In der Gegend um Harbke (Sachsen-Anhalt) und Helmstedt (Niedersachsen) wurde bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts auf industrielle Weise Braunkohle gefördert. Offiziell gehörte das Abbaugebiet zum „Helmstedter Revier“, allerdings reichten die Vorkommen weit nach Sachsen-Anhalt hinein. So kam es, dass sich die Tagebaue Wulfersorf und Victoria zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 direkt auf der Zonengrenze zwischen britischer und sowjetischer Besatzung befanden.

Historische Entwicklung des Braunkohleabbaugebiets direkt an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Helmstedt und Harbke. Grafik: LMBV und Andreas Kadler post-mining & brownfields consulting.
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