Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon ratata » 15. August 2020, 18:31

augenzeuge hat geschrieben:Da widerspreche ich dir. In vielen Dingen stimme ich ihm zu.
Heute kann man sich viel besser und umfassender über die DDR informieren, als es jemals einem DDR Bürger möglich war. Von Null Ahnung da zu schreiben, ist einfach völlig falsch.

AZ

Ob das alles stimmt was da gepinselt wird . Augenzeugen sind Augenzeugen . Da berichten Schreiberlinge über die DDR , die haben erst nach der Maueröffnung ,das Licht der Welt erblickt . MfG ratata
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 15. August 2020, 18:53

karnak hat geschrieben:Meine Fresse, was meint man denn was ich in 30 Jahren schon mal an Stollen oder ein Toastbrot gegen eine Büchse Fleischsalat getauscht habe. [flash] Sowas gibt es zu allen Zeiten und ist nicht Sozialismus bedingt, wenn der auch durch seinen Mangel an bestimmten Dingen solches Verhalten fördern dürfte.
Aber darum geht es hier doch gar nicht, es geht darum, dass der Eindruck vermittelt wird, der König der Unterwelt des Grenzregiment hatte mittels seinen Möglichkeiten als Bananendealer das gesamte Umfeld der Bananen und Kompott Süchtigen bis hin zum Kommandeur der Einheit und dem zuständigen Stasi Mann im Würgegriff und in der Hand die ihm Zivilerlaubnisse, Urlaubs und Ausgangsscheine ganz nach Wunsch liefern mussten wenn ihnen der Don ihre Drogen liefern sollte.

Zieht Dich doch nicht nur an die Bananen hoch, karnak. Auch die Reparatur an den Koffer des W50 ist doch ein Gewinn für die Grenztruppe gewesen und das man für ein paar Bananen Ersatzteile bekam, wohl auch.
Der Rest ist halt so abgelaufen und warum sollte ich das nicht nutzen? Bin ja nun nicht der Einzige gewesen, es wurde mir schon bei der Festlegung zum Verpflegungsfahrer von meinen Vorgängern( EK-Gefreiter) verklickert was hier so
abgeht und genau eingewiesen wie und zu wem ich mich so oder so verhalten soll. Das mein KC zu mir kommt und sagt das seine Kinder ( hatte sieben) Gelbsucht haben, Bananen dagegen helfen. Genau so ist es gekommen, nun
erzähle mir mal Einer hier warum ich das nicht ausnutzen soll und davor öfter am Wochenende Ausgang hatte! Das mit dem Zivil ist ja nur einmal offiziell gewesen, da hatte die Familie meiner Freundin was Feierliches in der Kirche und
da ich nicht in Uniform darein durfte, hatte ich den 2000-Stasimann gefragt und der hat es möglich gemacht. Wer da ein Problem sieht, bitte, ich sah es nicht! Warum auch, das Hemd ist näher als die Hose! [laugh]
Gruß steffen52
PS: Nicht das wieder paar Schlaumeier hier mir unterstellen ich hätte die Kameraden um die Bananen gebracht, also bestohlen. Die Mitarbeiter in der Bananenreiferei stellten mir eine Kiste extra auf dem LKW.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 15. August 2020, 18:57

ratata hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Da widerspreche ich dir. In vielen Dingen stimme ich ihm zu.
Heute kann man sich viel besser und umfassender über die DDR informieren, als es jemals einem DDR Bürger möglich war. Von Null Ahnung da zu schreiben, ist einfach völlig falsch.

AZ

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Alles stimmt nie. Auch das nicht, was DDR Bürger berichten. Aber es ist kein Vergleich zu den Möglichkeiten früher.

In der DDR hat man uns übers 3. Reich viel erzählt. Aber diejenigen haben es eigentlich auch nie wirklich erlebt. Hätte ich da sagen sollen, sie haben es nie erlebt, daher null Ahnung, mein Opa weiß alles besser? Wohl nicht. Vieles, nicht alles, war auch richtig, was sie erzählt haben. Oder?

AZ
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 15. August 2020, 19:30

Aber da ich dieses Jahr in Dermbach gewesen bin und auch noch ein paar Leute von damals getroffen habe, natürlich auch meine große damalige Liebe [heart] , kommt die Erinnerung trotz 50 Jahre wieder zurück. So nun weiter im Text. Ich musste auch in gewissen Abständen Hundefutter( für die armen Tiere am Kanten) in die GK bringen. Ansonsten fuhr immer ein Uffz. mit, aber beim Hundefutter ausliefern ein Zivilangestellter( Ex-Grenzpolizist) , sobald wir in den ersten Ort
rein fuhren musste ich anhalten und der ABV kam und er gab ihm einen schönes Stück Fleisch für seinen Hund, das wiederholte sich
fast in jeden Grenzort. Dafür bekam ich ( nachdem sie eine Sau geschlachtet hatten) schöne Stücke Fleisch und Wurst. Meine Kameraden auf der Bude haben sich immer riesig gefreut über das Festmahl!!! [super]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon ratata » 15. August 2020, 19:41

Wenn der RD -Zug kam , zur Versorgung der Kompanie , war ein LO mit Anhänger dabei , der das Futter für die Hunde geladen hatte . Im Sommer von tausend Fliegen umschwirrt , gestunken wie die Best , die Ladefläche voll mit Maden . Aber das fraßen die Trassenhunde am liebsten , gab ja nichts anderes . ratata
Zuletzt geändert von ratata am 15. August 2020, 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon ratata » 15. August 2020, 19:42

ratata hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
ratata hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Da widerspreche ich dir. In vielen Dingen stimme ich ihm zu.
Heute kann man sich viel besser und umfassender über die DDR informieren, als es jemals einem DDR Bürger möglich war. Von Null Ahnung da zu schreiben, ist einfach völlig falsch.

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Alles stimmt nie. Auch das nicht, was DDR Bürger berichten. Aber es ist kein Vergleich zu den Möglichkeiten früher.

In der DDR hat man uns übers 3. Reich viel erzählt. Aber diejenigen haben es eigentlich auch nie wirklich erlebt. Hätte ich da sagen sollen, sie haben es nie erlebt, daher null Ahnung, mein Opa weiß alles besser? Wohl nicht. Vieles, nicht alles, war auch richtig, was sie erzählt haben. Oder?

AZ

@ AZ , nicht schon wieder alles besser wissen wollen . Zu DDR Zeiten als ich 1965 in die Lehre ging , lernte ich Kollegen kennen, die mit 19 Jahren in Stalingrad kaputtgeschossen wurden , Kollegen die bei den U-Booten fuhren , in amerikanische Gefangenschaft gerieten , die in russische Gefangenschaft bis 56 erlebten . Sie waren damals keine 40 Jahre , in der Mittagspause wurden dann diskutiert . ihre Erlebnisse waren nicht schön zu hören . da erzählte ein Lanzer von Kampfhandlungen gegen russische Frauen Bataillone , aber vieles was sie erzählten , wurde nach der Wende in den vielen Berichten in den Medien bestätigt . Der Höhepunkt war dann , die Wende , ältere Kollegen , von denen vorher kein Wort über ihre Erlebnisse als Kind und jugendlicher in Sachsenhausen erfolgte , dann aber unter russischer Besatzung . Sie sagten , wir haben alles wiederbekommen , was die Deutschen an Unheil angerichtet hatten . mfg ratata
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 15. August 2020, 21:19

ratata hat geschrieben:Wenn der RD -Zug kam , zur Versorgung der Kompanie , war ein LO mit Anhänger dabei , der das Futter für die Hunde geladen hatte . Im Sommer von tausend Fliegen umschwirrt , gestunken wie die Best , die Ladefläche voll mit Maden . Aber das fraßen die Trassenhunde am liebsten , gab ja nichts anderes . ratata

So ist es gewesen, Günther! Hat immer sehr straff gestunken, aber auch da wo ich es abgeholt habe, in der Abdeckerei ist es auch nicht besser gewesen, aber es musste halt sein. Die armen Tiere brauchten ja was zum fressen. [mad]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 15. August 2020, 21:21

Ratata, ich lese aus deiner Geschichte nur eine Bestätigung heraus.

Es ist schon so, daß der Interessierte weitaus mehr Ahnung über die DDR hat,als Steffen52 glaubt.

Das trifft überhaupt auf alle Bereiche des Lebens zu.
Man muss den Mist nicht ausgemistet haben, um zu wissen, wie er riecht.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Olaf Sch. » 15. August 2020, 22:01

Nur das er riecht, aber nicht wie. Wie eine Abdeckerei stinkt, kann man sich nicht vorstellen, nur so viel, wir setzten unsere Truppenschutzmaske freiwillig auf...
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 15. August 2020, 22:19

augenzeuge hat geschrieben:Ratata, ich lese aus deiner Geschichte nur eine Bestätigung heraus.

Es ist schon so, daß der Interessierte weitaus mehr Ahnung über die DDR hat,als Steffen52 glaubt.

Das trifft überhaupt auf alle Bereiche des Lebens zu.
Man muss den Mist nicht ausgemistet haben, um zu wissen, wie er riecht.
AZ

Wohl kaum, der DDR-Experte aus Niedersachsen nimmt alle Themen nur aus dem Netz, persönlich hat er es nie erlebt und das ist ein gewaltiger Unterschied! Müsstest Du eigentlich begreifen, auch wenn es Dein Forenfreund ist. [sick]
Er ist halt der welcher Dir im Kram passt, mehr nicht! Sein Wissen ist auf jeden Fall nicht real, weil er nur ein User ist der es aus dem Netz nimmt, mehr nicht und deshalb null Ahnung das realen Leben in der DDR nie erlebt hat.
Kannst ihm beispringen wie Du willst, erlebt hat er es nicht! Damit ist er für mich mehr als außen vor und nur ein Schwätzer der alles abschreibt von bestimmten Leuten die glauben was davon zu verstehen. Halt ein Wichtigtuer der mehr
als außen vor gewesen ist. Heute erzählt er Dinge die teilweiße stimmen aber halt auch Dinge die es nicht oder anders gegeben hat. So ein Typ, der schon das heutige Leben nicht mehr versteht( Grund ist bekannt), muss mir und anderen
EX-DDR-Bürgern nichts erzählen wie es damals gewesen ist. Für mich ist er ein S........! Lasse es sonst bettelt er wieder, mehr kommt ja von ihm nicht bei Gegenantworten. Aber ich kann es ihm nicht mehr übel nehmen. Warum auch, der Tag
kommt und da bin ich auch in dem Alter. [frown]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Interessierter » 16. August 2020, 06:57

Deine Ablenkungsversuche fruchten leider nicht. Schau einfach auf den von dir gewählten Titel des Threads. Es geht hier nicht um mich, sondern um deine teilweise sehr zweifelhaften Erlebnisse bei den GT. Deine übliche Hetze und Pöbelei gegen meine Person bringst du doch in fast jedem Thread, selbst wenn ich dort gar nicht schreibe.

Wenn du jetzt sogar deinen eigenen Thread zerschießt; ist das Dummheit, Hass oder Absicht?

Warum hast du nicht schon viel früher einmal etwas über deine " Grenzerzeit " berichtet, sondern erst jetzt wo du dich mit deiner Erzählung Kasernenzaun, Pkw-Nutzung usw. selbst in die Bredouille gebracht hast?

Diese kurze Erwiderung soll reichen. Schreibe einfach etwas zu dem von dir eröffneten Thema, anstatt wie üblich auch hier wieder Unterstellungen und Lügen über meine Person zu verbreiten.
Interessierter
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Olaf Sch. » 16. August 2020, 07:27

er hat schon früher darüber berichtet, seine Liebschaft im Dorf und Zivil in der Kirche.

wir sind mit den Pferden der LPG geritten - die war gleich nebenan. War auch sicher nicht legal. Wir haben uns im Sommer auf das Dach der Kompanie zum sonnen gelegt, wurde dann auch verboten, weil da welche gesoffen haben und die leeren Pullen runtergefeuert haben und hätten den Küchenbullen fast getroffen, der hin zum KC und dann gab es richtig Ärger, weil der Zwischenboden auch kontrolliert wurde und da lagen hunderte leere Schnapsflaschen, gelagert seit Generationen. Gerade in abgelegenen Grenzkompanien wie unsere, da ging vieles.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2020, 07:42

steffen52 hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ratata, ich lese aus deiner Geschichte nur eine Bestätigung heraus.

Es ist schon so, daß der Interessierte weitaus mehr Ahnung über die DDR hat,als Steffen52 glaubt.

Das trifft überhaupt auf alle Bereiche des Lebens zu.
Man muss den Mist nicht ausgemistet haben, um zu wissen, wie er riecht.
AZ

Wohl kaum, der DDR-Experte aus Niedersachsen nimmt alle Themen nur aus dem Netz, persönlich hat er es nie erlebt und das ist ein gewaltiger Unterschied! Müsstest Du eigentlich begreifen, auch wenn es Dein Forenfreund ist. [sick]
Er ist halt der welcher Dir im Kram passt, mehr nicht! Sein Wissen ist auf jeden Fall nicht real

Der Interessierte ist nicht mein Forenfreund. Und es geht nicht darum, ob mir was in den Kram passt seine Beiträge sind meist reale, dokumentierte Ereignisse. Die dir wohl nicht passen, weil du sie nicht wahrhaben willst. Du erkennst, dass er Dinge weiß, von denen du wenig gehört hast. Deshalb kannst du nichts beitragen, außer ihn mit der immer gleichen Schwafelei zu antworten. AZ


... nur ein Schwätzer der alles abschreibt von bestimmten Leuten die glauben was davon zu verstehen. Halt ein Wichtigtuer Heute erzählt er Dinge die teilweiße stimmen....
Gruß steffen52


Teilweise gibst du schon zu? Du glaubst alles zu wissen, hast aber von vielen Dingen keine Ahnung. Das ist ausreichend dokumentiert.
Und noch etwas. Es gibt noch andere Leute hier, die das, was sie erzählen, nie erlebt haben. Z. B. über das MfS. Und trotzdem ein großes Fachwissen haben.

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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon karnak » 16. August 2020, 08:01

steffen52 hat geschrieben:Zieht Dich doch nicht nur an die Bananen hoch, karnak.

Ich ziehe mich nicht an den Bananen hoch, ich ziehe mich an dem Eindruck hoch der damit vermittelt wird.
Und ich denke für die Schutz und Sicherheitsorgane war alles immer zuerst da, wegen der Sicherung des Weltfriedens [flash] und jetzt mussten die zur LPG fahren um ihre kaputten Karren reparieren zu lassen ?
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Ari@D187 » 16. August 2020, 08:45

AkkuGK1 hat geschrieben:Ich bin sicher kein Freund vom Steffen, aber bisher hatten seine Beiträge zum Grenzregime Hand und Fuß. Versuchen wir doch wenigstens bei Sachthemen persönliche Streitigkeiten außen vor zu lassen.

Wäre sehr begrüßenswert gewesen, hat aber leider nicht funktioniert.

Ari
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 16. August 2020, 08:58

karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Zieht Dich doch nicht nur an die Bananen hoch, karnak.

Ich ziehe mich nicht an den Bananen hoch, ich ziehe mich an dem Eindruck hoch der damit vermittelt wird.
Und ich denke für die Schutz und Sicherheitsorgane war alles immer zuerst da, wegen der Sicherung des Weltfriedens [flash] und jetzt mussten die zur LPG fahren um ihre kaputten Karren reparieren zu lassen ?

Das ist Dein Glaube gewesen, karnak. Die Realität sah aber halt anders aus. So habe ich es erlebt und da kannst Du nun darüber denken was Du willst. [denken]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon karnak » 16. August 2020, 09:41

Ich habe jedenfalls nie erlebt, dass irgendwelche Technik beim Militär zu irgendeiner zivilen Einrichtung gebracht wurde um sie dort über den Weg von Schmieren mittels irgendwelcher Produkte der Kategorie " Bückware" reparieren zu lassen. Das setzte doch voraus, dass der ganze Verein vom Kopf an beginnend ein korrupter, betrügerischer und verführbarer Haufen war. Das ist der Eindruck der damit vermittelt werden soll und der natürlich so Unsinn ist. Normalerweise würdest Du mit solchen Beschreibungen hier Begeisterungsstürme auslösen, hast nun leider das Pech zu den vom rechten Rand die Bundesrepublik Angreifenden zu gehören, da hast Du natürlich bei den willfährigen Helfern der Selben schlechte Karten. [flash]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 16. August 2020, 09:43

Interessierter hat geschrieben:
Diese kurze Erwiderung soll reichen. Schreibe einfach etwas zu dem von dir eröffneten Thema, anstatt wie üblich auch hier wieder Unterstellungen und Lügen über meine Person zu verbreiten.

Das schreibt der Experte aus Niedersachsen! Was macht er, greift mich permanent an, das er Feuer zurück bekommt müsste er nun langsam mal begriffen haben! Oder hat er Probleme??? [shocked]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 16. August 2020, 09:48

karnak hat geschrieben:Ich habe jedenfalls nie erlebt, dass irgendwelche Technik beim Militär zu irgendeiner zivilen Einrichtung gebracht wurde um sie dort über den Weg von Schmieren mittels irgendwelcher Produkte der Kategorie " Bückware" reparieren zu lassen. Das setzte doch voraus, dass der ganze Verein vom Kopf an beginnend ein korrupter, betrügerischer und verführbarer Haufen war. Das ist der Eindruck der damit vermittelt werden soll und der natürlich so Unsinn ist. Normalerweise würdest Du mit solchen Beschreibungen hier Begeisterungsstürme auslösen, hast nun leider das Pech zu den vom rechten Rand die Bundesrepublik Angreifenden zu gehören, da hast Du natürlich bei den willfährigen Helfern der Selben schlechte Karten. [flash]

Erst einmal Danke für Deine Einschätzung zu meiner Person! [rose] Hättest Du richtig gelesen, ich schrieb nicht das der LKW in einer zivilen Werkstatt repariert wurde, sondern nur das ich das Ersatzteil mir da besorgte.
Ist wohl ein Unterschied!
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon karnak » 16. August 2020, 10:00

Das Du dort über Bestechung mittels gestohlener Hehlerware im Auftrag Deines Vorgesetzten dort besorgt hast, dass ist eher der Unterschied. [flash]
Und irgendjemand musste ja um den ihm zustehenden Bananenanteil betrogen worden sein, ich nehme mal an die , die in dieser wunderbar erzieherischen EK Bewegung den Status des Bediensteten und Sklaven noch nicht durchlaufen hatten.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Olaf Sch. » 16. August 2020, 10:57

das war ja in der verflossenen DDR Gang und Gebe. Und Deine Einschätzung zur Korruption in der DDR war zwar ironisch gemeint, trifft allerdings den Nagel auf den Kopf. Nur mal den Schalk erwähnt und seine mafiöse Schiebertruppe. Waffenhandel, staatlich sanktionierter Diebstahl, illegaler Kunsthandel und da leugnest du die Reparatur eines W50 in einer LPG? Absolut vorstellbar. Unser KC ist ja auch mit dem P3 zur Jagd gefahren, Reh anleuchten lassen vom Fahrer und Peng was bin ich doch für ein Bungalow Bill.

Ein widerliches, irrationales Staatsgebilde was zu den irrsten Stilblüten geführt hat.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Ernest » 16. August 2020, 11:06

Die Zusammenarbeit mit der LPG ist aber nicht abwegig, war bei uns in Döhren nicht anders.
Unser P3-Fahrer hatte mal Probleme, als er Sicherungsposten von der Kompanie zu den Grenzausbauarbeiten fahren wollte. Hatte den P3 gecrasht.......Kotflügel war demoliert.
In der LPG-Werkstatt hat er das dann wieder behoben, er war ja Autoschlosser.
Darin sehe ich auch kein Problem, denn oft genug haben wir den Leuten ja auch geholfen. Brauchten sie Hilfe beim Flachswenden/Aufladen usw. oder wenn schnellstens die Ernte eingefahren werden musste, baten sie die Kompanie um Hilfe und auf freiwilliger Basis haben dann unsere Leute ausgeholfen. Die Frauen dort haben sich über diese Hilfe immer sehr gefreut und uns fast mütterlich mit Essen versorgt. War immer ganz lustig und keineswegs eine lästige Pflichtkür.
Die Flachsfelder zB. lagen alle im Umkreis der Kompanie, im Grenzraum.......das war unser Zuhause, wo wir uns tag-täglich aufhielten. Haben es wachsen und reifen gesehen. Da half man dann gern.
Das war halt gegenseitige Hilfe. Na und bei dem P3.....das war eben ein Unfall der nicht unbedingt nach oben gemeldet werden brauchte. Die hatten dort einen Karosserieschlosser, der alles halbwegs gut ausbeulte und schon war der Schaden behoben. Es ging praktisch nach dem Motto “”Hilfst du mir, helf ich dir”.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon zoll » 16. August 2020, 12:07

Die Erlebnisse mit aushelfenden LPGs und helfenden Schwarzmarktschiebereien seitens der GT erscheinen vor dem Hintergrund der vorherrschenden Mangelwirtschaft in allen Bereichen der DDR erklärbar.
Daran ist zu erkennen, dass in dem System von Anbeginn der Wurm steckte. Wenn der Mangel auf diese Weise bekämpft werden soll ist immer einer der Verlierer. Wie Karnak schrieb, dass dann einem die Bananen weg genommen wurden.
Schalck- G. war ein von der Nomenklatura eingesetzter Verbrecher, der diese Klientel auch mit dem versorgte was gerade im Staat benötigt wurde, aber mit legalen Finanzaktionen unerreichbar war.
Mangel und Stillstand von Anfang bis Ende. Wie sollte es dann bei denen anders sein, die eigentlich dazu aufgerufen waren den Staat vor negativen Einflüssen zu schützen.
Und nun wieder zurück zum GR 3. Der Beiname "Florian Geyer" lenkt von der adeligen Herkunft dieses Heerführers ab.
Auch der Umstand, dass der Mann zum Namensgeber der 8. SS - Kavalleriedivision missbraucht wurde schien der DDR - Führung egal gewesen zu sein. Er war im Bauernkrieg ein wertvoller Berater gewesen und damit gerade für den Arbeiter- und Bauernstaat eine ideale Person zur Benennung einiger wichtiger gesellschaftlicher Positionen.

Aber weiter mit den Geschichten über Schiebereien, Kungeleien und Erlebnissen in diesem Regiment.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon karnak » 16. August 2020, 12:37

Also ich sehe schon einen Unterschied in der Hilfeleistung einer staatlichen Armee bei der Bewältigung irgendwelcher Aufgaben in der Wirtschaft oder Gesellschaft zu dem Auftrag für einen Fourierfahrer mittels, durch wen auch immer, in jedem Fall beiseitegeschafften Bananen, eine Reparatur an einem Militärfahrzeug bezahlen zu lassen. [flash]
Im ersten Fall dürfte es sich um eine offizielle Aufgabenstellung durch entsprechend dazu berechtigte Vorgesetzte handeln, im zweiten Fall um eine illegale Maßnahme des Entzuges und der Zweckentfremdung von Staats und Militäreigentum. Mir leuchtet auch nicht ein warum ein Vorgesetzter einen solchen Weg gehen sollte wenn er für den Schaden nicht verantwortlich ist und seine NVA, bzw. GT nicht in der Lage ist das entsprechende Ersatzteil zu beschaffen.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 16. August 2020, 14:16

karnak hat geschrieben:Also ich sehe schon einen Unterschied in der Hilfeleistung einer staatlichen Armee bei der Bewältigung irgendwelcher Aufgaben in der Wirtschaft oder Gesellschaft zu dem Auftrag für einen Fourierfahrer mittels, durch wen auch immer, in jedem Fall beiseitegeschafften Bananen, eine Reparatur an einem Militärfahrzeug bezahlen zu lassen. [flash]
Im ersten Fall dürfte es sich um eine offizielle Aufgabenstellung durch entsprechend dazu berechtigte Vorgesetzte handeln, im zweiten Fall um eine illegale Maßnahme des Entzuges und der Zweckentfremdung von Staats und Militäreigentum. Mir leuchtet auch nicht ein warum ein Vorgesetzter einen solchen Weg gehen sollte wenn er für den Schaden nicht verantwortlich ist und seine NVA, bzw. GT nicht in der Lage ist das entsprechende Ersatzteil zu beschaffen.

Ja Dir leuchtet vieles nicht ein, klar wer nur in seiner Plastebude gesessen hat und den Transitreisenden Stempel in den Pass gedrückt hat, woher sollst Du wissen was so an der grünen Grenze ablief. Also die Kameraden habe ich
nicht bestohlen, schrieb ich schon und wenn man nur zwei LKWs mit Kühlkoffer hat, welche täglich gebraucht wurden, da sind schon so ein paar Methoden sehr hilfreich gewesen um den täglichen Ablauf zu gewährleisten.
Anders ging es nun mal nicht, ansonsten wäre das Fahrzeug für längere Zeit ausgefallen. Du nun begreifen, karnak?
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 16. August 2020, 19:25

So nun mal weiter mit meinen Erlebnissen im GR-3, denn die ungedienten User wollen doch wieder paar dumme Sprüche loslassen, ob wohl sie von der Materie keine Ahnung haben. Da wir beide Verpflegungsfahrer immer
abwechselten Samstag die gereinigten leeren Alufleischkisten( immer ohne Uffz.) zurück in die Großfleischerei nach Barchfeld( bei Bad Salzungen) bringen mussten, haben die Kameraden welche Heimaturlaub hatten, am
Bahnhof Dermbach gewartet das wir sie mit nach Bad Salzungen nehmen, da der Zug von Dermbach immer dann ankam als die Züge in Bad Salzungen schon weg waren. Meistens waren es so um die drei Kameraden, Einer vorn rein
und die anderen Beiden hinten in den Koffer. War ja verboten , aber wem hat es interessiert Hauptsache die Kameraden haben ihre Züge erreicht! Auf dem Rückweg wurde natürlich kostbares Nass( Schnaps) für die Kameraden
mitgebracht. Die Verstecke in dem W50 waren ja groß, gefunden hat der OfD meistens nichts und wenn ja, da war es halt weg mehr nicht.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 16. August 2020, 21:29

Die besten Sprüche kamen von den Gedienten. Ich [laugh] nur.

und die anderen Beiden hinten in den Koffer. War ja verboten , aber wem hat es interessiert


Das du selbst aus der NVA ne Bananenarmee machst, merkst du nicht? [flash]

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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Dr. 213 » 16. August 2020, 21:39

steffen52 hat geschrieben:
karnak hat geschrieben:
steffen52 hat geschrieben:Zieht Dich doch nicht nur an die Bananen hoch, karnak.

Ich ziehe mich nicht an den Bananen hoch, ich ziehe mich an dem Eindruck hoch der damit vermittelt wird.
Und ich denke für die Schutz und Sicherheitsorgane war alles immer zuerst da, wegen der Sicherung des Weltfriedens [flash] und jetzt mussten die zur LPG fahren um ihre kaputten Karren reparieren zu lassen ?

Das ist Dein Glaube gewesen, karnak. Die Realität sah aber halt anders aus. So habe ich es erlebt und da kannst Du nun darüber denken was Du willst. [denken]
Gruß steffen52


Da müßteste Karnak schon am Nasenring zu deinem Bananenkarton von damals hinführen.
Was Er nicht selber so erlebt hat, liegt völlig außerhalb von seinem Vorstellungshorizont.

Das wäre zunächst ja auch ohne Bedeutung, wenn Er nicht wie so oft Zeitzeugenschilderungen bestreiten würde.
Die Realität ist entscheidend, und bei der Bewertung der Glaubwürdigkeit solcher Zeitzeugen liegt er aus meiner Sicht oft daneben.

Die Bananensache halte ich für glaubhaft. Wie auch die Amtshilfe der LPG- Werkstatt.

Kennt das noch jemand?
Sehr gängige Redensarten in der Ehemaligen waren "Eine Hand wäscht die andere" oder auch das mit den "Beziehungen"

Herzlichst
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon zoll » 17. August 2020, 12:47

augenzeuge hat geschrieben:
Da wurde halt aus dem Karton mit sechs Gläsern( glaube es waren so viele) zwei ganze Gläser entnommen und dafür zwei leere Gläser
kaputt gemacht , ein drittes volles Glas auch zerdeppert und der Inhalt über die zwei leeren Gläser verteilt. Dann wurde von ihm unterschrieben das sie beim Transport kaputt gegangen sind, schon hatte er seine zwei Gläser für den
privat Gebrauch.


OaZ, was sagst du dazu? Steffen52 war schon immer ein Betrüger...

AZ

Das Wort Betrüger ist aber 1. eine Beleidigung und 2. ist alles was hier zum Besten gegeben wird verjährt und 3. wurde so etwas mit Militär, ob Ost oder West, organisieren genannt.
Ich schreibe das nicht, weil Steffen mir persönlich bekannt ist, sondern weil sich solche Anschuldigungen nicht gehören.
zoll
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon karnak » 17. August 2020, 13:10

Dr. 213 hat geschrieben:
Da müßteste Karnak schon am Nasenring zu deinem Bananenkarton von damals hinführen.
Was Er nicht selber so erlebt hat, liegt völlig außerhalb von seinem Vorstellungshorizont.

Das wäre zunächst ja auch ohne Bedeutung, wenn Er nicht wie so oft Zeitzeugenschilderungen bestreiten würde.
Die Realität ist entscheidend, und bei der Bewertung der Glaubwürdigkeit solcher Zeitzeugen liegt er aus meiner Sicht oft daneben.

Die Bananensache halte ich für glaubhaft. Wie auch die Amtshilfe der LPG- Werkstatt.

Kennt das noch jemand?
Sehr gängige Redensarten in der Ehemaligen waren "Eine Hand wäscht die andere" oder auch das mit den "Beziehungen"

Herzlichst
Dr. 213

[grin] Ich habe lediglich Probleme damit, dass sich ein leitender Offizier der GT oder noch einer von der Abt. 2000 so leichtfertig in die Hände eines kleinen Fourierfahrers begeben hat indem er den mit dem Diebstahl und anschließendem Vertickern des Diebesgutes beauftragt hat. Bei der Reperatur eines LKW auch noch ohne Not, wo liegt seine Verantwortung wenn das Fahrzeug über offiziellen Weg nicht repariert werden kann? In einem Land wo doch einer dem Anderen nicht traute weil man hinter jedem einen Spitzel vermuten musste. [hallo]
Ansonsten wird in solchen Unternehmen wie dem Militär immer großzügig mit dem Eigentum des Volkes umgegangen wenn es der eigenen Annehmlichkeit dient, dass dürfte damals wie heute so sein. Wenn es allerdings in Richtung Hehlerei geht wird die Sache schon problematischer, besonders weil man den Überblick verliert wer in einer immer länger werdenden Kette alles davon profitiert und weiß. Von einem Offizier sollte man erwarten, dass er das im Vorfeld überschaut und solche Dinge wenigstens nicht durch einen Grundwehrdienstleistenden abwickeln lässt. [flash]
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