Erst nimmt das Ehepaar Dietl einen jungen Flüchtling aus Afghanistan bei sich auf, dann einen Ukrainer. Zu Besuch bei einer bayerischen Bäckersfamilie, die heute zwei Söhne mehr hat.
Natürlich gibt es auf dem Dorf Leute, die tuscheln: Der Dietl Reiner, der holt sich die Flüchtlinge als billige Fachkräfte aus dem Ausland. Logisch, an der Asylunterkunft hat er auch verdient. Er ist gutherzig – aber auch Geschäftsmann. Dass die Flüchtlinge kamen, habe vielen einfach nicht gepasst, sagt Dietl. Selbst in der Bäckerei störte es manche, dass da jetzt ein Afghane mitmischte. Die Bedenken verschwanden, als alle merkten: Integration kann funktionieren.
Eine andere Lebensgeschichte (wie sie der AfD und ihren Wählern vermutlich fremd ist)
https://www.focus.de/perspektiven/const ... 15719.html
AZ