Edelknabe hat geschrieben:gruß vs ... ausbilder wurden, in der masse, ausbilder,weil sie schlichtweg unfähig waren.
04.11.1986 - 21.04.1987 Uffz. Ausbildung In Perleberg
21.04.1987 - 28.08.1989 Gruppenführer der 2. Gr./ 2.Zug/ 7. GK - Schierke/ GR 20/ GKM- N
Hin zum Vortext von vs. hier im Fred.Und natürlich so nehme ich einmal an, seine Aussage war wohl etwas sarkastisch gemeint, gerade weil die alten Exgefreiten hier im Forum immer die damaligen Uffze bißchen mit Humor auf die Schippe nehmen, "sie sinngemäß wie in alter Zeit als Schwein gegen die Wand laufen lassen damit es Ufffzt." Ich würde dazu, zu seiner Aussage meinen, Ausbilder, also junge Unteroffiziere wurden Ausbilder weil sie vor allem willig dazu waren. Und wohl auch auserwählt wurden wieder von ihren Vorgesetzten genau für diese besondere Aufgabe.
Da wurde schon geprüft von der höheren Offiziersriege so "ist der junge Mann überhaupt fähig zu leiten, anzuleiten, Befehle einigermaßen in der Lage zu erteilen und deren Ausführung auch umzusetzen bzw. noch zu kontrollieren.
Und man muss ihnen positiv zugute halten,den jungen Unteroffizieren, ihre eigene Ausbildung in Perleberg oder Glöwen eben oder jeder anderen Unteroffiziersschule der GT war wirklich nicht von schlechten Eltern, der Sport stand wohl an erster Stelle, die Jungs waren fit wie die Turnschuhe von Germina und versuchten eben diese Fitness gepaart mit dem ganzen übrigen wohl auch notwendigen Armeekram einem ungeordneten Haufen von sehr unterschiedlichen jungen Kerlen zu verpassen.
Das dies in dem "unterschiedlichen Haufen" nicht ohne Probleme über die Ausbildungszeit abging war ganz normal, es war menschlich denn der junge Mann egal woher aus der trotzdem großen Republik wurde (wieder sinngemäß) in eine sich schnell drehende Zentrifuge geschmissen aus der es einfach kein Entrinnen gab, keine Hintertür, kein Mauseloch, nicht einen Haufen Laub worin er sich verkriechen konnte wenn das Gebrüll und die permanente Anfangshektik und Laufschrittfortbewegung der ersten Tage ihm die innerliche Psyche voll auf den Kopf stellten, ihn an den Rand des Zumutbaren brachten.
Rainer-Maria der in Glöwen nur ein paar Tage verbrachte, dann ging es weiter"An die Grenze" ersteinmal zur Ausbildung.Aber schon die paar Tage sind später einmal einer schönen Geschichte wert.Gratulation Huf, von einem der zu dem Zeitpunkt schon Glöwen hinter sich hatte.
ach Rainer, du und deine leseschwäche.
schon deine annahme, zeigt jedem schüler wie flüchtig du liest, statt dessen aber die tastatur vergewaltigst. gelegentlich schweife ich gedanklich ab und bin dann fast der meinung, dass forum ist deine bühne und du denkst der star zu sein, sind aber nur so gedanken. kennst doch noch den rattenfänger von hameln, der immer sein lied so pfiff und die kinderlein begeistert ihm folgten, auch nur so gedanken.
ach ja, deine leseschwäche.
wenn ich etwas sarkastisch meine, schreibe ich es meist in anführungszeichen oder setze nen passigen smiley, daran erkennt der leser dann den besagten sarkasmus.
es liegt mir auch nicht daran bei einigen usern(ex- gefreiten oder ex- soldaten) ne gefälligkeit zu erwarten, so platt kann man doch nicht wirklich denken. es sind meine erfahrungen und die kannst du infrage stellen, belächeln oder was auch immer.
knollenuffze, nicht alle, waren in der masse nicht tauglich mit menschen umzugehen und das ist meine ehrliche meinung zu dieser gattung.
da gestern der tag meiner verarsche war, kann ich heute sagen gut das es so gekommen ist, wie es kam und anbei noch ein kleines geschichtchen vom kanten.
irgendwann hatten wir mal wieder ne fette lage, sind aus der spätschicht(21:00 bis 22:00) rein und als a- zug gegen 23:00 wieder rausgeflogen.
manch einer lag schon in der waagerechten, saß mit den anderen noch, beim kaffee, am tisch oder war gerade beim revier reinigen. egal, draußen war der winter und drinnen schön warm.
dann kam der uvd, weil um diese zeit war brüllen out und sagte uns das wir wieder raus müssten. jeder hoffte natürlich das es nur bis zur gasse geht und dann entwarnung kommt, also maximal ne stunde und dann ist man zurück.
weit gefehlt, wir kamen zwar als erste aus dem abschnitt, doch erst am nächsten morgen, gegen 06:30 und hatten danach zur spätschicht zu stehen(13:00 - 14:00).
als wir so durch die gasse fuhren, standen auf der anderen seite die hobbygrenzer vom 2. gb und deren verantwortlicher fragte nach der parole und dass beim ausrücken, dem verlassen des abschnittes.
dazu muss ich erklären, beim einrücken, in die gk als a- zug, legte keiner wert auf seinen dienstgrad und nahm, entgegen der vorschrift, einfach dort platz, wo er vorhanden war, hauptsache schnell in die kompanie, ins warme.
wir saßen nun hinten aufn lo und die gasse war offen, freuten uns aufs bett und es ging nicht weiter, sonst geht das eben schneller. also hängt jemand den kopp hinten raus, fragt genervt warum es nicht weiter geht und antwortet, fast zeitgleich, in die ladefläche ... da steht nen hobbyuffz und will die parole.
so nen hobbyuffz kennt den kanten und seine gepflogenheiten ja nicht und dann bin ich ganz fix dort runter und wollte nur eben klarstellen, da sah ich den größten brüllaffen von perleberg, noch immer uffz und ich war damals ufw.
welch abgang, nach so ner lage.
mit nem kräftigen lächeln lies ich ihn abblitzen und nach unserer durchfahrt durfte er noch die spurensicherheit herstellen.
was ich dir damit sagen möchte Rainer, erzähl deinen witz so oft du möchtest. derartige uffze gab es zu meiner zeit wohl in keiner gk mehr, sicher bin ich mir jedoch für meine ehemalige gk.
wenn du irgendwann mal mal etwas zeit findest und aufmerksamer liest, könntest du mehr darüber erfahren, weil, dann hättest du auch echte fragen.
aber du schreibst eben und schreibst und schreibst ...
gruß vs
gruß vs