immer weiter in die Höhe getrieben wurden. Vielleicht noch vor der Tribüne der Feldherren zum ein bisschen Kriegsspielen und hin und herfahren geeignet, ansonsten aber der letzte Mist, NUR zum Kohle machen geeignet und nicht das Geringste mit Kriegstauglich zu tun. Da weiß ich schon wer hinter den Kulissen die Fäden zu unserer notwendigen "Kriegsfähigkeit" zieht.


Statt herumzukaspern, solltest du dich mal lieber informieren. Nein keine kritik an mangelhaften deutschen Waffen sondern teils an der anfälligkeit für Ausfälle und komplizierte technische Wartung und Reparatur. Heisst unsere Waffen sind sehr gut nur nicht für den Dauergebrauch gedacht. Und das Ersatzteile für den Leo schwer zu beschaffen ist und die reparatur nicht einfach war auch bekannt. Bei Panzerhaubitze z.b. wurde durch die ukrainische Armee an einem Tag soviel verschossen wie bei Übungen in einem Monat. Außerdem liegt unser eigener Dauerkampf....gut 80 Jahre zurück.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 12. April 2025, 17:47

pentium hat geschrieben:Nein keine kritik an mangelhaften deutschen Waffen sondern teils an der anfälligkeit für Ausfälle und komplizierte technische Wartung und Reparatur. Heisst unsere Waffen sind sehr gut nur nicht für den Dauergebrauch gedacht. Und das Ersatzteile für den Leo schwer zu beschaffen ist und die reparatur nicht einfach war auch bekannt. Bei Panzerhaubitze z.b. wurde durch die ukrainische Armee an einem Tag soviel verschossen wie bei Übungen in einem Monat.

Und das ist für Dich sehr gut im Sinne von Kriegstauglicher Technik? Ist das jetzt ernst gemeint oder Satire? [flash]
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 12. April 2025, 18:03

Die von Deutschland an die Ukraine gelieferten Waffen seien nur eingeschränkt „kriegstauglich“, heißt es in einem Medienbericht. Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev widerspricht. Die deutschen Waffen gehörten zu den besten, die die Ukraine habe.

Ukraines Botschafter Makeiev: Deutsche Waffen gehören zu den besten
https://www.rnd.de/politik/ukraines-bot ... IQAEM.html

Ach verdammt ... das hätte man der Ukraine vielleicht auch vorher sagen sollen, dass die Natorichtlinien gar nicht wirklich vorsehen das man die gelieferten Waffen auch zur Verteidigung einsetzen und damit auch real mit entsprechendem Munitionsverbauch schießen kann ... weil die Waffen ja eigentlich nur zur Abschreckung produziert wurden und die Natorichtlinien einen solchen Einsatz mit Munitionsverbauch und Verschleiß gar nicht vorgesehen haben ...
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bahndamm 68 » 13. April 2025, 11:05

karnak hat geschrieben:Genauso, und man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass man eine Ausweitung dieses Irrsinns durchaus nicht abgeneigt war. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man auf so einen Typ wie den Trump wenigstens ein bisschen setzen muss.
Wenn ich jetzt lese, unsere angeblich besten Panzer der Welt, so ziemlich alle Schrott, nicht etwa weil die Russen sie weggeschossen hätten, nein. Weil während der "Friedensdividente" mit völlig überzogener Technik in den Kisten die Preise immer weiter in die Höhe getrieben wurden. Vielleicht noch vor der Tribüne der Feldherren zum ein bisschen Kriegsspielen und hin und herfahren geeignet, ansonsten aber der letzte Mist, NUR zum Kohle machen geeignet und nicht das Geringste mit Kriegstauglich zu tun. Da weiß ich schon wer hinter den Kulissen die Fäden zu unserer notwendigen "Kriegsfähigkeit" zieht.

Ich möchte nicht groß vom Thema Putin abweichen, dennoch eine Frage stellen.
In deinem ehemaligen Job warst du ja ein ständiger Träger einer Pistole. Letztlich gab es ja angeordnete Zeiten für Schießübungen, und danach war Großreinemachen angesagt. An der Situation hat sich bestimmt bis zum heutigen Tag nichts geändert. Ganz schlimm war es und wird es heute noch sein, wenn zu einem bestimmten Zeitpunkt eine Revisionsüberprüfung angemeldet war. Da wurde jeder Krümel Dreck, ob Toilette, Küche oder Waffenkammer, gesucht und beseitigt.
Jedes Teil, das zumindest in Deutschland gefertigt wird, müssen zertifizierte Unterlagen beim Verkauf vorliegen. So etwas nennt man „Made in Germany“. Genauso ist es auch mit dem von dir beschriebenen Mist. Ich kann mir gut vorstellen, dass darin eine Angabe vorhanden ist, über pro Schuss in der Minute, pro Stunde, pro Tag, pro Woche geschrieben steht.
Die Medien greifen das Thema auf und schreiben, dass der Leo erst 2000 km fahren muss, um in der Werkstatt zur Revision, sprich Säuberung zu gelangen. Gleichzeitig schreiben sie auch, wie oft dieser Mist in die Werkstatt musste. Sie schreiben aber nur im Kleingedruckten darüber, dass die Ukrainer mit diesem Mist an einem Tag so viel geschossen haben, wie der Hersteller für einen Monat vorgesehen und getestet hat.
Ich muss deine Kenntnisse über den Mist (deine Worte) in den höchsten Tönen nur loben. Käufer in der Welt von diesem Mist haben absolut keine Ahnung und sind verblendet von dieser Technik und dem Material, das sie auf militärischen Präsentationen in der Welt bekommen haben. Sie haben einfach nur zu wenig Kenntnisse und zu viel Spielgeld zur Verfügung.
Bei den Russen trifft dies alle nur wenig zu. Die haben eine klare Planwirtschaft von „A“ bis „Z“ strukturiert und dann kann der beschriebene Mist über den „Leo“, in der Häufigkeit auch nicht eintreten.
Obwohl Putin mit seiner Planwirtschaft viel, viel, viel besser ist, ist und bleibt er in diesem angeblich von dir bezeichneten lokalen Konflikt der Kriegstreiber.

Lokal ist für mich das Territorium von Russland. Die Ukraine ist eine selbstständige, frei gewählte demokratische Einheit und ist von Russland aus dem ehemaligen Staatenbund freiwillig entlassen.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2025, 11:09

Ich möchte nicht groß vom Thema Putin abweichen, dennoch eine Frage stellen.


Hilf mir, ich finde die Frage nicht. [angst]

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Ari@D187 » 13. April 2025, 11:28

Bahndamm 68 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:[...]

[...]
In deinem ehemaligen Job warst du ja ein ständiger Träger einer Pistole.[...]

Uff, da bin ich im Nachgang aber froh, dass er an der damaligen Grenze der Systeme keinen 3. Weltkrieg ausgelöst hat. [shocked]

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 11:30

Der Punkt für mich ist, Kriegsgerät muss funktionieren, mit möglichst wenig Wartung und Pflege und kann keine hochtechnisierte Technik sein die alle Nase lang zu irgendeiner Inspektion muss. Eine solche Militärtechnik ist in einer ernsthaften militärischen Auseinandersetzung WENIGSTENS kontraproduktiv und ineffizient. Was nun dieses hysterische Waffenreinigen bei der NVA angeht,ich befürchte das war eine gepflegte " Tradition " die man von der Großdeutschen Wehrmacht übernommen hat um den einfachen Muschkoten zu demütigen, beschäftigen und zu disziplinieren [flash] . Die Russenknarren, Kalaschnikow wie Makarov konnte man in den Schlamm fallen lassen, ein bisschen ausblasen und wischen und das Teil funktionierte problemlos. Von meinem Vater weiß ich, die deutsche MPI machte beim kleinsten Krümmel schon Probleme und der Panzer war zwar gut geschützt und mit allen möglichen Schnick Schnack ausgestattet, bis zum Echtledersitz für den Kommandanten [flash], aber hatte im Dauereinsatz immer wieder technische Probleme die von der Besatzung nicht so einfach zu lösen waren, im Gegensatz zum T 34 der Russen. Diese Tradition scheint nun wieder die deutsche Rüstungsindustrie übernommen zuhaben. [flash]
Ansonsten, ganz offensichtlich werden Unmengen Rüstungsgüter ohne große Probleme in die Ukraine geliefert. Nur notwendige Wartungslogistik für den Einsatz in einem Kriegsgebiet nicht, die es doch wohl geben muss wenn man schon solche Wartungsbedürftige Militärtechnik entwickelt. Da fehlen einem wirklich die Worte bei so viel Unfähigkeit, bzw.Vorsatz damit möglichst viel verschrottet wird um den Umsatz sicherzustellen, dass trifft es wohl eher.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 13. April 2025, 11:40

karnak hat geschrieben:Der Punkt für mich ist, Kriegsgerät muss funktionieren, mit möglichst wenig Wartung und Pflege und kann keine hochtechnisierte Technik sein die alle Nase lang zu irgendeiner Inspektion muss. Eine solche Militärtechnik ist in einer ernsthaften militärischen Auseinandersetzung WENIGSTENS kontraproduktiv und ineffizient. Was nun dieses hysterische Waffenreinigen bei der NVA angeht,ich befürchte das war eine gepflegte " Tradition " die man von der Großdeutschen Wehrmacht übernommen hat um den einfachen Muschkoten zu demütigen und zu disziplinieren. Die Russenknarren, Kalaschnikow wie Makarov konnte man in den Schlamm fallen lassen, ein bisschen ausblasen und wischen und das Teil funktionierte problemlos. Von meinem Vater weiß ich, die deutsche MPI machte beim kleinsten Krümmel schon Probleme und der Panzer war zwar gut geschützt und mit allen möglichen Schnick Schnack ausgestattet, bis zum Echtledersitz für den Kommandanten [flash], aber hatte im Dauereinsatz immer wieder technische Probleme die von der Besatzung nicht so einfach zu lösen waren, im Gegensatz zum T 34 der Russen. Diese Tradition scheint nun wieder die deutsche Rüstungsindustrie übernommen zuhaben. [flash]
Ansonsten, ganz offensichtlich werden Unmengen Rüstungsgüter ohne große Probleme durch die Russen in die Ukraine geliefert. Nur notwendige Wartungslogistik für den Einsatz in einem Kriegsgebiet nicht, die es doch wohl geben muss wenn man schon solche Wartungsbedürftige Militärtechnik entwickelt. Da fehlen einem wirklich die Worte bei so viel Unfähigkeit, bzw.Vorsatz damit möglichst viel verschrottet wird um den Umsatz sicherzustellen, dass trifft es wohl eher.


Klar, alle unfähig...Nur gut das der @Karnak den großen Durchblick hat. In welchem deutschen Panzer aus dem II. WK soll es diesen Luxus gegeben haben? Natürlich muss Technik gewartet werden...gab es schon im Weltkrieg II. Natürlich nicht bei der unbesiegbaren großen roten Armee....
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 11:48

Dann erkläre mir mal bitte, wenn "Panzer natürlich gewartet werden müssen" wieso unsere Feldherren Panzer zum Kampfeinsatz in die Ukraine schicken und Wartungstechnologie 1000Km zurück im Hinterland Polen steht.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 13. April 2025, 12:10

karnak hat geschrieben:Dann erkläre mir mal bitte, wenn "Panzer natürlich gewartet werden müssen" wieso unsere Feldherren Panzer zum Kampfeinsatz in die Ukraine schicken und Wartungstechnologie 1000Km zurück im Hinterland Polen steht.


Wir haben keine Feldherren...
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 12:12

Sie blasen sich aber so auf, und scheinen Ahnung von der Materie zu haben wie die Kuh vom Walzertanzen. [flash]
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 13. April 2025, 12:17

karnak hat geschrieben:Sie blasen sich aber so auf, und scheinen Ahnung von der Materie zu haben wie die Kuh vom Walzertanzen. [flash]


Aber du hast ganz viel Ahnung.
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall und die Ukraine haben einen ersten gemeinsamen Panzer-Reparaturbetrieb und eine Produktionsstätte eröffnet.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 12:53

Das ist aber nicht gemacht worden als die Ukraine den Krieg gewinnen sollte, jetzt ist er längst verloren und wird nur noch etwas in die Länge gezogen um auch noch den letzten Euro aus dem Steueraufkommen der deutschen Zahler zu quetschen. Die Fabrik ist für die Sicherstellung der Nackriegsdividente gedacht, verbunden mit der Hoffnung, dass das System Putin möglichst lange überlebt.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon Bahndamm 68 » 13. April 2025, 15:12

karnak hat geschrieben:Das ist aber nicht gemacht worden als die Ukraine den Krieg gewinnen sollte, jetzt ist er längst verloren und wird nur noch etwas in die Länge gezogen um auch noch den letzten Euro aus dem Steueraufkommen der deutschen Zahler zu quetschen. Die Fabrik ist für die Sicherstellung der Nackriegsdividente gedacht, verbunden mit der Hoffnung, dass das System Putin möglichst lange überlebt.

Ich werde mich aus diesem Thread jetzt mal verabschieden.
Ich kann solche Äußerungen nicht mehr als bare Münze ansehen. Das ist reine Hetze und noch viel mehr Provokation von dir. [raus]bezieht sich auf mich.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 15:33

[grin] Was ist denn Hetze, dass der Krieg lange verloren ist, und zwar in dem Sinne, dass es aussichtslos ist das
verkündete Kriegsziel zu erreichen und die Russen wieder über die Grenze zu treiben? Oder ist das etwa nicht nur Hetze sondern Wehrkraftzersetzung, wo wir uns doch lange mit den Russen im Krieg befinden sollen wie das mittlerweile Landauf, Landab getrommelt wird? Solange es per Gesetz nicht verboten ist werde ich mir jedenfalls nicht in Eigeninitiative den Mund verbieten und dem allgemeinen Mainstream folgen. Wie lange sollte dieser Konflikt eigentlich noch dauern bis dieses Ziel erreicht werden könnte,so ungefähr wenigstens? [flash] Oder ist die Aussage, die Beteiligung, die Investition von Rheinmetall in der Ukraine ist nichts weiter als eine Investition in die Zukunft des Konzerns, Hetze? Wie muss ich mir eine Beteiligung in einem Land in der ökonomischen Situation eines Landes wie der Ukraine eigentlich überhaupt vorstellen, wer bringt da eigentlich was ein?
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 13. April 2025, 16:35

Bahndamm 68 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Das ist aber nicht gemacht worden als die Ukraine den Krieg gewinnen sollte, jetzt ist er längst verloren und wird nur noch etwas in die Länge gezogen um auch noch den letzten Euro aus dem Steueraufkommen der deutschen Zahler zu quetschen. Die Fabrik ist für die Sicherstellung der Nackriegsdividente gedacht, verbunden mit der Hoffnung, dass das System Putin möglichst lange überlebt.

Ich werde mich aus diesem Thread jetzt mal verabschieden.
Ich kann solche Äußerungen nicht mehr als bare Münze ansehen. Das ist reine Hetze und noch viel mehr Provokation von dir. [raus]bezieht sich auf mich.


Hetze? Ich weiß nicht so richtig...Jedenfalls ist es eine Mischung aus russischer und linker Propaganda....man könnte meinen die Sara hat da mitgeschrieben...
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon augenzeuge » 13. April 2025, 16:48

Bahndamm 68 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:Das ist aber nicht gemacht worden als die Ukraine den Krieg gewinnen sollte, jetzt ist er längst verloren und wird nur noch etwas in die Länge gezogen um auch noch den letzten Euro aus dem Steueraufkommen der deutschen Zahler zu quetschen. Die Fabrik ist für die Sicherstellung der Nackriegsdividente gedacht, verbunden mit der Hoffnung, dass das System Putin möglichst lange überlebt.

Ich werde mich aus diesem Thread jetzt mal verabschieden.
Ich kann solche Äußerungen nicht mehr als bare Münze ansehen. Das ist reine Hetze und noch viel mehr Provokation von dir. [raus]bezieht sich auf mich.


Kann ich nicht nachvollziehen. Was davon bezieht sich denn auf dich? Der erste Satz ist nun langsam bekannt, sehe ich ebenso. Auch der 2. Satz entspricht der Logik, der Westen der Ukraine wird bestehen bleiben, und man wird natürlich, solange Russlands Politik sich nicht ändert, viele neue Waffen brauchen. Daher ist die Dividende nicht falsch. Wo war jetzt die Hetze? [angst]

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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 17:24

pentium hat geschrieben:
Hetze? Ich weiß nicht so richtig...Jedenfalls ist es eine Mischung aus russischer und linker Propaganda....man könnte meinen die Sara hat da mitgeschrieben...

Wenn die unübersehbaren Realitäten russische und linke Propaganda sind kann ich das nicht ändern [grin] . Wenn man sich solchen Realitäten verweigert ist das nichts weiter als das berühmte Rufen im Wald und Ausdruck einer Erkenntnisverweigerung. Wenigstens macht man sich damit auf Dauer lächerlich,besonders wenn man nicht in der Lage ist Realitäten in seine verkündete Richtung zu verschieben. Und politisch kann sowas durchaus unangenehm werden, zumindest in einem demokratischen System.
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon pentium » 13. April 2025, 17:48

karnak hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
Hetze? Ich weiß nicht so richtig...Jedenfalls ist es eine Mischung aus russischer und linker Propaganda....man könnte meinen die Sara hat da mitgeschrieben...

Wenn die unübersehbaren Realitäten russische und linke Propaganda sind kann ich das nicht ändern [grin] . Wenn man sich solchen Realitäten verweigert ist das nichts weiter als das berühmte Rufen im Wald und Ausdruck einer Erkenntnisverweigerung. Wenigstens macht man sich damit auf Dauer lächerlich,besonders wenn man nicht in der Lage ist Realitäten in seine verkündete Richtung zu verschieben. Und politisch kann sowas durchaus unangenehm werden, zumindest in einem demokratischen System.


Deine Realitäten sind eben nicht meine Realitäten....
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Re: Russland, Putin und die Politik...der zweite Teil

Beitragvon karnak » 13. April 2025, 18:40

Wenn Deine Realitäten die sind, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass die Ukrainer die Russen aus dem Land schmeißen und Rheinmetall und die Ukraine mit diesem Werk im Lande eine gemeinsame Investition finanzieren, solltest Du das doch einfach mittels Fakten und Zahlen darstellen können. Und schon wäre die Kuh vom Eis. [grin]
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