Tod eines Schatzsuchers

Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 13:12

Im Oktober 2010 wurde ein Mann ertrunken im Schwarzwasser bei Lauter gefunden. Die Umstände seines Todes geben den Ermittlern bis heute Rätsel auf. Eine neue Spur führt in die Schatzsucherszene, zu Männern, die vergrabenen Geheimnissen aus dem Zweiten Weltkrieg nachjagen. Ein Cold Case aus dem Erzgebirge.

Von Mario Ulbrich

Schwarzenberg - Es spricht einiges dafür, dass diese Geschichte vor einem halben Jahrhundert begann, mit einem Brand in der Altstadt von Schwarzenberg, der längst in Vergessenheit geraten ist. Es ist die Geschichte dreier Brüder, die auf ein Geheimnis stießen. Eine Geschichte, die kein gutes Ende nahm. Manche Zutaten könnten aus einem Groschenkrimi stammen, doch so viel ist sicher: Heute sind alle drei Männer tot und hinter jedem Todesfall stehen Fragezeichen. Der letzte Fall war der erschreckendste von allen.

Am Mittwoch, dem 20. Oktober 2010, trieb der leblose Körper eines 53-jährigen Mannes im Betriebsgraben einer Wasserkraftanlage am Bahnhof von Lauter (Erzgebirge). Sein Auftauchen mutete so mysteriös an wie vieles, was noch folgen sollte. Der Elektriker Ronny Weiß führte an jenem Morgen zusammen mit einem Kollegen Wartungsarbeiten am Turbinenhaus aus. Beide Männer hatten nichts Ungewöhnliches bemerkt, als sie am Graben entlanggingen. Bis ihnen um 8.05 Uhr ein nasser Wollpullover entgegenschwamm, den sie zunächst für einen alten Teppich hielten.

Es war der Tote, ein fast nackter Mann, nur noch mit seinem Oberteil und Socken bekleidet. Bei der Obduktion wurde später festgestellt, dass er 24 Stunden zuvor ertrunken war. Wo kam er auf einmal her?

Ronny Weiß hat eine Theorie. „Wir haben die Hydraulik des Rechens neu programmiert. Dafür war es nötig, mehrfach den Notstopp der Turbine auszulösen.“ Dabei entsteht ein Rückstau, der eine Welle erzeugt. „Wir haben das einige Male wiederholt. Vielleicht war der Leichnam auf den Grund des Grabens gesunken und die Wellenstöße haben ihn wieder nach oben geholt.“ Die beiden Elektriker riefen die Polizei.

Die Identität des Toten wurde rasch geklärt: Peter V. aus Schwarzenberg, der fünf Kilometer entfernt lebte, wo er im Stadtbild kein Unbekannter war. Stets hatte er einen Kaufland-Einkaufsbeutel dabei und stützte sich auf einen Wanderstock, weil er nach einem Unfall zwei Jahrzehnte zuvor hinkte.

Nur: Wo waren sein Beutel und der Stock? Sie wurden nie gefunden. Ebenso wenig V.s graue Windjacke, seine Jeans, die Unterwäsche und Schuhe. Zeugen erinnern sich, dass die Polizei tagelang an beiden Ufern des Schwarzwassers nach der Kleidung suchte, mit Beamten, Hunden und einem Hubschrauber, der in trägem Tiefflug dem Flusslauf folgte.

Auch die Umstände des Todes von Peter V. blieben rätselhaft. „Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte nicht geklärt werden, ob es Eigenverschulden oder Fremdverschulden war“, sagt die Chemnitzer Oberstaatsanwältin Ingrid Burghart. Unfall, Suizid, ein Tötungsdelikt – alles kommt in Betracht. Nur eine der drei Theorien scheint das spurlose Verschwinden der Sachen von Peter V. zu erklären. Trotzdem wurde das Verfahren zehn Monate nach dem Leichenfund eingestellt. Niemand, den die Polizei befragt hatte, lieferte eine Spur, die eine Straftat nahelegte. Heute ist der Fall Peter V. ein Cold Case – eine Ermittlung, die ruht.

Barbara Rech (56) aus Zschorlau hadert mit sich, weil sie damals nicht zur Polizei gegangen ist, um ihre Geschichte zu erzählen. „Meine Mutter sagte, melde dich, aber meine Freundin riet mir ab. Man könne nicht wissen, wer dort arbeite. Da hab ich es gelassen“, erzählt sie. Was könnte so heikel sein, dass man seinetwegen der Polizei misstraut?

Ein Nazi-Schatz.

Peter V. sei ein Schatzsucher gewesen, sagt Barbara Rech. Einer jener Männer, die glauben, dass im Erzgebirge am Ende des Zweiten Weltkrieges Kunstschätze und brisantes Forschungsmaterial versteckt worden sind. Im Poppenwald oder in Deutschneudorf. In bis heute unentdeckten Stollen und Erddepots. „Peter war immer auf der Suche“, berichtet sie. „Er wollte das Bernsteinzimmer finden.“ Sollte ihn das am Ende umgebracht haben? Sie zuckt mit den Schultern. „Man kann da viel hineininterpretieren. Aber der Gedanke verfolgt mich seit Jahren.“

Rech und ihr Ex-Ehemann waren mit Peter V. und seinen Brüdern Rainer und Uwe befreundet, und als Rainer, der Älteste, Mitte der 1980er-Jahre plötzlich ins Gefängnis musste, waren sie schockiert. Zwei Jahre wegen illegalen Waffenbesitzes! Rainer V. soll mit einer Pistole im Wald herumgeballert haben. Wo bekam man in der restriktiven DDR eine Waffe her? „Später verrieten sie uns ihr Geheimnis“, sagt Rech.

Und das ist die Geschichte, die sie zu hören bekam: Die Familie V. lebte in der Schwarzenberger Altstadt. Nach einem Brand im Hinterhaus ihres Wohngebäudes stießen die Brüder bei Aufräumarbeiten auf ein Versteck, das den Flammen entgangen war. Darin fanden sie, in Ölpapier eingewickelt, die Pistole. Außerdem eine Landkarte und mehrere Keramikflaschen Wein. „Eine davon hat Peter uns geschenkt“, erzählt Barbara Rech. „Die Karte habe ich nie gesehen. Laut Peter waren darauf Stollen markiert, die sich an Flüssen befanden.“ Das sei zu seiner Obsession geworden: Stollen am Wasser.

Die Brüder hätten damals immer wieder vom Bernsteinzimmer gesprochen, sagt Rech. Es war die Zeit, als der Stasi-Oberstleutnant Paul Enke mit seinem „Bernsteinzimmer-Report“ die Öffentlichkeit an der Jagd nach dem verschollenen Weltwunder beteiligte. „Ich habe mir das Buch gekauft, um zu erfahren, wovon die eigentlich reden.“ In ihrem Regal steht heute ein seltenes Exemplar aus der ersten Auflage von 1986.

..
*Dos Rauschen in Wald hot mir'sch ageta, deß ich mei Haamit net loßen ka!* *Zieht aah dorch onnern Arzgebirg der Grenzgrobn wie ene Kett, der Grenzgrobn taalt de Länder ei, ober onnere Herzen net!* *Waar sei Volk verläßt, daar is net wert, deß'r rümlaaft of daaner Erd!*
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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 13:20

Fortsetzung...

1987 kam Rainer V. aus dem Gefängnis. Kurz darauf verschwand er spurlos. Rech: „Er kehrte von einer Weihnachtsfeier im Kulturhaus Antonshöhe nicht zurück. Das letzte Mal wurde er auf dem Weg zur Bushaltestelle gesehen.“ Nach der Wende kam sein Fall sogar noch in eine TV-Fahndungssendung, doch Rainer V. wurde nie gefunden.

Die „Freie Presse“ wollte mit seiner Witwe sprechen. Bei der ersten Kontaktaufnahme äußerte die Frau spontan: „Es geht wohl ums Bernsteinzimmer?“ Indirekt bestätigte sie damit Barbara Rechs Geschichte vom Schatzsucherhobby der Brüder. Danach aber war sie zu keinem weiteren Gespräch mehr bereit.

Eine frühere Bekannte erinnert sich an ein Detail der damaligen Suche: „Sie erzählte mir, man habe Rainers Brieftasche zusammen mit einer Schnapsflasche vor einem Stolleneingang am Pionierweg zwischen Antonshöhe und Antonsthal entdeckt. Wir haben uns gefragt, ob die überhaupt im Stollen nachgesehen haben. Ein Mensch kann doch nicht einfach so verloren gehen.“ Anscheinend doch. Zehn Jahre später wurde Rainer V. für tot erklärt.

Über Uwe V., den jüngsten der Brüder, ist das wenigste bekannt. Barbara Rech weiß, dass er nach der Wende in den Westen zog. Dort soll er Suizid begangen haben. Andere Bekannte der Familie bestätigen das. Genaues weiß niemand. Zehn Jahre nach ihrem Fund in der Brandruine waren zwei Brüder tot und der dritte wurde vom Pech verfolgt.

„1990 oder 1991 entdeckte Peter eine Anzeige in einer Zeitung. Ein Filmteam suchte nach Zeitzeugen, die etwas über den Verbleib des Bernsteinzimmers wissen“, berichtet Barbara Rech. „Peter meldete sich. Wenig später erzählte er uns begeistert, dass die Filmleute angebissen hätten. Die Suche würde bald ganz groß losgehen, mit Wärmebildkameras und allem. Wenn es soweit sei, wollte er uns einladen.“

In der Nachwendezeit herrschte Schatzsuche-Euphorie im Osten. Es schien nur eine Frage von Wochen zu sein, bis das Bernsteinzimmer, die Koch’sche Raubsammlung oder das letzte Führerhauptquartier gefunden würden. Heimatforscher wollten beenden, was die Stasi nicht geschafft hatte. Auch Peter V. wähnte sich kurz vorm Ziel. Das Nächste, was die Rechs von ihm hörten, war, dass man ihm seine Landkarte gestohlen hatte, direkt aus dem Auto der Filmleute, mit denen er auf Tour gewesen ist. „Wer weiß, ob die echt waren“, zweifelt Barbara Rech heute.

Wenig später wurde Peter V. nachts auf dem Nachhauseweg aus der Spelunke „Herz As“ im Schwarzenberger Bahnhofsviertel von einem Auto überrollt. Der Fahrer floh, auch dieser Fall wurde nie aufgeklärt. Peter V. lag im Koma, überlebte aber. „Danach war er nie wieder der Alte“, sagt seine damalige Freundin Helga Barleben. Dass V. schatzsucheverrückt war, bejaht sie: „Er hatte solche Ambitionen, das Bernsteinzimmer und so. Aber wo haben sie das nicht schon überall gesucht!“ Sie nahm das Gerede nicht ernst.

Von niemandem wurde Peter V. nun noch ernstgenommen, sagt Barbara Rech. Er habe versucht, sein Wissen mit dem Schatzsucher Dietmar Reimann (†) zu teilen, der 1997 im Poppenwald bei Aue anfing, nach dem Bernsteinzimmer zu graben. „Reimann nannte ihn Spinner und ließ ihn abblitzen.“ Rech erzählt, dass Peter V. wegen der Medikamente, die er nahm, aufgedunsen aussah und manchmal lallte. „Man konnte denken, er stehe unter Drogen, aber er war ein heller Kopf.“

Ende der 1990er-Jahre brachen die Rechs den Kontakt zu Peter V. ab. Eines Abends habe er bei ihnen Sturm geklingelt und genuschelt, er sei an einer großen Sache dran und müsse ihnen etwas erzählen. „Aber er sah furchtbar aus und wirkte fahrig. Er war uns unheimlich. Wir haben ihn nicht einmal hereingebeten“, sagt Barbara Rech. Heute tue ihr das leid. „Ich bin eigentlich kein Mensch, der andere wegschickt.“
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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 13:20

Fortsetzung...

Im Jahr 2009 sah sie V. zum letzten Mal. Sie sagten Hallo und das war’s. War der Schwarzenberger weiter auf der Suche, wurde ihm das zum Verhängnis? „Irgendwas muss sein“, ist Rech überzeugt. „Sonst wären nicht alle drei Brüder tot.“

Personen, die V.s Leiche nach der Bergung in Lauter gesehen haben, erzählen, der Tote sei verletzt gewesen, selbst Blut habe man trotz der vielen Stunden im Wasser sehen können. Die Staatsanwaltschaft bestätigt das. Trotzdem sagt Ingrid Burghart, dass der Verdacht auf Fremdeinwirkung „unsubstantiiert“ sei, also nicht zu beweisen. Die fehlende Kleidung stärkt Theorien, dass jemand nachgeholfen hat. Ihr Verschwinden ist am ehesten durch einen Dritten zu erklären, der V.s Sachen mitnahm. Aber warum sollte jemand, der V. niedergeschlagen und in den Graben geworfen hat, durch einen Diebstahl Verdacht erregen? Hatte er Spuren am Stoff hinterlassen, sein eigenes Blut vielleicht, nach einer Prügelei?

Dass die Kleidung in die Turbine gesaugt wurde, schließt Alois Köppl, der die Wasserkraftanlage in den 1990er-Jahren gebaut hat, aus: „Die Reinigungsstäbe sind fest verbaut, da geht nichts durch, auch nicht, wenn der Rechen oben ist.“ Die Sachen wären hängen geblieben.

Der Turbineneinlass ist durch ein Gitter geschützt, das Baumstämme und Müll abfängt. Der Rechen kratzt das Treibgut vom Gitter und lässt es über eine Spülrinne ins Schwarzwasser gleiten. Könnte die Kleidung diesen Weg genommen haben? Möglich, aber unwahrscheinlich, denn die Anlage wurde nach dem Leichenfund abgeschaltet. Außerdem ist das Schwarzwasser ein flacher, zahmer Fluss. Hose, Schuhe, Jacke, Schlüpfer, der Beutel ... irgendetwas wäre irgendwo aufgetaucht. Am Ufer oder zwischen den Steinen im Flussbett. Hochwasser herrschte damals nicht.

Der 110 Meter lange Betriebsgraben ist tückisch. Er ist zwischen 2,50 und 4,50 Meter tief, niemand kann hier mit den Füßen den Boden berühren. Ein kräftiger Schwimmer vermag dem Wasser, das aufs Turbinenhaus zustrebt, vielleicht Paroli zu bieten, aber selbst der beste Schwimmer hätte ein Problem: Die Grabenwände sind steil und glitschig. Ein wenig fitter Mann mit Gehbehinderung, der hier hineinfällt, ist verloren.

Strampelte Peter V. in diesem Graben um sein Leben, während er verzweifelt versuchte, sich seiner Kleider zu entledigen, die ihn nach unten zogen? Roberto Kehling, der Kraftwerkswärter, glaubt nicht an diese Version: „Den Pullover, der sich voll Wasser saugt, wäre er leichter losgeworden als die Hose, die sich schwieriger ausziehen lässt.“

Kehling hält es für denkbar, dass V. den Großteil seiner Kleidung am Ufer gelassen hat, um in den Fluss zu waten. „Im Schwarzwasser rutschst du leicht aus. Das ist mir selber schon passiert. Fällst du mit dem Kopf auf einen Stein und wirst bewusstlos, kannst du ertrinken.“

Die Staatsanwaltschaft resümiert, dass unklar sei, wo Peter V. ins Wasser geraten ist. Es muss nicht der Betriebsgraben gewesen sein.

Entlang des Schwarzwassers gibt es mehrere alte Stollen, die einen Schatzsucher locken können, der sich auf unterirdische Gänge an Flüssen spezialisiert hat. Einer befindet sich 150 Meter flussaufwärts des Einlaufs zum Betriebsgraben. Der obere Teil des ehemaligen Mundlochs ist noch andeutungsweise zu erkennen. Lauters Ortschronist Volker Zimmer sagt, dass dieser Stollen nicht dafür taugt, um Schätze einzulagern. „Das war ein Entwässerungsstollen für Clars Grube. Seit dem Bau des Freitagwehrs um 1870 steht er völlig unter Wasser, falls er nicht ohnehin komplett verbrochen ist. Dort ist definitiv kein Schatz zu finden.“

Schon klar, aber wer kennt die Gedanken eines Schatzsuchers, der sich auf eine Idee versteift hat? Stollen entlang von Flüssen. Wenn diese Geschichte mit einem Feuer begann, könnte sie dann nicht auf tragische Weise im Wasser zu Ende gegangen sein? Der gehbehinderte Peter V., der seine Kleider ablegte, zum Stollen watete, stürzte und ertrank?

Ein Problem bleibt auch bei dieser Version: die fehlenden Kleider.

Markus Großmann, Feuerwehrmann aus Bernsbach, war nicht bei der Bergung der Leiche dabei. „Aber natürlich unterhältst du dich mit den anderen über so was bei einem Bier“, sagt er. „Wir haben damals gesagt, entweder hat er sich entsorgt oder er wurde entsorgt. An einen Unfall habe ich nicht gedacht.“

„Peter war immer auf der Suche.Er wollte das Bernsteinzimmer finden.“

Barbara Rech Zeugin

https://e-paper.freiepresse.de/webreade ... #/687664/3
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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2024, 14:34

Lauters Ortschronist Volker Zimmer sagt, dass dieser Stollen nicht dafür taugt, um Schätze einzulagern.

Wieviel Schätze hat der schon entdeckt?

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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 15:27

augenzeuge hat geschrieben:
Lauters Ortschronist Volker Zimmer sagt, dass dieser Stollen nicht dafür taugt, um Schätze einzulagern.

Wieviel Schätze hat der schon entdeckt?

AZ


„Das war ein Entwässerungsstollen für Clars Grube. Seit dem Bau des Freitagwehrs um 1870 steht er völlig unter Wasser, falls er nicht ohnehin komplett verbrochen ist. Dort ist definitiv kein Schatz zu finden.“

Glück Auf!
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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2024, 16:17

Super, wenn ich was zu verstecken hätte, genau dort würd ich es versenken. Sucht garantiert keiner. [laugh]

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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 18:32

augenzeuge hat geschrieben:Super, wenn ich was zu verstecken hätte, genau dort würd ich es versenken. Sucht garantiert keiner. [laugh]

AZ


Kann es sein, das du von Bergbau und von alten Stollen keine Ahnung hast?
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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2024, 18:38

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Super, wenn ich was zu verstecken hätte, genau dort würd ich es versenken. Sucht garantiert keiner. [laugh]

AZ


Kann es sein, das du von Bergbau und von alten Stollen keine Ahnung hast?


Mag sein, und du nicht vom sicheren Verstecken. [hallo]

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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 18:43

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Super, wenn ich was zu verstecken hätte, genau dort würd ich es versenken. Sucht garantiert keiner. [laugh]

AZ


Kann es sein, das du von Bergbau und von alten Stollen keine Ahnung hast?


Mag sein, und du nicht vom sicheren Verstecken. [hallo]

AZ


Ein abgesoffener alter Bergwerksstollen ist alles andere als ein sicheres Versteck für einen Schatz...
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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon augenzeuge » 16. Mai 2024, 18:47

Du blockierst. Immer das Versteck, was man nicht als solches vermutet, ist eines gutes Versteck.

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Re: Tod eines Schatzsuchers

Beitragvon pentium » 16. Mai 2024, 19:06

augenzeuge hat geschrieben:Du blockierst. Immer das Versteck, was man nicht als solches vermutet, ist eines gutes Versteck.

AZ


Ja...Ganz sicher...
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