Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 14:38

zoll hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
Da wurde halt aus dem Karton mit sechs Gläsern( glaube es waren so viele) zwei ganze Gläser entnommen und dafür zwei leere Gläser
kaputt gemacht , ein drittes volles Glas auch zerdeppert und der Inhalt über die zwei leeren Gläser verteilt. Dann wurde von ihm unterschrieben das sie beim Transport kaputt gegangen sind, schon hatte er seine zwei Gläser für den
privat Gebrauch.


OaZ, was sagst du dazu? Steffen52 war schon immer ein Betrüger...

AZ

Das Wort Betrüger ist aber 1. eine Beleidigung und 2. ist alles was hier zum Besten gegeben wird verjährt und 3. wurde so etwas mit Militär, ob Ost oder West, organisieren genannt.
Ich schreibe das nicht, weil Steffen mir persönlich bekannt ist, sondern weil sich solche Anschuldigungen nicht gehören.


Ok, ich korrigiere, er war schon immer ein Nassauer. Das entspricht den geschilderten Tatsachen und ist keine Beleidigung. [grins]

AZ
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 14:44

Ich habe lediglich Probleme damit, dass sich ein leitender Offizier der GT oder noch einer von der Abt. 2000 so leichtfertig in die Hände eines kleinen Fourierfahrers begeben hat


Die waren vielleicht noch nicht so gut ausgebildet wie zu deiner Zeit , Karnak.

Wenn Mielke davon erfahren hätte, wäre er geplatzt. [laugh]

Achso, eher Courierfahrer? [denken] Egal, ich stelle fest, die Ex DDR Bürger erkennen ihren alten Staat kaum wieder. Kein Wunder, wenn die weniger Wissen haben als einer, der nach 1990 alles schön sauber und geordnet lesen konnte. [flash]

AZ
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 17. August 2020, 14:58

augenzeuge hat geschrieben: Kein Wunder, wenn die weniger Wissen haben als einer, der nach 1990 alles schön sauber und geordnet lesen konnte. [flash]

AZ

Mit diesem Satz meinst Du doch nicht etwa Dich oder den User aus Niedersachsen? Wie es zu DDR-Zeiten abliefe begreift weder der Eine noch der Andere von Euch. Lesen konnte, bist mal wieder der Spaßmacher der Woche!!! [laugh]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 15:05

Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 17. August 2020, 17:23

augenzeuge hat geschrieben:Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ

Kann schon sein, aber woher willst Du das wissen? Hast es natürlich erlesen, prima!!! [sick]
Gruß steffen52
PS: Da Du ja immer wieder versuchst mich als Märchenerzähler hinzustellen, das ist ein Zeichen das Du von der damaligen Realität in der NVA( Grenze) null Ahnung hast.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 17:51

Steffen52, es gibt Dinge da habe ich Null Ahnung.
Es sind aber weniger als bei dir. [laugh]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon pentium » 17. August 2020, 17:52

augenzeuge hat geschrieben:Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ


Warum soll das 3 Jahre später nicht mehr möglich gewesen sein?
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon zoll » 17. August 2020, 18:01

karnak hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:
Da müßteste Karnak schon am Nasenring zu deinem Bananenkarton von damals hinführen.
Was Er nicht selber so erlebt hat, liegt völlig außerhalb von seinem Vorstellungshorizont.

Das wäre zunächst ja auch ohne Bedeutung, wenn Er nicht wie so oft Zeitzeugenschilderungen bestreiten würde.
Die Realität ist entscheidend, und bei der Bewertung der Glaubwürdigkeit solcher Zeitzeugen liegt er aus meiner Sicht oft daneben.

Die Bananensache halte ich für glaubhaft. Wie auch die Amtshilfe der LPG- Werkstatt.

Kennt das noch jemand?
Sehr gängige Redensarten in der Ehemaligen waren "Eine Hand wäscht die andere" oder auch das mit den "Beziehungen"

Herzlichst
Dr. 213

[grin] Ich habe lediglich Probleme damit, dass sich ein leitender Offizier der GT oder noch einer von der Abt. 2000 so leichtfertig in die Hände eines kleinen Fourierfahrers begeben hat indem er den mit dem Diebstahl und anschließendem Vertickern des Diebesgutes beauftragt hat. Bei der Reperatur eines LKW auch noch ohne Not, wo liegt seine Verantwortung wenn das Fahrzeug über offiziellen Weg nicht repariert werden kann? In einem Land wo doch einer dem Anderen nicht traute weil man hinter jedem einen Spitzel vermuten musste. [hallo]
Ansonsten wird in solchen Unternehmen wie dem Militär immer großzügig mit dem Eigentum des Volkes umgegangen wenn es der eigenen Annehmlichkeit dient, dass dürfte damals wie heute so sein. Wenn es allerdings in Richtung Hehlerei geht wird die Sache schon problematischer, besonders weil man den Überblick verliert wer in einer immer länger werdenden Kette alles davon profitiert und weiß. Von einem Offizier sollte man erwarten, dass er das im Vorfeld überschaut und solche Dinge wenigstens nicht durch einen Grundwehrdienstleistenden abwickeln lässt. [flash]

1. Da sind wir einer Meinung
2. Beim Militär wird viel unter den Teppich gekehrt
3. Aber nicht in Friedenszeiten
4. Aus meiner Dienstzeit wäre auch einiges zu berichten, aber solche krassen Dinge, nee, nee.
5. Dieses Dermbach war das reinste Sodom und Gomorra
6. Wenn da nicht noch mehr zu Tage kommt fresse ich ´n Besen
zoll
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 18:19

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ


Warum soll das 3 Jahre später nicht mehr möglich gewesen sein?


Weil die Futterpakete umgestellt wurden mussten. Das Bananenlager war leer. [flash]
Dann wurde die Instandhaltung der LKW vor Ort durchgeführt.

Sprich mal mit Leuten, die ab 1975 dort waren. Ich glaub, da war später mehr Ordnung drin. Das Leute im Koffer rausgeschmuggelt werden konnten, war unmöglich.

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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Kumpel » 17. August 2020, 18:26

Das klingt ja hier so als ob der Chemnitzer wöchentlich zentnerweise Bananen transportierte und einen gut Teil davon abzweigen konnte.
Gehörten Bananen etwa zu den Grundnahrungsmittel bei den GT?
Geklaut wurde schon heftig wenn sich die Gelegenheit bot. Offiziersschlafsäcke gingen weg wie warme Semmeln.
Gab nix vergleichbares in der Spowa.
Kumpel
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon pentium » 17. August 2020, 18:36

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ


Warum soll das 3 Jahre später nicht mehr möglich gewesen sein?


Weil die Futterpakete umgestellt wurden mussten. Das Bananenlager war leer. [flash]
Dann wurde die Instandhaltung der LKW vor Ort durchgeführt.

Sprich mal mit Leuten, die ab 1975 dort waren. Ich glaub, da war später mehr Ordnung drin. Das Leute im Koffer rausgeschmuggelt werden konnten, war unmöglich.

AZ


Ja klar...leeres Bananenlager. Woher stammt dein Wissen...frage ich mal nicht. Lass doch den Steffen seine Geschichten erzählen...
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 18:40

pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ


Warum soll das 3 Jahre später nicht mehr möglich gewesen sein?


Weil die Futterpakete umgestellt wurden mussten. Das Bananenlager war leer. [flash]
Dann wurde die Instandhaltung der LKW vor Ort durchgeführt.

Sprich mal mit Leuten, die ab 1975 dort waren. Ich glaub, da war später mehr Ordnung drin. Das Leute im Koffer rausgeschmuggelt werden konnten, war unmöglich.

AZ


Ja klar...leeres Bananenlager. Woher stammt dein Wissen...frage ich mal nicht. Lass doch den Steffen seine Geschichten erzählen...


Lass ich doch. Die waren schon immer hervorragend.

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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 17. August 2020, 18:46

augenzeuge hat geschrieben:
pentium hat geschrieben:
augenzeuge hat geschrieben:Ich begreife schon, was bei dir angeblich ablief, du warst immer auf der Suche nach dem Fettauge in der Suppe, natürlich glaub ich dir nicht alles, aber die Zeiten bei den GT änderten sich. 3 Jahre später wäre das alles kaum möglich gewesen.

AZ


Warum soll das 3 Jahre später nicht mehr möglich gewesen sein?


Weil die Futterpakete umgestellt wurden mussten. Das Bananenlager war leer. [flash]
Dann wurde die Instandhaltung der LKW vor Ort durchgeführt.

Sprich mal mit Leuten, die ab 1975 dort waren. Ich glaub, da war später mehr Ordnung drin. Das Leute im Koffer rausgeschmuggelt werden konnten, war unmöglich.

AZ

Da Du es nun endlich mit Deinen albernen Sprüchen geschafft hast und mir einige hier nur lesende User per Mail geschrieben haben das es eigentlich sinnlos ist das ich weiter was zu diesem erlebten Dingen zu schreiben, aber da Du nur Deinen Userfreunden
glaubst egal was sie von sich geben, werde ich es lassen. [mundzu] Klar, Du versuchst nur mich als Märchenerzähler hinzustellen, nur weil ich nicht Deine politische Meinung teile und für Dich eine Art Forenfeind bin.
Kannst diesen Thread löschen, welchen Du einfach nur zerstören willst und das ohne überhaupt eine Ahnung zu haben. Dann lege Dich weiter ins Zeug und klatsche Beifall
bei jeden Beitrag von Deinen Freunden. Andere Beiträge machst Du nur runder. Okay, dann frage Dich mal warum hier im Forum nur so wenige ( trotz Anmeldung) User schreiben. [denken]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon pentium » 17. August 2020, 18:51

Im übrigen gibt es drüben beim Italiener einen Thread: https://www.forum-ddr-grenze.de/t4825f8 ... mbach.html
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 18:52

Du musst mir schon überlassen, was ich glaube. Oder willst du mir diese Meinungsfreiheit beschneiden?


Okay, dann frage Dich mal warum hier im Forum nur so wenige ( trotz Anmeldung) User schreiben.

Ist doch klar, die lesen, was du schreibst. [grins]

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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon OaZ » 17. August 2020, 20:25

Im ehem. GR-3 gibt es heute eine sog. "Kameradschaft", die "Traditionspflege" betreibt.
Chef ist der ehem. Polit-OSL des GR Harald Hentschel. Fragt ihn doch mal, ob er Ähnliches erlebt hat oder ob es Vorfälle gab, die aufgeklärt wurden. Das wäre insofern hilfreich, als dass dieses gegenseitige Rumgepöble und Aufheizen hier reduziert werden würde.

Hier ein Link: https://www.vtnvagt.de/index.php/arbeit ... rian-geyer
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon augenzeuge » 17. August 2020, 21:32

Guter Tipp, OaZ. Aber ob der die Umstände von 1970 kennt?

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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Kumpel » 18. August 2020, 06:26

augenzeuge hat geschrieben:
Weil die Futterpakete umgestellt wurden mussten. Das Bananenlager war leer. [flash]
Dann wurde die Instandhaltung der LKW vor Ort durchgeführt.

Sprich mal mit Leuten, die ab 1975 dort waren. Ich glaub, da war später mehr Ordnung drin. Das Leute im Koffer rausgeschmuggelt werden konnten, war unmöglich.

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Nee nee , so ein Koffer war ein Spezialaufbau , dementsprechend konnten da Reparaturen nur begrenzt selbst durchgeführt werden.
Selbst im Zivilbereich gab es da Probleme und das Leute im Koffer aus der Kaserne geschmuggelt wurden habe ich nirgends gelesen.
Der 52er hat die sicherlich nur zum nächsten Bahnhof mitgenommen.
Gemauschelt und geschoben wurde in fast allen Bereichen damals, für mich stellt sich da eher die Frage inwieweit sich das ausgebreitet und verfestigt hatte.
Hin und wieder mal oder permanent? Das mit den Zivilklamotten hat sich ja auch relativiert. Einmal und nie wieder.
Kumpel
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Interessierter » 18. August 2020, 07:52

Das schrieb ich dir bereits am 16.8.2020:
Warum hast du nicht schon viel früher einmal etwas über deine " Grenzerzeit " berichtet, sondern erst jetzt wo du dich mit deiner Erzählung Kasernenzaun, Pkw-Nutzung usw. selbst in die Bredouille gebracht hast?


@steffen52:
Wenn du nun aber nicht weitere Erlebnisse schilderst, dann ist dein Ablenkungsversuch von obigen Vorfällen aber vorzeitig gescheitert. Meine Person negativ zu erwähnen, dazu bleiben dir ja noch genügend andere Themen.
Interessierter
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Werner Thal » 18. August 2020, 09:50

OT - Ich für mich habe meine Armeezeit in Prora auf Rügen gedanklich vollkommen in die Tonne getreten:

Drei Worte genügen: Runter von Rügen!! [raus]

W. T.
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 18. August 2020, 19:06

Interessierter hat geschrieben:
@steffen52:
Wenn du nun aber nicht weitere Erlebnisse schilderst, dann ist dein Ablenkungsversuch von obigen Vorfällen aber vorzeitig gescheitert.

Damit habe ich überhaupt kein Problem, könnte da schon noch ein paar Dinge berichten. Aber da es einen User gibt, er muss es ja nicht glauben, der es immer ins lächerliche zieht( Du bist es nicht) und meine Beiträge
nicht einmal richtig liest und dann Kalauer von sich gibt, wie aus der Kaserne geschmuggelt, obwohl ich schrieb das ich die Kameraden vorm Bahnhof Dermbach zum Bahnhof Bad Salzungen mitgenommen habe, ist
es mir Leid zu diesem Thema noch was zu schreiben. Was das gescheitert mit mir zutun hat, das ist Deine Ansicht. Frage lieber mal diesen User! [denken]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon zoll » 19. August 2020, 12:46

Die ehemaligen des GR 3 kennen doch sicher diese Seite https://www.vtnvagt.de/index.php

Ob dort sich jemand an diese Bananenorganisation erinnert?
zoll
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 19. August 2020, 18:50

Da gibt es User welche wirklich glauben das solche Dinge, welche ich schrieb, als großer Aufmacher im GR-3 bekannt gewesen ist. Wurde alles intern gelöst( abgesprochen) und der Laden lief dadurch weiter!
Klar für gewisse User undenkbar. Von mir aus, sollen sie denken was sie wollen. [denken]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon ratata » 19. August 2020, 20:41

@Steffen , nun wird es wohl Zeit , mal hier zu schildern ,wieso eigentlich ein Grenzkompanie einen W-50 Koffer zur Beschaffung von Lebensmittel hatte .? Damit hier Ruhe herrscht erklär mal das mit den Bananen . Ich war mit dem Küchenbullen auf ein Zimmer in der 9 GK GR23 69 -70 . Wann gab es denn Bananen , genauso auch diese kubanischen Apfelsinen ,im Monat vielleicht einmal . Die Postenbeutel hat die Küchenbesatzung , Frauen aus dem Dorf,meistens zusammengestellt . Anhand meines geführten Bestandsbuches der Waffenkammer waren wir in der Kompanie 48 Soldaten und Offiz. Die Stärkemeldung war doch maßgebend ,für die Bestellung,der Verpflegung . Nicht ein Stck Kuchen mehr , wurde an die Kompanie geliefert . Abgefallen ist nur mal etwas von den zufälligen Urlaubern . Unsere Kompanie bekam täglich Besuch von einen Unterleutnant , der sich intensiv mit den Grenzposten unterhielt . Ein Stasileutnant der mit einer RT ,die Kompanien besuchte . Von Diensthalbjahr zu Diensthalbjahr wurde es unter den Soldaten übermittelt , braucht jemand Urlaub , hat jemand Probleme , teile es dem Leutnant mit , der kümmert sich . Der hat vielen Soldaten zu Sonderurlaub geholfen . MfG ratata
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Volker Zottmann » 19. August 2020, 22:22

Einer beschreibt seine Erlebnisse, der zweite bestreitet, der dritte, z. B. Zoll kann sich das als Westdeutscher überhaupt nicht vorstellen. Karnak bestreitet, dass jemals NVA-Leiter korrupt waren...
Ich erinnere mich nur an meine wenigen Episoden, die ich im Forum bereits schilderte. Allesamt sind passiert.
Und nachdem ich eine Woche eine leere Betontribüne scharf bewaffnet zu bewachen hatte, abe ich mich "der blanken Verführung" wegen freiwillig zu 12. Stunden-Küchendiensten gemeldet. Dauerten auch eine Woche, wie das ganze Regimentsfeldlager, was wir in Neiden ausrichteten.
Übersicht über zusätzliche Lebens-und Genussmittel schien überhaupt keiner zu haben. Wir sind jedenfalls zum Fleischtransport abkommandiert gewesen. Da kam auf die stiefeldreckige Ladefläche lediglich 1 Lage 1 m breites Ölpapier, wie es auf dem Bau als Wassertrennschicht zwischen den Kies und Beton kam, wenn Hallenböden betoniert wurden. Wir bekamen halbe Schweine und geviertelte Rinder auf die Ladefläche geworfen. Die wurden samt Lademannschaft zur Feldküche gefahren. Dort schnitten sich erstmal die Küchenbullen die besten Fleischscheiben (kiloweise) raus um sie mitzunehmen. Die wohnten ja in Torgau. Kein Aas hat da kontrolliert. Wir selbst krochen in einen Erdbunker, zu den gerade gelieferten Weintrauben. Tür zu und im Dunkeln gefressen. Ja gefressen haben wir. Unbeschreiblich.... Dann im anderen Bunker zentnerweise daumendicke Aale. Alles waren irgendwelche Sonderrationen.
Auch wir hatten blaue Kittel mit 4 Seitentaschen. Die voller geklauter Aale bin ich etliche Male in unsere Baracke in unsere Bude und habe alle Kameraden versorgt. Folge: Ich mag heute noch keinen Aal wieder.
Ich will sagen, solche einzelnen Sachverhalte hat es immer mal gegeben. Da ist es einfach Unsinn, andere Begebenheiten zu bestreiten.

Gruß Volker
Volker Zottmann
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon karnak » 20. August 2020, 09:22

karnak hat geschrieben:
Dr. 213 hat geschrieben:

[grin] Ich habe lediglich Probleme damit, dass sich ein leitender Offizier der GT oder noch einer von der Abt. 2000 so leichtfertig in die Hände eines kleinen Fourierfahrers begeben hat indem er den mit dem Diebstahl und anschließendem Vertickern des Diebesgutes beauftragt hat. Bei der Reperatur eines LKW auch noch ohne Not, wo liegt seine Verantwortung wenn das Fahrzeug über offiziellen Weg nicht repariert werden kann? In einem Land wo doch einer dem Anderen nicht traute weil man hinter jedem einen Spitzel vermuten musste. [hallo]
Ansonsten wird in solchen Unternehmen wie dem Militär immer großzügig mit dem Eigentum des Volkes umgegangen wenn es der eigenen

[grin] Nicht immer mehr oder weniger verdrehen WAS "bestritten" wird, DARUM geht es, nicht darum dass Du in privater Initiative Aale geklaut hast und Andere anderes.
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon zoll » 20. August 2020, 10:54

Wenn ich zu technischen Prüfungen von Fahrzeugen bei anderen Btl. oder Kp. war und dort die Mittagszeit eingeläutet wurde, so gab es immer kostenloses Mittagessen.
Die Portionen waren oft aber so bemessen, dass sie für die Besatzung reichte, aber nicht unbedingt für fremde Soldaten. Deshalb zauberten die Küchenbullen ein "Sondermenü", manchmal nur Bratkartoffeln mit Spiegelei, ein anderes mal ein Kotelett. Ein Lob noch heute.
Ich will mit diesem Beispiel darlegen warum ich diese Erzählungen anzweifele. Meine Zeit bei der BW war von´62 - ´67. Also eine frühere Zeit wie diese Erzählungen über GR 3. Aber solche Missstände wie dort durch Erzählungen von ehem. AGT herrschten ist mir immer noch unverständlich.
Wie muss erst der techn. Zustand dieser Armee gewesen sein? Wären die Regimenter überhaupt mit dem rollenden Material bis an die Grenze gekommen?
Wenn man den saumäßigen Zustand der Organisation bedenkt kommen diese Zweifel.
zoll
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon Olaf Sch. » 20. August 2020, 15:49

@Zoll verwechsle nicht die Kampftechnik mit den Rückwärtigen Diensten der GT - Steffen sein KastenW50 war jeden Tag unterwegs und wurde verschlissen - da mal Hilfe von einem Staatsbetrieb anzunehmen für Lau - ganz normal für die DDR - Spur der Steine?
Olaf Sch.
 

Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 20. August 2020, 17:29

ratata hat geschrieben:@Steffen , nun wird es wohl Zeit , mal hier zu schildern ,wieso eigentlich ein Grenzkompanie einen W-50 Koffer zur Beschaffung von Lebensmittel hatte .? . MfG ratata

Hallo Günther, da hast Du meine Beiträge nicht genau gelesen. Ich bin Verpflegungsfahrer im GR gewesen und das hatte nix mit GK zutun. Da ich täglich Lebensmittel in die Grenzkompanien gefahren habe( Fleisch, Wurst u.s.w.)
ist das natürlich auch damals so gewesen das es gekühlt transportiert wurde. Das es zu meiner Zeit in den Postenbeutel ab und an auch Bananen gab, das haben einige User die zu dieser Zeit gedient haben, bestätigt.
Habe ich damit Deine Frage beantwortet? [hallo]
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Re: Grenzregiment-3 ( Florian Geyer) Dermbach

Beitragvon steffen52 » 20. August 2020, 18:03

AkkuGK1 hat geschrieben:@Zoll verwechsle nicht die Kampftechnik mit den Rückwärtigen Diensten der GT - Steffen sein KastenW50 war jeden Tag unterwegs und wurde verschlissen - da mal Hilfe von einem Staatsbetrieb anzunehmen für Lau - ganz normal für die DDR - Spur der Steine?

Olaf da ich den Zoll seine Beiträge nicht mehr lese, ich ihn aber persönlich kenne und er bei den damaligen persönlichen Gesprächen mit ehemaligen Grenzern vieles nicht begriffen hatte, ist es schon klar das er das auch nicht
schnallt und die Dinge einfach verdreht! [frown]
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