Standortdaten von deutschen Smartphone-Nutzern sind offenbar aus zehntausenden Apps abgeflossen und bei internationalen Datenhändlern gelandet.
Das geht aus einer Recherche hervor, die der BR gemeinsam mit der Redaktion von „Netzpolitik.org“ und internationalen Partnermedien durchgeführt hat. Demnach konnten aus fast 40.000 Apps, darunter etwa „Wetter Online“, „Focus online“, „Flightradar 24“ oder „Kleinanzeigen“ ungefähre Standorte von Nutzern abgeleitet werden. Aus einigen Apps gingen sogar präzise Daten wie Wohn- und Arbeitsort hervor, hieß es.
Meldungen aus den letzten Tagen:
Offenbar bekommen Apple-Mitarbeiter nicht selten „aus Versehen“ aufgenommene Paare beim Sex zu hören und: Nur kurze Zeit nachdem ein Automobil vor dem Trump-Tower in Las Vegas explodiert war, konnte Tesla den Ermittlungsbehörden relevante Daten liefern, zum Beispiel welche Routen der Fahrer zuvor zurückgelegt und was die Fahrzeugkamera dabei so alles aufgenommen hatte .
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AZ