Herbert Liebs: von einer amerikanischen Militärstreife erschossen
Verfasst: 31. Januar 2021, 17:21
Geboren am 11. Mai 1929 in unbekannt | erschossen am 21. Februar 1951 | Ort des Vorfalls: Pferdsdorfer Kopf (Thüringen)
Am 22. Februar 1951 näherten sich mehrere amerikanische Offiziere und vier deutsche Zollbeamte der Demarkationslinie in der Nähe der hessischen Gemeinde Willershausen. Auf einen Versuch der Zollbeamten durch Pfiffe und Gesten Kontakt mit den auf der anderen Seite postierten DDR-Grenzpolizisten aufzunehmen, reagierten diese nicht. Am Tag zuvor war an dieser Stelle der DDR-Grenzpolizist Herbert Liebs von einer amerikanischen Militärstreife erschossen worden.
Als 16-Jähriger kam Herbert Liebs mit seinen Eltern aus Ostpreußen nach Schwarzbach bei Gera. Er war das älteste von sechs Geschwistern und trug bis zu seinem freiwilligen Eintritt in die Volkspolizei als Landarbeiter zur Ernährung der Familie bei. Über das, was sich am regnerischen Nachmittag des 21. Februar 1951 an der innerdeutschen Grenze bei der zum Wartburgkreis gehörenden Ortschaft Pferdsdorf zugetragen hat, gibt es verschiedene Darstellungen. Sicher ist, dass die Volkspolizeiwachtmeister Liebs und Schulz an der Grenze zum Bundesland Hessen Streifendienst hatten, als amerikanische Soldaten das Feuer auf die beiden eröffneten und Herbert Liebs tödlich verletzten.
Weitere Details erfährt man hier:
https://todesopfer.eiserner-vorhang.de/ ... ert-liebs/
Am 22. Februar 1951 näherten sich mehrere amerikanische Offiziere und vier deutsche Zollbeamte der Demarkationslinie in der Nähe der hessischen Gemeinde Willershausen. Auf einen Versuch der Zollbeamten durch Pfiffe und Gesten Kontakt mit den auf der anderen Seite postierten DDR-Grenzpolizisten aufzunehmen, reagierten diese nicht. Am Tag zuvor war an dieser Stelle der DDR-Grenzpolizist Herbert Liebs von einer amerikanischen Militärstreife erschossen worden.
Als 16-Jähriger kam Herbert Liebs mit seinen Eltern aus Ostpreußen nach Schwarzbach bei Gera. Er war das älteste von sechs Geschwistern und trug bis zu seinem freiwilligen Eintritt in die Volkspolizei als Landarbeiter zur Ernährung der Familie bei. Über das, was sich am regnerischen Nachmittag des 21. Februar 1951 an der innerdeutschen Grenze bei der zum Wartburgkreis gehörenden Ortschaft Pferdsdorf zugetragen hat, gibt es verschiedene Darstellungen. Sicher ist, dass die Volkspolizeiwachtmeister Liebs und Schulz an der Grenze zum Bundesland Hessen Streifendienst hatten, als amerikanische Soldaten das Feuer auf die beiden eröffneten und Herbert Liebs tödlich verletzten.
Weitere Details erfährt man hier:
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