zoll hat geschrieben:Und noch etwas Beethoven, du erwähnst mit keinem Wort, dass es ein Unrecht ist auf wehrlose Menschen zu schießen, die nur ein Wunsch trieb, sie wollten dieses Gefängnis mit dem anspruchsvollen Namen "Erster deutscher Arbeiter- und Bauernstaat" verlassen.
Sich aus einem hoch fliegenden Flugzeug zu stürzen, wissend der Schirm wird mich vor einem harten Aufprall schützen, erfordert sicher immer wieder Selbstüberwindung. Einen Irrtum einzugestehen wahre Größe!
Dr. 213 hat geschrieben:
Und natürlich als wunderschöner Nebeneffekt, konnten durch die enorme Vernichtungskraft z.B. einer AK-47 Defizite
in der Zielgenauigkeit und mangelder Schiesspraxis kompensiert werden.
Dr. 213
Grenzgänger hat geschrieben: Der "illegale Grenzübertritt" ist nirgendwo ein Verbrechenstatbestand!
Gruß an alle
Uwe
Das kann man durchaus als schlecht, falsch oder verbrecherisch empfinden. Es war aber zur damaligen Zeit ein Gesetz.
Beethoven hat geschrieben:Eines jedoch und ich weiß, das wird hier völlig ausgeblendet, diese Grenze war nicht nur eine Grenze zwischen zwei Staaten, sondern zwischen zwei, sich feindlich gegenüber stehenden Gesellschaftssystemen, militärischen Blöcken. Es war eine Frontlinie.
Freundlichst
Nur, und das weißt Du auch, war die Sicherung ausschließlich gen Osten gerichtet.
augenzeuge hat geschrieben:Das ist natürlich richtig. Wobei die Schützen meist gar nicht wussten, dass sie da nicht hätten schießen dürfen. Die waren so verrückt von ihrem Polit und Ko gemacht worden, dass so ein gesetzesverletzender Sachverhalt für die Verantwortlichen immer noch besser war, als den Soldaten die ganze Wahrheit zu erklären und diese dann womöglich ins Zweifeln gekommen wären. Und wer daran zweifelte, hielt spätestens nach dem Sonderurlaub und der Uhr seinen Mund.
AZ
pentium hat geschrieben:augenzeuge hat geschrieben:Das ist natürlich richtig. Wobei die Schützen meist gar nicht wussten, dass sie da nicht hätten schießen dürfen. Die waren so verrückt von ihrem Polit und Ko gemacht worden, dass so ein gesetzesverletzender Sachverhalt für die Verantwortlichen immer noch besser war, als den Soldaten die ganze Wahrheit zu erklären und diese dann womöglich ins Zweifeln gekommen wären. Und wer daran zweifelte, hielt spätestens nach dem Sonderurlaub und der Uhr seinen Mund.
AZ
Das ist jetzt aber sehr wild spekuliert..
augenzeuge hat geschrieben:Das ist natürlich richtig. Wobei die Schützen meist gar nicht wussten, dass sie da nicht hätten schießen dürfen. Die waren so verrückt von ihrem Polit und Ko gemacht worden, dass so ein gesetzesverletzender Sachverhalt für die Verantwortlichen immer noch besser war, als den Soldaten die ganze Wahrheit zu erklären und diese dann womöglich ins Zweifeln gekommen wären. Und wer daran zweifelte, hielt spätestens nach dem Sonderurlaub und der Uhr seinen Mund.
AZ
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